DE1137834B - Druckgasgesteuertes Beatmungsgeraet mit einer kombinierten Druckregel- und Zeitsteuereinrichtung - Google Patents
Druckgasgesteuertes Beatmungsgeraet mit einer kombinierten Druckregel- und ZeitsteuereinrichtungInfo
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- A61M16/00—Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
- A61M16/0003—Accessories therefor, e.g. sensors, vibrators, negative pressure
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Description
Die Erfindung betrifft druckgasgesteuerte Beatmungsgeräte mit einer kombinierten Druckregel- und
Zeitsteuereinrichtung, bestehend aus einer Ventileinrichtung zur Regelung der Strömung eines Druckgases,
ferner einer Druckkammer, welche in Abhängigkeit von dem in der Druckkammer herrschenden
Druck ein Stellglied entgegen der Wirkung einer Spannvorrichtung zur Betätigung der Ventileinrichtung
verstellt, ferner mit einem selbsttätigen Einströmventil für die Druckkammer, welches während
der Einatmungsphase Druckgas im wesentlichen mit dem Druck in der Lunge des Patienten in die Druckkammer
eintreten läßt, und schließlich mit einer regelbaren Abströmvorrichtung der Druckkammer, wobei
das Stellglied während der Einatmungsphase unter dem Einfluß des zuströmenden Druckgases im Sinne
einer Absperrung der Ventileinrichtung und während der Ausatmungsphase unter dem Einfluß der Spannvorrichtung
im Sinne einer Öffnung der Ventileinrichrichtung bewegt wird.
Bei derartigen bekannten Geräten, bei welchen abwechselnd ein Gas oder ein Gasgemisch unter
Überdruck in die Lungen des Patienten eingelassen und aus diesen wieder ausgelassen wird, verwendet
man zur Steuerung des Atmungsrhythmus ein Druckgas.
Es ist bekannt, das Druckgas entweder den Lungen des Patienten unmittelbar zuzuführen oder mit
dem Druckgas zunächst einen sogenannten Atmungsbeutel zu füllen.
Bei bekannten Einrichtungen kann die Stellkraft der Spannvorrichtung, welche die Spannung der die
Druckkammer abschließenden Membran regelt, verändert werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich,
wenn der von dem Beatmungsgerät den Lungen des Patienten zuzuführende Überdruck beispielsweise
während einer Operation geändert werden soll. Bei einer Änderung der Einstellung der Spannvorrichtung
wird einerseits der Einatmungs-Druckhub und andererseits die Dauer der Ausatmungsphase geändert.
Wenn beispielsweise die von der Spannvorrichtung ausgeübte Gegenkraft vergrößert wird, wird
auch der Einatmungs-Druckhub vergrößert und gleichzeitig die Dauer der Ausatmungsphase vermindert,
da die Druckkammer infolge der Vergrößerung der Rückstellkraft schneller entlüftet wird.
Zur Einstellung der Spannvorrichtung kann man eine einstellbare Spannfeder oder in anderer Weise
eine veränderbare Gewichtsbelastung vorsehen.
Es ist auch ein Beatmungsgerät bekannt, bei welchem innerhalb eines Überdruckventils zwei
Spannfedern mit verschiedener Rückstellkraft ein-Druckgasgesteuertes Beatmungsgerät
mit einer kombinierten Druckregel-
und Zeitsteuereinrichtung
Anmelder:
The British Oxygen Company Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Holzer, Patentanwalt,
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1958 (Nr. 37 185)
Großbritannien vom 19. November 1958 (Nr. 37 185)
Geoffrey Donald Black, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gebaut sind. Durch Verstellung eines einstellbaren Anschlages kann die zweite Spannfeder, welche normalerweise
nicht belastet ist, in Tätigkeit gesetzt werden. Die zweite Spannfeder wird bei einer sogenannten
Überdrucknarkose benötigt. Dieses Beatmungsgerät arbeitet demnach während des gesamten
Atemspieles entweder mit einer großen oder mit einer kleinen Stellkraft der Spannvorrichtung.
Bei diesen bekannten Beatmungsgeräten läßt sich zwar der Druckhub in der gewünschten Weise verändern,
jedoch ist es nicht möglich, unabhängig davon die Dauer der Ausatmungsphase einzustellen.
Eine derartige Änderung der Dauer der Ausatmungsphase ließe sich nur durch entsprechende Nachstellung
des wirksamen Querschnittes der Abströmöffnung ausgleichen. Eine derartige Regelung ist jedoch
unerwünscht und unbequem, da sie eine jeweils eingehende und umfangreiche Neueinstellung erfordert.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Beatmungsgerätes, bei welchem die Einstellung des Druckhubes
im wesentlichen unabhängig von der Dauer der Ausatmungsphase möglich ist.
Demgemäß ist die Erfindung durch ein über den ganzen Bewegungsbereich des Stellgliedes wirksames
elastisches Spannglied und ein nur innerhalb der Endstufe dieses Bewegungsbereiches wirkendes elastisches
20Ϊ 660/7
Zusatzspannglied gekennzeichnet. Das Spannglied und das Zusatzspannglied kommen jeweils während
eines Beatmungsspieles nacheinander in Eingriff. Dabei ist die Größe des Druckhubes im wesentlichen
von der Einstellung des Zusatzspanngliedes, die Dauer der Ausatmungsphase im wesentlichen von
der Einstellung des Spanngliedes abhängig.
Vorzugsweise findet als Spannglied eine weiche Feder, als Zusatzspannglied eine harte Feder Ver-
Ende des Hebels 17 angelenkt, welches den Anker 16 hält.
Zu Beginn der Einatmungsphase, an welchem Zeitpunkt der Faltbalg 9 zusammengedrückt ist, wird der
5 Anker 16 von dem festen Magneten 14 angezogen, so daß der Ventilkörper 7 vom Ventilsitz 8 abgezogen
gehalten wird. In dem Maße, in welchem der Faltbalg über das Anschlußstück 10 aufgeblasen wird, nähert
sich der Magnet 13 dem Anker 15 so lange, bis nach
wendung. Die Einstellung der weichen Feder soE io Erreichung eines bestimmten Ausblähungsgrades des
beim Zusammenbau des Gerätes erfolgen und dann Faltbalges die Anziehungskraft zwischen dem Magneten
13 und dem Anker 15 so groß wird, daß die Anziehungskraft zwischen dem fest angeordneten Ma
gneten 14 und dem Anker 16 überwunden wird und
nicht mehr verändert werden. Durch diese Feder wird
der minimale Druckhub bestimmt. Das Zusatzspannglied, also die harte Feder, bestimmt im wesentlichen
die Größe des Druckhubes. Diese hat keinen wesent- 15 der doppelarmige Hebel 17 schlagartig um seinen liehen Einfluß auf die Dauer der Ausatmungsphase, Drehpunkt am Lagerzapfen 18 herumschwenkt und da sie nur während der Endstufe der Einatmungsphase und während der Anfangsstufe der Ausat
der minimale Druckhub bestimmt. Das Zusatzspannglied, also die harte Feder, bestimmt im wesentlichen
die Größe des Druckhubes. Diese hat keinen wesent- 15 der doppelarmige Hebel 17 schlagartig um seinen liehen Einfluß auf die Dauer der Ausatmungsphase, Drehpunkt am Lagerzapfen 18 herumschwenkt und da sie nur während der Endstufe der Einatmungsphase und während der Anfangsstufe der Ausat
mungsphase wirksam ist.
den Ventilkörper 7 ebenso schlagartig auf seinen Ventilsitz 8 aufdrückt. In gleicher Weise schnappt
umgekehrt, wenn der Faltbalg in seinen zusammen-
AIs Druckkammer verwendet man vorzugsweise 20 gedrückten Zustand zurückkehrt, dieses Ventil in
einen Balg, eine Membran oder einen Kolben. Das seine offene Stellung zurück. Durch Auswahl der
Innere der Druckkammer steht mit den Lungen des Stärke der betreffenden Magneten ist es möglich,
Patienten oder mit einem Atmungsbeutel in Verbin- sicherzustellen, daß das Ventil so lange geöffnet
dung. bleibt, bis der Faltbalg 9 voll aufgebläht ist, und daß
Das Innere der Druckkammer kann über eine Ab- 25 das Ventil so lange geschlossen bleibt, bis der FaItströmöffnung
entlüftet werden, deren Querschnitt balg voll zusammengedrückt ist.
zwecks Einstellung der Dauer der Ausatmungsphase Der Aufblähung des Faltbalges wirkt eine einstellveränderbar ist. bare Spannvorrichtung entgegen, die an einem Ende
zwecks Einstellung der Dauer der Ausatmungsphase Der Aufblähung des Faltbalges wirkt eine einstellveränderbar ist. bare Spannvorrichtung entgegen, die an einem Ende
Die Erfindung wird nunmehr beispielweise in be- des Stellgliedes 19 angreift, dessen anderes Ende frei
zug auf die Zeichnung beschrieben, welche den sehe- 30 beweglich an den Faltbalg angeschlossen ist. Das
matischen Aufbau eines Beatmungsgerätes nach der Stellglieds kann um einen Schwenkzapfen 20
Erfindung darstellt. schwenken, welcher innerhalb der Balgkammer 4 an-
Ein Beatmungsgerät nach der Erfindung weist ein geordnet ist. Die Spannvorrichtung weist eine weiche
Gehäuse 1 auf, welches durch eine Trennwand 2 aus Feder 21 als Spannglied auf, die fortgesetzt einernichtmagnetischem
Werkstoff in eine Ventilkammer 3 33 seits am Ende des Stellgliedes 19 und andererseits an
und eine Balgkammer 4 unterteilt ist. Druckgas wird der Wandung der Kammer 4 anliegt, sowie eine harte
der Ventilkammer 3 über einen Gaseinlaß 5 zugeführt Feder 22 als Zusatzspannglied, die koaxial innerhalb
und über einen Gasauslaß 6 aus dieser abgeführt, der Feder 21 angeordnet ist. Die Befestigung der
welcher an einen Injektor angeschlossen sein kann, Feder 22 hat die Form einer mit Gewinde versehenen
mittels welchem ein Verdünnungsgas hinzugefügt 40 Hülse 23, welche in eine entsprechend mit Gegenwird.
Das auf diese Weise gebildete Gasgemisch kann gewinde versehene Öffnung der Kammer 4 eindann
entweder unmittelbar den Lungen des Patienten geschraubt ist und ein hülsenartiges Gehäuse 24 hält,
zugeführt werden oder aber dazu benutzt werden, welches koaxial in die Feder 21 hineinragt, wobei die
einen Vorratsbeutel zusammenzudrücken. Ein mit Hülse 23 durch eine Gegenmutter 25 in Stellung geeinem
fest angeordneten, ringförmigen Ventilsitz 8 zu- 45 halten ist. Innerhalb des hülsenartigen Gehäuses 24
sammenwirkender Ventilkörper 7 steuert die Gas- kann ein Federteller 27 auf- und abgleiten. Die Feder
strömung durch die Austrittsöffnung 6.
An einer Seitenwandung der Kammer 4 ist ein Faltbalg 9 befestigt, der über einen Anschluß 10 mit
Rückschlagventil 11 an den Atmungskreis an- 50 geschlossen ist und eine Druckkammer bildet, welche
während der Einatmungsphase unter einem Druck steht, der dem in den Lungen des Patienten
herrschenden Druck nahekommt. Eine Abströmöff-
22 liegt einerseits am Federteller 27 und andererseits an einer Einstellschraube 26 an, welche in die Hülse
23 eingeschraubt ist.
Die Hülse 23 wird so weit in die Kammer 4 eingeschraubt, bis der Federteller 27 mit Bezug auf das
freie Ende des Stellgliedes 19 richtig Hegt, d. h. bis die Feder 22 nur innerhalb eines kleinen Bereiches
des Bewegungshubes an der Platte anliegt, wenn der
nung 12 mit einstellbarem Querschnitt gestattet den 55 Faltbalg die Endstufe der Einatmungsphase und die
Austritt des Gases aus dem Inneren des Faltbalges 9 Anfangsstufe der Ausatmungsphase durchläuft. Durch
zur freien Atmosphäre. entsprechende Einstellung der Schraube 26 wird also
Eine zwischen dem Ventilkörper 7 und dem FaIt- erreicht, daß eine Änderung des Druckhubes im
balg 9 angeordnete magnetische Kupplung weist einen wesentlichen keine Wirkung auf die Dauer der AusMagneten 13 auf, welcher an dem frei beweglichen 60 atmungsphase hat, da diese durch den Zusammen-Stellglied
19, welches den Faltbalg 9 abschließt, an- drückungsgrad des Faltbalges 9 bestimmt wird, der
geordnet ist, sowie einen Magneten 14, welcher an seinerseits nur durch die Kraft bestimmt wird, welche
der Trennwand 2 befestigt ist. Die Magnete 13 und die Feder 21 im Verhältnis zu dem Hubvolumen des
14 wirken jeweils mit Ankern 15 und 16 zusammen, Faltbalges und dem Querschnitt der Abströmöffnung
die jeweils an den Enden eines doppelarmigen Hebels 65 12 ausübt. Die Feder 21 wird zweckmäßig so stark
17 angeordnet sind, welcher um einen innerhalb der gewählt, daß sich die jeweils gewünschte Vorspan-Ventilkammer
3 angeordneten Lagerzapfen 18 nung ohne besondere Einstellung ergibt, doch kann
schwenkbar ist. Der Ventilkörper 7 ist an demjenigen die Vorspannung, falls erforderlich, dadurch geändert
werden, daß zwischen die Feder und die Wandung der Kammer 4 beim Zusammenbau des Gerätes ein
oder mehrere Beilagscheiben gesetzt werden.
Claims (5)
1. Druckgasgesteuertes Beatmungsgerät mit einer kombinierten Druckregel- und Zeitsteuereinrichtung,
bestehend aus einer Ventileinrichtung zur Regelung der Strömung des Druckgases, ferner einer Druckkammer, welche in Abhängigkeit
von dem in der Druckkammer herrschenden Druck ein Stellglied entgegen der Wirkung einer
Spannvorrichtung zur Betätigung der Ventileinrichtung verstellt, ferner mit einem selbsttätigen
Einströmventil für die Druckkammer, welches während der Einatmungsphase Druckgas im
wesentlichen mit dem in der Lunge des Patienten herrschenden Druck in die Druckkammer eintreten
läßt, und schließlich mit einer regelbaren Abströmvorrichtung der Druckkammer, wobei das
Stellglied während der Einatmungsphase unter dem Einfluß des ausströmenden Druckgases im
Sinne einer Absperrung der Ventileinrichtung und während der Ausatmungsphase unter dem Einfluß
der Spannvorrichtung im Sinne einer Öffnung der Ventileinrichtung bewegt wird, gekennzeichnet durch ein über den ganzen Bewegungsbereich
des Stellgliedes (19) wirksames elastisches Spannglied (21) und ein nur innerhalb der Endstufe
dieses Bewegungsbereiches wirkendes elastisches Zusatzspannglied (22).
2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzspannglied (22)
unabhängig von dem Spannglied (21) einstellbar ist.
3. Beatmungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied und
das Zusatzspannglied jeweils als Druckfeder ausgebildet sind.
4. Beatmungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckfedern (21,
22) koaxial zueinander angeordnet sind.
5. Beatmungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöffnung
(12) der Druckkammer (4) einen einstellbaren Auströmquerschnitt aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 824 843;
USA.-Patentschrift Nr. 2591120;
Zeitschrift: »The Lancet« vom 5. 10.
. 676/677.
Deutsche Patentschrift Nr. 824 843;
USA.-Patentschrift Nr. 2591120;
Zeitschrift: »The Lancet« vom 5. 10.
. 676/677.
1957,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 209 660/7 10.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37184/58A GB868606A (en) | 1958-11-19 | 1958-11-19 | Apparatus for controlling or assisting respiration |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1137834B true DE1137834B (de) | 1962-10-11 |
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ID=10394455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB55575A Pending DE1137834B (de) | 1958-11-19 | 1959-11-18 | Druckgasgesteuertes Beatmungsgeraet mit einer kombinierten Druckregel- und Zeitsteuereinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3088455A (de) |
DE (1) | DE1137834B (de) |
FR (1) | FR1240955A (de) |
GB (1) | GB868606A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US3347228A (en) * | 1964-12-11 | 1967-10-17 | Forrest M Bird | Volume limiting ventilating apparatus |
DE3015287A1 (de) * | 1980-04-21 | 1981-10-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lungenbeatmungsgeraet |
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US2591120A (en) * | 1948-11-11 | 1952-04-01 | Blease John Henry | Apparatus for the control of respiration resuscitation and anaesthesia |
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US2870763A (en) * | 1957-03-15 | 1959-01-27 | Philip L Stanton | Pressure breathing therapy apparatus |
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1958
- 1958-11-19 GB GB37184/58A patent/GB868606A/en not_active Expired
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1959
- 1959-11-16 US US853352A patent/US3088455A/en not_active Expired - Lifetime
- 1959-11-18 DE DEB55575A patent/DE1137834B/de active Pending
- 1959-11-19 FR FR810675A patent/FR1240955A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB868606A (en) | 1961-05-17 |
US3088455A (en) | 1963-05-07 |
FR1240955A (fr) | 1960-09-09 |
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