DE1137785B - Trennschalter, insbesondere Einstuetzer-Trennschalter - Google Patents

Trennschalter, insbesondere Einstuetzer-Trennschalter

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DE1137785B
DE1137785B DES39304A DES0039304A DE1137785B DE 1137785 B DE1137785 B DE 1137785B DE S39304 A DES39304 A DE S39304A DE S0039304 A DES0039304 A DE S0039304A DE 1137785 B DE1137785 B DE 1137785B
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DE
Germany
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band
contact piece
bands
another
housing
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Pending
Application number
DES39304A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1137785B publication Critical patent/DE1137785B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/32Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with rectilinearly-movable contact

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Trennschalter, insbesondere Einstützer-Trennschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Trennschalter, insbesondere auf einen Einstützer-Trennschalter, der als Abzweig- oder Erdungsschalter zur Überbrückung größerer Entfernungen für höchste Spannungen dient. Es ist bekannt, als Träger des beweglichen Kontaktes an Stelle des bisher üblichen, geradlinigen oder kreisförmig bewegten Gestänges bzw. Armes eine Vorrichtung vorzusehen, die biegsam und ein- und ausrollbar ist, die im ausgerollten Zustand, also in der Schließstellung des Schalters, eine in Längsrichtung steife Form annimmt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung wird das bewegliche Schaltstück von dem Endglied einer in einem Gehäuse aufwickelbaren, -Gliedergelenkkette getragen. Die einzelnen Glieder der Kette sind dabei durch Bolzen jeweils in einem Kettenglied und Langlöcher jeweils im anderen Kettenglied miteinander beweglich verbunden. Diese Trennschalter haben den Nachteil, daß die Gliedergelenkkette sehr schwer und nicht genügend stabil ist, so daß sie sich leicht durchbiegt, was dazu führen kann, daß sich die einzelnen Glieder beim Ein- und Ausziehen der Gliederkette nicht immer ordnungsgemäß ineinander einfügen, was dann Betriebsstörungen verursacht. Die vielen Glieder sind auch in elektrischer Hinsicht nachteilig, weil sie viel Übergangsstellen für den: Strom und entsprechend viele Übergangswiderstände darstellen. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trennschalter dieser Art zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Trennschalters nicht hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Trennschalter, insbesondere Einstützer-Trennschalter, der. als Abzweig- und Erdungsschalter zur Überbrückung größerer Entfernungen für höchste Spannungen dient, bei dem das bewegliche Kontaktstück am freien Ende eines biegsamen ein- und ausrollbaren Kontaktstückträgers angeordnet ist.
  • Bei einem solchen Schalter sind die oben angegebenen Nachteile dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß der Kontaktträger nach Art von Metallmaßstäben mit ein- und ausrollbarem, federndem Stahlband gewölbter Profilform aus zwei dementsprechend geformten, federnden Metallbändern besteht, die miteinander verbunden, gegeneinander jedoch etwas verschiebbar sind.
  • Ein Rand des Bandes ist mit Zähnen und der andere mit Löchern versehen. Beide Bänder sind mit ihrer konkav gekrümmten Flächenseite so einander gegenübergestellt und miteinander verbunden, daß die Zähne des einen Bandes durch die Löcher des anderen Bandes greifen. In dem von den Bändern umschlossenen Raum kann ein besonderes Stromband angeordnet sein, welches das Kontaktstück mit den festen Kontakten im Gehäuse des Trennschalters verbindet. Dadurch wird eine Verringerung des elektri= sehen Widerstandes der Zuleitung zum Kontaktstückträger erreicht.
  • Damit sich der Kontaktstückträger im Inneren des Gehäuses leicht auf- und abwickeln läßt und zum Zwecke der Verringerung der Gehäuseabmessungen können die Bänder von Rollenpaaren im Inneren des Gehäuses zusammengedrückt sein.
  • Von besonderem Vorteil kann es dabei sein, daß der Abstand der Rollen bei den letzten Rollenpaaren vor dem Austritt des Kontaktstückträgers aus dem Gehäuse zunehmend größer ist. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Kontaktstückträger bzw. das Stützband unter der Wirkung der federnden Kraft der Bänder eine gewölbte linsenartige Form annehmen kann, was dazu beiträgt, daß das Band schon im Innern des Gehäuses ein Stück seines der Versteifung dienenden Querschnittes erhält. Dadurch e:-gibt sich eine gute Führung am Fuß des als Kontakt-Stange dienenden Kontaktstückträgers.
  • Die Kontaktstückträger können aus Stahl oder einer Kupferlegierung aus 97 bis 98 % Kupfer, 1 bis 2 % Nickel und 1% Silizium bestehen. Neben dem Stahl ist die Kupferlegierung besonders gut geeignet, weil sie eine große elektrische Leitfähigkeit bei großer Elastizität und mechanischer Festigkeit aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Trennschalters nach der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 7 mit einigen Varianten schematisch teils in Ansicht und teils im Querschnitt dargestellt.
  • Der Trennschalter besteht aus einem Kontaktstück 1, zwei den Kontaktträger bildenden Stahlbändem 2 und 3, dem Gehäuse 4 mit der Rollenführung für die Stahlbänder 2 und 3, dem Antrieb und einem Stützer 5 aus Isoliermaterial, der den Trennschalter trägt. Das Kontaktstück 1 hat einen Hals 42 zur Befestigung der beiden Stahlbänder 2 und 3. Die Stahlbänder 2 und 3 besitzen gewölbte Profilform und berühren sich an den Kanten 6, 7 bzw. 8, 9 (Fig. 3). Sie sind miteinander verbunden, gegeneinander jedoch etwas verschiebbar. Dabei kann jedes Band an dem einen Kantenrand Zähne 43, 44, 45 bzw. 46, 47, 48 (Fig. 7) und an dem anderen Kantenrand Löcher 49 (Fig. 7) haben. Sie sind einander so gegenübergestellt, daß die Zähne des einen Bandes durch die Löcher des anderen Bandes hindurchgreifen, wobei die Löcher des einen Bandes eine Führung für die Zähne des anderen Bandes bilden. Die Bänder sind derart aneinandergelegt, daß sie, im Querschnitt betrachtet, eine konvexe Linse ergeben. Die Zähne sind in weiten Abständen voneinander angeordnet, damit nicht durch sie die Beweglichkeit, insbesondere auch die Biegsamkeit des Kontaktträgers beeinträchtigt wird. Das Maß 10 (Fig. 3) der Wölbung des Kontaktträgers ist proportional der Steifigkeit des Kontaktträgers, d. h., je größer das Maß 10 desto größer ist die Steifigkeit des Kontaktträgers.
  • Der Kontaktträger ist in einem Gehäuse 4 aufgerollt angeordnet. Er wird von sieben Rollenpaaren 12 bis 18 und einer Führungsrolle 19 beim Ein- und Ausfahren des Kontaktstückes 1 geführt. Die Entfernung 20 zweier Rollen eines Rollenpaares nimmt von dem Rollenpaar 12 angefangen bis zu dem Rollenpaar 14 ab, so daß die Metallbänder beim Durchlaufen dieses Rollenpaares allmählich zusammengedrückt werden.
  • Die Metallbänder sind mit ihrem freien Ende 21 an einem Hebel 22 mit einer Schraube 23 befestigt. Der Hebel 22 ist auf einer Welle 24 (Fig.1) angeordnet, die über ein Kegelradgetriebe 25 von dem Antriebsisolator 26 bewegt wird. Der Isolator 26 kann um seine Achse in Pfeilrichtung 27 gedreht werden. Zur Übertragung des Stromes von den festen Kontakten 28 und 29 (Fig.2) auf die Metallbänder dienen Schleifringe 30 und 31 sowie Kontaktbürsten 32 und 33.
  • Zum Ausfahren des beweglichen Kontaktstückes 1 wird der Hebel 22 in Pfeilrichtung 34 bewegt. Beim Heraustreten aus dem Gehäuse 4 haben die Metallbänder den in der Fig. 3 dargestellten gewölbten Querschnitt angenommen. Die ausgefahrene Stellung des Kontaktstückes 1 ist bei 35 punktiert angedeutet. Das Gegenkontaktstück, welches mit dem Kontaktstück 1 zusammenarbeitet, ist nicht dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 5 sind die Metallbänder 2 und 3 selbst als Stromleiter verwendet. Man kann aber auch besondere Stromleiter im Innern des Metallbandes anordnen.
  • Eine solche Ausführung ist in den Fig.4 und 6 schematisch im Schnitt dargestellt und in Fig.7 in Seitenansicht. Im Innern der beiden Metallbänder 2 und 3 ist ein Stromband 38 angeordnet, welches aus Kupfer besteht. Das Stromband ist in Abständen durch Distanzstücke 39 und 40 in der Mitte der Metallbänder 2 und 3 gehalten.
  • Die Fig.4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, die Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie C-D gemäß Fig. 7. Diese zeigt in Seitenansicht ein längeres Stück der Metallbänder nach der Fig. 6, aus der man erkennt, daß die Zähne 43 bis 48 und die Distanzstücke 39; 411, 41 in größeren Abständen 50 und 51 voneinander angeordnet sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trennschalter, insbesondere Einstützer-Trennschalter, der als Abzweig- und Erdungsschalter zur Überbrückung größerer Entfernungen für höchste Spannungen dient, bei dem das bewegliche Kontaktstück am freien Ende eines biegsamen ein- und ausrollbaren Kontaktstückträgers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger nach Art von Metallmaßstäben mit ein- und ausrolibarem, federndem Stahlband gewölbter Profilform aus zwei dementsprechend geformten, federnden Metallbändern (2, 3) besteht, die miteinander verbunden, gegeneinander jedoch etwas verschiebbar sind.
  2. 2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand des Bandes mit Zähnen und der andere mit Löchern versehen ist, und daß beide Bänder mit ihrer konkav gekrümmten Flächenseite so einander gegenübergestellt und miteinander verbunden sind, daß die Zähne des einen Bandes durch die Löcher des anderen Bandes greifen.
  3. 3. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Bändern (2, 3) umschlossenen Raum ein besonderes Stromband (38) angeordnet ist, welches das Kontaktstück (1) mit den festen Kontakten (28, 29) im Gehäuse (4) des Trennschalters verbindet.
  4. 4. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2, 3) von Rollenpaaren (12 bis 18) im Innern des Gehäuses (4) zusammengedrückt sind.
  5. 5. Trennschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rollen bei den letzten Rollenpaaren vor dem Austritt des Kontaktstückträgers aus dem Gehäuse zunehmend größer ist.
  6. 6. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (2, 3) entweder aus Stahl oder einer Legierung aus 97-98 % Kupfer, 1-2% Nickel und 1'% Silizium bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 931564; USA.-Patentschrift Nr. 1988120.
DES39304A 1954-05-25 1954-05-25 Trennschalter, insbesondere Einstuetzer-Trennschalter Pending DE1137785B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267303B (de) * 1965-04-12 1968-05-02 Ceskoslovenska Akademie Ved Hochspannungs-Trennschalter mit einem teleskopartig zusammenschiebbaren Kontaktarm
FR2503447A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Alsthom Atlantique Sectionneur telescopique
FR2503118A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Alsthom Atlantique Dispositif pour l'enroulement et le deroulement d'une tringle flexible

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1988120A (en) * 1932-03-23 1935-01-15 Ohio Brass Co Disconnecting switch
FR931564A (fr) * 1941-06-13 1948-02-26 Alsthom Cgee Perfectionnement apporté aux interrupteurs et sectionneurs électriques, notamment à ceux à grande longueur de coupure

Patent Citations (2)

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