DE1137666B - Steuervorrichtung fuer den Transportwagen und das verfahrbare Hubwerk von Foerdervorrichtungen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer den Transportwagen und das verfahrbare Hubwerk von Foerdervorrichtungen

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Publication number
DE1137666B
DE1137666B DEB59250A DEB0059250A DE1137666B DE 1137666 B DE1137666 B DE 1137666B DE B59250 A DEB59250 A DE B59250A DE B0059250 A DEB0059250 A DE B0059250A DE 1137666 B DE1137666 B DE 1137666B
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DE
Germany
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stones
cam
trolley
control device
conveyor belt
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Pending
Application number
DEB59250A
Other languages
English (en)
Inventor
E Theis
E Schauwecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brueck Schloesser & Co
Original Assignee
Brueck Schloesser & Co
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Publication date
Application filed by Brueck Schloesser & Co filed Critical Brueck Schloesser & Co
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Publication of DE1137666B publication Critical patent/DE1137666B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für den Transportwagen und das verfahrbare Hubwerk von Fördervorrichtungen Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für den Transportwagen und das verfahrbare Hubwerk von Fördervorrichtungen, mit welchem Steine od. dgl.
  • Güter mittels eines Transportbandes von einer Stelle unter das verfahrbare Hubwerk gebracht und von diesem auf Transportwagen umgeladen werden, wobei über Steuernocken die einzelnen Vorgänge selbsttätig geschaltet werden.
  • Es ist bekannt, Steine in Pressen herzustellen, von denen die Steine auf ein Transportband gelangen.
  • Von dem Transportband werden die Steine mittels eines Hubwagens mit Greifem auf einen Transportwagen abgesetzt. Dabei werden auf den Transportwagen mehrere Reihen von Steinen hintereinander abgesetzt. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die einzelnen Steinreihen in den oberen Schichten eine geringere Zahl von Steinen aufweisen als in den unteren Reihen. Dies ist auch notwendig, damit die Transportwagen mit den aufgesetzten Steinen gut in die Trockenkanäle eingefahren werden können.
  • Es ist bekannt, den Hubwagen von Hand zu betätigen, und zwar sowohl für das Abheben der Steine von dem Transportband als auch für das Querfahren des Hubwagens zu dem Transportwagen. Es ist ferner bekannt, die einzelnen Tätigkeiten auf elektrischem Wege unter Zwischenschaltung von Elektromotoren durchzuführen.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Steinen, insbesondere großformatigen und kalkgebundenen Steinen, bei dem die Formlinge von der Presse auf mechanischem Wege zunächst einer Vorhärte einrichtung und von dort einer Vorrichtung zur Enthärtung zugebracht werden, wird eine Horizontalverschiebung eines Greifers durch eine Programmwalze mit Anschlägen oder Nocken gesteuert. Dabei ist ein Fühler vorgesehen, der den Greifer ebenfalls steuert, und die Stapelvorrichtung wird wiederum durch andere, getrennt von den vorhergehend erwähnten Steuermitteln angeordnete Steuermittel kontrolliert.
  • Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen wird eine Vorrichtung verwendet, bei der zur Steuerung des gesamten Vorganges eine Anzahl von Kontakten an verschiedenen Stellen vorgesehen ist. Die einzelnen Kontakte sind nockengesteuert und als elektrische Schalter ausgebildet, die in einem bestimmten Arbeitsrhythmus ganz bestimmte Elemente der Vorrichtung betätigen.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Abnehmen von Preßlingen von einer Drehtischpresse und zum Stapeln dieser Preßlinge auf einem Tisch oder Förderorgan bekannt. Neben dem freien Teil des Drehtisches ist ein schwenkbares Gestell aufgestellt, welches mit automatisch gesteuerten Greifern versehen ist. Die Greifer bringen die Preßlinge auf ein außerordentlich kurzes Transportband und von dort werden diese mittels einer Hubvorrichtung auf einen Wagen gehoben. Die Hubvorrichtung ihrerseits wird von einer Nockenwelle gesteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Transportvorgang für Steine oder ähnliche Güter zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß ist parallel zum Transportband für die Steine ein Nockenband geschaltet, welches im gleichen Sinn und im gleichen Arbeitstakt wie das Transportband umläuft, und die Gliederzahl des Nockenbandes ist mit der Zahl der von dem Hubwerk übernommenen und auf den Transportwagen umzusetzenden Steine identisch.
  • Durch das erfindungsgemäße Nockenband ist es in vorteilhafter Weise möglich, sowohl die Steinzahl als auch den Stapelort zu bestimmen. Die erfindungsgemäße Steuerung ist für den Betrieb, für den sie bestimmt ist, außerordentlich betriebssicher. Bekanntlich sind die Betriebsbedingungen bei derartigen Anlagen sehr robust. Diesen harten Betriebsbedingungen wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vollauf gerecht.
  • Zweckmäßigerweise kann sich das Nockenband beim Aufbringen jeweils eines Steines auf das Transportband um ein Glied weiterdrehen. Mit besonderem Vorteil sind Nockenbänder mit verschiedener Gliederzahl in der Steuervorrichtung austauschbar.
  • Das Nockenband befindet sich an einer leicht zugänglichen Stelle und kann zur Änderung des Betriebsprogrammes in einfachster Weise ausgetauscht werden. Die erfindungsgemäße Steuerung erfolgt in vorteilhafter Weise von einer zentralen Stelle aus.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht der Steuervorrichtung, die im Bereich der Aufgabestelle der Steine auf das Transportband angeordnet ist, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3, Fig.5 einen Querschnitt an der Stelle II-II der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt an der Stelle III-III der Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt in Richtung IV-IV der Fig. 2 und die Fig. 8 und 8 a ein Nockenband mit den Nocken.
  • 1 ist der Hauptantrieb der Maschine. Über die Kegelräder 2 und 3 wird die Zwischenwelle 4 in Umdrehung versetzt. Auf der Zwischenwelle 4 sitzt eine Kurbel 5, die über eine Kurbelstange 6 im Gelenkpunkt 7 an einem Schalthebel 8 angreift. An dem Schalthebel 8 sitzt eine Schaltklinke 9, die mit dem Klinkenrad 10 zusammenarbeitet. Das Klinkenrad 10 sitzt auf der Welle 11. Bei jeder Umdrehung der Kurbel 5 wird damit die Welle 11 um einen Zahn weitergedreht.
  • 12 ist eine elektrisch bewegte Steuervorrichtung, mittels der es möglich ist, auf eine Steuernasel3 derart einzuwirken, daß die Schaltklinke 9 außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Mit dem Hebel 8 ist ein Lenkhebel 14 verbunden, der sich um das Gelenk 8 a des Schalthebels 8 schwenken läßt. Dieser Lenkhebel 14 greift im Gelenkpunkt 15 an einem Zwischenhebel 16 an. Der Zwischenhebel 16 dreht sich um den festen Gelenkpunkt 17. An dem Zwischenhebel 16 ist ein Ausstoßhebel 18 angelenkt. 19 ist der Ausstoßer für die Steine 20. Mit diesem Ausstoßer 19, der eine hin-und hergehende Bewegung ausführt, werden die Steine 20 nacheinander auf das Transportband 22 geschoben. Das Transportband 22 läuft über die Umleitwalze 24, die mit auf der Welle 11 sitzt. Auf diese Weise wird das Transportband 22 absatzweise entsprechend dem Arbeiten der Schaltklinke 9 und des Klinkenrades 10 vorwärts geschaltet. Im gleichen Arbeitstakt werden die Steine 20 auf das Transportband 22 geschoben.
  • Auf der Welle 11 sitzt weiterhin das Mitnahmerad 25 für das Nockenband 26 (siehe auch Fig. 7).
  • Das Nockenband 26 trägt Steuernocken und läuft über das Umleitrad 28 auf der Welle 29 und die Umleiträder 31 und 32. Auf der Welle 29 des Umieitrades 28 kann noch ein Handrad 30 aufgebracht sein.
  • Zwischen der Antriebswelle 11 und dem Mitnahmerad25 für das Nockenband kann noch eine Kupplung34 eingeschaltet sein. Diese Kupplung34 kann über eine Kupplungsstange 35 betätigt werden.
  • Eine Feder 35' drückt die Kupplung in Arbeitsstellung. Aus dieser heraus kann die Kupplungsstange 35 durch einen Hebel 36 herausgezogen werden. Der Ausschalthebel 36 sitzt fest auf einer Schaltwelle 37. 38 ist ein Ausschalthebel, mittels dessen die Schaltwelle 37 verdreht werden kann. Wird die Kupplung34 ausgeschaltet, so wird das Mitnahmerad 25 von der Antriebswelle 11 abgekuppelt und durch Drehen am Handrad 30 kann das Nockenband 26 nach Belieben verdreht werden.
  • An Stelle eines Nockenbandes 26 kann auch ein anderes Nockenband 26 a mit einer anderen Gliederzahl eingesetzt werden. Das Nockenband 26 a hat beispielsweise weniger Nocken. Auf diese Weise werden entsprechend weniger Steine von dem Hubwerk auf den Transportwagen umgesetzt.
  • 41 bis 48 sind Schalter zum Betätigen der verschiedenen Vorgänge. Diese Schalter werden von den Steuernocken des Nockenbandes 26 beeinflußt.
  • 41 ist der Schalter für den Hubwerksmotor des Hubwagens, 42 der Schalter für den Fahrwerksmotor des Hubwagens. Entsprechend sind 43, 44 und 45 ebenfalls Schalter für den Fahrwerksmotor des. Hubwagens. Mittels dieser Schalter kann der Hubwagen verschieden weit über den Transportwagen herangefahren werden, um so mehrere hintereinanderliegende Steinreihen zu bilden.
  • 46 ist ein Schalter für den Magnet zum Öffnen und Schließen der Greifer. 47 ist ein entsprechender Schalter. Damit kann erreicht werden, daß in den oberen Reihen weniger Steine umgesetzt werden.
  • 48 ist schließlich der Schalter für den Motor zum Antrieb des Transportwagens.
  • In den Fig. 8 und 8 a ist ein Nockenband 26 a gezeigt mit entsprechenden Schaltnocken 51 für die Betätigung des Schalters 41, Nocken 52 für die Betätigung des Schalters 42, Nocken 53, 54 und 55 für die Betätigung der Schalter43, 44 und 45; ferner Nocken 56 und 57 für die Betätigung der Schalter 46 und 47 und Nocken 58 für die Betätigung des Schalters 48.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Mit dem absatzweisen Weiterschalten des Transportbandes 22 für die Steine 20 wird entsprechend auch das Nockenband 26 a absatzweise weitergeschaltet. Damit treten nacheinander die Nocken 51 bis 58 unter die Schalteer 41 bis 48 hindurch. Die Nocken sind, wie die Fig.8 und 8 a erkennen lassen, seitlich versetzt zueinander auf dem Nockenband 26 a aufgebracht.
  • Entsprechend liegen auch die Schalter 41 bis 48 hintereinander und seitlich versetzt zueinander.
  • Durch den Steuernocken 58 wird der Motor für den Vorschub eines Transportwagens betätigt. Es gelangt damit jeweils ein neuer Transportwagen in den Abgabebereich des Hubwerkes, während der vorhergehende, mit Steinen gefüllte Transportwagen ausgeschoben wird.
  • Die Nocken 51 wirken auf den Schalter 41, so daß von dort aus der Motor für das Hubwerk des Hubwagens betätigt wird, d. h. bei jedem Schaltvorgang durch einen Nocken 51 wird das Hubwerk gehoben bzw. gesenkt.
  • Die Nocken 52 bis 55 führen am Hubwerk die verschiedenen Fahrbewegungen durch, indem der Fahrwerksmotor entsprechend betätigt wird. Damit wird der Hubwagen entsprechend mehr oder weniger weit über den Transportwagen hinwegbewegt. Die Nocken 56 und 57 beeinflussen die Magneten 46 und 47 derart, daß zu gewünschten Zeitpunkten sich die einzelnen Greifer nicht schließen, so daß nur wenige Steine erfaßt und auf den Transportwagen abgesetzt werden.
  • Die gezeigte Einteilung, das Nockenband 26 a in den Fig. 8 und 8 a und die Nocken 51 bis 58 sind für eine Übernahme von jeweils zehn Steinen in den untersten Reihen von dem Transportband 22 und Übergabe auf den Transportwagen gedacht. In den oberen Schichten werden dann jeweils nur acht Steine übernommen und abgegeben, solange die Nocken 56 noch arbeiten. Sind die Nocken 56 nicht mehr vorhanden, dann werden jeweils nur noch beispielsweise sechs Steine in den obersten Reihen auf den Transportwagen abgesetzt.
  • Bei Auswechslung des Nockenbandes gegen ein anderes Nockenband 26 a können entsprechend andere Steuerungsvorgänge erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuervorrichtung für den Transportwagen und das verfahrbare Hubwerk von Fördervorrichtungen, mit welchem Steine oder dergleichen Güter mittels eines Transportbandes von einer Stelle unter das verfahrbare Hubwerk gebracht und von diesem auf Transportwagen umgeladen werden, wobei über Steuernocken die einzelnen Vorgänge selbsttätig geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Transportband (22) für die Steine (20) ein Nockenband (26) geschaltet ist und im gleichen Sinn und gleichem Arbeitstakt wie das Transportband (22) umläuft und daß die Gliederzahl des Nockenbandes (26) mit der Zahl der von dem Hubwerk übernommenen und auf den Transportwagen umzusetzenden Steine (20) identisch ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenband (26) sich beim Aufbringen jeweils eines Steines (20) auf das Transportband (22) um ein Glied weiterdreht.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nockenbänder mit verschiedener Gliederzahl in der Steuervorrichtung austauschbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 003 113, 1 078 037; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 809 882.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003113B (de) * 1951-07-20 1957-02-21 Atlas Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Steinen, insbesondere von grossformatigen und kalkgebundenen Steinen
DE1078037B (de) * 1959-03-16 1960-03-17 Johannes Thiessen K G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kalksandsteinen od. dgl.
DE1809882U (de) * 1957-06-14 1960-04-14 Dorstener Maschf Ag Vorrichtung zum abnehmen von presslingen von einer drehtischpresse oder fallstempelpresse und zum stapeln dieser presslinge.

Patent Citations (3)

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