DE1136204B - Rueckspuleinrichtung fuer photographische Kameras - Google Patents

Rueckspuleinrichtung fuer photographische Kameras

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Publication number
DE1136204B
DE1136204B DEV21008A DEV0021008A DE1136204B DE 1136204 B DE1136204 B DE 1136204B DE V21008 A DEV21008 A DE V21008A DE V0021008 A DEV0021008 A DE V0021008A DE 1136204 B DE1136204 B DE 1136204B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rewind
crank
film
film reel
pivoted
Prior art date
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Pending
Application number
DEV21008A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Assmann
Herbert Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbe Kamera GmbH
Original Assignee
Elbe Kamera GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Elbe Kamera GmbH filed Critical Elbe Kamera GmbH
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Publication of DE1136204B publication Critical patent/DE1136204B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Rückspuleinrichtung für photographische Kameras Die Erfindung betrifft eine Rückspuleinrichtung für photographische Kameras mit einer ausschwenkbaren Rückspulkurbel, die mit einem Filmspulenmitnehmer verbunden ist, wobei derselbe in der eingeschwenkten Kurbellage von der Filmspule entkuppelt und in der ausgeschwenkten Kurbellage mit der Filmspule gekuppelt ist.
  • Eine Rückspuleinrichtung dieser Art ist bereits bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Rückspuleinrichtung besteht die Rückspulwelle aus einer in Axialrichtung fest gelagerten Keilwelle und einer mit einem Bund versehenen Keilhülse, die für die Dauer des Filmtransports mittels einer von Hand zu betätigenden Schwenklasche bzw. Wippe, welche den Bund der Keilhülse erfaßt, axial verschoben und außer Eingriff mit dem Mitnehmersteg der Filmspule gehalten wird. Dabei ist die Keilwelle mit einer ausschwenkbaren Rückspulkurbel verbunden, die bei Nichtgebrauch einschwenkbar ist und durch einen Riegel entgegen der Wirkung einer Feder gehalten wird. Diese Rückspuleinrichtung besitzt aber den Nachteil, daß mehrere Handgriffe erforderlich sind, um die Rückspulung des Films durchführen zu können. Zuerst muß die Schwenklasche bzw. die Wippe betätigt werden, um die Keilhülse in die Spule hineinzuschieben, und nachfolgend ist die Rückspulkurbel in die Rückspulstellung zu bringen, da dies nicht allein von der besagten Feder durchgeführt werden kann. Anderenfalls, wenn die Feder kräftig genug ausgebildet ist, um die Rückspulkurbel in die Rückspulstellung zu schleudern, müßten Brems- und Sperrglieder vorgesehen werden, die die Rückspulkurbel in der Rückspulstellung sperren und das Zurückschwenken derselben verhindern. Nach beendeter Rückspulung muß dann beim Einschwenken der Rückspulkurbel die Federkraft wieder überwunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückspuleinrichtung zu schaffen, bei der nur die Rückspulkurbel herausgeschwenkt zu werden braucht, um die Rückspulung des Films durchführen zu können.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Federende einer um einen Drehzapfen schwenkbar gelagerten Schraubenfeder mit dem Filmspulenmitnehmer und ein anderes Federende derselben über Schubgelenke mit der Rückspulkurbel verbunden ist. Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Filmspulenmitnehmer in der eingeschwenkten Kurbellage in einem in bekannter Weise koaxial zur Filmspule gelagerten Rückspulknopf versenkt angeordnet.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung ist die Rückspulkurbel im eingeschwenkten Zustand in einer Aussparung des Rückspulknopfes gelagert.
  • Nachstehend wird an Hand der Zeichnungen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Rückspuleinrichtung gemäß der Erfindung, Fig.2 die Rückspuleinrichtung nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie A-B.
  • Bei der vorliegenden Rückspuleinrichtung befinden sich alle Teile derselben in einem Rückspullager 1, das durch die Schrauben 2 und 3 (s. Fig. 1) mit dem Kameragehäuse 4 verbunden ist.
  • In dem Rückspulknopf 5 der von dem Rückspul-Lager 1 umschlossen wird und durch einen Sicherungsring 6 einerseits und einem Bund 7 andererseits gegen axiales Verschieben gesichert ist, befindet sich ein axial verschiebbar gelagerter Filmspulenmitnehmer B. Der Rückspulknopf 5 besitzt einen Längsschlitz 9, in dem ein mit dem Filmspulenmitnehmer 8 fest verbundener Stift 10 lagert. Die Lagerung des Stiftes 10 in den Längsschlitz 9 des Rückspulknopfes 5 einerseits und die feste Verbindung des Stiftes 10 mit dem Fihnspulenmitnehmer 8 andererseits, sichert die Mitnahme des Filmspulenmitnehmers 8, wenn der Rückspulknopf 5 gedreht wird. Der Rückspulknopf 5 wird mittels einer Rückspulkurbel 11 gedreht, die sich während der bildweisen Belichtung des Films im eingeschwenkten Zustand in einer Aussparung 12 des Rückspulknopfes 5 befindet und zum Rückspulen des Films herausgeschwenkt werden kann. Die Rückspulkurbel 11 ist im Rückspulknopf 5 um einen Drehzapfen 13 gelagert und besitzt einen Stift 14, der in einem bogenförmigen Schlitz 15 einer Scheibe 16 geführt wird. Diese Scheibe 16 ist gleichachsig mit der Rückspulkurbel 11 um den Drehzapfen 13 schwenkbar gelagert und besitzt außer dem bogenförmigen Schlitz 15 noch einen Schlitz 17. In dem Schlitz 17 wird das eine Federende 18 einer um einen Drehzapfen 19 schwenkbaren Schraubenfeder 20 geführt. Das andere Federende der Schraubenfeder 211 ist als Federöse 21 ausgebildet, in welcher der Stift 10 des Filmspulenmitnehmers 8 geführt wird.
  • Es ist noch eine mit dem Rückspulknopf 5 durch die Schraube 22 fest verbundene Feder 23 vorgesehen, die auf den Stift 14 wirkt und diesen und damit auch die Rückspulkurbel 11 in der eingeschwenkten und in der ausgeschwenkten .Lage arretiert.
  • Wenn der Film nach erfolgter Belichtung von der Filmaufwickelspule wieder auf die Filmabwickelspule zurückgespult werden soll, muß die Rückspulkurbel 11 aus der Aussparung 12 des Rückspulknopfes 5 herausgeschwenkt werden. Mit dem Herausschwenken der Rückspulkurbel 11 wird aber infolge des Stiftes 14 der Rückspulkurbel 1l die Scheibe 16 ebenfalls mit um ihrenDrehzapfen13verschwenkt. AufGrund derformschlüssigen Verbindung des Federendes 18 der Schraubenfeder 20 mit dem Schlitz 17 der Scheibe 16 wird beim Schwenken derselben in die strichlierte Lage (s. Fig. 1) die Schraubenfeder 20 um ihren Drehzapfen 19 so bewegt, daß die Federöse 21 den Stift 10 und damit den Fihnspulenmitnehmer 8 mit dem Mitnehmer einer nicht mit dargestellten Fihuspule kuppelt. Die Kupplung des Filmspulenmitnehmers 8 mit dem Mitnehmer einer Filmspule ist auch dann gewährleistet, wenn der Mitnehmer der Filmspule dem Filmspulenmitnehmer 8 nicht in einer solchen Stellung gegenübersteht, daß dieser sofort mit ihm gekuppelt ist. Die Schraubenfeder 20 drückt dann den Filmspulenmitnehmer 8 nach einer kleinen Drehung des Rückspulknopfes 5 mittels der Rückspulkurbel 11 in den Mitnehmer der Filmspule, wenn dieser in Kupplungslage gegenübersteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückspuleinrichtung für photographische Kameras mit einer ausschwenkbaren Rückspulkurbel, die mit einem Filmspulenmitnehmer verbunden ist, wobei derselbe in der eingeschwenkten Kurbellage von der Filmspule entkuppelt und in der ausgeschwenkten Kurbellage mit der Filmspule gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federende (21) einer um einen Drebzapfen (19) schwenkbar gelagerten Schraubenfeder (20) mit dem Filmspulenmitnehzner (8) und ein anderes Federende (18) derselben über Schubgelenke (17, 18;14,15) mit der Rückspulkurbel (11) verbunden ist.
  2. 2. Rückspuleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmspulenmitnehmer (8) in der eingeschwenkten Kurbellage in einem in bekannter Weise koaxial zur Filmspule gelagerten Rückspulknopf (5) versenkt angeordnet ist.
  3. 3. Rückspuleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulkurbel (11) im eingeschwenkten Zustand in einer Aussparung des Rückspulknopfes (5) angeordnet ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1050 657.
DEV21008A 1961-07-15 1961-07-15 Rueckspuleinrichtung fuer photographische Kameras Pending DE1136204B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050657B (de) *

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DE1050657B (de) *

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