CH389392A - Rückspuleinrichtung für photographische Kameras - Google Patents

Rückspuleinrichtung für photographische Kameras

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CH389392A
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CH
Switzerland
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rewinding device
rewinding
handle
film
crank
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Application number
CH111661A
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English (en)
Inventor
Strehle Horst
Welzel Herbert
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


      Rückspaleinrichtang    für photographische Kameras    Die Erfindung     betrifft    eine     Rückspuleinrichtung     für photographische Kameras, insbesondere für     Nor-          malfilmspulen    mit oder ohne Kassette, durch die der  Film nach     erfolgter    bildweiser Belichtung von der       Filmaufwickelspule    wieder auf die     Filmabwickelspule     zurückgespult werden kann.  



  Derartige     Rückspuleinrichtungen    sind 'bereits in  verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie stimmen  im wesentlichen darin überein, dass sie einen gleich  achsig zur Filmspule gelagerten, axial verschiebbaren       Rückspulknopf    mit einem     Mitnehmer    aufweisen, der  in einen in der Filmspule eingelassenen     Mitnehmer     eingreift und hierdurch das Rückspulen ermöglicht.  Durch axiales Verschieben des     Rückspulknopfes    kann  derselbe mit der Filmspule gekuppelt und von der  selben entkuppelt werden, wodurch das gemeinsame  Auswechseln derselben mit ihrer Kassette ermöglicht  wird.

   Es sind weiter auch     Rückspuleinrichtungen     bekanntgeworden, bei denen der     Rückspulknopf    in  der Kupplungslage vollständig versenkt im Kamera  gehäuse liegt und über eine besondere     Auslöseein-          richtung    von der Filmspule     entkuppelbar    ist. Schliess  lich ist es auch bekannt, den     Rückspulknopf    mit  einer ausschwenkbaren Handkurbel zu versehen, um  ein leichteres und schnelles Rückspulen zu ermögli  chen.  



  Allen diesen     Rückspuleinrichtungen    ist der Nach  teil gemeinsam, dass die hierbei vorgesehene Kupp  lung mit der Filmspule durch einen axial verschieb  baren     Mitnehmer    eine grosse Bauhöhe bedingt, damit  nicht nur in der gekuppelten, sondern insbesondere  auch in der entkuppelten Lage eine verlässliche Füh  rung des     Rückspulknopfes    gewährleistet ist. Sowohl  die hierzu erforderliche Bauhöhe als auch der Um  stand, dass zur Entkupplung der Aufzugsknopf aus  der Kamera     herausbewegt    werden muss, erweisen    sich als nachteilig.

   Ausserdem verhindert diese Aus  führung, wenn hierbei der     Rückspulknopf    auf der  oberen Seite der Kamera vorgesehen ist, die Anord  nung von Zusatzgeräten, wie zum Beispiel     Ent-          fernungs-    und Belichtungsmesser.    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für  photographische Kameras, bei denen die Verwen  dung von auswechselbaren     Filmspulen,    insbesondere  von     Normalfilmspulen,    mit oder ohne Kassette vor  gesehen ist, eine     Rückspuleinrichtung    zu schaffen,  bei der die dargelegten Nachteile vermieden werden.

    Das Wesen der     Erfindung    besteht dabei darin, dass  hiernach im Gegensatz zu den bekannten Rück  spuleinrichtungen das Rückspulen nicht mittels eines  axial verschiebbaren, mit dem Mitnehmen der Film  spule     kuppelbaren        Rückspulknopfes    erfolgt, sondern  erfindungsgemäss wird hierbei der auf der anderen  Seite der     Filmspule    vorgesehene     Filmspulenhals    zum  Rückspulen benutzt.  



  Die gemäss der Erfindung vorgeschlagene Rück  spuleinrichtung ist im wesentlichen dadurch charakte  risiert, dass die vorzugsweise im Kameraboden  koaxial zur Filmspule drehbar gelagerte     Rückspul-          einrichtung    ein von ihrer Handhabe steuerbares       Klemmgesperre    besitzt, das beim Rückspulen mit  dem     Filmspulenhals    wirksam zusammenarbeitet.

    Nach einer Ausführungsform weist der an einer  unter Friktion stehenden Lagerscheibe angeordnete  Klemmhebel einen Kurvenschlitz auf, in den ein  am     Rückspulknopf    befestigter     Schaltstift        derart    ein  greift, dass beim Rückspulen der     Klemmhebel    gegen  den     Filmspulenhals    gepresst wird und hierdurch die  Filmspule mitnimmt, wobei eine in der Lagerscheibe  für den     Filmspulenhals    vorgesehene Führung als       Widerlager    dient. In einer weiteren Ausbildung der      Erfindung kann das     Klemmgesperre    auch nach Art  eines Exzenters ausgebildet sein, mit dem eine Rück  spulkurbel verbunden ist.

   Gemäss diesen Ausführun  gen wird einerseits beim Rückspulen das     Klemm-          gesperre    jeweils wirksam und hierdurch die Film  spule mitgenommen, anderseits kommt bei entgegen  gesetzter Drehrichtung der     Rückspulhandhabe    das       Klemmgesperre    ausser Wirkung. Hierdurch wird er  reicht, dass beim bildweisen Filmtransport, bei dem  sich die     Filmabwickelspule    entgegen der     Rückspul-          einrichtung    dreht, die     Rückspuleinrichtung    von der  Filmspule stets entkuppelt ist.

   Dabei ergibt sich  weiter, dass der     Filmspulenhals    zum Rückspulen       benutzt    wird, eine entsprechende     Verringerung    der  Bauhöhe sowie der Vorteil, dass der auf der anderen  Seite der Filmspule angeordnete     Filmspulenantrieb     im Kameragehäuse vollständig versenkt oder von  demselben überdeckt angeordnet sein kann.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich  aus den in der folgenden Beschreibung     erläuterten     und in den     Zeichnungen    dargestellten zwei Ausfüh  rungsbeispielen. Hierbei wurde auf die Darstellung  aller Einzelheiten verzichtet, die nicht unbedingt  zum Verständnis der     Erfindung    erforderlich erschei  nen.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel  einer am Boden einer Kamera vorgesehenen Rück  spuleinrichtung nach der     Erfindung,    wobei die Rück  spulhandhabe als     Rückspülknopf    ausgebildet ist.  Hierbei zeigt:       Fig.    1 im Schnitt eine Seitenansicht und       Fig.2    einen Querschnitt durch den     Rückspul-          knopf.     



  Die     Fig.    3, 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbei  spiel einer am Boden einer Kamera angeordneten       Rückspuleinrichtung    gemäss der Erfindung mit einem       Klemmgesperre,    wobei als     Rückspulhandhabe    eine  mit dem     Klemmgesperre    verbundene Kurbel dient.

    Hiervon zeigt die     Fig.3    die     Rückspuleinrichtung     gegen die Bodenseite der Kamera gesehen und die       Fig.    4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht dieser       Rückspuleinrichtung.    Die     Fig.    5 zeigt als Einzelheit  einen Querschnitt durch den     Filmspulenhals    mit der  Anordnung eines als Exzenter ausgebildeten     Klemm-          gesperres    in der wirksamen Lage.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den     Fig.    1  und 2 befinden sich in dem dargestellten abgebroche  nen Teil des Kameragehäuses 1 in dem     hierfür    vor  gesehenen Raum die Kassette 2 mit der darin ge  lagerten Filmspule 3, deren     Spulenhals    4 durch die  Kassette 2 nach unten durch den Kameraboden 5  hindurchgeht. Die Filmspule 3 arbeitet als Film  abwickelspule und auf diese wird der belichtete  Film wieder zurückgespult.

   Koaxial zur Filmspule 3  ist am Kameraboden 5 eine Lagerscheibe 6 vor  gesehen, die mittels einer Büchse 7 im Kameraboden  5 drehbar     lagert    und unter Wirkung einer     Friktions-          feder    8 steht, die sich einerseits gegen den Kamera  boden 5, anderseits gegen einen Bund 9 abstützt,    der mit der Büchse 7 der Lagerscheibe 6 fest ver  bunden ist. Infolge dieser Anordnung wird durch  die Wirkung der     Friktionsfeder    8 die Lagerscheibe 6  gegen die aussenliegende Fläche des Kamerabodens 5  gepresst. An der Lagerscheibe 6 ist ein Lagerbolzen  10 für einen doppelarmig ausgebildeten Klemmhebel  11 befestigt.

   Derselbe ist an dem einen Arm mit  gegen den     Filmspulenhals    4 gerichteten Greifzähnen  12 versehen, und sein anderer Arm besitzt einen       Kurvenschlitz    13. Ausserdem ist an der Lagerscheibe  6 noch ein Anschlagstift 14 befestigt.  



  Die Lagerscheibe 6 wird an ihrem Umfang 15  von einem als     Rückspulhandhabe    dienenden Dreh  knopf 16 umgriffen, der drehbeweglich von der  Lagerscheibe 6 gehalten wird. Der Drehknopf 16  ist in an sich bekannter Weise am Umfang mit einer  Riffelung 17 versehen und hohl ausgebildet, so dass  sich in seinem Innenraum der Klemmhebel 11 be  wegen kann. An der Innenseite des Drehknopfes  16 ist ein Schaltstift 18 befestigt, der in den Kurven  schlitz 13 des Klemmhebels 11 eingreift. Der Dreh  knopf 16 ist ausserdem noch mit einem gegen seine  Mitte gerichteten Anschlag 19 versehen, gegen den  eine Druckfeder 20 drückt, die anderseits durch ein  in den Innenraum des Drehknopfes 16 hineinragen  des Teil 21 der Lagerbüchse 7 gehalten wird.

   Das  Lagerteil 21 umschliesst, wie dies     Fig.    2 zeigt, nur  teilweise den     Filmspulenhals    4, so dass mit diesem  der Klemmhebel 11 ungehindert zusammenarbeiten  kann.    Die Wirkungsweise der erläuterten     Rückspul-          einrichtung    gemäss     Fig.    1 und 2 ist folgende:    Zum Zwecke des Rückspulens ist der Dreh  knopf 16 im Sinne der in     Fig.    2 gezeichneten Pfeil  richtung zu drehen. Dabei wird durch den am Dreh  knopf 16 befestigten Schaltstift 18, der in den  Kurvenschlitz 13 des Klemmhebels 11 eingreift,  dieser mit seinen Greifzähnen 12 gegen den Film  spulenhals 4 gepresst und nimmt hierdurch die Film  spule 3 in Drehrichtung des Drehknopfes 16 mit.

    Hierbei wird einerseits durch die Büchse 7 der  Lagerscheibe 6 der     Filmspulenhals    4 umfasst und  anderseits dieser durch den Klemmhebel 11 gegen  die     Lagerfläche    der Büchse 7 gepresst, wobei die  Kraft der Klemmwirkung durch die mit dem Klemm  hebel 11 verbundene Lagerscheibe 6 entsprechend  der auf diese einwirkende Kraft der     Friktionsfeder    8  erhöht wird. Damit ist eine verlässliche Mitnahme  der Filmspule 3 beim Rückspulen gewährleistet. So  bald der     Rückspulvorgang    beendet ist oder der Dreh  knopf 16 nicht mehr betätigt wird, wird letzterer  durch die Wirkung der Druckfeder 20 entgegen der  gezeichneten Pfeilrichtung so weit zurückbewegt, bis  sein Anschlag 19 gegen den Anschlagstift 14 trifft.

    Bei dieser Rückbewegung bringt der am Drehknopf  16 befestigte Schaltstift 18 den Klemmhebel 11  gleichzeitig ausser Wirkung mit dem     Filmspulenhals    4,  und damit ist die     Rückspuleinrichtung    von der Film  spule 3     entkuppelt.         Bei der nach dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    3 'bis 5 dargestellten     Rückspuleinrichtung    sind  die Teile, soweit sie mit den Teilen des erläuterten  Ausführungsbeispiels nach     Fig.l    und 2 überein  stimmen, mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet.  



  In der hiernach im Kameragehäuse 1 eingesetzten  Kassette 2 befindet sich die     strichliert    angedeutete  Filmspule 3, die mit ihrem     Spulenhals    4 nach unten  aus der Kassette 2 herausragt. Am Kameraboden 5  ist im Bereich der Kassette 2 ein auf- und     zuklappba-          res    Bodenteil 22 vorgesehen, das um das     kamera-          seitig    angeordnete Lager 23 schwenkbar ist.

   In dem  Bodenteil 22 ist das     Klemmgesperre    gelagert, das  eine im Bodenteil 22 drehbare Lagerscheibe 24 mit  einer Aussparung 25 aufweist, in deren Bereich ein  nach Art eines Exzenters ausgebildeter Klemmhebel  26 mit gegen den     Filmspulenhals    4 gerichteten Greif  zähnen 27 angeordnet ist. Der Klemmhebel 26, der  schwenkbar in der drehbaren Lagerscheibe 24 mittels  eines Niets 28 lagert, ist durch diesen mit einem  unterhalb des Bodenteiles 22 vorgesehenen Kurbel  arm 29 befestigt.

   Derselbe besitzt einen um die  Gelenkachse 30 umklappbaren Kurbelgriff 31, der  in der     Nichtgebrauchslage    in eine Nut 32 des Kurbel  armes 29 eingeklappt und aus dieser in die Ge  brauchslage     herausgeklappt    werden kann, wie dies       Fig.    4     strichliert    darstellt. Dabei erleichtert eine am  Kurbelarm 29 vorgesehene muldenartige Vertiefung  33 das     Herausklappen    des Kurbelgriffes 30.  



  Die Wirkungsweise der hiernach erläuterten       Rückspuleinrichtung    gemäss den     Fig.    3, 4 und 5 ist  folgende:  Zum Betätigen der     Rückspuleinrichtung    ist zuvor  der im Kurbelarm 29 versenkt liegende     Kurbelgriff     31     herauszuklappen,    so dass derselbe, wie     Fig.4          strichliert    zeigt, im rechten Winkel zum Kurbelarm  29 steht.

   Beim nun folgenden Rückspulen wird durch  den Kurbelarm 29 der hiermit durch den Lagerniet  28 verbundene Klemmhebel 26 mit seinen     Griff-          zähnen    27 gegen den     Filmspulenhals    4 gepresst, wie  dies     Fig.5    zeigt, und hierdurch die Filmspule 3  in Drehrichtung der Kurbel 29, 31 mitgenommen.  Durch rückläufiges Drehen der Kurbel 29, 31 kommt  der Klemmhebel 26 ausser Wirkung zum Filmspulen  hals 4, und damit ist die Filmspule 3 wieder von  der     Rückspuleinrichtung    entkuppelt.

   In dieser Lage  wird durch Umklappen des Kurbelgriffes 31 in die  am Kurbelarm 29 vorgesehene Nut 32, die mit  einer weiteren, im Kameragehäuse 1 vorgesehenen  Nut 34 übereinstimmt, zugleich die Kurbelbewegung  und damit die     Rückspuleinrichtung    arretiert.  



  Die Erfindung soll sich nicht auf die beiden  erläuterten und dargestellten Ausführungsbeispiele  beschränken. Es kann beispielsweise die     Rückspul-          einrichtung    ausser einem einzigen, auf den Film  spulenhals einwirkenden     Klemmgesperre    auch meh  rere, beispielsweise zwei oder drei, Klemmhebel auf  weisen, die an zwei oder drei Stellen am Filmspulen  hals angreifen und gemeinsam durch eine entspre  chende Anzahl von Schaltstiften vom Drehknopf    gesteuert werden. In gleicher Weise kann auch das  nach Art eines Exzenters ausgebildete und durch  eine Kurbel betätigte     Klemmgesperre    mehrere  Klemmhebel besitzen, die beispielsweise durch einen  gemeinsamen Ring miteinander verbunden sind.

   Nach  allen diesen Ausführungsmöglichkeiten wird beim  Rückspulen die Filmspule verlässlich mitgenommen  und diese ebenso bei der rückläufigen Bewegung  der     Rückspulhandhabe    sofort und verlässlich ent  kuppelt. Dabei ergibt sich noch der weitere Vorzug,  dass die erfindungsgemässe     Rückspuleinrichtung    auch  bei     masslichen        Differenzen    des Durchmessers des       Filmspulenhalses    noch verlässlich arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückspuleinrichtung für photographische Ka meras, insbesondere für Normalfilmspulen mit oder ohne Kassette, mit einer als Drehknopf oder Kurbel ausgebildeten, zum Rückspulen dienenden Handhabe, dadurch gekennzeichnet, dass die koaxial zur Film spule (3) drehbar gelagerte Rückspuleinrichtung ein von ihrer Handhabe (16, 29) steuerbares Klemm gesperre (11, 26) besitzt, das beim Rückspulen mit dem Filmspulenhals (4) wirksam zusammenarbeitet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rückspuleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rückspuleinrichtung eine im Kameraboden (5, 22) koaxial zur Filmspule (3) drehbare, unter Wirkung einer Friktion (8) stehende Lagerscheibe (6) zur Führung des Fihn- spulenhalses (4) aufweist, die sowohl einen hiermit zusammenarbeitenden Klemmhebel (11) mit Kurven schlitz (13) als auch die den Klemmhebel (11) mittels eines Schaltstiftes (18) steuernde Handhabe (16) trägt.
    2. Rückspuleinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lager scheibe (6) und der Handhabe (16) eine Feder zum Zurückbewegen der Handhabe (16) und des Klemm hebels (11) in die unwirksame Lage vorgesehen ist. 3. Rückspuleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rückspuleinrichtung eine im Kameraboden (5, 22) koaxial zur Film spule (3) drehbare Lagerscheibe (24) zur Führung des Filmspulenhalses (4) aufweist, die einen hiermit zusammenarbeitenden, nach Art eines Exzenters aus gebildeten einarmigen Klemmhebel (26) trägt, der mit einer seine Bewegung steuernde, als Kurbel (29 bis 31) ausgebildeten Handhabe verbunden ist.
    4. Rückspuleinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel einen in eine Nut (32) ein- und auskuppelbaren Kurbelgriff (31) besitzt; der in der eingeklappten Lage ausserdem in eine am Kameragehäuse 1 vorgesehene, die Rück spuleinrichtung arretierende Nut (34) eingreift. 5. Rückspuleinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspuleinrich- tung an einem vorzugsweise am Kameraboden schwenkbar gelagerten, zur Kassette (2) und Film- spule (3) an- und abkuppelbaren Teil (22) angeordnet ist.
    6. Rückspuleinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspuleinrichtung mehrere mit dem Filmspulenhals (4) zusammen- arbeitende und von der Handhabe (16, 29) steuer bare Klemmgesperre (11, 26) besitzt.
CH111661A 1960-09-09 1961-01-31 Rückspuleinrichtung für photographische Kameras CH389392A (de)

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