DE1136128B - Mehrspurmagnetkopf - Google Patents

Mehrspurmagnetkopf

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Publication number
DE1136128B
DE1136128B DET19339A DET0019339A DE1136128B DE 1136128 B DE1136128 B DE 1136128B DE T19339 A DET19339 A DE T19339A DE T0019339 A DET0019339 A DE T0019339A DE 1136128 B DE1136128 B DE 1136128B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
halves
magnetic head
track magnetic
socket
spring bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET19339A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Dziekan
Heinz Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET19339A priority Critical patent/DE1136128B/de
Priority to GB4234861A priority patent/GB998023A/en
Publication of DE1136128B publication Critical patent/DE1136128B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/11Shielding of head against electric or magnetic fields
    • G11B5/115Shielding devices arranged between heads or windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

INTERNAT.KL. *tj~lÜj~
DEUTSCHES
PATENTAMT
T 19339 IXa/42g
ANMELDETAG: 26. NOVEMBER 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 6. SEPTEMBER 1962
Es ist bekannt, Magnetköpfe in der Weise herzustellen, daß der Kern bezüglich der Spaltebene geteilt wird und daß die Kernhälften für sich in Fassungshälften festgelegt werden, die dann nach Bearbeitung der Polflächen miteinander zu verbinden sind. Die Verwendung von Schrauben oder Nieten als Verbindungsmittel ist ungünstig, weil dabei unzulässig hohe Anpreßdrücke auftreten können, die die Kerngüte beeinträchtigen.
Wird der Zusammenhalt durch Gießharz erzeugt, so ist eine die Hälften zusammendrückende Spannvorrichtung erforderlich, die die Kopfhälften so lange in ihrer vorbestimmten Lage hält, bis das Gießharz ausgehärtet ist. Auch hierbei kann ein zu hoher Anpreßdruck auftreten. Darüber hinaus kann durch die im Betrieb des Kopfes infolge der Erwärmung nachlassenden Kräfte des Gießharzes eine Lageänderung der Kopfhälften zueinander und als Folge davon eine bleibende Spaltverbreitung oder eine Stufenbildung am Spalt auftreten.
Es ist auch bekannt, die Kernhälften durch klammerartige Federn, die die Kernhälften umgreifen, zusammenzupressen. Der Anpreßdruck kann dadurch in zulässigen Grenzen gehalten werden. Diese Federn, die eine vorgegebene Form besitzen müssen, können jedoch eine Verschiebung der Kernhälften gegeneinander quer zur Bandebene nicht verhindern und müssen bei Mehrspurköpfen für jeden der Einzelköpfe vorgesehen werden.
Die Erfindung zeigt eine vorteilhafte Lösung zur Erzeugung des Zusammenhaltes bei einem Mehrspurmagnetkopf mit zwischen den Einzelköpfen angeordneten Zwischenabschirmungen, bei dem die bezüglich der Spaltebene zweigeteilten Kernhälften vor dem Zusammenbau des Kopfes in nichtmagnetischen Fassungshälften festgelegt sind. Gemäß der Erfindung sind zum Zusammenhalten der beiden Kopfhälften wenigstens zwei Federstäbe verwendet, die parallel zur Spaltebene in gegenüberliegende, nahe dem Rand angebrachte Löcher der Zwischenabschirmungen gesteckt sind und sich mit ihren Enden an den Fassungshälften derart abstützen, daß sie eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen.
Neben der Vermeidung eines unzulässigen Anpreßdruckes und dem Fortfall einer Haltevorrichtung während des Einbringens des Gießharzes besteht der Vorteil, daß gerade, als Stanzteile herstellbare Federn verwendet werden können, die auf alle Einzelköpfe gleichzeitig wirken. Der mechanische Zusammenhalt der Kopfhälften ist außerordentlich stabil, da die Fassungshälften über die Abschirmungen und die Federn formschlüssig miteinander verbunden sind, so Mehrspurmagnetkopf
Anmelder: Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Dipl.-Ing. Werner Dziekan, Wedel (Holst.), und Heinz Hoffmann, Hamburg, sind als Erfinder genannt worden
daß eine Lageänderung der Kopfhälften im Betrieb praktisch nicht mehr möglich ist. Die Federstäbe vergrößern dabei nicht die Gesamtabmessungen des Kopfes.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Zweispurmagnetkopf in perspektivischer Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt in einer die Linie A -B in Fig. 1 enthaltenen Ebene.
Es sind mit 1 und 2 die nichtmagnetischen, z. B. aus Messing oder Zinkdruckguß bestehenden Fassungshälften bezeichnet, die in bekannter Weise Nuten zum Einlegen der mit Spulenil und 12 bzw. 1Γ, 12' versehenen Kernhälften und der Zwischenabschirmung enthalten. Die Fassungshälften 1 und 2 sind an ihren zur Spaltebene parallelen Außenseiten mit Öffnungen 6 versehen, so daß jede Fassungshälfte eine rahmenartige Ausbildung erhält. Die Zwischenabschirmung 5 ist einteilig und so breit bemessen, daß sie durch die Öffnungen 6 der Fassungshälften hindurchragt.
Der Zusammenbau des Kopfes erfolgt in der üblichen Weise, indem zunächst die Kernhälften 3 und 4 bzw. 3' und 4' in den zugehörigen Fassungshälften 1 bzw. 2 festgelegt, z. B. eingeklebt werden, so daß dann die in der Spaltebene liegenden Flächen jeder Kopfhälfte für sich plan geschliffen, geläppt und poliert werden können. Nach Einlegen der Zwischenabschirmung 5 in die dafür vorgesehene Nut der einen Kopfhälfte wird die andere Kopfhälfte mit der entsprechenden Nut auf das vorstehende Teil der Zwischenabschirmung 5 aufgesteckt. Zur Erzeugung des erforderlichen Anpreßdruckes dienen erfindungs-
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gemäß zwei Federstäbe 7 und 8, die durch Löcher 15 nahe dem Rand der durch die Öffnungen 6 ragenden Abschirmplatte 5 hindurchgesteckt werden. Die Enden der Federstäbe 7, 8 stützen sich an den durch die Ausnehmungen 6 gebildeten Boden- und Deckwandungen der Fassungshälften ab. Die Löcher 15 in der Zwischenabschirmung sind gegenüber den äußeren Seitenflächen der Fassungsteile nach innen versetzt, so daß die Federstäbe sich im eingesteckten Zustand durchbiegen und eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Federstäbe als im Ursprungszustand gerade Blattfedern ausgebildet, und ihre Enden greifen in Nuten 9 der Fassungshälften, so daß sie mit diesen formschlüssig verbunden sind. Da die Zwischenabschirmung 5 ebenfalls formschlüssig in den Fassungshälften liegt, ergibt sich eine Verspannung zwischen den Fassungshälften, der Zwischenabschirmung und den Blattfedern, durch die eine Lageänderung der Fassungshälften im Betrieb ausgeschlossen ist. Nachdem die KopfhälEten in dieser Weise verspannt sind, kann durch die Öffnungen 6 bzw. 13 und 14 in bekannter Weise ein Gießharz eingebracht werden.
Statt der blattfederförmigen Federstäbe können auch runde Federstäbe verwendet werden, desgleichen können auch mehr als die dargestellten zwei Federstäbe vorgesehen werden. Falls der Magnetkopf mehr als zwei Einzelköpfe enthält, werden sämtliche Zwischenabschirmungen wie die gezeichnete Abschirmung 5 mit Löchern 15 versehen, durch die dann die Federstäbe hindurchgesteckt werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mehrspurmagnetkopf mit zwischen den Einzelköpfen angeordneten Zwischenabschirmungen, bei dem die bezüglich der Spaltebene zweigeteilten Kernhälften vor dem Zusammenbau des Kopfes in nichtmagnetischen Fassungshälften festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten der beiden Kopfhälften wenigstens zwei Federstäbe (7, 8) verwendet sind, die paralle zur Spaltebene in gegenüberliegende, nahe dem Rand angebrachte Löcher (15) der Zwischenabschirmungen (5) gesteckt sind und sich mit ihren Enden an den Fassungshälften (1, 2) derart abstützen, daß sie eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen.
2. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshälften (1, 2) mit seitlichen Öffnungen (6) versehen sind, in die die Zwischenabschirmungen hineinragen.
3. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (7. 8) aus Blattfedern bestehen.
4. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfedern formschlüssig in Nuten (9) der durch die Öffnungen (6) gebildeten Boden- und Deckwandungen der Fassungshälften (1, 2) liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724585;
Brush Strokes, März 1952, S. 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 639/186 8.62
DET19339A 1960-11-26 1960-11-26 Mehrspurmagnetkopf Pending DE1136128B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET19339A DE1136128B (de) 1960-11-26 1960-11-26 Mehrspurmagnetkopf
GB4234861A GB998023A (en) 1960-11-26 1961-11-27 Improvements relating to multiple track electro-magnetic transducing heads

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET19339A DE1136128B (de) 1960-11-26 1960-11-26 Mehrspurmagnetkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1136128B true DE1136128B (de) 1962-09-06

Family

ID=7549281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET19339A Pending DE1136128B (de) 1960-11-26 1960-11-26 Mehrspurmagnetkopf

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DE (1) DE1136128B (de)
GB (1) GB998023A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3274347A (en) * 1963-03-04 1966-09-20 Michigan Magnetics Inc Means for mounting an eraser head to a record head
FR2553220A1 (fr) * 1983-10-07 1985-04-12 Enertec Tete magnetique multipiste perfectionnee et procede de fabrication

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DE1724585U (de) * 1956-04-26 1956-06-21 Max Grundig Magnetisierungskopf.

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GB998023A (en) 1965-07-14

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