DE1136128B - Mehrspurmagnetkopf - Google Patents
MehrspurmagnetkopfInfo
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- DE1136128B DE1136128B DET19339A DET0019339A DE1136128B DE 1136128 B DE1136128 B DE 1136128B DE T19339 A DET19339 A DE T19339A DE T0019339 A DET0019339 A DE T0019339A DE 1136128 B DE1136128 B DE 1136128B
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
- G11B5/11—Shielding of head against electric or magnetic fields
- G11B5/115—Shielding devices arranged between heads or windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
INTERNAT.KL. *tj~lÜj~
DEUTSCHES
PATENTAMT
T 19339 IXa/42g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 6. SEPTEMBER 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 6. SEPTEMBER 1962
Es ist bekannt, Magnetköpfe in der Weise herzustellen, daß der Kern bezüglich der Spaltebene
geteilt wird und daß die Kernhälften für sich in Fassungshälften festgelegt werden, die dann nach Bearbeitung
der Polflächen miteinander zu verbinden sind. Die Verwendung von Schrauben oder Nieten
als Verbindungsmittel ist ungünstig, weil dabei unzulässig hohe Anpreßdrücke auftreten können, die
die Kerngüte beeinträchtigen.
Wird der Zusammenhalt durch Gießharz erzeugt, so ist eine die Hälften zusammendrückende Spannvorrichtung
erforderlich, die die Kopfhälften so lange in ihrer vorbestimmten Lage hält, bis das Gießharz
ausgehärtet ist. Auch hierbei kann ein zu hoher Anpreßdruck auftreten. Darüber hinaus kann durch die
im Betrieb des Kopfes infolge der Erwärmung nachlassenden Kräfte des Gießharzes eine Lageänderung
der Kopfhälften zueinander und als Folge davon eine bleibende Spaltverbreitung oder eine Stufenbildung
am Spalt auftreten.
Es ist auch bekannt, die Kernhälften durch klammerartige Federn, die die Kernhälften umgreifen,
zusammenzupressen. Der Anpreßdruck kann dadurch in zulässigen Grenzen gehalten werden. Diese Federn,
die eine vorgegebene Form besitzen müssen, können jedoch eine Verschiebung der Kernhälften gegeneinander
quer zur Bandebene nicht verhindern und müssen bei Mehrspurköpfen für jeden der Einzelköpfe
vorgesehen werden.
Die Erfindung zeigt eine vorteilhafte Lösung zur Erzeugung des Zusammenhaltes bei einem Mehrspurmagnetkopf
mit zwischen den Einzelköpfen angeordneten Zwischenabschirmungen, bei dem die bezüglich
der Spaltebene zweigeteilten Kernhälften vor dem Zusammenbau des Kopfes in nichtmagnetischen Fassungshälften
festgelegt sind. Gemäß der Erfindung sind zum Zusammenhalten der beiden Kopfhälften
wenigstens zwei Federstäbe verwendet, die parallel zur Spaltebene in gegenüberliegende, nahe dem Rand
angebrachte Löcher der Zwischenabschirmungen gesteckt sind und sich mit ihren Enden an den Fassungshälften
derart abstützen, daß sie eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen.
Neben der Vermeidung eines unzulässigen Anpreßdruckes und dem Fortfall einer Haltevorrichtung
während des Einbringens des Gießharzes besteht der Vorteil, daß gerade, als Stanzteile herstellbare Federn
verwendet werden können, die auf alle Einzelköpfe gleichzeitig wirken. Der mechanische Zusammenhalt
der Kopfhälften ist außerordentlich stabil, da die Fassungshälften über die Abschirmungen und die
Federn formschlüssig miteinander verbunden sind, so Mehrspurmagnetkopf
Anmelder: Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H., Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Dipl.-Ing. Werner Dziekan, Wedel (Holst.),
und Heinz Hoffmann, Hamburg, sind als Erfinder genannt worden
daß eine Lageänderung der Kopfhälften im Betrieb praktisch nicht mehr möglich ist. Die Federstäbe
vergrößern dabei nicht die Gesamtabmessungen des Kopfes.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Zweispurmagnetkopf in perspektivischer Ansicht und Fig. 2 einen
Schnitt in einer die Linie A -B in Fig. 1 enthaltenen Ebene.
Es sind mit 1 und 2 die nichtmagnetischen, z. B. aus Messing oder Zinkdruckguß bestehenden Fassungshälften
bezeichnet, die in bekannter Weise Nuten zum Einlegen der mit Spulenil und 12 bzw. 1Γ,
12' versehenen Kernhälften und der Zwischenabschirmung enthalten. Die Fassungshälften 1 und 2
sind an ihren zur Spaltebene parallelen Außenseiten mit Öffnungen 6 versehen, so daß jede Fassungshälfte
eine rahmenartige Ausbildung erhält. Die Zwischenabschirmung 5 ist einteilig und so breit bemessen,
daß sie durch die Öffnungen 6 der Fassungshälften hindurchragt.
Der Zusammenbau des Kopfes erfolgt in der üblichen Weise, indem zunächst die Kernhälften 3 und 4
bzw. 3' und 4' in den zugehörigen Fassungshälften 1 bzw. 2 festgelegt, z. B. eingeklebt werden, so daß
dann die in der Spaltebene liegenden Flächen jeder Kopfhälfte für sich plan geschliffen, geläppt und
poliert werden können. Nach Einlegen der Zwischenabschirmung 5 in die dafür vorgesehene Nut der
einen Kopfhälfte wird die andere Kopfhälfte mit der entsprechenden Nut auf das vorstehende Teil der
Zwischenabschirmung 5 aufgesteckt. Zur Erzeugung des erforderlichen Anpreßdruckes dienen erfindungs-
209 639/186
gemäß zwei Federstäbe 7 und 8, die durch Löcher 15 nahe dem Rand der durch die Öffnungen 6 ragenden
Abschirmplatte 5 hindurchgesteckt werden. Die Enden der Federstäbe 7, 8 stützen sich an den durch
die Ausnehmungen 6 gebildeten Boden- und Deckwandungen
der Fassungshälften ab. Die Löcher 15 in der Zwischenabschirmung sind gegenüber den
äußeren Seitenflächen der Fassungsteile nach innen versetzt, so daß die Federstäbe sich im eingesteckten
Zustand durchbiegen und eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die Federstäbe als im Ursprungszustand gerade Blattfedern ausgebildet, und
ihre Enden greifen in Nuten 9 der Fassungshälften, so daß sie mit diesen formschlüssig verbunden sind.
Da die Zwischenabschirmung 5 ebenfalls formschlüssig in den Fassungshälften liegt, ergibt sich eine Verspannung
zwischen den Fassungshälften, der Zwischenabschirmung und den Blattfedern, durch die
eine Lageänderung der Fassungshälften im Betrieb ausgeschlossen ist. Nachdem die KopfhälEten in dieser
Weise verspannt sind, kann durch die Öffnungen 6 bzw. 13 und 14 in bekannter Weise ein Gießharz
eingebracht werden.
Statt der blattfederförmigen Federstäbe können auch runde Federstäbe verwendet werden, desgleichen
können auch mehr als die dargestellten zwei Federstäbe vorgesehen werden. Falls der Magnetkopf mehr
als zwei Einzelköpfe enthält, werden sämtliche Zwischenabschirmungen wie die gezeichnete Abschirmung
5 mit Löchern 15 versehen, durch die dann die Federstäbe hindurchgesteckt werden.
Claims (4)
1. Mehrspurmagnetkopf mit zwischen den Einzelköpfen angeordneten Zwischenabschirmungen,
bei dem die bezüglich der Spaltebene zweigeteilten Kernhälften vor dem Zusammenbau
des Kopfes in nichtmagnetischen Fassungshälften festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zusammenhalten der beiden Kopfhälften wenigstens zwei Federstäbe (7, 8) verwendet sind, die
paralle zur Spaltebene in gegenüberliegende, nahe dem Rand angebrachte Löcher (15) der Zwischenabschirmungen
(5) gesteckt sind und sich mit ihren Enden an den Fassungshälften (1, 2) derart
abstützen, daß sie eine auf die Spaltebene gerichtete Kraftkomponente erzeugen.
2. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshälften
(1, 2) mit seitlichen Öffnungen (6) versehen sind, in die die Zwischenabschirmungen hineinragen.
3. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe
(7. 8) aus Blattfedern bestehen.
4. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfedern
formschlüssig in Nuten (9) der durch die Öffnungen (6) gebildeten Boden- und Deckwandungen
der Fassungshälften (1, 2) liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724585;
Brush Strokes, März 1952, S. 5.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724585;
Brush Strokes, März 1952, S. 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 639/186 8.62
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19339A DE1136128B (de) | 1960-11-26 | 1960-11-26 | Mehrspurmagnetkopf |
GB4234861A GB998023A (en) | 1960-11-26 | 1961-11-27 | Improvements relating to multiple track electro-magnetic transducing heads |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19339A DE1136128B (de) | 1960-11-26 | 1960-11-26 | Mehrspurmagnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1136128B true DE1136128B (de) | 1962-09-06 |
Family
ID=7549281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET19339A Pending DE1136128B (de) | 1960-11-26 | 1960-11-26 | Mehrspurmagnetkopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1136128B (de) |
GB (1) | GB998023A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3274347A (en) * | 1963-03-04 | 1966-09-20 | Michigan Magnetics Inc | Means for mounting an eraser head to a record head |
FR2553220A1 (fr) * | 1983-10-07 | 1985-04-12 | Enertec | Tete magnetique multipiste perfectionnee et procede de fabrication |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1724585U (de) * | 1956-04-26 | 1956-06-21 | Max Grundig | Magnetisierungskopf. |
-
1960
- 1960-11-26 DE DET19339A patent/DE1136128B/de active Pending
-
1961
- 1961-11-27 GB GB4234861A patent/GB998023A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1724585U (de) * | 1956-04-26 | 1956-06-21 | Max Grundig | Magnetisierungskopf. |
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US3274347A (en) * | 1963-03-04 | 1966-09-20 | Michigan Magnetics Inc | Means for mounting an eraser head to a record head |
FR2553220A1 (fr) * | 1983-10-07 | 1985-04-12 | Enertec | Tete magnetique multipiste perfectionnee et procede de fabrication |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB998023A (en) | 1965-07-14 |
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