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Tastenfeld-:für-eine. Fernsprechstation mit Tastenwahl . Die Erfindung
betrifft ein Tastenfeld für eine- :Fernsprechstaxion- mit. Tastenwahl, 'bei :dem
die einzelnen Kontakte und Gegenk¢ntakte-des Tastenfeldes. aus .Blattfedern bestehen
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. Es sind Tastenfelder-bekannt; bei denen die@rnzelnen- Köntakte-und
@ Gegenkontakte.- zu: Federsätzen in üblicher Weise zusammengeschichtet und verschraubt
sind. Diese-bekannten Ausführungen aber haben den .Nachteil, daß sowohl. :für:-die-Montage.
eine ,erhebliche Arbeitszeit benötigt, wird; du-die einzelnen#Kon-.takte bzwd .
kontakttragenden ßlattfgdern ;in -zeiner Schichtvorrichtung geschichtet, durch 5,Gllratlben
oder Niete zu - einem -Federsatzpaket -- zusammengepreßt, im. -Tastenfeld. montiert
und sjustiert-werden -müssen, als.auch bei der konstruktiven Anordnung als,:solche
mit dieser in üblicher Weise-zusammengeschichteten und-den -einzelnen -Tasten _
zugeordneten -Federsatzpaketen kein besonderer raumsparender Effekt,.erzielt .werden
kann..
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Die Erfindung hat die Aufgabe, die, Nachteile der bekannten Ausführungen
von Tastenfeldern zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
das Tastenfeld aus einzelnen, denn. jeweiligen Tasten zugeordneten Kammern besteht'-
-in -die die Kontaktfedern eingelegt und formschlüssig an ihren Außenkanten ohne
besondere Nasen, Ansätze od. dgl. in der geforderten Lage gehalten werden.
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Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die notwendigen Abstände
zwischen den Kontaktfedern durch beigelegte Isolierplatten oder durch seitlich in
der Kammerwand befindliche Führungsnuten gehalten. In dem gesamten Tastenfeld wird
kein Hilfsbauteil, wie z. B. Schrauben, Muttern, Niete usw., verwendet. Alle Teile
werden nur durch Formschluß und Warmverformung dazu bestimmter Partien miteinander
verbunden. Das aus Kammern bestehende Hauptteil, das die einzelnen Kontaktfedern
aufnimmt, besteht nur aus einem Stück.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß die einzelnen Kontaktfedern nicht
mehr in einer besonderen Schichtvorrichtung eingelegt, durch Schrauben oder Niete
miteinander zu einem Federsatzpaket zusammengepreßt, einzeln im Tastenfeld montiert
und justiert werden müssen und daß das Tastenfeld nach der Anordnung nach der Erfindung
gegenüber bekannten Ausführungen von Federsatzbefestigungen in Tastenfeldern sehr
raumsparend ausgeführt werden kann.
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Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Figuren
zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Tastenfeld, das aus zwölf Tasten besteht, Fig.
2 eine einzelne- Taste bzw. Kammer, geschnitten gezeichnet, finit eingelegten Kontaktfedern,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine einzelne Kammer des Tastenfeldes mit herausgenommenem
Tastenkopf, Fig. 4 eine einzelne Kontaktfeder in eine seitlich dargestellte, geschnitten
gezeichnete Kammer eingelegt, Fig. 5 eine einzelne Kammer des Tastenfeldes im Schnitt
mit einseitig angebrachten mehrlagigen Kontaktfedern, Fig. 6 eine Kammer nach Fig.
5 in Draufsicht.
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In Fig. 1 ist mit 1 ein Tastenfeld bezeichnet, das aus so viel Kammern
besteht, wie Tasten 2 vorgesehen sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt demnach ein
Tastenfeld mit zwölf Tasten.
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In Fig.2 ist eine Taste mit der dazugehörigen Kammer in seitlicher
Darstellung geschnitten gezeichnet. Das Tastenfeld 1 (Hauptteil) besteht aus einem
Stück, das durch quer- und längsverlaufende Wände 3 und 4 zu einzelnen Kammern 5
(Fig. 2) aufgeteilt wird. Nach der einen Seite werden die einzelnen Kammern durch
eine allen Kammern gemeinsame Deckplatte 6, die gleichzeitig als Träger für die
Kammerwände 3 und 4 dient, d. h. mit diesen aus einem Teil gespritzt oder gepreßt
ist, abgeschlossen. In diese Kammern 5 werden je nach gewünschter Bestückung der
Kammern Kontaktfedern 7 eingesteckt, die voneinander entweder durch den Kontaktfedern
7 beigelegte Isolierplatten 8 (Fig. 2, 5) oder seitlich in der Kammerwand befindliche
Führungsnuten (nicht dargestellt) gehalten werden. Durch die Deckplatte 6 in die
Kammer hinein bzw. ein Stück über diese Deckplatte 6 hinausstehend, ist ein Führungsteil
9 eingespritzt oder eingepreßt, das zur Führung des
Schaftes 10
der Taste 2 dient. Der Schaft 10 wiederum betätigt die Kontaktfeder 7 beim Herunterdrücken
der Tasten 2 in bekannter Weise durch an den Federn 7 angebrachte Nasen oder Vorsprünge
11 und 12. Die Taste 2 wird durch eine Rückstellfeder 13 (Fig: 2) entgegen der Betätigungsrichtung
zurückgestellt und durch einen allen Tasten einer Reihe gemeinsamen Splint 14, der
in eine längliche Ausnehmung 15 des Tastenschaftes 10 eingeschoben wird, gehalten.
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Fig. 3 zeigt die Ausführung nach Fig. 2 ohne eingesetzte Taste.
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In Fig. 4 ist eine einzelne Kammer geschnitten dargestellt, mit einer
im Querformat eingesetzten Kontaktfeder 7, die mit ihren Außenkanten 16 an den Kammerwänden
4 geführt wird. Die Feder 7 ist mit aus der Kammer 5 hervorstehenden Lötösen 17
versehen. Durch eine allen Kammern gemeinsame Deckplatte 18 werden die Kammern 5
nach der einen, bisher offenen Seite abgeschlossen und die Kontaktfedern 7 gegen
Herausfallen aus den Kammern 5 gleichzeitig gesichert.
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In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, mit einer anderen
Kammernaufteilung, bei der z. B. die Kontaktfedern 7 nur einseitig eingelegt sind
und einen mehrlagigen Kontaktfedersatz bilden. Die Tastenführung 9 ist bei dieser
Ausführung außermittig versetzt. In der allen Kammern 5 gemeinsamen Deckplatte 18
befinden sich Aussparungen 19, durch die die Lötösenansätze 17 der Kontaktfedern
7 hindurchragen.
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In Fig. 6 ist die in Fig. 5 beschriebene Ausführung einer Kammer mit
seitlich versetzter Tastenführung 9 in Draufsicht dargestellt.
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In jede Kammer 5 werden, wie bereits beschrieben, die einzelnen Kontaktfedern
7 bzw. auch die Isolierstoffbeilagen 8 nur eingelegt und formschlüssig in der geforderten
Lage gehalten. Alle Hilfsbauteile, wie z: B. Schrauben, Niete usw., entfallen bei
dieser Ausführung eines Tastenfedersatzes.
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Der Aufbau einer Einzeltaste mit nur einer einzigen, dem gewünschten
Kontaktaufbau entsprechenden Kammer ist möglich.