DE113316C - - Google Patents

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DE113316C
DE113316C DENDAT113316D DE113316DA DE113316C DE 113316 C DE113316 C DE 113316C DE NDAT113316 D DENDAT113316 D DE NDAT113316D DE 113316D A DE113316D A DE 113316DA DE 113316 C DE113316 C DE 113316C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand^ der Erfindung bildet eine' Heifsdruxkkrftmaschine mit beliebig vielen hinter oder über einander angeordneten Cylindern, wobei die Abluft des ersten Cylinders die Druckluft, welche als Treibmittel im zweiten Cylinder wirkt, erwärmt und aufserdem die Abluft des zweiten Cylinders die Druckluft für den dritten Cylinder u. s. w. erwärmt. Es ist selbstverständlich, dafs die Anordnung der Cylinder auf verschiedene Weise erfolgen kann.
Zur Ausnutzung der Brennstoffe können neben Cylindern mit hin- und hergehenden Kolben und beliebiger Ventilanordnung und Steuerung auch Turbinen, als Actions-' oder Reactionsturbinen, mit beliebiger Beaufschlagung angeordnet sein. Desgleichen ist auch die Arider Brennstoffe ohne Einwirkung auf die Wirkung der Maschinen. Stets wird man die Maschinen oder Brennstoffe nach Zweck und Umfang der Anlagen beliebig einrichten können.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Anwendung verschiedener Motoren und Brennstoffen verschiedener Consistenz zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Maschinenanlage nach Art der Dampfmaschine unter Verwendung gasförmigen Brennstoffes,
durch eine Manach Art der Turbinen unter Verwendung festen Brennstoffes und
Fig. 3 einen Querschnitt durch diese Anordnung.
Die Verwendung von Brennstoffen obiger Consistenz sei an folgenden Beispielen deutlich gemacht.
Fig. 2 einen Längsschnitt schinenanlage
Vermittelst des Balanciers / (Fig. i),~ der von der Maschine aus angetrieben ist, wird die Pumpe α in Bewegung gesetzt, die gasförmige Brennstoffe aus irgend einem Reservoir in den Behälter b drückt, von wo aus dieselben durch eine· mit Regulirhahn versehene Röhre in den Heizraum d gelangen. Die Verbrennung in d geschieht unter Zufuhr von Luft, die durch das Ventil ii angesaugt, durch die Klappe iv in den Behälter c gedrückt wird und von da aus durch eine Röhre in den Heizraum kommt. Durch das Ventil ν gelangt die erhitze Prefsluft in den Cvlinderraum e. Beim Rückgange drückt- der Kolben die heifse Luft durch die Klappe t in den Heizraum m, wo sich die in dem Röhrenbündel enthaltene Prefsluft erhitzt und in der Pfeilrichtung entweicht. Durch das Ventil ρ wird atmosphärische Luft in. den Raum g gesaugt und durch die Oeffnung r in die von warmer Luft umspülten Röhren des Raumes 772 gedrückt, von wo aus die nun erhitzte Prefsluft durch s in den Cylinderraum h gelangt und auf den Kolben wirken kann. Durch q strömt die warme Luft in den. Heizraum /z, und es spielt sich in diesem, wie im dazugehörigen Cylinder der bereits beschriebene Vorgang ab, der auch beliebig fortgesetzt werden kann. Die Maschine arbeitet auch mit einem einzigen Cylinder.. Die aus t strömenden Abgase könnten dann zur Vorerwärmung der Luft im Behälter c dienen.
2. Verwendung festen Brennstoffes ^Fig. 2 und 3).
Durch die Maschinenachse r wird vermittelst Kurbel der Compressor ab angetrieben, der atmosphärische Luft durch die Ventile s und χ
ansaugt und dieselben durch u in den Ofenraum d und durch n> in die Röhrenbündel des Raumes m preist. Ein Theil der in d geprefsten Luft dient zur Erhaltung der Verbrennung, indem sie durch den Rost c in den Ofen e gelangt. Die erwärmte Prefsluft streicht durch den oberen Theil des Ofens e und kommt verstärkt von den im Räume d enthaltenen Gasen durch die Röhre ρ zur Turbine T. Die aus der Röhre ρ strömende Prefsluft drückt erst auf die Schaufeln des beweglichen Kranzes g und gelangt durch die Oeffnungen des festen Kranzes k in die Schaufeln des Kranzes z, denen sie eine Drehbewegung giebt. Die Heizgase, welche dem Kreise i entweichen, streichen um die Rühren des Raumes m und erwärmen die in ihnen enthaltene comprimirte Luft. Diese nun erhitzte Prefsluft wirkt auf die Turbine F, die eine der Turbine T gleiche Construction besitzt. Von der Turbine V aus kann die Luft ins Freie entweichen oder wiederum zur Erwärmung einer Heizkammer dienen u. s. w. Die Wärmekammer m und die Turbinen V und T können beliebige Constructionen aufweisen, auch kann zur Vereinfachung die Turbine V weggelassen werden, so dafs die Abgase in die Luft entweichen. Statt eines Ofens können auch mehrere verwendet werden, damit auch bei Brennstoffzufuhr der Betrieb keine Störung erleidet.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Heifsdruckluftmaschine mit mehreren Cylindern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Abluft des ersten Cylinders die Druckluft, welche als Treibmittel im zweiten Cylinder wirkt, erwärmt und aufserdem die Abluft des zweiten Cylinders die Druckluft für den dritten Cylinder u. s. w. erwärmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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