DE1133158B - Einrichtung zur Fehlerpruefung bei Druckeinrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur Fehlerpruefung bei Druckeinrichtungen

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DE1133158B
DE1133158B DEJ19206A DEJ0019206A DE1133158B DE 1133158 B DE1133158 B DE 1133158B DE J19206 A DEJ19206 A DE J19206A DE J0019206 A DEJ0019206 A DE J0019206A DE 1133158 B DE1133158 B DE 1133158B
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    • G06F11/1608Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
    • G06F11/1616Error detection by comparing the output signals of redundant hardware where the redundant component is an I/O device or an adapter therefor

Description

In Verbindung mit elektronischen Recheneinheiten oder -anlagen werden immer mehr Druckeinrichtungen verwendet, die nach dem Prinzip des »fliegenden Drucks« arbeiten, um eine lesbare Wiedergabe der errechneten Werte und Angaben zu erreichen. Diese Art der Druckeinrichtungen enthält eine parallel zur Druckzeile ständig umlaufende Typenkette, auf welcher die einzelnen Typenzeichen in bestimmter Anordnung befestigt sind. Für den Abdruck der Typenzeichen auf dem zwischen den Typenzeichen auf der Kette und den Druckhämmern befindlichen Papier dienen Druckhämmer, die entsprechend den zu druckenden Angaben elektromagnetisch wahlweise gesteuert werden. Die Drucksteuerung erfolgt bei den bekannten Einrichtungen derart, daß die jeweils in Druckstellung befindlichen Typenzeichen dann angeschlagen werden, wenn nach übereinstimmendem Vergleich zwischen den aus einer Speichermatrix gelieferten, den zu druckenden Angaben entsprechenden Impulsen mit den von einem Zeichengenerator über Zählwerke gegebenen, den jeweils in Druckstellung befindlichen Typenzeichen entsprechenden Impulsen mit den von einem Zeichengenerator gegebenen, den jeweils in Druckstellung befindlichen Typenzeichen entsprechenden Impulsen durch den Vergleicher Ausgangssignale an diejenigen Druckhämmer gegeben werden, vor welchen die den zu druckenden Angaben entsprechenden Typenzeichen sich befinden.
Obwohl diese bekannten Einrichtungen zufriedenstellend arbeiten, können doch Fehloperationen bei der Ausführung der Druckvorgänge eintreten, und daher ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Prüfung der Arbeit eines Druckers zu schaffen, durch welche jeder auftretende Fehler festgestellt und der Drucker gesperrt wird.
Um dies zu erreichen, ist dem Kernspeicher für die Speicherung der zu druckenden Angaben, die wahlweise in einen Druckvorgang umgesetzt werden, ein zusätzlicher Kernspeicher zur Prüfung der einzelnen Druckvorgänge zugeordnet, welcher aus vier Kernmatrizen besteht, von denen jede eine ausgeführte Teiloperation des Druckers festhält und durch Vergleich mit einem anderen Speicherwerk auswertet, so daß bei einer Fehloperation eine Anzeige und Sperrung des Druckers erfolgt.
Bei der Einführung einer Angabe in den Speichel wird ein entsprechender Kern in der zusätzlichen Kernmatrize zur Prüfung der vollständigen Druckzeile in den Zustand »1« eingestellt und während der Druckabtastung durch ein Signal aus der Vergleichseinrichtung in den Zustand »0« zurückgestellt, wenn Einrichtung zur Fehlerprüfung
bei Druckeinrichtungen
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H.E.Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1959 (Nr. 862 534)
Harold E. Eden, San Jose, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
eine Vergleichsübereinstimmung einen Druck verlangt. Die Vergleichseinrichtung steuert sowohl die Rückstellung der Kerne dieser Kernmatrize als auch die Hammerauswähl- und Antriebseinrichtung für den in Frage kommenden Hammer.
Die Kerne der Kernmatrize für die Übereinstimmungsprüfung befinden sich normalerweise im Zustand »1«, und ein Kern in jeder Stelle wird in den Zustand »0« zurückgestellt, wenn ein Signal der Vergleichseinrichtung den Anschlag eines ausgewählten Hammers verlangt. Im Ansprechen auf den Anschlag jedes Hammers werden die normalerweise in den Zustand »0« eingestellten Kerne einer dritten Kernmatrize für die Prüfung des Hammeranschlages in den Zustand »1« eingestellt. Eine Vergleichseinrichtung für den Vergleich jeder Stelle der Kernmatrizen für die Übereinstimmungsprüfung und für die Prüfung des Hammeranschlages spricht bei der Einstellung der entsprechenden Kerne in den gleichen Zustand an und sendet ein Signal aus, durch welches eine Fehler-Stopverriegelung eingeschaltet und ein entsprechender Kern in der vierten Kernmatrize zur Prüfung eines Druckfehlers eingestellt wird, um die Fehlerstelle anzuzeigen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel der Prüfeinrichtung, die an Hand der Zeichnungen anschließend beschrieben wird. Es zeigt
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und Inverter keinen Teil der Erfindung bilden, ist eine eingehende Beschreibung jeder Type nicht erforderlich. Aus dem gleichen Grund sind alle Verstärker, Inverter, Doppelinverter usw., welche nor-5 malerweise zum Erhalten der richtigen Signalhöhen erforderlich sind, in den Zeichnungen nur in Blockform gezeigt oder überhaupt weggelassen. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind auch die Einzelheiten der erforderlichen bekannten Arten von An-
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Prüfstromkreise für
einen Kettendrucker gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm eines Teiles der Anlage nach
der Fig. 1 zur Darstellung der Fehlerstop- und Vergleichsübereinstimmungs-Stromkreise,
Fig. 3 ein Diagramm eines Teiles der Schaltung in
der Fig. 1 zur Darstellung der Stromkreise zur Prüfung der vollständigen Druckzelle,
Fig. 4 die Aufeinanderfolge der Taktgeberimpulse,
Fig. 5 ein Diagramm eines weiteren Teiles der io triebsringen und Verriegelungen weggelassen. Im Schaltung in der Fig. 1 zur Darstellung der Strom- allgemeinen enthält eine Einzelverriegelung einen kreise für die Druckfehlerprüfung für den Hammer- Doppelinverter und einen Kathodenverstärker, welche anschlag, für die Vergleichsübereinstimmungsprüfung ansprechen, wenn ein Eingangssignal das Potential und für den Kernspeicher. am Ausgang des Kathodenverstärkers erhöht, welcher In den in den Zeichnungen dargestellten verschie- 15 seinerseits das gewünschte Signal liefert und eine denen Steuerstromkreisen sind die einzelnen Schal- Rückkopplung zum Eingang hat, um den Kathodentungselemente oder Einheiten lediglich in Blockform verstärker leitend zu erhalten, oder durch Symbole gezeigt. Da der Aufbau dieser Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, kann der Drucker Schaltungselemente, z. B. Diodenschalter oder eine endlose Kette 10 mit einer Vielzahl von an ihr »UND«-Stromkreise, »ODER«-Stromkreise, Inverter, 20 befestigten Schriftzeichentypen 12 enthalten, welche Einfach- und Doppelverriegelungen, Verstärker usw., drehbar abgestützt und mittels einer geeigneten Einbekannt ist, kann auf deren eingehende Beschreibung richtung, beispielsweise einer Welle 14, an einer verzichtet werden. Für die weitere Beschreibung ge- Vielzahl von Druckstellen vorbeibewegt wird, denen nügt der Hinweis, daß ein als »UND«-Stromkreis je ein durch ein Solenoid 18 betätigter Druckhammer bekannter Diodenschalter durch ein Dreieeksymbol 25 16 zugeordnet ist, um einen Schriftzeichenabdruck dargestellt ist und in üblicher Weise Dioden od. dgl. auf einem zwischen dem Hammer und der Kette ein-(nicht dargestellt) enthält, von denen jede eine indi- gesetzten Papierblatt (nicht gezeigt) od. ä. zu machen, viduelle normalerweise negativ vorgespannte Ein- Die in den verschiedenen Druckstellen zu druckende gangsklemme hat, so daß an der gemeinsamen Angabe wird in einem Kernspeicher 20 gespeichert. Klemme ein negatives Potential mit Bezug zur Erde 30 Dieser Speicher umfaßt sieben Matrizen, und zwar liegt. Wenn gleichzeitig positive Impulse an alle Ein- je eine Matrize für jedes Bit eines 7-Bit-binären Aufgangsklemmen angelegt werden, steigt das Potential Zeichnungsschlüssels, und jede Matrize umfaßt vieran der Ausgangsklemme an. Wenn jedoch nur an zehn Reihen von Kernen mit je zehn Kernen in jeder eine oder an weniger als alle Eingangsklemmen posi- Reihe. Die über einen Eingangskanal 22 ankommentive Impulse angelegt werden, wird das Potential an 35 den Angaben werden in verschiedenen Stellen des der gemeinsamen Ausgangsklemme nicht wesentlich Kernspeichers 20 unter der Steuerung von X-Schalerhöht. Jede geeignete, auf Spannung ansprechende tern 24 und F-Schaltern 26 geschrieben, welche wahl-Einriehtung kann durch das an der Ausgangsklemme weise verschiedene einzelne einer Vielzahl von durch auftretende Potential gesteuert werden, um eine die Kerne führenden X'-Leitungen und !"-Leitungen brauchbare Ausgangsspannungshöhe zu liefern, sooft 40 erregen, um in bekannter Weise verschiedene Kerneine Koinzidenz positiver Eingangsimpulse festgestellt stellen in den Speichermatrizen unter der Steuerung wird. von B- und /4-Speicherringen 28 bzw. 30 auszu-Ein »ODER«-Stromkreis oder Diodenmischer wählen. Ein Taktimpulsgeber 32 und ein Oszillator kann ebenfalls Dioden, Röhren od. dgl. enthalten und 33 werden zur schrittweisen Weiterschaltung der ist in den Zeichnungen zum Unterschied zu den 45 Ringe 28 und 30 benutzt, und der Taktgeber 32 »UND«-Stromkreisen durch ein halbkreisförmiges steuert direkt den B- oder Einer-Ring, welcher seiner-Symbol dargestellt. Jede geeignete, auf Spannung an- seits den A-Ring steuert. Der Schreibvorgang wird sprechende Einrichtung kann durch das Potential an durch das Arbeiten der X- und Y-Schreibtreiber 34 der gemeinsamen Ausgangsklemme des »ODER«- und 35 im Ansprechen auf ein Taktsignal WX und Stromkreises gesteuert werden. Diese Ausgangs- 50 ein Einführungssignal vollendet. Inhibitverriegelungen klemme ist über einen geeigneten Widerstand mit 36 werden durch einen Taktimpuls R 0 erregt oder einer negativen Spannungsquelle (nicht gezeigt) ver- eingestellt und werden wahlweise zurückgestellt im bunden, um eine negative Vorspannung in der züge- Ansprechen auf den Angabeneingang über den Kanal ordneten Diode oder Röhre aufrechtzuerhalten. Jede 22 und die dadurch wahlweise gesteuerten und zu Diode ist mit einer individuellen Eingangsklemme 55 den Schreibleitungen gegengeschalteten Inhibitleitunverbunden, und wenn an eine oder an alle dieser gen 37, um zu bestimmen, ob in einer Kernstelle ge-Diodeneingangsklemmen positive Impulse angelegt schrieben wird, wenn die X- und F-Leitungen erregt werden, steigt das Potential an der Ausgangsklemme werden.
an, wodurch die mit ihr verbundene Röhre leitend Die Entnahme einer Angabe aus dem Kernspeicher wird oder in einer vorher bestimmten Weise arbeitet. 60 20 für den Druck wird in ähnlicher Weise bewirkt Obwohl Kathodenverstärker, Inverter oder ähnliche durch die aufeinanderfolgende Abtastung der verElemente nicht immer im einzelnen gezeigt sind, ist schiedenen Kernstellen unter der Steuerung der es zu verstehen, daß verschiedene Typen in verschie- X- und F-Schalter durch die Erregung der X"- und denen Stellen der Stromkreise verwendet werden y"-Ableseleitungen, die im entgegengesetzten Sinne können und daß die Stromkreise verschiedene 65 zu den Schreibleitungen X' und Y' durch die Kerne Widerstandswerte und kapazitive Kopplungen um- geführt sind und bei der Arbeit der Ablese X- und fassen können, um die gewünschten Ausgangssignale Y-Treiber 38 und 40 im Ansprechen auf das Taktzu erzeugen. Da die einzelnen Kathodenverstärker signalRl und ein Druckabtastsignal erregt werden.
Um zu bestimmen, welcher Druckstelle ein Schriftzeichen gegenüberliegt oder in der dem Schriftzeichen im Speicher entsprechenden Druckstelle ist, wird ein Vergleichszähler 42 benutzt, welcher durch einen Impulsabtastzähler 44 über eine Steuereinrichtung 45 im Ansprechen auf Impulse gesteuert wird, die von einer in Übereinstimmung mit der Welle 14 angetriebenen Magnettrommel 46 erzeugt werden, um stets eine Anzeige des Schriftzeichens auf der Kette 10 in einer bestimmten Druckstelle zu geben. Das Ausgangssignal vom Vergleichszähler 42 wird in einen Vergleichsstromkreis 48 eingeführt und im Ansprechen auf ein Druck-Abtastsignal und das Taktsignal WO mit dem Ausgangssignal aus einem Eingangs- und Regenerierungsstromkreis 50 verglichen, um aufeinanderfolgend jede Druckstelle abzutasten, wenn die Ringe 28 und 30 vorrücken. Bei jeder Vergleichsübereinstimmung wird ein Signal durch einen vom Taktimpuls Wl gesteuerten »UND «-Stromkreis 52 über die Leitung 55 zu einer Hammer-Auswählmatrix 54 übertragen, welche unter der Steuerung der gleichen Z- und F-Schalter für die Auswahl der Kernspeicherstelle eine Hammer-Antriebseinrichtung 56 betätigt, um den in Frage kommenden Hammer 16 zum Anschlag zu bringen.
In der gleichen Zeit wird das den Anschlag eines Hammer 16 bewirkende Ausgangssignal vom Vergleichsstromkreis 48 auch über eine Leitung 58 zu einer »Gleichheit«-Prüfkernmatrize 60 übertragen, um den entsprechenden Kern auf »0« zurückzustellen. Wenn der bestimmte ausgewählte Hammer angetrieben wird, wird ein Impuls über die Leitung 62 zu dem entsprechenden Kern in einer Hammeranschlag-Prüfkernmatrize 64 übertragen, um diesen Kern auf »1« einzustellen. Im nächsten Druckabtastumlauf wird eine Fehler-Prüfabtastung gemacht, wenn die besondere Speicherstelle erneut befragt wird, und die Ausgangssignale von diesen beiden Kernen werden über Abfühlverstärker 66 und Verriegelungen 68 in einen Vergleichsfehler-Stromkreis 70 übertragen, so daß beim Bestehen eines »Gleichheits«-Zustandes ein Fehlersignal erzeugt wird, um eine Fehler-Stopverriegelung 72 einzuschalten und ein Signal an die Leitung 74 anzulegen, um den entsprechenden Kern in einer Druckfehler-Prüfkernmatrize 76 einzustellen. Zur Prüfung einer vollständigen Druckzelle ist eine Kernmatrize 80 vorgesehen, deren Kerne durch jedes »Gleichheits«- Vergleichssignal vom Vergleichsstromkreis 48 auf »0« eingestellt werden, wenn die einzelne Druckstelle abgetastet wird. Diese Kerne werden ursprünglich im Ansprechen auf die Erregung der Z- und F-Leitungen beim Schreiben der Angabe im Kernspeicher 20 auf »1« eingestellt. Am Ende einer vollständigen Druckzelle sollten alle Kerne in der Matrize 80 auf »0« eingestellt sein, und eine Prüfung dieser Kernmatrize erzeugt ein Fehlersignal, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist.
Aus den Fig. 1 und 5 ist ersichtlich, daß eine Angabe in den Kernspeicher 20 über den Eingangskanal 22 eingeführt wird und die Bits der Angabe durch einen für jede der sieben Kernmatrizen angeordneten »UND«-Stromkreis 77 unter der Steuerung eines Einführungssignals geleitet und durch einen »ODER«- Stromkreis 78 zu einer Eingangs-und Regenerierungsverriegelung 79 für die bestimmte Kernmatrize übertragen werden, welche Verriegelung ein Teil des in der Fig. 1 gezeigten Eingangs- und Regenerierungsstromkreises 50 ist. Die Verriegelung 79 wird durch einen Zeitgeberimpuls RO eingestellt, und ihr Ausgangssignal wird im »UND«-Stromkreis 81 mit den Zeitgeberimpulsen Wl und W 2 kombiniert für die Erregung der Inhibitwicklung 82, um der Wirkung der Z- und Y-Schreibwicklungen 34 und 35 entgegenzuwirken. Durch den Empfang eines Angaben-Eingangssignals über den Kanal 22 wird die Verriegelung 79 zurückgestellt, um die Inhibitleitung 82 stromlos zu machen und damit die Erregung der Z- und Y-Schreibleitungen 84 und 85 zur Einstellung des Kernes 86 zu ermöglichen. Die Schreibtreiber 34 und 35 werden durch den Zeitgeberimpuls Wl eingeschaltet und der bestimmte Kern 86 durch die Erregung seiner entsprechenden Z- und Y-Schalterleitungen 24' und 26' im Ansprechen auf die Arbeit der B- und A -Ringe 28 und 30 ausgewählt. Jede Stelle im Kernspeicher 20 wird der Reihe nach durch die A- und ß-Ringe in gleicher Weise ausgewählt, und eine
ao Angabe wird in den Kernen im Ansprechen auf die entsprechenden Bits über den Kanal 22 geschrieben.
Nach der Angabeneinfügung in den Kernspeicher
20 werden alle Stellen der Prüfmatrize 80 für eine vollständige Druckzeile in den Zustand »1« eingestellt sein, wenn in diesen Stellen ein zu druckendes Schriftzeichen vorhanden ist. Dies wird, wie die Fig. 3 zeigt, durch die Rückstellung einer Verriegelung 90 im Ansprechen auf ein Einführungssignal und einen Zeitgeberimpuls RO erreicht, welche Signale einen Ausgangsimpuls vom »UND«-Stromkreis 92 bewirken, der durch den »ODER«-Stromkreis 94 an die Verriegelung 90 zu deren Rückstellung angelegt wird. Der Ausgangsimpuls von der Verriegelung 90 verhindert in Verbindung mit den Zeitgeberimpulsen Wl und W 2 die Erregung der Inhibitleitung 95, so daß die Erregung der Z- und Y-Schreibleitungen 93 und 96, nachdem die Schreibtreiber 34 und 35 eingeschaltet sind und ihre zugeordneten Schalter 26' und 24' durch die B- und A-Ringe 28 und 30 für die Angabenschreibung im Speicher ausgewählt sind, den Kern 97 in den Zustand »1« für jede Stelle einstellt, in welcher ein Schriftzeichen zu schreiben ist. Wenn ein ungültiges Schriftzeichen eintritt, wird ein Nichtdrucksignal an die Leitung 98 angelegt, um über einen »ODER«-Stromkreis 99 die Verriegelung 90 einzustellen und dadurch die Erregung der Inhibitleitung 95 zu bewirken, so daß die Einstellung des Kernes 97 in den Zustand »1« für die Stelle verhindert wird, in welcher das nichtgültige Schriftzeichen ist.
Der Magnettrommel 46 (Fig. 1, 2), welche von der Welle 14 für den Antrieb der Schriftzeichenkette 10 angetrieben wird, ist ein Abfühlkopf 100 zugeordnet, welcher mit einer Vielzahl von Schlitzen 102 im Magnetkern der Trommel zusammenwirkt, um Impulse zu erzeugen, welche durch einen Verstärker 104 verstärkt und zur Einstellung eines Druckabtasttriggers PS verwendet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, da achtundvierzig Schriftzeichen 12 auf der Kette 10 angeordnet sind, achtundvierzig Schlitze verwendet, und zwar einer für jede der achtundvierzig für jede Druckstelle gemachten Abtastungen. Die Grundstellung der Trommel 46 wird durch einen zusätzlichen Schlitz 105 in der Mitte zwischen dem letzten und ersten Schlitz 102 bestimmt. Die Grundstellung wird daher durch die Kombination eines Impulses von diesem letzten oder 49. Schlitz und einem verzögerten Impuls vom 48. Schlitz gekennzeichnet. Der Ausgangsimpuls vom
Trigger PS wird über die Leitung 101 zu einem Univibrator SS übertragen, welcher einen Impuls erzeugt, der langer als die halbe Periode zwischen den PS-Impulsen ist. Der Trigger HT wird vom Univibrator SS über die Leitung 103 gesteuert. Der PS-Impuls wird über eine Leitung 91 zum Einstelleingang des Triggers HT geleitet. Bei jedem der PS-Impulse steigen die Steuer- und Einstelleingänge des Triggers HT gleichzeitig an, aber weil der Steuereingang des Triggers eine geringe Anstiegzeit hat, kann er nicht durch gleichzeitige Eingänge eingestellt werden. Der Ausgangsimpuls vom Univibrator SS ist vor dem nächsten PS-Impuls beendet, außer bei dem zusätzlichen oder 49. Impuls, welcher eine engere Trommelteilung hat. Bei der Abtastung des 49. Schlitzes 105 tritt daher eine Impulskoinzidenz ein, und der Trigger HT wird eingeschaltet, und die Grundstellung ist gekennzeichnet. Der Ausgangsimpuls vom Trigger HT kennzeichnet das Anfangsschriftzeichen auf der Kette 10, und daher ist das Schriftzeichen 1 das Anfangsschriftschriftzeichen, wenn eine im wesentlichen binäre Verschlüsselung zur Kennzeichnung der verschiedenen Schriftzeichen verwendet wird.
Der PS-Zähler kennzeichnet durch die Zählung der Übereinstimmungsverriegelung 59 wird durch ein Ausgangssignal vom »UND«-Stromkreis 115 über die Leitung 58 eingestellt und durch den Taktimpuls R 0 zurückgestellt. Daher bewirkt während eines Druckabtastvorganges, sooft ein Übereinstimmungszustand zwischen einem Schriftzeichen im Speicher und einem Schriftzeichen auf der Druckkette 10 für eine bestimmte Druckstelle angezeigt wird, dieses Übereinstimmungssignal die Erregung des entsprechenden Druckhammertreibers HD.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß in jeder Aufeinanderfolge der Taktimpulse die Einführungs- oder i?-Impulse vor den entsprechenden Schreib- oder W-Impulsen auftreten. Demzufolge wird während der Angabeneinführung in die Kerne des Speichers 20 jeder der Kerne 140 (Fig. 5) in der Gleichheits-Prüfmatrize 60 in den Zustand »1« während des Schreibens der Angabe im Kernspeicher eingestellt, wenn die Verriegelung 59 durch den Taktimpuls JR 0 zurückgestellt wird und die Inhibitleitung 142 den Schreibleitungen nicht entgegenwirkt. Wie bereits beschrieben, resultiert das Auftreten eines Vergleichs-Übereinstimmungssignals während des Druckabtastvorganges in einer Einstellung der Vergleichs-Übereinstim-
Ausgangsimpulse vom PS-Trigger das mit der ersten 25 mungsverriegelung 59 und in der Erregung der
Druckstelle ausgerichtete Schriftzeichen. Der Vergleichszähler 24 wird zur Anzeige des Schriftzeichens in der nächsten in Frage kommenden Druckstelle verwendet. Dies wird dadurch erreicht, daß bei jedem PS-Impuls das Schriftzeichen im PS-Zähler in den Vergleichszähler 42 übertragen wird. Der Vergleichszähler 42 wird durch einen Taktimpuls R 0 in Verbindung mit einem Druckabtastsignal und beim Fehlen eines Signals vom PS-Trigger vorgerückt, welche Signale an einen »UND«-Stromkreis 106 (Fig. 2) angelegt werden.
Der Vergleichsstromkreis 48 vergleicht fortlaufend den Ausgang des Inhaltes des Vergleichszählers 42 mit dem Schriftzeichen im Speicher für jede Druckstelle in der Aufeinanderfolge über die und Regenerierungsleitungen 110, und Übereinstimmungszustand eintritt, wird ein O-Ausgang in der Leitung 112 durch den Inverter 113 umgekehrt, um in Verbindung mit dem Taktsignal WO und einem Druckabtastsignal ein Ausgangssignal von einem »ODER«-Stromkreis 115 zu erzeugen. Wenn das vom »ODER«-Stromkreis 116 bestimmte Schriftzeichen im PS-Zähler irgendein anderes als das Schriftzeichen 1 unmittelbar nach dem Grundstellungsimpuls ist, zeigt dies einen Fehler an, und das Ausgangssignal vom »ODER«-Stromkreis 116 wird zur Steuerung eines »UND«-Stromkreises 118 verwendet, um eine Grundstellungsfehlerverriegelung 120 in Verbindung mit einem Ausgangssignal vom
Inhibitleitung 142 zur Einstellung des Kernes auf »0«, wenn das Übereinstimmungssignal vom »UND«- Stromkreis 115 anzeigt, daß der entsprechende Druckhammertreiber HD stromleitend werden sollte. Jeder der Kerne, z. B. der Kern 144 in der Hammeransehlag-Prüfmatrize 64, wird während des ft-Abschnittes des Druckumlaufes einleitend über die X- und Y-Ableseleitungen 143 und 145 auf »0« eingestellt. Sooft ein bestimmter Hammertreiber HD 35 stromleitend wird, um seinen zugeordneten Hammer zum Anschlag zu bringen, bewirkt ein Signal über die Leitung 146 die Einstellung des Kernes 144 auf »1«. Da die Zustandsumschaltung im Kern während des Schreibabschnittes des Taktgeberumlaufes einEingangs- 40 tritt, erfolgt dies, nachdem die Kerne abgelesen und wenn ein verglichen wurden. Die Einstellungszustände der Kerne 144 und 140 für jede Druckstelle werden daher der Reihe nach bei der nächsten Druckabtastung mittels eines Vergleichsstromkreises 70 verglichen, und da die Kerne zu allen Zeiten in entgegengesetzten Einstellungszuständen sein sollen, zeigt ein Übereinstimmungssignal einen Fehler an. Dieses Fehlersignal wird über die Leitung 74 und durch einen »ODER«- Stromkreis 148 zu einer Druckfehler-Prüfverriegelung 150 übertragen, um diese einzustellen, mit dem Ergebnis, daß der entsprechende Kern 152 in der Druckprüf-Fehlermatrize 76 eingestellt wird.
Während des Betriebes wird eine Angabe für jede der Druckstellen in die Kernspeichermatrix 20 über
Trigger 122 für die Speicherung des Grundstellungs- 55 den Angaben-Eingangskanal 22 unter der Steuerung impulses und einem Ausgangssignal vom »UND«- der Eingangs- und Regenerierungsverriegelungen 79 Stromkreis 124 im Ansprechen auf das gleichzeitige eingeführt, welche durch den Angabeneingang zurück-Anlegen des Druckabtastsignals und des Taktimpulses
Wl einzuschalten.
Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Hammer-Auswahlmatrix 54 eine Vielzahl von Hammertreibern HD enthält, welche wahlweise durch Signale der A- und .B-Ringe 30 und 28 über die Leitungen 130 und in Verbindung mit einem Vergleichs-Übereinstimmungssignal über die Leitung 55 geschaltet werden. Das Signal in der Leitung 55 bewirkt die Durchschleusung des Ausgangssignals vom ß-Ring durch den »UND«-Stromkreisl33. Die Speicher-Vergleichsgestellt werden und die Einstellung des Kernes 86 im Ansprechen auf die Erregung der Ablese- und
Schreibleitungen unter der Steuerung der X- und Y-Schreibtreiber 34 und 35 und im Ansprechen auf die
Auswahl der bestimmten Kerne durch die X- und Y-Schalter 24' und 26' unter der Steuerung der B- und
A-Ringe steuern. Beim Schreiben jedes Bits im Kernspeicher für die aufeinanderfolgenden Druckstellen
wird ein entsprechender Kern 97 in der Kernmatrize
für die Anzeige einer vollständigen Druckzeile
eingestellt (Fig. 3), die Kerne 140 in der Gleichheits-
ίο
prüfung-Kernmatrize 60 werden einleitend auf »1« eingestellt und die Kerne 144 in der Hammeranschlag-Prüfkernmatrize 64 werden wie die Kerne 152 in der Druckfehler-Prüfmatrize 76 auf »0« eingestellt.
Während der Druckabtastung wählen die A- und ß-Ringe nacheinander die verschiedenen Druckstellenkerne, der Vergleichszähler 42 wird durch die Taktimpulse vorgerückt, und das Druckabtastsignal präsentiert aufeinanderfolgend das Schriftzeichen auf der
auf Null eingestellt sein, wenn alle Stellen gedruckt wurden. Das Ausgangssignal der Verriegelung 90 wird während dieser besonderen Druckabtastung mit dem 49. Impuls aus dem Druckabtastzähler 44 im »UND«-Stromkreis 91 kombiniert, und ein Ausgangssignal von diesem »UND«-Stromkreis während dieser Abtastung zeigt einen Fehler an und schaltet eine Fehler-Stopverriegelung ES ein.
Jeder der Kerne 144 in der Hammeranschlag-Prüf-Druckkette 10 gegenüber der abgetasteten Druck- io kernmatrize 64 ist normalerweise im Null-Zustand, stelle. Daher ist die Reihenfolge der Vorgänge ent- und wenn ein Hammer angeschlagen wird, bewirkt ein
Impuls über die Leitung 146 (Fig. 5) die Umstellung des Kernes in den Zustand »1«. Der entsprechende Kern 140 in der Übereinstimmungs-Prüfkernrnatrize 60 ist normalerweise im Zustand »1« und wird in den Zustand »0« umgestellt, wenn eine Übereinstimmung zwischen den gespeicherten Schriftzeichen und dem Vergleichszähler besteht. Es wird daher ein Kern 140 in der Matrize 60 in den Null-Zustand geschaltet,
g g
sprechend einem Taktgeberumlauf wie folgt:
wählen.
3. Die Eingangs- und Regenerierungs-Bit-Registerverriegelung 79 wird eingestellt. Die X- und Y-Kerntreiber 38 und 40 befragen die ausgewählte Speicherstelle. WO 1. Das Signal in der »Gleich«-Leitung aus dem Vergleichsstromkreis 48 wird im »UND«-
2. Das Schriftzeichen wird durch die während des Schreibteiles des Taktgeberzyklus zurückgestellte Regenerierungsverriegelung 79 erneut im Speicher geschrieben.
W 2 Daher überträgt, wenn die Kernstellen befragt werden, der Abfühlverstärker 66 das Schriftzeichen zur Eingangs- und Regenerierungs-Registerverriegelung 79, und es ist als
1. Der Vergleichszähler 42 wird zum richtigen Schriftzeichen für die nächste in Frage kommende Druckstelle vorgerückt.
2. Die Speicherringe A und B werden vorgerückt, um die einzelnen X- und Y-Schalter 24' und 26' für die in Frage kommenden
Druckstellen des Speichers und die ent- 20 wenn der zugeordnete Hammertreiber HD vermutlich sprechenden Druckkammertreiber auszu- leitend wird, und der entsprechende Kern 144 in der
Kernmatrize 64 wird in den Zustand »1« umgeschaltet, wenn der Hammertreiber HD tatsächlich stromleitend wird. Wenn daher die Kerne in diesen beiden Matrizen zu irgendeinem Zeitpunkt des Arbeitsspieles übereinstimmen, zeigt dies einen Fehler an, und dieser Zustand wird bei der nächsten Druckabtastung geprüft, nachdem die Kerne umgeschaltet sind und die Druckfehler-Stopverriegelung 72 (Fig. 1)
Stromkreis 52 mit dem Taktimpuls Wl 30 für einen »Gleich«-Zustand eingeschaltet ist. In diekombiniert. sem Zeitpunkt wird ein Kern für die Stelle, z. B. der
Kern 152, in der Druckfehler-Prüfmatrize 76 durch einen Impuls über die Leitung 74 zur Rückstellverriegelung 150 in den »1 «-Zustand eingestellt. Wenn ein Arbeitsvorgang durch die Einschaltung der Druckfehler-Stopverriegelung ES gestoppt wird, kann ein Fehler-Suchschalter 160 betätigt werden, um eine Fehler-Suchverriegelung 164 (Fig. 1) zu erregen, welche ein vorgetäuschtes »Einführungs«-Signal über ium »ODER«-Stromkreis 168 für ig einer vorgetäuschten Einführung sendet, um die Arbeit des Zeitgebers 32 und der Speicherringe 28 und 30 in einer gleichen Weise zu veranlassen, wie dies für die normale Einführung be-
impuls WO kombiniert, um die Verriegelung 45 trieben wurde. Das Signal m der Leitung 166 wird 59 einzustellen. In der Wl-ZUt wird dal ™ch "ber, d^e Leitun| 170 ^ einem Univibrator 72 Ausgangssignal aus der Verriegelung 59 mit &*$ 5) übertragen durch welchen die Druckfehlerdem Taktimpuls Wl kombiniert, und wenn ^verriegelung 150 eingestellt wird. Wenn die eine Übereinstimmung besteht wird der Schalter 24 und 26 den emgestellten Kern 152 m a„^u A-^ c„„;„w..:„L „„„„„„^i,u„ rr„~ 5<> der Druckfehler-Prufebene 76 auswählen und dieser
Kern abgefühlt wird, bewirkt der Ausgangsimpuls vom Abfühlverstärker 155 die Einschaltung der Druckfehler-Prüfverriegelung 150, deren Ausgangssignal über die Leitung 156 vom Inverter 157 (Fig. 1) Wenn eine nicht in Frage kommende Verschlüsse- 55 umgekehrt und über den »UND«-Stromkreis 158 an lung oder in einer Nicht-Bit-Stelle oder ein falsches den Zeitgeber 32 angelegt wird, um diesen anzuhalten Schriftzeichen in irgendeiner Stelle zu drucken ist, und das Vorrücken der Ringe 28 und 30 zu verhinwird der dieser Stelle entsprechende Kern 97 im An- dem.
sprechen auf ein Nicht-Drucksignal über die Leitung Es ist somit ersichtlich, daß der Magnetkern-Prüf-
98 zur Einstellung der Verriegelung 90 der Fig. 3 in 60 Stromkreis gemäß der Erfindung nicht nur zur Festden Null-Zustand eingestellt. Sooft ein Schriftzeichen stellung dient, ob alle Druckstellen bedruckt worden entnommen und gedruckt wird, wird der entspre- sind, sondern daß er auch eine ständige Prüfung zur chende Kern 97 in der Druckzeilen-Matrize 80 auf Feststellung ermöglicht, ob ein Hammer im Anspre-NuIl zurückgestellt. Wenn am Ende der 48 Abtastun- chen auf eine Übereinstimmungsanzeige des Vergleigen nicht alle Kerne in dieser Kernmatrize 80 im 65 ches zwischen dem Schriftzeichen im Speicher und Null-Zustand sind, wird eine Prüfung dieser Kern- dem Schriftzeichen auf der Schriftzeichenkette in einer matrize bei der besonderen oder 49. Druckabtastung ausgewählten Druckstelle tatsächlich angetrieben gemacht, und alle Stellen dieser Kernmatrize sollten wurde.
209 619/349
Der Vergleichszähler 42 und die Verriegelung 79 werden verglichen, und bei einem übereinstimmenden Ergebnis wird das entsprechende »Gleich«-Signal mit dem Takt-
g ,
durch die Speicherringe ausgewählte Hammer im Ansprechen auf das Übereinstimmungssignal über die Leitung 55 zum Anschlag gebracht.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur Fehlerprüfung bei Druckeinrichtungen für datenverarbeitende Recheneinheiten mit einer parallel zur Druckzeile ständig umlaufenden Typenkette und einer den Druckstellen einer Zeile entsprechenden Anzahl von Druckhämmern, dadurch gekennzeichnet, daß einem Kernspeicher (20) zur Speicherung der Daten, die wahlweise gedruckt werden, ein zusätzlicher Kernspeicher zur Prüfung der einzelnen Druckvorgänge zugeordnet ist, welcher aus vier Kernmatrizen (60, 64, 76, 80) besteht, von denen jede eine ausgeführte Teiloperation des Druckers speichert und durch Vergleich mit einem anderen Speicherwert auswertet, so daß bei Auftreten eines Fehlers der Druckvorgang gesperrt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einführung einer Angabe in den Speicher (20) ein entsprechender Kern (97) in der zusätzlichen Kernmatrize (80) zur Prüfung der vollständigen Druckzeile in den Zustand »1« eingestellt und während der Druckabtastung durch ein Signal aus der Vergleichseinrichtung (48) in den Zustand »0« zurück- gestellt wird, falls kein Fehler vorliegt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (48) sowohl die Rückstellung der Kerne (z. B. 97) der Kernmatrize (80) als auch die Hammer-Auswähl- und Antriebseinrichtung (54 bis 56) für den Antrieb des in Frage kommenden Hammers (16) steuert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (140) der Kernmatrize (60) für die Übereinstimmungsprüfung normalerweise im Zustand »1« sind und der Kern in jeder Stelle in den Zustand »0« zurückgestellt wird, sobald ein Signal der Vergleichseinrichtung (48) einen ausgewählten Hammer (16) betätigt.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise in den Zustand »0« eingestellten Kerne (z. B. 144) der Kernmatrize (164) für die Prüfung des Hammeranschlages im Ansprechen auf den Anschlag jedes Hammers in den Zustand »1« eingestellt werden.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinrichtung (68) für den Vergleich jeder Stelle der Kernmatrizen (60 und 64) für die Übereinstimmungsprüfung und die Prüfung des Hammeranschlages bei gleicher Zustandseinstellung der entsprechenden Kerne (140 bzw. 144) anspricht und ein Signal aussendet, durch welches eine Fehler-Stopverriegelung (72) eingeschaltet und ein entsprechender Kern (z. B. 152) in der Kernmatrize (76) zur Prüfung eines Druckfehlers eingestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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