DE1286319B - Zeilendrucker fuer datenverarbeitende Maschinen mit einer Vorrichtung zur UEberwachung des fehlerfreien Abdrucks einer Zeile - Google Patents

Zeilendrucker fuer datenverarbeitende Maschinen mit einer Vorrichtung zur UEberwachung des fehlerfreien Abdrucks einer Zeile

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DE1286319B
DE1286319B DEE28239A DEE0028239A DE1286319B DE 1286319 B DE1286319 B DE 1286319B DE E28239 A DEE28239 A DE E28239A DE E0028239 A DEE0028239 A DE E0028239A DE 1286319 B DE1286319 B DE 1286319B
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Germany
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flip
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signal
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Description

zur Überwachung des fehlerfreien Abdrucks einer io erkennen läßt, die in der Vorrichtung auftreten, wenn Zeile. gewisse Fehler während des Druckvorgangs auftreten.
Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die Überwachung des vollständigen Abdrucks einer Zeile und damit die Überwachung der Einspeicherung mit einem Kern pro Druckstelle, und es wird in weiteren zwei 15 Kernebenen geprüft, ob die positiven Vergleichssignale auch zur Betätigung des entsprechenden Druckhammers führen.
Ein Fehler, der durch diese bekannte Vorrichtung
Bevor die Vorrichtung im einzelnen beschrieben wird, soll der Schnelldrucker, der hierbei benutzt wird, kurz erläutert werden.
Der Drucker hat eine kontinuierlich angetriebene Trommel, die Zeilen von Typen trägt. Die Zeilen erstrecken sich über die Länge der Trommel und sind in Umfangsrichtung rings um die Trommel im Abstand zueinander angeordnet. Die Typen in jeder nicht überwacht wird, ist ein fehlerhafter Doppel- 20 einzelnen Zeile sind identisch. Eine Zeile von Hämanschlag eines Hammers, was dazu führt, daß ein mern, und zwar je einen Hammer für jede Type in richtiges Zeichen durch ein fehlerhaftes Zeichen einer Typenzeile, liegt parallel zu der Trommel, und überdruckt wird. unter dieser und zwischen den Hämmern und der
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- Trommel wird das Papier angeordnet, auf dem der gründe, ohne wesentliche Erhöhung des schaltungs- 25 Druck zu erfolgen hat, und außerdem ein Farbband, technischen Aufwandes auch eine Prüfung auf wie- das so breit ist wie die Länge der Typenzeile, derholten Hammeranschlag während des Abdrucks Der Drucker arbeitet in abwechselnden »Lese«-
einer Zeile durchzuführen. und »Druck«-Perioden. Wenn eine Zeile alphanume-
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem rischer Zeichen, die z.B. durch Daten repräsentiert Zeilendrucker der eingangs genannten Bauart da- 30 werden, welche auf einem Magnetband gespeichert durch gelöst, daß je Druckstelle nur eine einzige bi- sind, gedruckt werden soll, bewirkt das Drucksteuerstabile Flip-Flop-Stufe vorgesehen ist, die bei der system, daß die Daten nacheinander von dem Band Einspeicherung in einen ersten Zustand geschaltet in ein Schieberegister übertragen werden und daß wird, wenn das Zeichen kein Zwischenraum ist, und darauf eine Speicherung in Parallelanordnung in die in ihrem dem jeweils bestehenden Zustand ent- 35 einem Magnetkernspeicher stattfindet. Der Speicher gegengesetzten Zustand durch die Auslösung des ent- hat je Hammer eine Speicherspalte.
"Dieser Prozeß findet während der Ableseperiode des Druckwerkes statt. Jeder Druckhammer wird durch einen zugeordneten Leseverstärker gesteuert. 40 Jeder Leseverstärker steht unter der Steuerung zweier Signale, wobei ein Signal festlegt, welche spezielle Zeile von Typen augenblicklich auf die Hämmer ausgerichtet wird, und wobei das andere Signal das Zeichen festlegt, das durch die Daten repräsentiert wird,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung 45 welche an entsprechender Stelle des Kernspeichers wird die Flip-Flop-Stufe während des Druckvorgangs gespeichert sind. Wenn während der Druckperiode in die erste Stellung geschaltet, indem ein keinen des Druckwerkes, die unmittelbar der obenerwähn-Zwischenraum darstellendes Zeichen aus dem Spei- ten Ableseperiode folgt, eine oder mehrere Typen eher ausgelesen ist, wodurch ein Fehler angezeigt an speziellen Stellen der Typenzeile auf die Hämmer wird, wenn die Flip-Flop-Stufe nicht bereits während 5° ausgerichtet sind, die mit den Zeichen übereinstimder Dateneingabe in den ersten Zustand umgeschaltet men, die an entsprechenden Stellen im Kernspeicher wurde. ~ gespeichert sind, dann werden die Leseverstärker in
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Weise betätigt, daß die zugeordneten Hämmer die ist die Anordnung derart getroffen, daß eine weitere Zeichen auf das Papier drucken. Wenn die rotierende Flip-Flop-Stufe während der serienweisen Datenein- 55 Welle den Hämmern die nächste Typenzeile darbietet, gäbe in den Speicher jeweils in ihren ersten Zustand wiederholt sich dieser Vorgang, und es werden ein geschaltet wird, wenn ein Zeichen zum Ausdrucken oder mehrere Hämmer betätigt. Eine Wiederholung oder für einen Zwischenraum im Speicher empfangen dieses Vorganges setzt sich fort, bis sämtliche im wird, wobei diese Flip-Flop-Stufe in ihren zweiten Kernspeicher gesammelten Zeichen ausgedruckt sind. Zustand geschaltet wird, wenn irgendeine der erst- 60 Die Druckperiode wird dann beendet, und das Papier genannten Flip-Flop-Stufen in den ersten Zustand bei wird fortgeschaltet, damit die nächste Zeile von Zeieinem im Speicher eingegebenen zu druckenden Zei- chen nach der nächstfolgenden Ableseperiode gechen geschaltet wird, und daß ein Und-Gatter über druckt werden kann. Der Druck einer Zeile von Zeidie weitere Flip-Flop-Stufe in deren ersten Zustand chen wird in der Zeit vollendet, welche die Welle gespeist wird, an dessen zweitem Eingang bei Eingabe 65 braucht, um sich einmal oder weniger als um eine von zu druckenden Zeichen ein Steuersignal anliegt, volle Umdrehung fortzubewegen, so daß ein Ausgangssignal des Und-Gatters einen Die Arbeitsweise des Druckwerkes kann als zu-
Fehler in der Dateneingabe des Speichers anzeigt. sammengesetzt aus einer Folge von Arbeitsperioden
sprechenden Hammers geschaltet wird, und daß jede Umschaltung der Flip-Flop-Stufe in den ersten Zustand während des Druckvorgangs einen Fehler anzeigt.
Diese Fehlersuche nach einem Doppelanschlag eines Hammers wird demgemäß betriebssicher durch die ohnehin für die anderen Überwachungsfunktionen erforderlichen Flip-Flops gewährleistet.
betrachtet werden, wobei eine solche Folge jeweils für jede Speicherspalte und den zugeordneten Leseverstärker und Hammer stattfindet. Die Folgen treten nicht gleichzeitig auf, und es ist auch jede Folge vollendet, bevor die nächste anfängt. Die erste Operation in jeder Folge ist die Zuführung der Daten in die Speicherspalte. Die Endstufe ist die Operation des Druckhammers, welcher das Zeichen abdruckt. Wenn die der Speicherspalte zugeführten Daten kein zu druckendes Zeichen repräsentieren, dann schließt die Folge, falls kein Fehler vorhanden ist, nicht die Operation des Druckhammers ein. Die Überwachungsvorrichtung überwacht, die ordnungsgemäße Arbeitsfolge und zeigt an, wenn sämtliche Folgen vollendet sind.
Die Überwachungsvorrichtung wird im folgenden zunächst unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben. Sie enthält mehrere bistabile Stufen 5, von denen jede einer Speicherspalte im Kernspeicher und demgemäß je einem Druckhammer zugeordnet ist. In Fig. 1 ist nur eine einzige derartige Stufe5 dargestellt. Jede bistabile Stufe kann in einem »Setz«- Zustand eingestellt werden, in welchen ein Ausgangssignal an eine Leitung 6 gelegt ist und kein Ausgangssignal an der Leitung 7. Außerdem kann jede bistabile Stufe in einen Löschzustand eingestellt werden, in welchen ein Ausgangssignal der Leitung 7 und kein Ausgangssignal der Leitung 6 zugeführt wird. Die Stufe 5 wird durch drei Eingänge gesteuert: Erstens wird ein Rückstelleingang der Leitung 8 durch einen manuell betätigbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten Knopf gesteuert, der die Stufe in die Löschstellung überführt; zweitens schärfet ein Eingangssignal über die Leitung 9 die Stufe 5, d. h., es erfolgt eine Umschaltung in den dem gerade bestehenden entgegengesetzten stabilen Zustand. Dieses Eingangssignal wird erzeugt, wenn der der betreffenden Stufe 5 zugeordnete Hammer betätigt wird; drittens stellt ein Setzeingangssignal der Leitung 10 die Stufe in den Setzzustand, und dieses Eingangssignal wird von einem Oder-Gatter 11 erzeugt, das zwei Eingänge über die Leitungen 12 bzw. 13 aufweist. Das Eingangssignal der Leitung 12 wird von einem Und-Gatter 12 α geliefert, das zwei Eingänge aufweist. Ein Eingangssignal für das Und-Gatter wird während jeder Leseperiode erzeugt, wenn das Schieberegister im Druckwerk die dem jeweiligen zu druckenden Zeichen entsprechenden Daten von dem Magnetband nach der Stellung des Kernspeichers überführt hat, die der jeweiligen Stufe 5 zugeordnet ist. Das andere Eingangssignal ist ein Taktimpuls, der zu vorbestimmter Zeit auftritt, um zu gewährleisten, daß die Stufe 5 während jedes Lesevorgangs ordnungsgemäß eingestellt wird. Das Eingangssignal der Leitung 13 wird während jeder Druckperiode erzeugt, wenn ein Leseverstärker vor Betätigung des Druckhammers in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Leitung 7 ist mit dem Eingang eines Und-Gatters 14 verbunden. Die Leitungen 7 der bistabilen Stufen 5, die den anderen Druckhämmern zugeordnet sind, stehen mit den anderen Eingängen des Und-Gatters 14 in Verbindung. Wenn alle Eingänge des Und-Gatters 14 leitungsverbunden sind, d. h. wenn alle Stufen 5 in Löschstellung befindlich sind, erzeugt das Und-Gatter ein Ausgangssignal auf der Leitung 15. Dieses Ausgangssignal wird einer Zeitgeberstufe 16 zugeführt. Die Zeitgeberstufe 16 wird zu Beginn jedes Druckvorgangs durch ein Signal auf der Leitung 17 eingestellt, und am Ende einer Periode, die etwas langer ist als die Zeit, die zur Durchführung einer vollständigen Umdrehung der typentragenden Trommel erforderlich ist, wird ein Ausgangssignal auf der Leitung 18 erzeugt, wenn dies nicht vorher durch Empfang eines Ausgangssignals vom Und-Gatter 14 verhindert wird.
Die Leitung 6 ist mit einem Impulskreis 19 verbunden, der bei Empfang eines Ein-Signals auf der
ίο Leitung 6 ein Impulssignal erzeugt, das während einer vorbestimmten kurzen Zeitdauer besteht, die geringer ist als die Länge des Lese- oder Druckvorganges. Der Ausgang der Impulsschaltung ist mit einem Oder-Gatter 20 über eine Leitung 6 α verbunden, ebenso
is wie alle Ausgänge der Impulskreise, die den anderen bistabilen Stufen 5 zugeordnet sind. Wenn eine oder mehrere Leitungen 6 ein Ein-Signal führen, erzeugt das Oder-Gatter 20 ein Ausgangssignal an der Leitung 6 b, das einem Und-Gatter 21 zugeführt wird,
so das außerdem ein Eingangssignal von der Leitung 22 während jedes Druckvorgangs empfängt. Wenn das Und-Gatter 21 beide Eingangssignale gleichzeitig empfängt, erzeugt es ein Ausgangssignal auf der Leitung 23. Das Ausgangssignal des Oder-Gatters 20 wird auch einer bistabilen Stufe 24 zugeführt, die in die Setzstellung und in die Löschstellung einstellbar ist, und sie stellt die letztere in die Löschstellung ein. Die bistabile Stufe 24 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn sie in der Setzstellung befindlich ist, und dieses Ausgangssignal wird dem Und-Gatter 25 zugeführt. Die bistabile Stufe 24 wird in die Setzstellung durch Signale der Leitung 28 eingestellt, die regelmäßig während jeder Leseperiode auftreten. Das Und-Gatter 25 empfängt ein weiteres Eingangssignal auf der Leitung 26, das immer dann auftritt, wenn die Daten in eine Speicherkernstellung übergeführt werden, und dieses Eingangssignal stellt ein zu druckendes Zeichen dar. Wenn die zu übertragenden Zeichen z. B. einen Abstand zwischen zwei Wörtern repräsentieren, dann ist an der Leitung 26 kein Eingangssignal vorhanden.
Bevor die elektrische Schaltung der Vorrichtung
unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben wird, soll sie zunächst unter Zuhilfenahme der F i g. 3 und 4 der Zeichnung beschrieben werden, die die Impulse darstellen, welche an verschiedenen Punkten der Schaltung zu verschiedenen Zeiten auftreten. Zur Vereinfachung wurde angenommen, daß nur vier Kernspeicherspalten vorhanden sind, denen je eine bistabile Stufe 5 und ein Druckhammer zugeordnet sind. In der Praxis sind natürlich viel mehr Druckhämmer vorhanden, da die Zahl der Druckhämmer die Zahl der Zeichen bestimmt, die in einer Zeile gedruckt werden können, und ebenso groß ist die Zahl der Kernspeicherspalten und der bistabilen Stufen 5. In den F i g. 3 und 4 wird das Vorhandensein eines Signals auf der Leitung oder der Setzzustand einer bistabilen Stufe durch Horizontalschraffur angedeutet, während das Fehlen eines Signals auf der Leitung oder die Existenz eines Löschzustandes in einer bistabilen Stufe durch eine Diagonalschraffur gekennzeichnet wird. Falls erforderlich, werden die Impulse durch Bezugnahme auf die Leitungen identifiziert, auf welchen sie auftreten.
Es soll zunächst angenommen werden, daß das Druckwerk ordnungsgemäß arbeitet. Während der Ableseperiode läßt das Schieberegister die Daten nacheinander in die Speicherspalten gelangen. Die Daten können ein durch den Hammer zu druckendes
Zeichen repräsentieren, das der Speicherspalte zugeordnet ist, oder die Daten können auch einen Abstand zwischen zwei Zeichen repräsentieren. Wenn die Daten in die entsprechende Speicherstelle übergeführt werden, wird ein Signal auf der Leitung 28 (Fig. 1) erzeugt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn die der Speicherspalte jeweils zugeführten Daten ein zu druckendes Zeichen repräsentieren, dann wird einer der Eingangsimpulse für das Und-Gatter 12 a erzeugt und kurz darauf der andere Eingangsimpuls des Und-Gatters als Taktimpuls, so daß das Und-Gatter ein Signal auf der Leitung 12 erzeugt. F i g. 3 zeigt dieses letztgenannte Signal, das kurz nach dem Signal auf der Leitung 28 auftritt, wenn die Daten in die erste, zweite und die vierte Speicherplatte über-■ geführt werden. Es wird angenommen, daß das in die dritte Speicherspalte übergeführte Datensignal nicht ein zu druckendes Zeichen repräsentiert und daß deshalb kein Signal auf der Leitung 12 erzeugt wird, wenn Die Druckperiode folgt unmittelbar auf die Ableseperiode. Während des Druckvorgangs wird das Druekzeichensignal in jeder Speicherspalte, das ein zu druckendes Zeichen repräsentiert, kontinuierlich mit der tatsächlichen Typeneinstellung verglichen, die durch die Druckwerkswelle bewirkt wird, und zwar in Ausrichtung auf den entsprechenden Druckhammer. Wenn die Type und das zu druckende Zeichen gleich sind, wird der den Hammer steuernde Leseverstärker
ίο augenblicklich aktiviert und bewirkt das Auftreten eines Signals auf der Leitung 13, die mit der zugeordneten bistabilen Einrichtung 5 verbunden ist, und dann wird der Hammer in Tätigkeit gesetzt, um den tatsächlichen Druckvorgang zu vollenden. Wenn der Hammer arbeitet, wird ein Signal auf der Leitung 9 erzeugt, die mit der zugeordneten bistabilen Stufe 5 verbunden ist. F i g. 3 zeigt die Signale auf den Leitungen 9 und 13, die erzeugt werden, wenn der erste, zweite und vierte Hammer (die der ersten, zweiten
der Leitung 12 und tritt nur auf, wenn das in die " Speicherspalte übertragene Druekzeichensignal ein zu druckendes Zeichen charakterisiert. Demgemäß wird kein Signal auf der Leitung 26 auftreten, wenn der dritten Speicherspalte kein Drucksignal zugeführt wird.
Jede Speicherspalte steuert eine entsprechende bistabile Stufe 5; Sämtliche bistabilen Stufen 5 sind
' dieses Signal in die Speicherspalte übergeführt wird. 20 und vierten Speicherspalte zugeordnet sind) betätigt
Das Signal auf der Leitung 26 folgt jedem Signal auf werden. Die Hammer brauchen nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge betätigt zu werden. Jeder Hammer wird zweckmäßigerweise betätigt, sobald das Zeichen in der entsprechenden Speicherspalte und 25 die Type, die auf den Hammer ausgerichtet ist, gleich sind. Der dritte Hammer wird nicht betätigt, da die dritte Speicherspalte kein zu druckendes Zeichen enthält.
F i g. 3 zeigt, daß die Signale auf den Leitungen 13
anfänglich durch eine nicht dargestellte Einrichtung 30 keine Wirkung auf die bistabilen StufenS ausüben. Die in den Löschzustand übergeführt. Die erste, zweite und Wirkung dieser Signale besteht darin, die Stufen 5 in
vierte bistabile Stufe 5 wird durch die Signale auf den Leitungen 12 in den Setzzustand übergeführt. Die dritte bistabile Stufe verbleibt im Löschzustand, weil kein Signal auf der Leitung 12 erzeugt wird, wenn ein nicht
zu druckendes Signal in die dritte Speicherspalte übergeführt wird.
Die Einstellung der ersten, zweiten und vierten
bistabilen Stufe 5 in den Setzzustand bewirkt ein
Signal auf den Leitungen 6 und eine Abschaltung der 40 erregt, und es wird, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Leitungen 7. Die Ausgangssignale an den Leitungen 6 Ausgangssignal auf der Leitung 15 erzeugt. Dieses
bewirken über die entsprechenden Impulskreise 19 die Erzeugung von Impulsen auf den Leitungen 6 a, die eine vorbestimmte kurze Zeit andauern. Diese Impulse erzeugen Signale auf der Leitung 6 b (F i g. 1), die in F i g. 3 dargestellt sind. Da die dritte bistabile Stufe in dem Löschzustand verbleibt, wird kein Signal
auf der Leitung 6 b erzeugt.
Jedes Signal auf der Leitung 28 bewirkt, daß die
bsitabile Stufe 24 in die Setzstellung übergeführt wird; Jedes Signal auf der Leitung 6 b stellt die bistabile Stufe 24 in den Löschzustand zurück. F i g. 3 zeigt die Arbeitsweise der bistabilen Stufe 24 während des Ablesevorgangs. Wenn die bistabile Stufe 24 in den
Setzzustand übergeführt wird, erzeugt sie ein Signal an 55 werden, daß infolge eines Fehlers im Druckhammereinem der Eingänge des Und-Gatters 25. Das andere mechanismus oder in einem Leseverstärker einer der
Eingangssignal des Und-Gatters wird über die Leitung zugeführt. Signale auf den Leitungen 26 treten, den Setzzustand zu überführen. Wenn sich die Stufen jedoch bereits in diesem Zustand befinden, tritt keine Änderung auf. Jedes Signal auf der Leitung 9 schaltet jedoch die bistabilen StufenS von dem Setzzustand in den Löschzustand, und wenn der erste, zweite und vierte Hammer betätigt sind, werden sämtliche bistabilen Stufen 5 in den Löschzustand geschaltet. Sämtliche Eingänge des Und-Gatters 14 sind daher
Ausgangssignal kennzeichnet, daß sämtliche zu druckenden Zeichen auch.gedruckt worden sind, und dieses; Ausgangssignal kann dazu benutzt werden, das Papier automatisch vorzurücken, damit die nächste Zeile gedruckt werden kann. Das Signal auf der Leitung 15 wird außerdem der Zeitgeberstufe 16 zugeführt und beendet diese Operation, wobei die Erzeugung eines Signals auf der Leitung 18 verhindert wird. Es soll nun die Arbeitsweise der Einrichtung unter bestimmten Fehlerbedingungen betrachtet werden. F i g. 4 veranschaulicht die Impulse und Signale, die auftreten, wenn die zu beschreibenden Fehler vorhanden sind. Als erstes Beispiel soll angenommen
wie bereits erwähnt, immer dann auf, wenn ein ein zu Hammer, z. B. der erste Hammer, nicht betätigt wird und das in dem entsprechenden Speicherort gespeicherte Zeichen nicht druckt. Deshalb wird nunmehr
druckendes Zeichen repräsentierendes Druckzeichen- 60 die erste bistabile Stufe 5, die anfänglich in den Setz
signal in die Speicherspalte übergeführt wird. Aus F i g. 3 ergibt sich, daß immer dann, wenn ein Signal auf der Leitung 26 auftritt, die bistabile Stufe 24 in die Löschstellung übergeführt wurde, so daß ken Ausgangssignal auf der Leitung 27 erzeugt wird. Das Signal auf der Leitung 22 tritt nicht während der Ableseperiode auf, so daß kein Ausgangssignal auf der Leitung 23 erzeugt wird.
zustand durch das Signal der Leitung 10 übergeführt wurde, nicht in den Löschzustand geschaltet, sondern verbleibt in dem Setzzustand. Demgemäß verbleibt einer der Eingänge des Und-Gatters 14 in dem abgeschalteten Zustand, und es wird auf der Leitung 15 kein Ausgangssignal erzeugt. Die Zeitgeberstufe 16 wird daher nicht angehalten und erzeugt am Ende der Zeitperiode ein Ausgangssignal auf der Leitung
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18. Dieses Ausgangssignal erzeugt ein Warnsignal, das anzeigt, daß ein Zeichen, das gedruckt werden sollte, tatsächlich nicht gedruckt worden ist. Das Ausgangssignal schafft außerdem die Möglichkeit, daß das Papier fortgeschaltet wird und daß die Arbeitsweise des Druckwerks wiederholt wird, d. h., das Druckwerk wird nicht automatisch wegen dieses Fehlers stillgesetzt. Es kann jedoch vorgesehen werden, daß automatisch ein Anhalten am Ende des Zeilendrucks erfolgt oder statt dessen nach Vollendung mehrere Zeilen eines Drucks auf einer Seite, damit der Fehler korrigiert werden kann.
Bei einer solchen fehlerhaften Bedingung ist die Arbeitsweise der bistabilen Stufe 24 und des Und-Gatters 25 sowie des Und-Gatters 21 genau die gleiche, wie oben beschrieben, und die beiden Und-Gatter erzeugen keine Ausgangssignale.
Als zweites Beispiel soll angenommen werden, daß ein Fehler, z. B. bei der Aufnahme, bewirkt, daß der Leseverstärker, der dem dritten Druckhammer zugeordnet ist (dieser ist für einen Druck während des Druckvorgangs nicht erforderlich, da die entsprechende Speicherspalte kein zu druckendes Zeichen enthält), während dieses Druckvorgangs dennoch aktiviert wird. Ein solcher Fehler erzeugt ein Signal in einer der Leitungen 13, wodurch die dritte bistabile Stufe 5 in den Setzzustand geschaltet wird. Diese bistabile Stufe verbleibt, wenn kein Fehler der beschriebenen Art auftritt, während des gesamten Lese- und Druckvorgangs in der Löschstellung (Fig. 3). Da sich die eine bistabile Stufe 5 während des Druck vorgangs in dem Setzzustaad befindet, erzeugt die Einrichtung 19 einen Impuls und liefert der Leitung 6 b und dem Und-Gatter 21 ein Eingangssignal. Wenn das Und-Gatter 21 sein anderes Eingangssignal über die Leitung 22 während der Druckperiode empfängt, wird eine Warnanzeige auf der Leitung 23 erzeugt. Die Tatsache, daß die dritte bistabile Stufe 5 in den Setzzustand eingestellt ist, während der Druck stattfindet, bewirkt nicht, daß das Und-Gatter 25 ein Ausgangssignal erzeugt, weil die Signale auf der Leitung 26 nur während der Leseperiode empfangen werden.
Es wird nun eine dritte Art von Fehlem betrachtet: Es soll angenommen werden, daß ein Fehler, z. B. in der zweiten bistabilen Stufe 5, verhindert hat, daß die bistabile Stufe in den Sstzzustand übergeführt wird, während die Ableseperiode abläuft, obgleich das in die zweite Speicherstelle zu übertragende Zeichen ein zu druckendes Zeichen ist. Wenn die zweite Stufe 5 nicht in den Setzzustand übergeführt ist, erzeugt die Einrichtung 19 keinen entsprechenden Impuls auf der Leitung 6 α, und es wird ebenso kein entsprechender Impuls auf der Leitung 6 b erzeugt. Deshalb verbleibt die Stufe 24, die durch das auf der Leitung 28 empfangene Signal in denSetzzustand übergeführt wird, in diesem Setzzustand, bis der nächste Impuls auf der Leitung 6 b auftritt. Wenn das nächste Signal auf der Leitung 26 empfangen wird und die Einrichtung 24 sich in der Setzstellung befindet, erzeugt das Und-Gatter 25 einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 27, der anzeigt, daß eine der bistabilen Stufen 5 nicht ordnungsgemäß gearbeitet hat.
Es wird nun eine vierte Gattung von Fehlern betrachtet: Es soll angenommen werden, daß ein Leseverstärker oder der zugeordnete Hammer versehentlich betätigt werden, nachdem bereits eine ordnungsgemäße Betätigung stattgefunden hat. In diesem Falle wird die zugeordnete bistabile Stufe 5 erneut eingestellt, und es wird ein Warnsignal auf der Leitung 22 erzeugt. Fig. 4 veranschaulicht diesen Fehlertyp. Hierbei soll angenommen werden, daß der mit dem vierten Hammer zusammenwirkende Leseverstärker versehentlich betätigt wurde, nachdem bereits eine ordnungsgemäße Betätigung stattgefunden hatte.
Die vier vorstehend beschriebenen Fehler können einzeln oder gleichzeitig auftreten: In beiden Fällen
ίο wird eine genaue Fehleranzeige durch die Überwachungsvorrichtung geliefert. Fig. 4 zeigt die Impulse und die Signale, die in der Vorrichtung auftreten, wenn sämtliche beschriebenen Fehler zusammen existieren.
F i g. 2 zeigt eine elektrische Schaltung der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Schaltung zeigt eine der bistabilen Stufen 5 innerhalb strichlierter Linien eingeschlossen. Zwei weitere bistabile Stufen 5 sind durch weitere strichliert dargestellte Kästchen art»
ao gedeutet. In der Praxis sind natürlich mehrere bistabile Stufen 5 vorhanden, und zwar je eine für jeden Druckhammer und für eine entsprechende Kernspeicherspalte, wie dies beschrieben wurde. Innerhalb der strichlierten Linien ist auch das Oder-Gatter 11
»5 angeordnet, das jeder bistabilen Stufe 5 zugeordnet ist, und ebenso einzelne Teile des Und-Gatters 14. Leitungen in F i g. 2, die Leitungen des logischen Diagramms gemäß F i g. 1 äquivalent sind, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1.
ao Jede bistabile Stufe 5 weist zwei Transistoren 30 und 31 auf, die über Widerstände 32 verbunden sind, um eine bistabile Flip-Flop-Schalteng zu bilden. Jeder Transistor ist mit seinem Kollektor bzw. der Basis an entsprechende Pole einer nicht dargestellten Span nungsquelle über Widerstände 33 bzw. 34 angeschlos sen, und der Emitter liegt unmittelbar an der Spannungsquelle. Das mit dem Bezugszeichen 36 angedeutete Symbol stellt eine Verbindung mit der Spannungsquelle dar. Jede bistabile Stufe kann durch Signale der Leitungen 12 und" 13 in den Setzzustand eingestellt werden. Die Dioden 37 und 38 stellen das Oder-Gatter 10 dar. In diesem Zustand leitet der Transistor 30, und der Transsitor 31 ist nicht leitend.
Jede bistabile Stufe kann durch ein Signal auf der Leitung 8 über eine Diode 39 in den Löschzustand übergeführt werden. In diesem Zustand ist der Transistor 31 leitfähig, und der Transistor 30 leitet nicht. Jede bistabile Schaltung kann in einen Zustand umgeschaltet werden, der dem gerade bestehenden Signal entgegengesetzt ist, indem ein Signal über die Leitung 9 zugeführt wird, die mit den entsprechenden Basiselektroden der Transistoren 30 und 31 über den Widerstand 40, die Kondensatoren 41 und 42 und die Dioden 43 und 44 verbunden ist. Wenn ein bistabiler Kreis sich in dem Löschzustand befindet, ist der Transistor 31 leitend, und ein Aoschaltsignal wird auf der Leitung 7 erzeugt. Die Dioden 45 bilden in jedem bistabilen Kreis zusammen das Und-Gatter 14. Wenn sich die bistabile Schaltung in dem Setzzustand befindet, ist der Transistor 3§ leitfähig, und es wird ein Aiiscfiakausgangssigrsal auf der Leitung 6 erzeugt. Dieses Ausgangssigna! wird über einen Zeitgeberkondensator 46 geführt, der einen Teil des ImpulskreLses 19 darstellt. Dieser enthält einen Transistor 47, dessen Basis und Kollektor mit der Spannungsque'-e über Widerstände 48, 49 verbunden sind. Jeder Kondensator 46 ist über eine Diode 50, die einen Teil des Oder-Gatters 20 bildet, und einen Wider-
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ίο
stood 51 mit dem Transistor 47 verbunden, Das Ausgangssignal der Impulssehaltung 19 zur Verbindung mit dem Und-Gatter 21 und der bistabilen Stufe 24 (F i g. 1) wird von einer Leitung 52 abgenommen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeilendrucker für datenverarbeitende Maschinen, bei welchem die zu druckenden Daten einer vollständigen Zeile in einen Speicher eingegeben und dann aus diesem ausgelesen und gedruckt werden, wobei die verschiedenen Typen eines Typensatzes nacheinander an den Druckstellen einer Zeile in Abdruckstellung gelangen jj und bei Übereinstimmung mit den abzudruckenden Zeichen gedruckt werden, und mit einer Vorrichtung zur Überwachung des fehlerfreien Abdrucks einer Zeile, dadurch gekenn^ zeichnet, daß je Druckstelle nur eine einzige bistabile Flip-Flop-Stufe (5) vorgesehen ist, die bei der Einspeicherung in einen ersten Zustand geschaltet wird, wenn das Zeichen kein Zwischenraum ist, und die in ihren dem jeweils bestehenden Zustand entgegengesetzten Zustand durch die «5 Auslösung des entsprechenden Hammers geschal·' tet wird, und daß jede Umschaltung der Flip-Flop-Stufe in den ersten Zustand während des Druckvorgangs einen Fehler anzeigt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flop-Stufe während des Druckvorganges in die erste Stellung geschaltet wird, indem ein keinen Zwischenraum darstellendes Zeichen aus dem Speicher ausgelesen wird, wodurch ein Fehler angezeigt wird, wenn die Flip-Flop-Stufe nicht bereits während der Dateneingabe in den ersten Zustand umgeschaltet wurde.
3. Drucker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Und-Gatter (14) von sämtlichen Flip-Flop-Stufen (5) gespeist wird und daß der Ausgang des Und-Gatters einen ersten Zustand annimmt, wenn sämtliche Flip-Flop-Stufen in ihren zweiten Zustand geschaltet sind, wodurch angezeigt wird, daß der Druckvorgang einer vollständigen Zeile beendet ist.
4. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberstufe (16), die zu Beginn des Druckvorganges erregt wird und ein Ausgangssignal nach einem Zeitintervall liefert, das etwas größer ist als die maximale, für den Druckvorgang erforderliche Zeit, und daß das Auftreten dieses Ausgangssignals durch ein Signal unterdrückt wird, das von dem Und-Gatter (14) geliefert wird, so daß ein von der Zeitgeberstuf e (16) herrührendes Signal anzeigt, daß wenigstens ein Zeichen nicht gedruckt wurde.
5. Drucker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Flip-Flop-Stufe (24) während der serienweisen Dateneingabe in den Speicher jeweils in ihren ersten Zustand geschaltet wird (28), wenn ein Zeichen zum Ausdrucken oder für einen Zwischenraum im Speicher empfangen wird, wobei diese Flip-Flop-Srufe (24) in ihren zweiten Zustand geschaltet wird, wenn irgendeine der erstgenannten Flip-Flop-Stufen (5) in den ersten Zustand bei einem im Speicher eingegebenen zu druckenden Zeichen geschaltet wird (66), und daß ein Und-Gatter (25) über die weitere Flip-Flop-Stufe (24) in deren ersten Zustand gespeist wird, an dessen zweitem Eingang bei Eingabe von zu druckenden Zeichen ein Steuersignal anliegt, so daß ein Ausgangssignal des Und-Gatters (25) einen Fehler in der Dateneingabe des Speichers anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEE28239A 1963-11-26 1964-11-26 Zeilendrucker fuer datenverarbeitende Maschinen mit einer Vorrichtung zur UEberwachung des fehlerfreien Abdrucks einer Zeile Pending DE1286319B (de)

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