DE113264C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE113264C DE113264C DENDAT113264D DE113264DA DE113264C DE 113264 C DE113264 C DE 113264C DE NDAT113264 D DENDAT113264 D DE NDAT113264D DE 113264D A DE113264D A DE 113264DA DE 113264 C DE113264 C DE 113264C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking lever
- lid
- vessel
- shaft
- thumb
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 8
- 210000004080 Milk Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000008267 milk Substances 0.000 claims description 2
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 206010053648 Vascular occlusion Diseases 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/28—Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gefäfsverschlufs für Milchkannen und dergl.,
bei welchem das Festhalten des Deckels an dem Gefäfs durch in dem als Handgriff dienenden
Steg des Deckels angeordnete Verschlufsriegel bewirkt, wird, die in ihrer Schlufsstellung
mit ihren hakenförmig abgebogenen äufseren Enden den Gefäfsflantsch untergreifen.
Der Erfindung gemäfs sind die Riegel durch Federn, welche die äufseren Riegelenden beständig
abwärts drücken, mit Schiebern verbunden, die durch an der Welle des Schliefshebels
sitzende Daumen in Thätigkeit gesetzt werden. Das dichte Abschliefsen des Deckels
am Gefäfsrand wird durch einen ebenfalls an der Welle des Schliefshebels sitzenden anderen
Daumen bewirkt, welcher die aufwärts gebogenen inneren Enden der Verschlufsriegel
abwärts drückt, wobei sich die äufseren Riegelenden entgegen der Wirkung der genannten
Federn nach oben bewegen.
In beiliegender Zeichnung ist der Gefäfsverschlufs in den Fig. ι und 2 im Schnitt bei
offener und geschlossener Verschlufsvorrichtung dargestellt.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie.x-ΛΤ
der Fig. 2,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach Linie y-y der
Fig. 2.
Wie ersichtlich, ist der Gefäfsdeckel a mit einem hohlen als Handgriff dienenden Quersteg
b versehen, in welchem die Verschlufsvorrichtunguntergebracht
ist.
Dieselbe besteht aus zwei verschiebbaren Riegeln c, welche durch Federn e herabgedrückt
werden. Die Enden ρ der Riegel sind nach aufwärts gebogen, die hakenförmigen Vorderenden
d untergreifen bei geschlossenem Verschlüsse den Bord f des Gefäfses g und halten
hierdurch den Deckel α fest. Die Federn e hängen einerseits an je einem Stifte h der
Riegel, andererseits stecken sie auf je einem Stifte j der Schieberhälften k k kl k\ welche
je durch Schienen s s1 mit einander verbunden sind, so dafs hierdurch die Riegel c mit den
Schiebern k kl gekuppelt sind. Letztere sind der Wirkung von um i8o° versetzt stehenden
Daumen / ausgesetzt, welche auf der den Schliefshebel m tragenden Welle η sitzen.
Wird der Schliefshebel m aus seiner punktirt gezeichneten Stellung (Fig. 1) in der Richtung
des Pfeiles α um go° gedreht, so werden die Riegel nach einwärts gezogen; die Riegelenden
ρ verbleiben aber noch in der in Fig. 1 ersichtlichen Lage. Bei weiterer Drehung des
Schliefshebels m in die Horizontallage rechts (Fig. 2) wirken die Daumen / nicht mehr auf
die Riegel, dagegen drückt der auf der Drehwelle η des Schliefshebels zwischen den Daumen
/ angeordnete Daumen q auf. die Riegelenden p, wodurch die mit ihren Vorderenden
am Bord f festgehaltenen Riegel um ihren Stutzpunkt ι verschwenkt bezw. gehoben
werden und der Deckel α mit dem Dichtungsring 0 mit grofser Kraft gegen den Gefäfsrand
geprefst wird. Bei vollkommener Schließstellung der Riegel liegt der Schliefshebel m
mit seinem Lappen r auf einem im Deckel befestigten Lappen s und kann durch einen
Plombenverschlufs oder durch ein Vorhängeschlofs in dieser Stellung gesichert werden
(Fig. 3 und 4).
Zum Schütze der Dichtung o, sowie zur Versteifung des Deckels ist derselbe'mit einem
wulstförmigen Rande t versehen, welcher die Fortsetzung des in den Deckel eingesetzten
Versteifungsringes u bildet. Bei abgenommenem Deckel ist der Hals des Gefäfses vollkommen
frei, so dafs das Füllen und Entleeren bequem vorgenommen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι. Gefäfsverschlufs besonders für Milchkannen, bei welchem das Festhalten des Deckels an dem Gefäfs durch in dem als Handgriff dienenden Steg des Deckels angeordnete Verschlufsriegel bewirkt wird, die bei ihrer Schlufsstellung mit ihren hakenförmig abgebogenen äufseren Enden den Gefä'fsflantsch untergreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Riegel (c) durch Federn (e), welche die äufseren Riegelenden beständig abwärts drücken, mit Schiebern k verbunden sind, die durch an der Welle des Schliefshebels sitzende Daumenscheiben bewegt werden.
2. Bei einem Gefäfsverschlufs der unter i. angegebenen Art die Anordnung von Riegeln (c), deren innere Enden aufwärts gebogen sind, sowie eines Daumens (q) an der Welle des Schliefshebels, welcher beim vollständigen Umlegen des Schliefshebels diese Enden herabdrückt, wodurch ein festes Andrücken des am Deckel angebrachten Dichtungsringes an den Gefäfsrand bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113264C true DE113264C (de) |
Family
ID=382861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113264D Active DE113264C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113264C (de) |
-
0
- DE DENDAT113264D patent/DE113264C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19703765C1 (de) | Dampfdruckkochtopf | |
DE2317341A1 (de) | Lukendeckel-verschlussvorrichtung | |
DE2454122A1 (de) | Klosett | |
DE113264C (de) | ||
DE2749162C2 (de) | Schlagmühle | |
EP0959005A2 (de) | Dosierventil | |
DE2752192A1 (de) | Klappenventil | |
AT373564B (de) | Portionierer fuer getraenke | |
DE35873C (de) | Postbriefkasten | |
DE132498C (de) | ||
DE588939C (de) | Foerdergefaess mit Entleerungsklappe | |
DE457567C (de) | Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Schuettgut o. dgl. gefuellten Behaeltern in einen Sammelbehaelter | |
DE48258C (de) | Sicherheitsvorrichtung für Anlegeleitern | |
DE106254C (de) | ||
DE258304C (de) | ||
DE100119C (de) | ||
DE125848C (de) | ||
DE147100C (de) | ||
DE100115C (de) | ||
DE148566C (de) | ||
DE111738C (de) | ||
DE274719C (de) | ||
DE80923C (de) | ||
DE163284C (de) | ||
DE140570C (de) |