DE1132617B - Geraetedose fuer wasserdichte Unterputzverlegung - Google Patents
Geraetedose fuer wasserdichte UnterputzverlegungInfo
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- DE1132617B DE1132617B DEB56222A DEB0056222A DE1132617B DE 1132617 B DE1132617 B DE 1132617B DE B56222 A DEB56222 A DE B56222A DE B0056222 A DEB0056222 A DE B0056222A DE 1132617 B DE1132617 B DE 1132617B
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/088—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
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Description
- Gerätedose für wasserdichte Unterputzverlegung Zusatz zum Patent 1104 018 Im Hauptpatent 1. 104 018 ist eine Gerätedose für wasserdichte Unterputzverlegung unter Verwendung einer Unterputzdose mit Abdeckung und eines zwischen Dose und Abdeckung eingelegten, aus elastischem Material bestehenden Zwischenringes, der im Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Abdeckung ist, mit diesem größeren Teil auf der Wand aufliegt und an dessen Unterseite ein im eingesetzten Zustand in die Dose hineinragender zylindrischer Rand vorgesehen ist, vorgeschlagen worden. Diese Gerätedose hat den Vorteil, daß unabhängig davon, ob die Dose zu tief oder schräg in der Wandöffnung sitzt, eine einwandfreie Abdichtung des Doseninnern erfolgt.
- Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der vorgenannten Anordnung dar und besteht darin, daß der als Kragen ausgebildete Rand in an sich bekannter Weise in eine Ringnut auf der Vorderseite der Unterputzdose eingedrückt ist.
- Die erfindungsgemäße Gerätedose hat auch den Vorteil wie die Gerätedose nach dem Hauptpatent, daß zu tief oder schräg in die Wand eingeputzte Unterputzdosen einwandfrei gegen die Abdeckung und nach außen abgedichtet sind.
- Einen ähnlichen Zweck erfüllt ein bereits bekanntes Installationsgerät, bestehend aus einer Wanddose und einer Abdeckung, mit einer Einrichtung zur Abdichtung von zu tief oder schräg zur Wandebene eingesetzten Wanddosen mit einem normalen Dichtungsring zwischen Wanddose und Abdeckung sowie einem zweiten in einer auf der Vorderseite der Wanddose befindlichen Ringnut eingelegten Dichtungsring, auf welchen ein ringförmiger Kragen der Abdeckung drückt. Gegenüber der bekannten Anordnung hat die Gerätedose nach der Erfindung den Vorteil, daß eine übliche Abdeckung ohne Kragen benutzt werden kann. Dazu kommt, daß die bekannte Anordnung einen besonderen in der Ringnut eingelegten Dichtungsring benötigt. Die Zusammendrückbarkeit des Dichtungsringes ist naturgemäß begrenzt, so daß dabei die Abdichtung bei größerem Druckausgleich in Frage gestellt ist. Ein solcher Mangel kann bei der erfindungsgemäßen Gerätedose nicht auftreten, da der Zwischenring über einen großen Teil der Höhe der Ringnut einwandfrei abdichtet. Gegenüber der Gerätedose nach dem Hauptpatent hat die Gerätedose nach der Erfindung den Vorteil, daß infolge der Abdichtung der in bekannter Weise aus starrem Material bestehenden Dose selbst durch den Kragen die Abdichtung wesentlich besser ist als bei der Gerätedose nach dem Hauptpatent, da bei letzterer die Abdichtung teilweise nur zwischen dem Dichtungsring und dem Putz, also einem gegebenenfalls abbröckelnden Material erfolgt. Bei der Gerätedose nach der Erfindung wird also sowohl die Dose als auch die Wandöffnung abgedichtet. Selbst wenn aber einmal der Putz so weit abgebröckelt sein sollte, daß eine Dichtung der Wandöffnung nicht mehr erfolgt, so ist immer noch die Gewähr gegeben, daß zumindest die Dose gut abgedichtet ist.
- Der Zwischenring kann in an sich bekannter Weise aus Gummi oder PVC hergestellt sein.
- Der Kragen weist zweckmäßig in an sich bekannter Weise ein die Elastizität erhöhendes Profil auf.
- Bei einer bekannten Abdichtung, insbesondere für Steuerventile, besitzt ein elastischer Dichtungsring ein solches Profil und eine solche Elastizität, daß bei einem Druck auf den Dichtungsring, dessen Profil von dem Querschnitt der öffnung, in welche der Dichtungsring eingedrückt wird, abweicht, durch dieses besondere Profil die Elastizität erhöht wird.
- Das Profil des Kragens kann zu diesem Zweck stufenförmig oder wellenförmig sein.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Gerätedose nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Gerätedose gemäß der Erfindung im Schnitt bei zu tief eingeputzter Wanddose, Fig. 2 die Gerätedose nach Fig. 1 bei einer schräg eingeputzten Wanddose, Fig. 3, 4, 5 verschiedene Querschnitte des zylindrischen Kragens des Dichtungsringes.
- Nach Fig. 1 ist die Wanddose 1 zu tief in die Wand 2 eingeputzt, so daß ihre Vorderseite 3 einen gewissen Abstand von der Wandebene 4 besitzt. Zwischen der Abdeckung 5 und der Wanddose 1 befindet sich ein Dichtungsring 6 aus elastischem Material. Der Dichtungsring 6 weist einen größeren Durchmesser als die Wanddose 1 bzw. die Abdeckung 5 auf und überdeckt daher einen Teil der Wandebene 4. Mit ihrem Rand 7 greift die Abdeckung 5 in eine Ringnut 8 des Dichtungsringes 6 ein. Ferner ist an dem Dichtungsring 6 ein zylindrischer Kragen 9 senkrecht zur Trennungsebene des Gerätegehäuses 1 angeordnet, wobei dieses Teil eine solche Höhe besitzt, daß es bei allen praktisch vorkommenden Lagen der Wanddose 1 in deren Ringnut 10 eindringt.
- Die Abdeckung 5 wird mit den Schrauben 11, 12 in eingepreßten Buchsen 13, 14 der Wanddose 1 befestigt, wodurch gleichzeitig der Dichtungsring 6 in seiner Lage gehalten ist. Hierbei preßt sich der zylindrische Kragen 9 des Dichtungsringes 6 in die Ringnut 10 der Wanddose 1, während sich der äußere Rand 15 des Dichtungsringes 6 dichtend auf die Wandebene 4 auflegt. Es kann daher keine Feuchtigkeit in den Spalt 17 zwischen der Wanddose 1 eindringen. In bekannter Weise ist der eingebaute Drehschalter 18 mittels der Schrauben 19, 20 unter Zwischenlegung eines weiteren Dichtungsringes 21 an der Abdeckung 5 befestigt. Er läßt sich durch den Drehknebel 22 von außen bedienen.
- Gemäß Fig. 2 ist die Wanddose 1 schräg in die Wand 2 eingeputzt. Der zylindrische Kragen 9 des Dichtungsringes 6 ragt in diesem Fall verschieden tief in die Ringnut 10 der Wanddose 1 und ist etwas schräg abgebogen. Eine solche Verformung läßt das Material des Dichtungsringes 6 ohne weiteres zu. Mit dem äußeren Rand 15 liegt der Dichtungsring 6 auf der Wandebene 4 auf. Die Schrauben 11, 12 zur Befestigung der Abdeckung 5 liegen ebenfalls etwas schräg, ohne daß deshalb ihre Funktion beeinträchtigt wird. Der Innenraum 16 der Wanddose 1 und der Spalt 17 sind daher auch bei einer schräg eingeputzten Wanddose gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Um die Abdichtung des zylindrischen Kragens 9 des Dichtungsringes 6 in jedem Fall zu gewährleisten, kann dieser gemäß Fig. 3, 4, 5 einen stufenförmigen, spitzen oder wellenförmigen Querschnitt 23, 24 oder 25 erhalten. In der Wandung der Ringnut 10 ergibt sich bei den profilierten Querschnitten eine besonders wirksame Lippendichtung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerätedose für wasserdichte Unterputzverlegung unter Verwendung einer Unterputzdose mit Abdeckung und eines zwischen Dose und Abdekkung eingelegten, aus elastischem Material bestehenden Zwischenringes, der im Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Abdeckung ist, mit diesem größeren Teil auf der Wand aufliegt und an dessen Unterseite ein im eingesetzten Zustand in die Dose hineinragender zylindrischer Rand vorgesehen ist, nach Patent 1104 018; dadurch gekennzeichnet, daß der als Kragen (9) ausgebildete Rand in an sich bekannter Weise in eine Ringnut (10) auf der Vorderseite der Unterputzdose (1) eingedrückt ist.
- 2. Gerätedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (6) in an sich bekannter Weise aus Gummi oder PVC hergestellt ist.
- 3. Gerätedose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (9) in an sich bekannter Weise ein die Elastizität erhöhendes Profil (23, 24, 25) aufweist.
- 4. Gerätedose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil stufenförmig (23, 24) oder wellenförmig (25) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1060 006; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 847.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56222A DE1132617B (de) | 1960-01-13 | 1960-01-13 | Geraetedose fuer wasserdichte Unterputzverlegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB56222A DE1132617B (de) | 1960-01-13 | 1960-01-13 | Geraetedose fuer wasserdichte Unterputzverlegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1132617B true DE1132617B (de) | 1962-07-05 |
Family
ID=6971252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB56222A Pending DE1132617B (de) | 1960-01-13 | 1960-01-13 | Geraetedose fuer wasserdichte Unterputzverlegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1132617B (de) |
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1960
- 1960-01-13 DE DEB56222A patent/DE1132617B/de active Pending
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