DE1221328B - Unterputzanordnung zum Buendigsetzen ihrer Einsaetze und fuer die Aufnahme eines mitTragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeraetes - Google Patents
Unterputzanordnung zum Buendigsetzen ihrer Einsaetze und fuer die Aufnahme eines mitTragring ausgestatteten elektrischen InstallationsgeraetesInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/088—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
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Description
- Unterputzanordnung zum Bündigsetzen ihrer Einsätze und für die Aufnahme eines mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgerätes Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterputzanordnung zum Bündigsetzen ihrer Einsätze und für die Aufnahme eines mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgerätes, z. B. eines Schalters, einer Steckdose, eines Verteilers u. dgl. Eine solche Anordnung besteht allgemein aus einer das Installationsgerät aufnehmenden und für die Festlegung des Tragrings eingerichteten Wanddose, eine für die Anordnung auf der Putz- oder Wandfläche aufliegenden Abdeckung sowie einer in die Wanddose eingreifenden Ausgleichsbüchse, deren Flansch dem Tragring als Auflager dient und die mit einer radial nach außen weisenden in einer Ebene verlaufenden Ringrippe oder mittels einer Gruppe über den Umfang verteilten elastischen Ansätze zur Abstützung gegen die Wanddosenwandung versehen ist.
- Unterputzdosen werden üblicherweise vor dem Verputzen des Mauerwerks in Aussparungen desselben, z. B. durch Eingipsen, festgelegt. Hierbei soll die Unterputzdose mit Bezug auf die gewünschte Wandfläche eine bestimmte Lage einnehmen, so daß nach Fertigstellung der Wand und nach dem Einbau eines Installationsgerätes die Abdeckung satt an der Wand aufliegt. Das ist nicht immer gewährleistet. Es kann vorkommen, daß die Wanddose zu tief in der Wand sitzt oder beim Einsetzen verdreht oder verkantet wird. In allen diesen Fällen ist eine ordnungsgemäße Montage des Installationsgerätes nicht möglich. Entweder kann die Dose durch die Abdeckung nicht richtig verschlossen werden oder die Abdeckung ruht nicht bündig auf der Wandfläche oder das in die Dose eingesetzte Installationsgerät hat eine falsche Winkellage. Zur Behebung dieser Mängel sind verschiedene Unterputzanordnungen bekanntgeworden. So ist z. B. bekannt, die Abdeckung mit einem teleskopartig in die Wanddose eingreifenden Rohransatz zu versehen, der gegenüber der Innenwand der Dose abgedichtet ist. Insbesondere ist es bekannt, eine in die Wanddose eingreifende, zwecks Verkantung gegenüber der Wanddose einstellbare, mit äußerer elastischer Umfangsrippung versehene Ausgleichsbüchse vorzusehen, deren Flansch dem Tragring eines Installationsgerätes als Auflager dient. Bei diesen bekannten Ausgleichsbüchsen ist wegen ihrer besonderen Formgebung und Anordnung eine Änderung der Wanddose erforderlich, und es ist darüber hinaus nachteilig, daß ein richtiges Zusammenwirken zwischen einer herkömmlichen Wanddose und der Ausgleichsbüchse nicht sichergestellt ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterputzanordnung für einen Putzausgleich einfacher, wirkungsvoller und zweckdienlicher zu gestalten, wobei insbesondere herkömmliche Wanddosenformen ohne weiteres Anwendung finden können.
- Die Erfindung besteht darin, daß der äußere Durchmesser der Ausgleichsbüchse kleiner als der innere Wanddosendurchmesser ist.
- Die Abdichtung und die Halterung der Ausgleichsbüchse wird durch die von der Außenfläche der Ausgleichsbüchse gegen die innere Wanddosenwandung sich abstützende Ringrippe erreicht. Neben der dadurch universellen Anwendbarkeit wird von der Erfindung auch eine besondere Einfachheit und damit eine billige Fertigungsmöglichkeit für eine Unterputzanordnung, von der die Erfindung ausgeht, verfügbar gemacht.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ausgleichsbüchse und der Tragring zu einem Werkstück vereinigt sind.
- Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Unterputzanordnung besteht darin, daß die Ausgleichsbüchse selbst mit Konsolen oder Tragfüßen für das Installationsgerät ausgestattet ist.
- Zweckmäßig trägt der Flansch der Ausgleichsbüchse eine umlaufende, dem Rand der Wanddose zuweisende Rippe aus gummielastischem Material.
- Im folgenden ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen naher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Wanddose im senkrechten Schnitt mit eingesetztem Installationsgerät, F i g. 2 eine Schnittdarstellung ähnlich der F i g. 1, wobei die Dose eine verkantete Lage einnimmt, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach F i g. 1 und F i g. 4 eine Draufsicht ähnlich der F i g. 3, wobei die Dose eine verdrehte Lage einnimmt, F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittdarstellung mit anderer Ausführung der Ausgleichsbüchse, F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittdarstellung, welche eine dritte Ausführungsform der Ausgleichsbüchse veranschaulicht. In die Wanddose 1 ist eine zylindrische Ausgleichsbüchse 2 aus gummielastischem Material eingesetzt. Die Ausgleichsbüchse 2 ist mit einem Flansch 3 versehen, welcher auf seiner nach unten weisenden und auf seiner nach oben weisenden Fläche je eine Ringrippe 4 bzw. 5 trägt. Mit der Rippe 4 kann der Flansch 3 auf dem Rand der Wanddose 1 aufsitzen. Die Rippe 5 dient der Abdeckung (nicht gezeichnet) als Auflager und bildet zugleich einen Rahmen für die Aufnahme und Zentrierung des Tragrings 6. Am zylindrischen Teil der Ausgleichsbüchse ist eine Ringrippe 7 angebracht, die an der Innenwand der Dose 1 anliegt und als Dichtung wirkt. Der Tragring 6 ist in üblicher Weise mit Füßen 8 versehen, an welchen ein Installationsgerät 9, z. B. ein Schaltereinsatz oder ein Steckdoseneinsatz befestigt ist. Im Tragring 6 sind Bajonett-Langlöcher 10 mit erweiterter Durchgrifföffnung für den Kopf von Befestigungsschrauben vorgesehen, die in entsprechende Gewindebohrungen 11 im Flansch 3 der Ausgleichsbüchse 2 einschraubbar sind, um den Tragring 6 an der Dose 1 festzulegen.
- Wenn die Dose 1 entsprechend der Darstellung in F! g. 2 verkantet in die Wand eingesetzt worden ist; kann diese Verkantung dadurch kompensiert werden, daß die Ausgleichsbüchse um einen entsprechenden Betrag in der entgegengesetzten Richtung verkantet wird, so daß der Flansch der Ausgleichsbüchse parallel zur Oberfläche der verputzten Wand zu liegen kommt. Der bei dieser Verkantung der Ausgleichsbüchse entstehende Spalt zwischen Dose und Ausgleichsbüchse wird mit Putzmasse gefüllt, die nach ihrer Erhärtung die Ausgleichsbüchse festlegt.
- In der F i g. 4 ist dargestellt, wie infolge der vorgesehenen Langlöcher 10 und dank der dadurch ermöglichten Verdrehung des Tragrings 6 trotz der unrichtigen Winkellage der Wanddose der Tragring 6 und das Installationsgerät 9 in der richtigen Lage festgelegt werden können.
- Es sei noch bemerkt, daß die Ringrippe 5, die zur Auflage der Abdeckung vorgesehen ist, über den Tragring 6 hinausragt, so daß sie bei Anbringung der Abdeckung zusammengedrückt wird und dadurch wirksam dichtet. ' Nach F i g. 5 ist die Ausgleichsbüchse 2 a mit Tragstegen oder Tragfüßen 8 a für das Installationsgerät 9 versehen, so daß der besondere Tragring 6 der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 in Fortfall kommen kann.
- Wie F i g. 6 zeigt, kann die Ausgleichsbüchse 2 b mit einem über den Rand der Wanddose 1 vorstehenden Flansch 3 b ausgestattet sein, welcher sich auf die Wandfläche auflegt und in eine Vertiefung auf der Unterseite der Abdeckung 12 eingreift. Der Flansch 3 b bewirkt auf diese Weise die Abdichtung zwischen Abdeckung und Wand und macht die Anbringung einer zusätzlichen Dichtungseinlage entbehrlich. Der nach oben weisenden Ringrippe 5 b gegenüber liegt eine unterseitige Ringnut 13, welche die Verformung des Flansches 3 b erleichtert und das Zustandekommen einer besonders wirksamen Dichtung fördert. Die Ausgleichsbüchse 2 b ist an ihrem unteren Rand unter Bildung einer Dichtungsrippe 7 b erweitert.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Unterputzanordnung zum Bündigsetzen ihrer Einsätze und für die Aufnahme eines mit Tragring ausgestatteten elektrischen Installationsgerätes, bestehend aus einer das Installationsgerät aufnehmenden und für die Festlegung des Tragringes eingerichteten Wanddose, eine für die Anordnung auf der Putz- oder Wandfläche aufliegenden Abdeckung sowie einer in die Wanddose eingreifenden zwecks Verkantung gegenüber der Wanddose einstellbaren Ausgleichsbüchse, deren Flansch dem Tragring als Auflager dient und die mit einer radial nach außen weisenden in einer Ebene verlaufenden Ringrippe oder mittels einer Gruppe über den Umfang verteilten elastischen Ansätzen zur Abstützung gegen die Wanddosenwandung versehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der äußere Durchmesser der Ausgleichsbüchse (2) kleiner als der innere Wanddosendurchmesser ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbüchse (2) und der Tragring (6) zu einem Werkstück (2a) vereinigt sind (F i g. 5).
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsbüchse (2) selbst mit Konsolen oder Tragfüßen (8a) für das Installationsgerät (9) ausgestattet ist (F i g. 5).
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) der Ausgleichsbüchse (2) eine umlaufende, dem Rand der Wanddose (1) zuweisende Rippe (4) aus gummielastischem Material trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1079 715, 1132 617, 1143 884.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24515A DE1221328B (de) | 1963-08-31 | 1963-08-31 | Unterputzanordnung zum Buendigsetzen ihrer Einsaetze und fuer die Aufnahme eines mitTragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV24515A DE1221328B (de) | 1963-08-31 | 1963-08-31 | Unterputzanordnung zum Buendigsetzen ihrer Einsaetze und fuer die Aufnahme eines mitTragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeraetes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1221328B true DE1221328B (de) | 1966-07-21 |
Family
ID=7581244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV24515A Pending DE1221328B (de) | 1963-08-31 | 1963-08-31 | Unterputzanordnung zum Buendigsetzen ihrer Einsaetze und fuer die Aufnahme eines mitTragring ausgestatteten elektrischen Installationsgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1221328B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019801A1 (de) * | 1979-05-31 | 1980-12-10 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim | Elektrisches Installationsgerät mit Tragring für Unterputz-Einbau in einer Wanddose |
EP3242364A1 (de) | 2016-05-02 | 2017-11-08 | Feller AG | System und verfahren zur wandanbringung von elektrischen schaltern und steckdosen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079715B (de) * | 1959-09-07 | 1960-04-14 | Fritz Wagner | Unterputzdose |
DE1132617B (de) * | 1960-01-13 | 1962-07-05 | Berker Geb | Geraetedose fuer wasserdichte Unterputzverlegung |
DE1143884B (de) * | 1961-07-13 | 1963-02-21 | Berker Geb | Geraetedose fuer wasserdichte Unterputz-verlegung |
-
1963
- 1963-08-31 DE DEV24515A patent/DE1221328B/de active Pending
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