DE1131529B - Schlepperverdeck - Google Patents
SchlepperverdeckInfo
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- DE1131529B DE1131529B DEF29034A DEF0029034A DE1131529B DE 1131529 B DE1131529 B DE 1131529B DE F29034 A DEF29034 A DE F29034A DE F0029034 A DEF0029034 A DE F0029034A DE 1131529 B DE1131529 B DE 1131529B
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- tractor
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- windshield
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0617—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
- B62D33/0625—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles open
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlepperverdeck, Sie hat zur Aufgabe, mit einfachen konstruktiven Mitteln ein
Verdeck zu schaffen, dessen Dach sich zwecks Anpassung an die Wettergegebenheiten rasch und mühelos
verstellen läßt. Bei Verdecken mit Windschutzscheibe geht die Aufgabe der Erfindung außerdem
dahin, das Einsteigen, das von hinten her wegen der meist zahlreichen Heckaufbauten schwierig ist, von
vorn her zu ermöglichen und hierfür eine besonders einfache Lösung aufzuzeigen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stützen des Daches parallel zur senkrechten Mittelebene des
Schleppers verlaufende und spiegelbildlich zueinander liegende kreisbogenförmige Abschnitte aufweisen, auf
denen das mit Führungen versehene Dach verschiebbar gelagert ist.
Außerhalb der Kreisbogenabschnitte können die Stützen anders geformt sein, z. B. in anderer Kurvenform
oder gerade verlaufen.
Die Länge der kreisbogenförmigen Stützenabschnitte
paßt man der jeweils gewünschten Verschiebbarkeit des Daches an. Vorteilhaft wählt man eine Bogenlänge
von 180° bis 270°. In diesem Falle kann der Fahrer das Dach besonders weit nach vorn oder hinten
verschieben, um sich gegen Regen oder Sonnenschein zu schützen oder um gewünschtenfalls dachfrei zu
sitzen. Die Enden der Stützen werden zweckmäßig, wie an sich bekannt, an Festpunkten des Schleppers,
vorzugsweise an den Kotflügeln, befestigt. Bemißt man
die Stützen nicht zu stark, so haben sie genügend Eigenfederung, um zusätzliche Elemente zur Abfederung
des Daches entbehrlich zu machen.
Falls das Verdeck auch eine Windschutzscheibe aufweist, vereinigt man diese vorteilhaft mit dem Dach
zu einer verschiebbaren Einheit. Beim Rückwärtsverschieben des Verdeckes auf den Kreisbogenstützen
geht dann die Windschutzscheibe mit nach oben, so daß der Fahrer von vorn her einsteigen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verdeckes,
Fig 2 den Schnitt H-II in Fig. 1, beschränkt auf eine Verdeckhälfte,
Fig. 3 die gleiche Schnittansicht, jedoch mit einer anderen Führung.
Das Verdeck besteht gemäß Fig. 1 aus einem Dach 1 und einer Windschutzscheibe 2, die zusammen eine
verschiebbare Einheit bilden, wozu ein Dachrahmen 3 mit einem Rahmen 4 der Windschutzscheibe 2 verbunden
ist. Die Verbindung ist, wie an sich bekannt, starr ausgeführt. Sie bedarf im Gegensatz zu den bekannten
Verdecken keiner Gelenke od. dgl., ist also Schlepperverdeck
Anmelder:
Georg Fritzmeier,
Großhelfendorf bei München 14
Großhelfendorf bei München 14
Delfried Domina, Großhelfendorf bei München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
einfacher. Die z. B. aus Stahlrohren gefertigten Stützen 5, die beiderseits des Schleppers angeordnet sind,
haben Kreisbogenform. Ihre Kreisbögen, die hier eine Bogenlänge von ungefähr 270° haben, aber auch
länger oder kürzer sein können, verlaufen parallel zur Längsmittelebene A-B des Schleppers und liegen
spiegelbildlich zueinander. Die vorderen Enden der Stützen 5 sind mittels Flansche 6 auf dem Rücken von
Kotflügeln 7, die hinteren mittels Schellen 8 an der Kotflügelinnenseite befestigt.
Bei der Bauart nach Fig. 1 und 2 bestehen die Führungen aus mittels Konsolen 9 am Windschutzscheibenrahmen
4 bzw. am Dachrahmen 3 angebrachten kurzen Rohrhülsen 10, die in ihrer Achsrichtung gekrümmt
sind. Ihre Krümmung ist der Kreisbogenkrümmung der Stützen 5 angepaßt.
Nach Fig. 3 sind zur Führung des Verdeckes 1 zwei Rollen 11 vorgesehen, die die Stützen 5 beiderseits
umfassen. Ihre Laufflächen 12 passen sich der runden Querschnittsform der Stützen 5 an. Die Rollen 11 können
sich nicht von selbst von den Stützen 5 lösen. Zweckmäßig werden die Rollen 11 aus elastischem
Material, z. B. hartem Gummi, hergestellt. Sie laufen dann geräuschlos und dämpfen hochfrequente Schwingungen,
die unter Umständen ein Dröhnen verursachen könnten, zugleich ab.
Die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung des Verdeckes veranschaulicht dessen Normalstellung.
Besondere Arretierungsmittel, z. B. Feststellschrauben, sind entbehrlich, da die Windschutzscheibe 2 auf
den Kotflügeln 7 aufsitzt. Zum Einsteigen von vorn, wozu Treppenstufen 13 angebaut sind, wird das Verdeck
auf seinen Stützen 5 nach rückwärts in die gestrichelt gezeichnete Stellung verschoben, die, falls es
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dem Fahrer beliebt, auch für die Fahrt beibehalten werden kann. Er ist dann immer noch unter Dach.
Auch in dieser Stellung verbleibt das Verdeck trotz der Fahrerschütterungen ohne Arretierung in seiner Lage.
Es versteht sich von selbst, daß Arretierungsmittel vorgesehen werden können. Der Fahrer kann das Verdeck
auch noch weiter nach rückwärts verschieben, bis es z. B. auf den Kotflügeln 7 aufsitzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Schlepperverdeck, dadurch gekennzeichnet,daß die Stützen (5) des Daches parallel zur senkrechten Mittelebene (A -B) des Schleppers verlaufende und spiegelbildlich zueinander liegende kreisbogenförmige Abschnitte aufweisen, auf denen das mit Führungen (10) versehene Dach (1) verschiebbar gelagert ist.2. Schlepperverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmigen Abschnitte der Stützen (5) eine Bogenlänge von 180° bis 270° aufweisen.3. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützen (5) in an sich bekannter Weise an Festpunkten des Schleppers, vorzugsweise an den Kotflügeln (7), befestigt sind.4. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit Windschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (1) und die Windschutzscheibe (2) eine verschiebbare Einheit bilden.5. Schlepperverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Dach (1) und Windschutzscheibe (2) in an sich bekannter Weise starr ausgeführt ist.6. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch am Rahmen (4) der Windschutzscheibe (2) Führungen vorgesehen sind.7. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus der Krümmung der Stützen (5) angepaßten Rohrhülsen (10) bestehen.8. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus die Stützen (5) beiderseits umfassenden Rollen (11) bestehen.9. Schlepperverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenprofil (12) der Rollen (11) dem vorzugsweise runden Querschnittsprofil der Stützen (5) angepaßt ist.10. Schlepperverdeck nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (11) aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise aus hartem Gummi, bestehen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1740 681;
Zeitschrift »Landmaschinenmarkt«, Nr. 10 vom20. 5.1958, Jahrgang 37, S. 386;
Zeitschrift »Schlepper und Landmaschine«, Nr. 11vom November 1956, S. 371.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 609/247 6.62
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1959
- 1959-07-28 DE DEF29034A patent/DE1131529B/de active Pending
-
1960
- 1960-07-08 FR FR832459A patent/FR1262268A/fr not_active Expired
- 1960-07-12 US US42349A patent/US3083994A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1740681U (de) * | 1956-11-09 | 1957-02-28 | Wilhelm Kemper Landmaschinenfa | Wetterverdeck fuer ackerschlepper. |
Also Published As
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