DE1130821B - Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Dialkylhydrazine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Dialkylhydrazine

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DE1130821B
DE1130821B DEF30467A DEF0030467A DE1130821B DE 1130821 B DE1130821 B DE 1130821B DE F30467 A DEF30467 A DE F30467A DE F0030467 A DEF0030467 A DE F0030467A DE 1130821 B DE1130821 B DE 1130821B
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Germany
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amalgam
sodium
water
unsymmetrical
nitrosamine
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Dr Heinz Jonas
Dr Hans-Joachim Abendroth
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C241/00Preparation of compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • C07C241/02Preparation of hydrazines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Dialkylhydrazine Es ist üblich, unsymmetrische Dialkylhydrazine durch Reduktion der entsprechenden N-Nitrosodialkylamine herzustellen.
  • Im Falle niederer Alkylgruppen ist es bekannt, die Reduktion mit Zink und Essigsäure durchzuführen.
  • Es ist ferner bekannt, die Reduktion mit Metallen vom Atomgewicht 27 bis 66 in alkalischem oder, bei Verwendung amalgamierter Metalle, auch in neutralem wäßrigem Milieu durchzuführen.
  • Als weitere Reduktionsmittel werden Lithiumaluminiumhydrid in Äther, Natrium in Alkohol oder Natrium in flüssigem .Ammoniak in Gegenwart solcher Substanzen, die in Ammoniak als Säuren wirken, genannt.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren, z. B.
  • Palladium, unter hohem Druck in wäßrigem oder nichtwäßrigem flüssigem Milieu durchzuführen.
  • Die genannten Verfahren führen somit unter Verbrauch wertvoller Rohstoffe, wie Zink, Essigsäure, Katalysatoren, Lithiumaluminiumhydrid, oder mit Hilfe komplizierter Verfahrensschritte, wie Hochdruck, zum Ziel. Weitere Hilfsstoffe sind gegebenenfalls zur Rückgewinnung der verwendeten Metalle und im Fall sauren Reaktionsmediums auch zur Darstellung der freien Hydrazine erforderlich. Bei Verwendung von Natrium als Reduktionsmittel werden außerdem nur geringe Ausbeuten erhalten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung unsymmetrischer Dialkylhydrazine durch Reduktion der entsprechenden N-Nitrosodialkylamine mit Natriumamalgam in Gegenwart eines Wasserstoffdonators, das gute Ausbeuten ergibt, keine kostspieligen Hilfsstoffe oder komplizierten Verfahrensschritte erfordert und somit auf einem besonders einfachen und vorteilhaften Weg zum Ziel führt.
  • Die Erfindung bezieht sich besonders auf die Darstellung von N,N-Dimethylhydrazin; jedoch ist das Verfahren auch zur Herstellung höherer unsymmetrischer Dialkylhydrazine, wie z. B. N,N-Diäthylhydrazin, N,N-Di-n-propylhydrazin, N,N-Diisopropylhydrazin oder N,N-Di-n-butylhydrazin, geeignet.
  • Als wasserstofflieferndes Mittel und gleichzeitig als Lösungsmittel für eingesetztes Nitrosamin und entstandenes Hydrazin sind Wasser bzw. wäßrige Natronlauge oder ein Alkohol bzw. alkoholische Natriumalkoholatlösung geeignet. Dabei kann das Nitrosamin in einer Anfangskonzentration von etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent vorliegen, falls seine Löslichkeit nicht engere Grenzen setzt. Ferner hat es sich bewährt, wäßrige Natronlauge als Reaktionsmedium mit einem mit dieser nicht mischbaren inerten Lösungsmittel für eingesetztes Nitrosamin und entstandenes Hydrazin, z. B. Anilin, zu kombinieren.
  • Die Reaktionstemperatur kann zwischen - 20 und +100"C liegen. Bei Verwendung von Wasser als Reaktionsmedium soll sie möglichst niedrig sein, wird allerdings nach unten durch die Forderung begrenzt, ein nicht zu verdünntes Amalgam in flüssigem Zustand zu halten. Optimale Ausbeuten ergeben in diesem Fall Reaktionstemperaturen, die zwischen -20 und +40° C liegen.
  • Der Natriumgehalt des Amalgams soll im Rahmen der durch die gewählte Reaktionstemperatur gegebenen Grenzen möglichst hoch sein. Ein Amalgam mit etwa 0,5 Gewichtsprozent Natrium, wie es in den nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chloralkalielektrolysezellen anfällt, ist gut geeignet. Es empfiehlt sich, so viel Amalgam aufzuwenden, daß sein Natriumgehalt durch die Reaktion mit dem Nitrosamin nur unwesentlich, z. B. um 5 bis 10%, abnimmt. Um Nebenreaktionen zu vermeiden, ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß Amalgam im Verhältnis zum Nitrosamin stets im Übe,-schuß vorhanden ist. So darf man das Amalgam nicht zu vorgelegtem Nitrosamin geben, sondern muß umgekehrt verfahren. Es ist nicht erforderlich, besondere Maßnahmen zur Erzeugung einer großen Amalgamoberfläche zu ergreifen; normales Rühren ist ausreichend.
  • Bei Einhaltung der erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen werden auf das eingesetzte Nitrosamin bezogene Ausbeuten erhalten, die mit den höchsten, nach bekannten Verfahren erzielten vergleichbar sind, z. B. im Fall des N,N-Dimethylhydrazins bis zu 900/o.
  • Die aufzuwendende Natriummenge liegt bei den verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht höher als 5 bis 5001o über dem stöchiometrischen Wert. Im Gegensatz dazu verlangen die bekannten Verfahren Metallüberschüsse bis zu 3000/0.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das gebildete unsymmetrische Dialkylhydrazin in einer besonders leicht aufzuarbeitenden Form anfällt. So erhält man z. B. bei Verwendung von Wasser als Reaktionsmedium das Hydrazin als wäßrige Lösung, die außerdem nur noch Natronlauge und wenig Amin und Ammoniak enthält.
  • Aus dieser Lösung ist es dann nach bekannten Verfahren, z. B. durch Rektifikation, zu isolieren.
  • Wegen seines Gehaltes an Natronlauge ist das Reaktionsgemisch besonders. dafür geeignet, nach einem bekannten Verfahren aufgearbeitet zu werden, das darin besteht, Alkylhydrazine aus alkalisch wäßriger Lösung mit einem mit Wasser nicht mischbaren inerten Lösungsmittel, z. B. mit Anilin, zu extrahieren. Anschließend kann das Alkylhydrazin von dem höher siedenden Extraktionsmittel leicht durch Rektifikation abgetrennt werden.
  • Erfindungsgemäß kann das letztgenannte Aufbereitungsverfahren mit dem Reduktionsprozeß in der Weise kombiniert werden, daß die Reduktion des Nitrosamins und die Extraktion des gebildeten unsymmetrischen Dialkylhydrazins aus dem wäßrigen Reaktionsmedium in einem Gefäß gleichzeitig stattfinden. Dazu wird in einem Rührgefäß das Amalgam und die Lösung des Nitrosamins in einem inerten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie z. B. Anilin, vorgelegt. In die gerührte Mischung läßt man Wasser einlåufen, das dabei aus der organischen Phase Nitrosamin aufnimmt. Durch Reaktion mit dem Amalgam bildet sich außer dem Hydrazin Natronlauge. Bemißt man die Wassermenge so, daß eine Lauge von 30 bis 40 Gewichtsprozent entsteht, gibt diese den größten Teil des Hydrazins an die organische Phase ab. Der in ihr verbleibende Rest wird nach Trennung der Phasen mit frischem Lösungsmittel extrahiert; die hierbei anfallende dünne Lösung wird dem Reaktionsgefäß zugeführt.
  • Diese Arbeitsweise hat zwei Vorteile: 1. Sie läßt ohne Minderung der Ausbeute eine Erhöhung der Reaktionstemperatur zu, was von Bedeutung sein kann, wenn das erfindungsgemäße Verfahren einer Chloralkalielektrolyse angeschlossen werden soll.
  • 2. Man kommt mit sehr wenig Wasser aus und erniedrigt dadurch den Extraktionsaufwand.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann intermittierend oder kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Wie erwähnt, ist es geeignet, einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chioralkalielektrolyse angeschlossen zu werden, Nach dem Verlassen der Zelle wird das frische Amalgam auf die Reaktionstemperatur abgekühlt, wobei es zweckmäßigerweise einen Teil seines Wärmeinhaltes an das bereits zur Reduktion benutzte Amalgam abgibt, bevor dieses, gegebenenfalls auf dem Weg über einen Zersetzer, in die Zelle zurückgeführt wird.
  • Will man dagegen die Synthese von unsymmetrischen Dialkylhydrazinen unabhängig von einer Miterzeugung von Chlor und Alkali durchführen, so hat man das Amalgam durch Elektrolyse der bei der Reduktion des Nitrosamins in wäßrigem Medium anfallenden Natronlauge herzustellen, nachdem das Hydrazin abgetrennt worden ist. Durch Addition der Teilgleichungen 1 und 2 erhält man die den Gesamtvorgang beschreibende Gleichung 3, aus der besonders deutlich das einfache Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens hervorgeht: 1. R2N - NO + 4 Na -t 3 R2N-NH2+4NaOH E 2. 4 NaOH ) 4 Na + 2 H2O + °2 E 3. R2N-NO+H2O --f RzN - NH2 + 02 Die verwendeten N-Nitrosodialkylamine können in bekannter Weise aus den entsprechenden Aminen, Natriumnitrit und Mineralsäure hergestellt werden.
  • Das durch Zusatz von Natronlauge, Kaliumcarbonat usw. aus dem Reaktionsgemisch abgeschiedene Nitrosamin kann ohne weitere Reinigungsmaßnahmen dem Reduktionsprozeß zugeführt werden, wenn in wäßrigem Milieu gearbeitet wird.
  • Beispiel 1 In einem Rührgefäß wird zu 2,25 kg Amalgam mit 0,56 Gewichtsprozent Natrium im Laufe von etwa 30 Minuten eine Lösung von 7,4 g Nitrosodimethylamin in 60 mol Wasser getropft. Durch Kühlung des Gefäßes wird die Reaktionstemperatur bei +20° C gehalten. Nach beendetem Zulauf wird noch 20 Minuten gerührt. Der Gehalt des Amalgams ist dann auf 0,13 Gewichtsprozent Natrium abgesunken. Die wäßrige natronalkalische Lösung enthält 4,28 g N,N-Dimethylhydrazin in einer Konzen- tration von etwa 6,0 Gewichtsprozent. Die Ausbeute beträgt auf das eingesetzte Nitrosamin bezogen 71,2°/o, auf das verbrauchte Natrium bezogen 67,6°/o.
  • Beispiel 2 Das Verfahren wird gemäß Beispiel 1 mit der Ausnahme wiederholt, daß man eine Reaktionstemperatur von 0° C einhält. Die Ausbeute beträgt auf Nitrosamin bezogen 79,9 Wo, auf Natrium bezogen 69,1 Wo Beispiel 3 Durch ein Rührgefäß fließen in etwa 2 Stunden 18,5 kg Amalgam in der Weise, daß ein vorgeschriebenes Niveau aufrechterhalten bleibt. Dazu wird in der gleichen Zeit eine Lösung von 7,4 g Nitrosodimethylamin in 125 ml Wasser getropft.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt 0° C. Das eintretende Amalgam hat einen Gehalt von 0,52, das ausfließende von 0,44 Gewichtsprozent Natrium.
  • Nach beendetem Zulauf enthält die wäßrige Lösung 5,4 g N,N-Dimethylhydrazin. Die Ausbeute beträgt auf das eingesetzte Nitrosamin bezogen 90,0 Wo, auf das verbrauchte Natrium bezogen 56,0 Wo Beispiel 4 In einem Rührgefäß wird zu 2,25 kg Amalgam mit 0,45 Gewichtsprozent Natrium in etwa 1,5 Stunden eine Lösung von 7,4 g Nitrosodimethylamin in 125 ml absolutem Äthylalkohol getropft. Dabei wird eine Reaktionstemperatur von + 500 C eingehalten.
  • Nach beendetem Zulauf rührt man noch 20 Minuten.
  • Die Amalgamkonzentration beträgt dann 0,06 Gewichtsprozent. Die alkoholische Lösung enthält 2,88 g N,N-Dimethylhydrazin. Die Ausbeute beträgt sowohl auf das Nitrosamin als auch auf das verbrauchte Natrium bezogen 48,0 Wo Beispiel 5 In einem Rührgefäß werden 3,0 kg Amalgam mit 0,45 Gewichtsprozent Natrium und eine Lösung von 7,4 g Nitrosodimethylamin in 100 ml Anilin vorgelegt. Dazu werden bei +20° C in etwa 20 Minuten 24 ml Wasser getropft. Anschließend wird 1,5 Stunden lang nachgerührt. Der Natriumgehalt des Amalgams ist dann auf 0,12Gewichtsprozent abgesunken. Nach Trennung der Phasen findet man insgesamt 4,99 g N,N-Dimethylhydrazin, davon etwa 9001o im Anilin. Die Ausbeute beträgt auf Nitrosamin bezogen 83,20/0, auf verbrauchtes Natrium bezogen 77,2°/o.

Claims (9)

  1. Beispiel 6 In einem Rührgefäß wird zu 2,25 kg Amalgam mit 0,68 Gewichtsprozent Natrium bei 0° C in etwa 1 Stunde eine Lösung von 10,2 g Nitrosodiäthylamin in 125 ml Wasser getropft. Nach beendetem Zulauf wird noch 20 Minuten gerührt. Das Amalgam enthält dann noch 0,18 Gewichtsprozent Natrium. In der wäßrigen Lösung findet man 6,42 g N,N-Diäthylhydrazin. Die Ausbeute beträgt auf das eingesetzte Nitrosamin bezogen 73,1 Wo, auf das verbrauchte Natrium bezogen 59,8 Wo PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von unsymmetrischen Dialkylhydrazinen durch Reduktion der entsprechenden N-Nitrosodialkylamine, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion mit Natriumamalgam in Gegenwart eines Wasserstoffdonators durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein N-Nitrosodialkylamin verwendet wird, das im Molekül 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wasserstoffdonator Wasser oder eines der Alkanole mit 1 bis 4 C-Atomen verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserstofflieferndes Mittel sowie als Lösungsmittel für eingesetztes Nitrosamin und entstehendes unsymmetrisches Dialkylhydrazin Wasser verwendet wird und daß eine Reaktionstemperatur eingehalten wird, die zwischen 20 und t40"C liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amalgam mit etwa 0,5 Gewichtsprozent Natrium verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Amalgam in so großem Uberschuß angewendet wird, daß sein Natriumgehalt durch die Reaktion nur geringfügig, beispielsweise um 10°/o, verringert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Amalgam im Verhältnis zum Nitrosamin stets im Überschuß vorliegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion in wäßrigem Milieu in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren, inerten Lösungsmittels für eingesetztes N-Nitrosodialkylamin und entstehendes unsymmetrisches Dialkylhydrazin durchgeführt wird, daß die verwendete Wassermenge so bemessen ist, daß eine Natronlauge mit einem Gehalt von 30 bis 40 Gewichtsprozent entsteht, und daß nach Abtrennung der organischen Phase das unsymmetrische Dialkylhydrazin hieraus durch Rektifikation in wasserfreier Form gewonnen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrolytisch gewonnenes Natriumamalgam verwendet und der Prozeß in der Weise durchgeführt wird, daß man das Reaktionsgefäß in den Amalgamkreislauf einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Chloralkalielektrolyse einschaltet.
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