DE1130568B - Kraftverzweigungsgetriebe fuer mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane - Google Patents
Kraftverzweigungsgetriebe fuer mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene KraneInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0321—Travelling cranes
- B66C2700/0357—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
- B66C2700/0378—Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H—GEARING
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Description
- Kraf tverzweigungsgetriebe für mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane Die Erfindung betrifft ein Kraftverzweigungsgetriebe für mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane, insbesondere Drehkrane mit Greiferhub-, Einzieh-, Dreh- und Fahrwerk, bei dem die als selbständige Einheiten montierbare Einzeltriebwerke unabhängig voneinander über eine an die Kraftmaschine angeschlossene Getriebekombination mit mehreren Abtrieben angetrieben wird.
- Bei Kranantrieben, die durch Verbrennungskraftmaschinen betrieben werden, kommen meistens die Antriebe für die einzelnen Krantriebwerke (Hubwerk, Einziehwerk, Greifertrommel, Drehwerk und Fahrwerk) von einer gemeinsamen Hauptantriebswelle. Diese Ausführung ergibt Schwierigkeiten bei der Montage, Demontage und Wartung. Die einzelnen Antriebe können nicht unabhängig voneinander arbeiten, und ihre Lager sind schlecht montierbar.
- Andere Antriebe werden so ausgeführt, daß man vom Motor über ein zentrales Verteilergetriebe auf die einzelnen Triebwerke, einschließlich Fahrwerk, über parallele Wellenstränge antreibt, wobei diese Einzelantriebe in sich geschlossene Getriebeblöcke darstellen, die als Ganzes demontierbar sind. Zum Antrieb der Seiltrommel sitzen die Blöcke außerhalb der Trommeln. Die einzelnen Getriebeblöcke sind untereinander nicht auswechselbar. Dies betrifft Krane mit Zwei- und Dreitrommelbetrieb.
- Da bei dieser Antriebsart alle Einzelantriebe auf ein Verteilergetriebe angewiesen sind, ist diese Ausführung für schnell bewegliche Krane bei gleichmäßiger Ausnutzung der Leistung in Abhängigkeit von Last und Geschwindigkeit nicht vollkommen. Für schnell verfahrbare Krane, insbesondere Autokrane, die auch geländegängig sein müssen, ist für den Fahrantrieb nach dem Motor und einer Flüssigkeitskupplung ein mehrgängiges Schalt- und Wendegetriebe mit Zusatzgetriebe für den Lasttransport bei Langsamfahrt und für die Geländefahrt erforderlich.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Getriebekombination zu schaffen, bei der ein Schaltgetriebe mit einem Verteilergetriebe gekoppelt ist und die einen vollkommenen Antrieb der Oberwagentriebwerke ermöglicht. Dabei muß ein Antrieb mit so viel Stufenzahlen erreicht werden, wie es das Schaltgetriebe zuläßt, alle Bewegungen müssen voneinander unabhängig und für jedes der untereinander austauschbaren Triebwerke in zwei Drehrichtungen durchzuführen sein.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Getriebekombination aus einem unter Zwischenschaltung einer Flüssigkeitskupplung von der Kraftmaschine angetriebenen Schalt- und Wendegetriebe, einem an dieses über eine Schaltkupplung angeschlossenen, zweigängig schaltbaren Zusatzgetriebe für den Fahrantrieb und einem mit dem Schalt- und Wendegetriebe über eine weitere Schaltkupplung verbundenen Verteilergetriebe besteht. In diesem erfolgt die Kraftverzweigung für die übrigen Triebwerke durch ständig miteinander im Eingriff stehende, in einer Ebene nebeneinanderliegende und je eine für sich schaltbare Wendekupplung für wechselnde Drehrichtung aufweisende Zähnradvorgelege, an welche die Triebwerke über Winkeltriebe, beispielsweise Kegelräder, und räumlich angeordnete, auf der kürzesten Verbindungslinie zwischen dem Verteilergetriebe und dem jeweiligen Triebwerk liegenden Wellen ohne Zwischenschaltung von Kupplungen angeschlossen sind. Die Einzeltriebwerke weisen Bremsen auf, die zum freifallosen Umsteuern in Abhängigkeit von den-zu den Zahnradvorgelegen des Verteilergetriebes gehörenden Wendekupplungen betätigt werden. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die in bekannter Weise in die Seiltrommeln eingebauten Untersetzungsgetriebe für die Einzeltriebwerke untereinander austauschbar und bilden ein starres Ganzes, um das die Trommel drehbar gelagert ist. Durch die einheitliche Gestaltung entfallen damit besondere Getriebegehäuse für die einzelnen Getriebeblöcke, außer für das Drehwerk, wodurch im Oberwagen erheblich Platz eingespart wird. Die vorgebaute Flüssigkeitskupplung erlaubt ein sanftes, stoßfreies Arbeiten, ohne daß der Motor überlastet werden kann. Zur Verbindung zwischen den einzelnen Triebwerken und dem Verteilergetriebe werden in bekannter Weise Gelenkwellen verwendet. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Eintriebswelle der in die Seiltrommeln eingebauten Untersetzungsgetriebe, die eine Bremsscheibe, ein Kegelrad sowie ein Sonnenritzel trägt, in dem Gehäuse eines vorgelagerten Kegelradgetriebes zu lagern.
- Die Zeichnung zeigt in Draufsicht (Fig. 1) und Ansieht (Fig.2) die Triebwerksanordnung für einen Autodrehkran in schematischer Darstellung der Erfindung.
- Die Verbrennungskraftmaschine M treibt über ein Schalt- und Wendegetriebe SW ein ZusatzgetriebeZ und ein Kranarbeitsgetriebe KA an. Vom Zusatzgetriebe Z wird das Fahrwerk F und vom Kranarbeitsgetriebe KA das Entleer- und Haltewerk EH, das Hubwerk H, das Einziehwerk E und das Drehwerk D über Wellen W1 bis W5 angetrieben.
- Auf die Motorwelle 1 der Verbrennungskraftmaschine M ist eine Flüssigkeitskupplung 2 aufgesetzt, deren Abtrieb das Schalt- und Wendegetriebe SW antreibt. Die Bewegung geht zunächst über die Antriebswelle 3, auf der eine Schalt- und Wendekupplung 4 sitzt, von der über die Zahnräder 5, 6, 7 die Vorgelegewelle 8 angetrieben wird und von der der Rücktrieb über die Räder 9, 10 nach der Welle 11 erfolgt. Auf dieser sind die Ritzel 12, 13; 14, 15 angeordnet, von denen der Antrieb der darunterliegenden Räder 16, 17, 18, 19 auf der Schaltwelle 20 erfolgt, die wahlweise geschaltet werden können. Ober das Kegelritzel 21 und das Kegelrad 22 wird die Antriebswelle 23 angetrieben, deren eine Antriebsseite über eine Kupplung 24 des Zusatzgetriebe Z antreibt. Hier ist zunächst ein Zahnradvorgelege, -bestehend aus den Rädern 25, 26 und Wellen 27, 28, angeordnet. Auf der Welle 29 ist eine Trennkupplung 30 angebracht, mit der entweder über die Räder 31, 32 oder die Räder 33, 34 die Abtriebswelle 35 angetrieben wird, die über zwei elastische Kupplungen 36, 37 das Fahrwerk F antreibt.
- Der zweite Abtrieb geht über eine schaltbare Kupplung 38 an die Antriebswelle 39 des Kranarbeitsgetriebes KA. Um an den einzelnen Kranwerken zwei verschiedene Drehrichtungen zu erzielen, gehen von der Antriebswelle 39 zwei Zahnradreihen aus, deren eine über die Räder 40, 41, 42, 43, 44, die sich um die Wellen 45, 46, 47, 48 drehen, und deren andere dieselben Wellen in der gleichen Weise wie die anderen Räder über das Rad 49 das Zwischenrad 50 und die Räder 51, 52, 53; 54 antreiben und für deren wahlweisen Betrieb die Schalt-und Wendekupplungen 55, 56, 57, 58 zwischen den Rädern vorgesehen sind. Von jeder der getriebenen Wellen 45, 46, 47 geht über ein Kegelradpaar 59, 60 eine senkrechte Welle 61 und ein weiteres Kegelradpaar 62, 63, welches jeweils einem bestimmten Antrieb in seiner Richtung zugeordnet ist, der Abtrieb über die Welle 64 an das Drehwerk D, die Welle 65 an das Einziehwerk E, die Welle. 66 an das Hubwerk H und die Welle 67 an das Entleer- und Haltewerk EH. Das Entleer- und Haltewerk weist eine Trommel 68 auf, die über Befestigungsflansche 69 im Windenrahmen 70 eingehängt ist. An den einen Befestigungsflansch schließt ein Gehäuse 71 an, in dem über ein Kegelradpaar 72, 73 der Antrieb der Trommel über eine Eintriebswelle 74 erfolgt, auf der einmal die Bremsscheibe 75 einer kupplungsababhängigen Bremse, zum anderen ein Sonnenritzel 76 befestigt ist. Das Gehäuse 71 bildet mit dem Innenzahnkranz 77 und dem Flansch 69 ein starres Ganzes, um das sich die Trommel dreht. Vom Sonnenrikzel 76 werden Planetenräder 78, die sich im Innenzahnkranz 77 abstützen, angetrieben. Sie nehmen den Steg 79 mit, der gleichzeitig ein weiteres Sonnenritzel 80 trägt, von dem aus Zwischenräder 81, die sich um Bolzen 82 drehen, einen Innenzahnkranz 83 antreiben, der mit der Trommel 68 verriegelt ist. Der Antrieb der anderen Trommel vollzieht sich in gleicher Weise. Das Schalt- und Wendegetriebe SW, Zusatzgetriebe Z und das Kranarbeitsgetriebe KA befindet sich je in einem geschlossenen Getriebeblock 85, 86, 87 für sich.
- Die Trommeln sind untereinander auswechselbar: Ihre Anordnung ist übersichtlich und einfach. Sie entspricht in hohem Maße dem Baukastenprinzip. Es gibt keinerlei freiliegende Zahnräder, und alles ist einwandfrei staubdicht gekapselt und übersichtlich angeordnet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftverzeigungsgetriebe für mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane, insbesondere Drehkrane, mit Greiferhub-, Einzieh-, Dreh- und Fahrwerk, bei dem die als selbständige Einheiten montierbaren Einzeltriebwerke unabhängig voneinander über eine an die Kraftmaschine angeschlossene Getriebekombination mit mehreren Abtrieben angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekombination aus einem unter Zwischenschaltung einer Flüssigkeitskupplung (2) von der Kraftmaschine angetriebenen Schalt- und Wendegetriebe (SW), einem an dieses über eine Schaltkupplung (24) angeschlossenen, zweigängig schaltbaren Zusatzgetriebe(Z) für den Fahrantrieb (F) und einem mit dem Schalt- und Wendegetriebe über eine weitere Schaltkupplung (38) verbundenem Verteilergetriebe(KA) besteht, in dem die Kraftverzweigung für die übrigen Triebwerke durch ständig miteinander im Eingriff stehende, in einer Ebene nebeneinanderliegende und je eine für sich schaltbare Wendekupplung für wechselnde Drehrichtung aufweisende Zahnradvorgelege erfolgt, an welche die Triebwerke über Winkeltriebe, bei-. spielsweise Kegelräder, und räumlich angeordnete, auf der kürzesten Verbindungslinie zwischen dem Verteilergetriebe und dem jeweiligen Triebwerk liegende Wellen (64 bis 67) ohne Zwischenschaltung von Kupplungen angeschlossen sind, wobei die Einzeltriebwerke Bremsen aufweisen, die zum freifallosen Umsteuern in Abhängigkeit von den zu den Zahnradvorgelegen des Verteilergetriebes gehörenden Wendekupplungen betätigt werden.
- 2. Kraftverzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in die Seiltrommeln eingebauten Untersetzungsgetriebe, für die Einzeltriebwerke untereinander austauschbar sind und ein starres Ganzes bilden, um das die Trommel drehbar gelagert ist.
- 3. Kraftverzweigungsgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintriebswelle (74) der in die Seiltrommeln eingebauten Untersetzungsgetriebe leine Bremsscheibe (75), ein Kegelrad (73) sowie ein Sonnenritzel (76) trägt und in dem Gehäuse eines vorgelagerten Kegelradgetriebes (71) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 811; französische Patentschrift Nr. 980 798.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15410A DE1130568B (de) | 1958-11-14 | 1958-11-14 | Kraftverzweigungsgetriebe fuer mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1130568B true DE1130568B (de) | 1962-05-30 |
Family
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Family Applications (1)
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DEV15410A Pending DE1130568B (de) | 1958-11-14 | 1958-11-14 | Kraftverzweigungsgetriebe fuer mittels Verbrennungskraftmaschine angetriebene Krane |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1130568B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR980798A (fr) * | 1943-03-08 | 1951-05-17 | Pouille Freres | Perfectionnements aux treuils à inversion automatique |
DE950811C (de) * | 1942-08-11 | 1956-10-18 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Durch Verbrennungskraftmaschine angetriebener Kran, insbesondere Dieselkran fuer Greiferbetrieb |
-
1958
- 1958-11-14 DE DEV15410A patent/DE1130568B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE950811C (de) * | 1942-08-11 | 1956-10-18 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Durch Verbrennungskraftmaschine angetriebener Kran, insbesondere Dieselkran fuer Greiferbetrieb |
FR980798A (fr) * | 1943-03-08 | 1951-05-17 | Pouille Freres | Perfectionnements aux treuils à inversion automatique |
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