DE1130111B - Vorrichtung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Knochenfragmente bei Frakturen im Trochanterbereich - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Knochenfragmente bei Frakturen im Trochanterbereich

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DE1130111B
DE1130111B DED31992A DED0031992A DE1130111B DE 1130111 B DE1130111 B DE 1130111B DE D31992 A DED31992 A DE D31992A DE D0031992 A DED0031992 A DE D0031992A DE 1130111 B DE1130111 B DE 1130111B
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fractures
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bone fragments
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DED31992A
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Arno Dommer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/74Devices for the head or neck or trochanter of the femur
    • A61B17/742Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck
    • A61B17/748Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck with means for adapting the angle between the longitudinal elements and the shaft axis of the femur
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Vorrichtung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Knochenfragmente bei Frakturen im Trochanterbereich Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenhalten undStabilisieren der Knochenfragmente bei Frakturen im Trochanterbereich mittels eines in seinem Winkel zur Oberschenkellasche einstellbaren Nagels, dessen Kopf in eine kalottenförmige Ausbeulung dieser Lasche eingreift.
  • Für die Stabilisierung der sehr schwierig zu versorgenden Brüche im Bereich der Trochanter sind bereits Verfahren bekannt, denen jedoch mehr oder minder starke Nachteile anhaften. Mit den üblichen Geräten ist beispielsweise nur eine festliegende Winkelstellung und damit schlechte Anpassungsmöglichkeit gegeben. Das ebenfalls vorgeschlagene einfache Einschieben in einen am Kopf des Nagels vorgesehenen Schlitz verschafft nur ungenügenden Halt. Eine Hilfsnagelung in der Markhöhle ist nur durch komplizierte Operationstechnik und ähnliche Methoden möglich.
  • Es ist ein Nagel für Knochenbrüche im Trochanterbereich bekannt, der einen konvex gestalteten, nach außen ballig geformten Nagelkopf besitzt, der in einer ihm angepaßten Kalotte angeordnet ist. Mit dieser Vorrichtung ist infolge dieser Form ein zuverlässiger Sitz nicht gewährleistet. Die Lasche bzw. deren kalottenförmige Verlängerung ist innen sphärisch gestaltet und außen in Richtung der Längsachse gewölbt. Diese gewölbte Fläche ist verzahnt. Eine derartige Verzahnung ist notwendig, da erst sie dem Nagel den gewünschten Halt gibt. Sie hat aber den Nachteil, daß der Winkel Schenkelhals-Oberschenkelknochen nicht genau berücksichtigt werden kann. Der Abstand von Zahn zu Zahn, auch wenn er kleinstens gehalten wird, wirkt sich an der Nagelspitze um das 5- bis 10fach aus. Der Winkel Nagel Lasche ist also nur in mehr oder weniger großen Stufen verstellbar, die sich nach der Länge des Nagels richten. Daraus resultiert eine nachteilige Spannung zwischen Schenkelhals-Oberschenkel. Um den Winkel an die gegebenen Verhältnisse anzugleichen, ist bei dem bekannten Nagel in der Lasche bzw. im Verlängerungsarm ein Schlitz vorgesehen.
  • Damit ist aber nur eine vertikale Veränderung des Winkels möglich. Die anatomischen Verhältnisse bedingen aber auch eine horizontale Verdrehung der Lasche zum Nagel, welche Forderung bei der bekannten Einrichtung nicht erfüllt ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß der Nagelkopf konkav zu einem scharfkantigen Rand geformt ist und die Kalotte von einer ebenfalls mit einer scharfen Kante versehenen, an sich bekannten Druckkappe abgedeckt ist, so daß der Nagel bezüglich seines Winkels zur Lasche so- wohl vertikal als auch horizontal in jedem Zwischenbereich stufenlos verstellbar ist.
  • Der scharfe Rand des Nagelkopfes preßt sich in das Material der Lasche bzw. deren kalottenförmigen Ausbeulung ein und gewährleistet daher einen absolut sicheren Stand. Die erfindungsgemäße Ausführung erlaubt eine kugelgelenkartige Bewegung und absolut sichere Feststellung in jeder beliebigen Lage.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 die auseinandergenommenen Einzelteile in der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 und 4 die Verstellungsmöglichkeit in Seiten-und Vorderansicht; Fig. 5 und 6 geben Anwendungsbeispiele wieder.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung besteht aus einer muldenförmig gebogenen Lasche 1 mit einer kalottenförmig nach außen gedrückten Pfanne 2. In letztere steht auf der Innenseite der Kopf 3 des Nagels 4 ein.
  • Der Nagel kann in der Pfanne 2 nach jeder beliebigen Seite in einem Bereich von mindestens 300 geschwenkt werden, so daß Lasche 1 und Nagel 4 je für sich innerhalb dieses Bereiches jede beliebige Stellung einnehmen können, wie Fig. 3 und 4 veranschaulichen. Die ganze Vorrichtung kann mithin den Unregehnäßigkeiten von Femur und Trochanter angepaßt werden.
  • Der Nagel 4 wird mit der Lasche 1 unter Zwischenlage einer Druckkappe 5 mit einer Schraube 6 verbunden. Der Nagel 4 in sonst bekannter Ausführung ist an seinem Kopf 3 durch eine muldenförmige Ausdrehung mit einer scharfen Kante 7 versehen. Eine gleiche scharfe Kante 8 besitzt auch die Druckkappe 5. Durch das Anziehen der Schraube 6 werden die scharfen Kanten 7 und 8 innen und außen in das Material der Kalotte 2 gedrückt, wodurch Laschel und Nagel 4 unverrückbar zueinander fixiert werden.
  • Die Lasche 1 ist mit Löchern 9, wie bekannt, und mit Einkerbungen 10 versehen. Sie kann mithin mit Schrauben als auch mit Band oder Draht am Oberschenkelknochen befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Knochenfragmente bei -Frakturen im Trochanterbereich mittels eines in seinem Winkel zur Oberschenkellasche einstellbaren Nagels, dessen Kopf in eine kalottenförmige Ausbeulung die ser Lasche eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelkopf (3) konkav zu einem scharfkantigen Rand (7) geformt ist und die Kalotte (2) von einer ebenfalls mit einer scharfen Kante (8) versehenen, an sich bekannten Druckkappe(S) abgedeckt ist, so daß der Nagel (4) bezüglich seines Winkels zur Lasche (1) sowohl vertikal als auch horizontal in jedem Zwischenbereich stufenlos verstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 765.
DED31992A 1959-11-28 1959-11-28 Vorrichtung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Knochenfragmente bei Frakturen im Trochanterbereich Pending DE1130111B (de)

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DE1130111B true DE1130111B (de) 1962-05-24

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3308812A (en) * 1964-05-27 1967-03-14 Gidlund Ake Samuel Device for osteosynthesis
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US3554193A (en) * 1968-07-05 1971-01-12 Ilias Konstantinou Femur-setting surgical device
US8926611B2 (en) 2009-09-14 2015-01-06 Zimmer Gmbh Angular lag implant for intramedullary nails

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US2441765A (en) * 1945-04-28 1948-05-18 Surgical Specialties Corp Surgical device

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