DE1129034B - Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen - Google Patents

Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen

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Publication number
DE1129034B
DE1129034B DEH39188A DEH0039188A DE1129034B DE 1129034 B DE1129034 B DE 1129034B DE H39188 A DEH39188 A DE H39188A DE H0039188 A DEH0039188 A DE H0039188A DE 1129034 B DE1129034 B DE 1129034B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive rollers
toothed
flange
lathes
underfloor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH39188A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Luzina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH35412A external-priority patent/DE1124782B/de
Application filed by Wilhelm Hegenscheidt GmbH filed Critical Wilhelm Hegenscheidt GmbH
Priority to DEH39188A priority Critical patent/DE1129034B/de
Publication of DE1129034B publication Critical patent/DE1129034B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/34Non-adjustable friction discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung von Antriebsrollen für den Antrieb von Radsätzen auf Unterflurdrehmaschinen, auf denen das Profil nicht ausgebauter Radsätze im Fahrzeug bearbeitet wird. Bei diesen Maschinen erfolgt der Antrieb über Reibrollen, die an dem zu bearbeitenden Profil anliegen. Es ist erforderlich, Antriebsrolle und Werkzeug wechselseitig am Radsatz zur Anlage zu bringen, weil auf dem Spurkranz abgestützt wird, wenn die Bearbeitung der Laufflächen erfolgt, und auf der Lauffläche abgestützt wird, wenn der Spurkranz bearbeitet werden soll.
  • Nach der Hauptpatentanmeldung H354121b/49a sind solche Rollen entsprechend der Negativprofilhälfte eines Radsatzes ausgebildet und axial verschiebbar.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung derartiger Antriebsrollen für Radsätze an UnterFlurdrehmaschinen, bei denen bekanntlich die Mitnahme der Radsätze durch Reibung erfolgt. Anpreßkraft und Reibungsbeiwert sind: hierbei die beiden. Faktoren, die die sichere Mitnahme beeinflussen, und - beide unterliegen an Unterflurdrehmaschinen starken Schwankungen. Sei es, daß Leichtradsätze zur Bearbeitung gelangen, bei denen infolge des geringen Gewichtes die Anpreßkraft gering ist, sei -es, daß die Radsätze stellenweise mit Öl benetzt sind, so daß-der Reibungsbeiwert stark herabgesetzt ist.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, auch in diesen Fällen eine sichere Mitnahme der Radsätze zu bewirken. Dies geschieht dadurch, daß an den Antriebsrollen neben den Laufflächen auch verzahnte Mitnehmerflächen angebracht sind, die den Radsatz an solchen Stellen angreifen, die später noch einmal bearbeitet werden, so daß die durch die Verzahnung entstandenen Markierungen wieder abgedreht werden. Solche Stellen sind z. B. die Spurkranzfianken, die erst nach der Bearbeitung der Laufflächen nachgearbeitet werden.
  • Während der Bearbeitung der Lauffläche wird der Radsatz am Spurkranz abgestützt und angetrieben, und die verzahnte Mitnehmerfläche wird gegen die äußere Spurkranzflanke gedrückt und hinterläßt dort Markierungen, die wieder abgedreht werden, wenn anschließend der Radsatz an der Lauffläche abgestützt und angetrieben wird zur Bearbeitung des Spurkranzes.
  • Ein abgelaufener und zur Profilerneuerung anfallender Radsatz weist an der äußeren Stirnfläche eine starke Aufwulstung auf, die durch das aus der Laufkreisebene verdrängte Material entstanden ist. Bevor die Antriebsrollen an die bereits überdrehte Lauffläche der Radsätze -angelegt werden, wüd in -die stirnseitige- Aufwulstung- eine: 450-Phase .angedreht; gegen die jetzt. die verzahnte.: Mituelfm6rfläähe der Antriebsrollen gedrückt wird, so daß eine sichere -Mitnahme- der Radsätze erfolgt. Die durch die Mitin&üierv-erzahnung am Radsatz hervorgerufene Mar---ierung-wird wieder abgedreht, wenn die Stirnfläche und anschließend die Bruchkante nachgedreht werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Antriebsrollen mit verzahnten, in axialer Richtung wirkenden Mitnehmerflächen versehen. Hierdurch wird in allen Fällen eine sichere Mitnahme der Radsätze bewirkt, gleichgültig, ob die Antriebsrollen am Spurkranz und die Mitnehmerverzahnung an den Spurkranzflanken anliegen oder ob erstere an der Lauffläche und letztere an den Bruchkanten anliegen. Auch Leichtradsätze und solche, deren Anlageflächen mit den Antriebsrollen mit Öl benetzt sind, werden sicher mitgenommen.
  • Dabei liegen erfindungsgemäß die verzahnten Mitnehmerflächen zwischen den einzelnen Negativprofilen und sind in zwei Richtungen wirkend ausgebildet. Dies bringt den Vorteil, daß die Antriebsrollen besonders kurz werden, so daß die Abstützlager dicht an den Antriebsrollen angeordnet sein können. Bei den großen Kräften, mit denen die Antriebsrollen belastet sind, ist dies sehr wichtig.
  • Zweckmäßig bestehen die verzahnten Mitnehmerflächen aus zwei- oder mehrteiligen Ringabschnitten mit konischen Flanken, die eine Sägenverzahnung aufweisen. Dadurch können die Mitnehmerringe ausgewechselt werden, ohne die Rollen aus ihrem Lager zu entfernen, so daß ein schneller Wechsel der dem Verschleiß unterliegenden Mitnehmerringe erfolgen kann.
  • Die Zeichnungen erläutern die Erfindung. Es ist Fig. 1 das Profil eines abgelaufenen Radsatzes mit am Spurkranz anliegenden Antriebsrollen, Fig. 2 das Profil eines abgelaufenen, am Laufkreis bereits nachgearbeiteten Radsatzes mit Antriebsrollen, die am Laufkreis anliegen, Fig. 3 und 4 ein Schnitt und eine Ansicht einer anderen Rollenanordnung, Fig. 5 ein Schnitt durch die Mitnehmerverzahnung. Der Radsatz 1 zeigt ein abgelaufenes Profil entsprechend der ausgezogenen Linie 2. Die Spurkranzerneuerung erfolgt nach der gestrichelten Linie 3.
  • Die Antriebsrolle ist beispielsweise dreiteilig ausgebildet. Sie besteht aus dem Negativprofil der Lauffläche 4 und dem Negativprofil der Spurkränze 5 und der verzahnten Mitnehmerscheibe 6. Letztere enthält die beiden konischen Flanken 7 und 8, die nach Art eines Fräsers mit einer Sagenverzahnung ausgebildet sind. Die drei Rollenteile 4, 5 und 6 sind über den Keil 9 gegen Drehung gesichert und werden mit den Schrauben 10 zusammengehalten.
  • Im ersten Arbeitsgang wird der Radsatz 1 am Spurkranz abgestützt und angetrieben, wie es Fig. 1 zeigt, weil die Spurkranzkuppe keinem Verschleiß unterliegt und daher noch rundläuft. Dabei wird die verzahnte Mitnehmerscheibe 6 mit der zum Spurkranz gerichteten Flanke 8 gegen die äußere Spurkranzflanke gedrückt, so daß sich die Mitnahmeverzahnung in diese eingräbt und den Radsatz sicher mitnimmt. In dieser Stellung wird die Lauffläche berichtigt nach der gestrichelten Linie 3.
  • Als zweiter Arbeitsgang wird der Spurkranz abgedreht. Der Radsatz wird jetzt an der bereits abgedrehten Lauffläche abgestützt und angetrieben und die Laufrolle 4 gemäß Fig. 2 angelegt und die verzahnte Flanke 7 der Mitnehmerscheibe 6 axial gegen den Radsatz gedrückt. Dadurch gräbt sich die Verzahnung etwas in die Radsatzkontur ein. Der Spurkranz wird nach der gestrichelten Linie 3 berichtigt. Dabei wird auch die aus dem vorigen Arbeitsgang stammende Markierung der Verzahnung an den äußeren Spurkranzflanken wieder abgedreht.
  • Im dritten Arbeitsgang wird die äußere Radreifenstirnfläche plan- und die Bruchkante angedreht. Dazu braucht die Antriebsrolle gemäß Fig.2 nur etwas nach rechts verschoben zu werden, so daß die Zahnflanken 7 keine Berührung mit dem Radsatz haben.
  • In Fig. 3 ist 11. eine Laufrolle, an der ein Mitnehmerring 12 mit den Schrauben 13 befestigt ist. Dieser Mitnehmerring 12 ist dreiteilig ausgebildet (Fig.4), so daß die Laufrolle 11 nicht aus ihrem Lager entfernt zu werden braucht, wenn der Mitnehmerring ausgewechselt werden muß.
  • In Fig. 5 ist die Mitnehmerverzahnung dargestellt.

Claims (3)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausbildung der Antriebsrollen zum Antrieb von Radsätzen an Unterflurdrehmaschinen mit axial verstellbaren Antriebsrollen mit nebeneinanderliegenden Laufflächen- und Spurkranznegativprofilen nach Patentanmeldung H 35412 I b / 49a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen außer den Laufflächen auch verzahnte, seitlich wirkende Mitnehmerflächen (7, 8) erhalten.
  2. 2. Ausbildung der Antriebsrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnten Mitnehmerflächen zwischen den einzelnen Negativprofilen liegen und zweiseitig wirksam ausgebildet sind.
  3. 3. Ausbildung der Antriebsrollen nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der die verzahnte Mitnehmerfläche tragende Teil aus zwei- oder mehrteiligen Ringabschnitten (12) mit konischen Flanken besteht, die eine Sagenverzahnung aufweisen.
DEH39188A 1959-01-20 1960-04-16 Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen Pending DE1129034B (de)

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DEH39188A DE1129034B (de) 1959-01-20 1960-04-16 Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35412A DE1124782B (de) 1959-01-20 1959-01-20 Vorrichtung zum Antrieb von Radsaetzen an Unterflurdrehmaschinen
DEH39188A DE1129034B (de) 1959-01-20 1960-04-16 Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen

Publications (1)

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DE1129034B true DE1129034B (de) 1962-05-03

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DEH39188A Pending DE1129034B (de) 1959-01-20 1960-04-16 Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen

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DE (1) DE1129034B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215939A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-03 Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215939A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-03 Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte

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