DE3215939A1 - Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte - Google Patents
Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefteInfo
- Publication number
- DE3215939A1 DE3215939A1 DE19823215939 DE3215939A DE3215939A1 DE 3215939 A1 DE3215939 A1 DE 3215939A1 DE 19823215939 DE19823215939 DE 19823215939 DE 3215939 A DE3215939 A DE 3215939A DE 3215939 A1 DE3215939 A1 DE 3215939A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction
- workpiece
- rollers
- cleaned
- cleaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Verfahren zur Erhöhung der von Reibrollen übertragbaren Reibkräfte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der auf ein Werkstück übertragbaren Reibkräfte bei Maschinen, auf
denen das Werkstück von mindestens einer Reibrolle mindestens angetrieben wird.
Verfahren der vorgenannten Art sind vorzugsweise bei Radsatzbearbeitungsmaschinen,
bei denen der Radsatz über Reibrollen angetrieben wird, bekannt geworden.
Maschinen, bei denen das Werkstück über Reibrollen angetrieben wird, haben den Vorteil, daß im Werkstück nach der Bearbeitung
keine Einspannkerben zurückbleiben und somit das Werkstück in seiner Haltbarkeit nicht durch Kerbspannungen, die von der
Einspannung herrühren, nachteilig beeinträchtigt wird. Dies ist besonders bei der Bearbeitung von Eisenbahnradsätzen ein
besonders begehrtes Ziel. Daher werden bei der Bearbeitung von Eisenbahnradsätzen vorzugsweise Maschinen angestrebt,
bei welchen die Antriebsleistung über Reibrollen auf das Werkstück übertragen wird.
Die in der Technik zur Verfügung stehenden Schneidstoffe und Antriebseinrichtungen sind jedoch in der Lage, weitaus mehr
Leistung einzubringen bzw. aufzunehmen, als durch die Reibung der Reibrollen an den Rädern des Radsatzes dann, wenn der
Radsatz mit seinem Gewicht oder auch mit seinem Fahrzeuggewicht aufgesetzt wird, übertragen werden kann. Es war daher stets
Ziel, diese von den Reibrollen zu übertragende Leistung zu verbessern. Hierzu wurde in erster Linie angestrebt, die übertragbare
Reibkraft zu erhöhen. Eine der Methoden zur Verbesserung der übertragbaren Reibkräfte liegt in der Erhöhung des
Anpressdruckes zwischen Werkstück und Reibrollen, wie dies z.B. in der DE - PS 20 36 093, Figur 7 mit zugehörigem Text zu
entnehmen ist. Diese Methode ist jedoch nicht beliebig steigerbar, weil bei Überschreitung eines bestimmten Anpressdruckes
der Werkstoff des Werkstückes plastifiziert wird, wodurch
die übertragbare Reibleistung wieder stark absinkt.
Ein weiterer Versuch zur Verbesserung der übertragbaren Reibleistung
bei den genannten Maschinen ist dem deutschen Patent Nr. 22 04 328 sowie dem deutschen Patent Nr. 24 24 305 zu
entnehmen. In beiden Fällen wird verzögerungsfrei die Anpresskraft
der Reibrollen so variiert, daß die jeweils erforderliche Leistung übertragen werden kann. Jedoch ist auch dies nur
möglich bis zur Grenze der Plastifizierung. Leistungssteigerungen gegenüber der vorgenannten Schrift lassen sich hierbei
nicht erreichen. Wohl sind eine Reihe anderer Vorteile erzielbar.
Ein weiterer Versuch zur Steigerung der Übertragbaren Reibkräfte
ist dem deutschen Patent Nr. 20 63 074 zu entnehmen. Dort wird versucht, durch Veränderung der Werkstoffbeschaffenheit
der antreibenden Reibrollen die übertragbare Reibkraft zu vergrößern. Im Stand der Technik bei solchen Maschinen
waren die Reibrollen stets aus gehärtetem Stahl. Nach der genannten deutschen Patentschrift sollen sie nunmehr aus ungehärtetem
Stahl bestehen, möglichst ein bestimmtes Verschleißprofil aufweisen und vorteilhalfterweise aus dem gleichen
Werkstoff wie die Radreifen eines Radsatzes, der angetrieben werden soll, bestehen. Zur weiteren Steigerung wird noch
vorgeschlagen, ggf. in Abhängigkeit von der abverlangten Motorleistung Sand zwischen Werkstück und Treibrolle einzubringen.
Die letztgenannte Maßnahme führt jedoch zu einem starken Verschleiß der Führungsflächen der Maschine, weil
nicht vermieden werden kann, daß der Sand auch dorthin eindringt, wohingegen die erstgenannten Maßnahmen eine nur unwesentliche
. Steigerung der übertragbaren Reibkräfte erbracht haben.
Es ist auch schon versucht worden, die übertragbare Reibkraft dadurch zu vergrößern, daß man die Kontaktfläche der Reibrolle
profiliert, beispielsweise verzahnt, wie der De - PS 25 17 755,
ν- M
Figur 2 mit zugehörigem Texteil zu entnehmen ist. Aber auch
diese Maßnahme hatte nicht den erwünschten Erfolg. Werden solche profilierten Räder in einem Werkstückbereich angesetzt,
nicht mehr zerspanend bearbeitet wird, so hinterlassen die Rollen dort Kerbmarkierungen, mit denen das Werkstück zerstört
wird. Muß für die Bearbeitung das Werkstück mehrere Umdrehungen machen, so greifen Zähne und Zahnlücken nicht ineinander.
Das Werkstück wird im Bereich der Antriebsfläche völlig zerstört. Mit fortschreitender Zerstörung wird die übertragbare
Reibkraft immer geringer. Sie ist bei der ersten Umdrehung des noch unzerstörten Werkstückes am größten, jedoch trotz
der eindringenden Profilierung nicht nennenswert höher als die Ergebnisse, die bei entsprechender Anpressung von nicht
profilierter Reibrolle und Werkstück bis zur Plastifizierungsgrenze erzielbar sind.
Seit mehr als einem Jahrzehnt stehen Schneidstoffe, insbesondere Hartmetalle zur Verfügung, deren Leistungsfähigkeit von solchen
Maschinen, deren Antriebsleistung über Reibrollen auf ein Werkstück übertragen werden, nicht ausgeschöpft werden kann.
Daher wird versucht - wie oben beschrieben - entsprechend lange schon, die übertragbare Reibkraft zu vergrößern. Zusammengefasst
geschah dies durch Steigerung des Anpressdruckes bis zur Plastifierungsgrenze, durch Profilierung der Treibrollen,
durch Auswahl bestimmter Werkstoffe für die Treibrollen oder durch Einbringung von Sand zwischen Treibrolle und Werkstück.
Alle genannten Maßnahmen haben hinsichtlich der Steigerung der übertragbaren Reibkraft keine nennenswerten Verbesserungen
erbracht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit welchem eine deutliche Steigerung der übertragbaren Reibkraft erreicht
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor
Beginn und/oder während des Bearbeitungsprozesses mindestens
die für die Reibkraftübertragung vorgesehenen Oberflächenbereiche des Werkstückes von reibkraftmindernden Belägen gereinigt
werden. Zur Bearbeitung ankommende Werkstücke weisen immer einen Feuchtigkeits- und Fettfilm auf oder einen Belag
sonstiger Art aus der Umwelt stammend. Insbesondere bei Eisenbahnradsätzen kommt hierbei Öl, Fett und Schmutz hinzu. Solche
Oberflächenbeläge wirken reibfaktormindernd. Diese Wirkung ist - wie sich gezeigt hat - nicht durch günstige Werkstoff-Paarung
oder durch hohe Anpresskräfte zu beseitigen. Profilierungen der Treibrollen durchdringen zwar diese Beläge,
erreichen aber dennoch nicht - wie oben beschrieben - das erwünschte Ziel. Wird nun die Oberfläche des Werkstückes mindestens
in dem Bereich, in dem die Treibrollen zur Anlage kommen, von solchen reibkraftmindernden Belägen gereinigt,
so sind damit alle reibfaktormindernden Beläge entfernt. Es kann daher der volle Reibfaktor, der jeweils bei der vorhandenen
Werkstoffpaarung bei trockener Reibung auftritt, ausgenützt werden. Dies bedeutet im Falle des Antriebs von Eisenbahnradsätzen
über Reibrollen, daß sich der ausnutzbare Reibfaktor etwa verdreifachen läßt. Mit einem entsprechenden Faktor
kann die übertragbare Reibkraft gesteigert werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Werkstück in eine Bearbeitungsmaschine eingebracht und von den Reibrollen der Bearbeitungsmaschine während der
Reinigung rotierend angetrieben wird. Hierdurch kann eine besondere Einrichtung oder Maschine für die Reinigung entfallen.
Die für das Werkstück vorgesehene Bearbeitungsmaschine enthält bereits alle notwendigen Einrichtungen zur Aufnahme
und zum Antrieb des Werkstückes. Ein rotierendes Werkstück läßt sich zudem besonders einfach reinigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auch die Reibrollen mindestens in dem für die Reibkraftübertragung
vorgesehenen Bereich von reibkraftmindernden Be-
lägen gereinigt werden. Hierdurch wird verhindert, daß ein sich möglicherweise auf den Reibrollen befindender reibfaktormindernder
Belag sich störend auswirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Reinigung des Werkstückes und der Reibrollen im wesentlichen
gleichzeitig durchgeführt wird. Auf diese Art und Weise wird dann, wenn beide Teile gereinigt werden sollen oder müssen,
Zeit eingespart.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Reibrollen mit einem geeigneten Lösungsmittel und das Werkstück durch Abstrahlen mit festen Partikeln gereinigtwerden.
Dies ist eine besonders einfache und besonders wirksame Reinigungsmöglichkeit. Die Antriebsrollen haben in
aller Regel eine blanke, feinbearbeitete Oberfläche. Sie sind
daher bei regelmäßiger Anwendung durch einfaches Abwischen während des Umlaufes mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie
z.B. Azeton wirksam zu reinigen. Es ist nur erforderlich, daß ein Lösungsmittelgetränkter Filz mindestens während der
Reinigungsphase gegen die Reibrolle gedrückt wird. Das Abstrahlen des erheblich stärker verschmutzten Werkstückes mit festen
Partikeln sorgt dafür, daß selbst stärkstet Schmutz zuverlässig beseitigt wird und das Werkstück im abgestrahlten Bereich
eine metallisch blanke Oberfläche erhält. Die Abstrahlung kann in einem geschlossenen Kreislauf geschehen, sodaß die
festen Partikel, mit denen das Werkstück abgestrahlt wird, die Einrichtung für das Abstrahlen nicht verlassen. Hierdurch
können z.B. verschleißende Auswirkungen auf die FUhrungsbahnen
der Maschinen verhindert werden. Abstrahlgeräte, mit denen beliebige Oberflächen im geschlossenen Kreislauf mit festen
Partikeln gereinigt werden können, sind im Handel erhältlich.
Schließlich wird in einer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgeschlagen, daß sowohl bei jeder Reibrolle als auch bei
dem Werkstück der Reinigungsprozeß entgegen der Drehrichtung
im gleichen Umfangsabstand von der Berührungsstelle zwischen Reibrolle und Werkstück begonnen wird. Auf diese Art und Weise
kann sichergestellt werden, daß eine Übertragung von reibfaktormindernden
Belägen von Reibrolle auf Werkstück oder umgekehrt nicht erfolgen kann. Diese Vorgehensweise ermöglicht
außerdem dann, wenn bereits gereinigte Flächen von Reibrolle und Werkstück aufeinander ablaufen - was ja nach kurzem Reinigungsweg
bereits der Fall ist - den Beginn der zerspanenden Bearbeitung. Es ist nicht mehr erforderlich, den Abschluß
des Reinigungsvorganges abzuwarten. Hierdurch wird der Zeitbedarf für die Reinigung weitgehend in den Zeitbedarf für die
zerspanende Fertigung hineingelegt. Dadurch wird es möglich, die Bearbeitungsmaschine gleichzeitig auch dann für die Reinigung
zu benutzen, wenn eine hohe Ausbringkapazität verlangt wird, sodaß ansich keine Zeit mehr bliebe, die Zerspanungsmaschine
als Reinigungsmaschine gleichzeitig zu benutzen. Da die verschiedenen Behandlungsprozesse nunmehr aber nicht mehr
zeitlich hintereinander sondern weitgehend gleichzeitig ablaufen, ist eine besondere Einrichtung öder Station für eine
vorhergehende Reinigung nicht mehr erforderlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren könnte beispielsweise auf einfachste
Art und Weise bei allen eingangs zum Stand der Technik beschriebenen Radsatzdrehmaschinen - aber nicht nur bei diesen angewendet
werden. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß der Bereich der Räder eines Radsatzes, der mit den Reibrollen
der Maschine in Berührung kömmt, z.B. durch Abstrahlen mit festen Partikeln von reibkraftmindernden Belägen gereinigt
wird. Nach einer solchen Reinigung kann er in die bekannte Maschine eingerollt und die Reibrollen der Maschine angelegt
werden. Auch ist es ohne weiteres möglich, den ungereinigten Radsatz in eine der bekannten Maschinen einzurollen, dort
aufzunehmen und die Reibrollen in üblicher Weise anzulegen. Danach kann dann der Radsatz von den Reibrollen in Drehung
versetzt und dabei in geeigneter Weise von den genannten Belägen gereinigt werden. Gleichzeitig ist es natürlich auch möglich,
die an den Rädern des Radsatzes anliegenden Reibrollen der
Maschine ebenfalls zu reinigen, beispielsweise durch Abwischen mit einem geeigneten Lösungsmittel. Beides, die Reinigung
der Räder des Radsatzes in dem für den Antrieb notwendigen Bereich und die Reinigung der Reibrollen mindestens in dem
für den Antrieb notwendigen Bereich kann gleichzeitig geschehen, während die Reibrollen den Radsatz in Drehung versetzen. Werden
Reibrollen und Räder des Radsatzes in geeigneter Weise gleichzeitig gereinigt, so befinden sich bereits nach kurzer Reinigungsstrecke
frisch gereinigte, z.B. metallisch blanke Oberflächen von Radsatz und Reibrolle in gegenseitigem Kontakt
und es kann nunmehr im Verlaufe der weiteren Reinigung gleichzeitig eine gewünschte zerspanende Bearbeitung durchgeführt
werden. Es muß hierfür nicht das Ende des Reinigungsprozesses abgewartet werden. Dies ist ganz besonders vorteilhaft, wenn
die zerspanende Bearbeitung eine Reprofilierung durch Umfangsfräsen ist. Bei einer Reprofilierung durch Umfangsfrasen wird
das Profil in einer einzigen Umdrehung jeweils eines Rades
des Radsatzes wieder hergestellt. Hierzu macht der Radsatz einen einzigen, entsprechend langsamen Umlauf. Auch die Reinigung
des Radsatzes in dem für den Antrieb über Reibrollen notwendigen Bereich kann in einer einzigen langsamen Umdrehung
vorgenommen werden, sodaß hier die im wesentlichen gleichzeitige Bearbeitung ganz problemlos vorgenommen werden kann.
Aber auch bei solchen Bearbeitungsprozessen, bei denen das Werkstück eine Vielzahl von Umdrehungen macht, ist es vorteilhaft,
während der Bearbeitung auch zu reinigen, weil hierdurch auch ein sich während der Bearbeitung neu bildender reibkraftmindernder
Belag laufend beseitigt wird.
Durch den Antrieb des Werkstückes - vorzugsweise des Radsatzes über
solcherart gereinigte Flächen von Reibrolle und entsprechender Gegenfläche des Radsatzes können die übertragbaren Reibkräfte
gegenüber dem Stand der Technik mehr als verdoppelt werden. Hierdurch wird auch die angestrebte und entsprechende
3215930
Verbesserung der Zerspanungsleistung erreicht. Das gewünschte
Ziel ist mit einfachsten Mitteln erreichbar, erfordert keine neuen Maschinen, sondern ist bei geringem Nachrüstaufwand
auf allen bekannten Maschinen mit metallischen Antriebsrollen anwendbar.
Claims (6)
- Patentansprüche/1.!Verfahren zur Erhöhung der auf ein Werkstück übertragbaren Kräfte bei Maschinen, auf denen das Werkstück von mindestens einer Reibrolle mindestens angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn und während des Bearbeitungsprozesses mindestens die für die Reibkraftubertragung vorgesehenen Oberflächenbereiche von reibkraftmindernden Beläfpn gereinigt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in eine Bearbeitungsmaschine eingebracht und von den Reibrollen der· Bearbeitungsmaschine während der Reinigung rotierend angetrieben wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß auch die Reibrollen mindestens in dem für die Reibkraftübertragüng vorgesehenen Oberflächenbereich von reibkraftmindernden Belägen gereinigt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung des Werkstückes und der Reibrollen im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4 dadurch gekenzeichnet, daß die Reibrollen mit einem geeigneten Lösungsmittel und das Werkstück durch Abstrahlen mit festen Partikeln gereinigt werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl bei jeder Reibrolle als auch bei dem Werkstück der Reinigungsprozeß entgegen der Drehrichtung im gleichen Umfangsabstand von der Berührungsstelle zwischen Reibrolle und Werkstück begonnen wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215939 DE3215939A1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte |
FR8301845A FR2525940B1 (fr) | 1982-04-29 | 1983-02-07 | Procede pour augmenter les forces de frottement transmises sur une piece a usiner, notamment dans une machine a usiner les essieux |
PL1983240967A PL142638B1 (en) | 1982-04-29 | 1983-03-10 | Method of increasing friction forces produced between friction rollers and a workpiece |
IT47958/83A IT1167082B (it) | 1982-04-29 | 1983-03-22 | Procedimento per aumentare le forze trasferibili d'attrito su pezzi in lavorazione |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215939 DE3215939A1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3215939A1 true DE3215939A1 (de) | 1983-11-03 |
DE3215939C2 DE3215939C2 (de) | 1988-09-01 |
Family
ID=6162240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823215939 Granted DE3215939A1 (de) | 1982-04-29 | 1982-04-29 | Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3215939A1 (de) |
FR (1) | FR2525940B1 (de) |
IT (1) | IT1167082B (de) |
PL (1) | PL142638B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238787A1 (de) | 1992-11-17 | 1994-05-19 | Hegenscheidt Gmbh Wilhelm | Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines Radsatzes und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129034B (de) * | 1959-01-20 | 1962-05-03 | Wilhelm Hegenscheidt Kommandit | Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen |
DE2036093C3 (de) * | 1970-07-21 | 1974-01-31 | Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz | Verfahren und Unterflurdrehmaschine zur Rundlauferneuerung abgelaufener Radsätze von Eisenbahnfahrzeugen |
DE2063074C3 (de) * | 1970-12-22 | 1975-03-06 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Unterflur-Radsatzdrehmaschine für das Pr,ofildrehen von Radsätzen von Schie nenf ahrzeuge n |
DE2204328C3 (de) * | 1972-01-31 | 1975-07-24 | Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz | Unterflur-Radsatz-Profildrehmaschine |
DE2517755C3 (de) * | 1975-04-22 | 1978-11-09 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Rolle für das Reprofilieren der Radprofile eines Radsatzes |
DE2424305C3 (de) * | 1974-05-18 | 1982-12-23 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Drehmaschine zur Bearbeitung eines Radsatzes von Schienenfahrzeugen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7228799U (de) * | 1973-08-30 | Kloeckner Werke Ag | Putzvorrichtung fur Walzen | |
US1383692A (en) * | 1920-02-21 | 1921-07-05 | David M Benford | Pulley-face-frictioning composition |
GB1152491A (en) * | 1966-01-24 | 1969-05-21 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to Cleaning Tools For Conveyor Rollers |
-
1982
- 1982-04-29 DE DE19823215939 patent/DE3215939A1/de active Granted
-
1983
- 1983-02-07 FR FR8301845A patent/FR2525940B1/fr not_active Expired
- 1983-03-10 PL PL1983240967A patent/PL142638B1/pl unknown
- 1983-03-22 IT IT47958/83A patent/IT1167082B/it active
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129034B (de) * | 1959-01-20 | 1962-05-03 | Wilhelm Hegenscheidt Kommandit | Ausbildung der Antriebsrollen an Unterflurdrehmaschinen |
DE2036093C3 (de) * | 1970-07-21 | 1974-01-31 | Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz | Verfahren und Unterflurdrehmaschine zur Rundlauferneuerung abgelaufener Radsätze von Eisenbahnfahrzeugen |
DE2063074C3 (de) * | 1970-12-22 | 1975-03-06 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Unterflur-Radsatzdrehmaschine für das Pr,ofildrehen von Radsätzen von Schie nenf ahrzeuge n |
DE2204328C3 (de) * | 1972-01-31 | 1975-07-24 | Wilhelm Hegenscheidt Gmbh, 5140 Erkelenz | Unterflur-Radsatz-Profildrehmaschine |
DE2424305C3 (de) * | 1974-05-18 | 1982-12-23 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Drehmaschine zur Bearbeitung eines Radsatzes von Schienenfahrzeugen |
DE2517755C3 (de) * | 1975-04-22 | 1978-11-09 | Wilhelm Hegenscheidt, Gmbh, 5140 Erkelenz | Rolle für das Reprofilieren der Radprofile eines Radsatzes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8347958A0 (it) | 1983-03-22 |
DE3215939C2 (de) | 1988-09-01 |
FR2525940B1 (fr) | 1986-06-20 |
PL240967A1 (en) | 1983-11-21 |
IT1167082B (it) | 1987-05-06 |
PL142638B1 (en) | 1987-11-30 |
FR2525940A1 (fr) | 1983-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1924403B1 (de) | Vorrichtung zum entgratenden oder abschleifenden bearbeiten eines band- oder plattenförmigen metallischen werkstücks | |
EP0230644B1 (de) | Anordung zum Entfernen von Zunder von warmgewalzten Stahlbänden | |
DE3011454C2 (de) | Verfahren für die Fertigbearbeitung von Nockenwellen | |
CH625736A5 (de) | ||
EP1502670B1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen und Polieren von Drahtoberflächen sowie zur Verbesserung der Drahtqualität für die Weiterverarbeitung | |
DE2721244A1 (de) | Vorrichtung zum kopierschleifen | |
DE4309485A1 (de) | Beladesystem zum automatischen, ausgerichteten Zuführen von Teilen an eine Bearbeitungsstation | |
DE3119533C2 (de) | Maschinen zum Läppen der Kanten zwischen der Außen- und/oder Innenumfangsfläche und den Schnittflächen von an einer Stelle ihres Umfanges einen axial verlaufenden Schlitz aufweisenden ringförmigen Werkstücke | |
CH664716A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur bearbeitung der zahnflanken eines rotierenden, verzahnten werkstuecks. | |
DE3215939A1 (de) | Verfahren zur erhoehung der von reibrollen uebertragbaren reibkraefte | |
DE3509004A1 (de) | Bandschleifmaschine | |
EP0023983A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern mit gewälzten Zahnflanken | |
DE1427953A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Reinigen von Walzen eines Walzgeruestes | |
EP3738713A1 (de) | Verfahren zur oberflächenbearbeitung einer gesteins- und/oder betonoberfläche | |
DE2017029C3 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE102021103694A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung eines Verschleißteils einer Mineralverarbeitungsanlage und Verschleißteil | |
DE102008047782A1 (de) | Vorrichtung zum Rundkneten von Werkstücken | |
DE2846400C2 (de) | Verfahren zur elektroerosiven Bearbeitung eines Werkstückes in Walzenform | |
DE3230177C2 (de) | Zahnrad- oder zahnstangenförmiges Werkzeug zum Schaben von Zahnrädern | |
DE102012020522A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtragen von Material von feuerfesten Werkstücken | |
DE102018102768A1 (de) | System, mit einem Werkstück in Form einer Gewindespindel und mit einer Feinbearbeitungsvorrichtung | |
DE3340830C2 (de) | ||
DE6915106U (de) | Vorrichtung zum spanlosen bearbeiten von zahnraedern | |
DE102020130567A1 (de) | Verfahren zur Oberflächenbearbeitung einer Gesteins- und/oder Betonoberfläche | |
DE740442C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEGENSCHEIDT-MFD GMBH, 41812 ERKELENZ, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |