DE1128831B - Dosiergeraet fuer Waschmaschinen - Google Patents
Dosiergeraet fuer WaschmaschinenInfo
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description
- Dosiergerät für Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosiergerät für Waschmaschinen zur Zugabe von flüssigen Waschmitteln.
- Zweck der Erfindung ist es, ein Dosiergerät so auszubilden, daß es leicht und, billig herstellbar ist und auch unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen verschiedene Flüssigkeiten in bestimmten zeitlichen Abständen abhängig voneinander in dosierten Mengen selbsttätig dem Waschbehälter zuführt.
- Es sind Dosiergeräte für flüssige Waschmittel, bestehend aus druckfesten, mit Flüssigkeit gefüllten Behältern, bekannt, aus denen mittels Druckluft über ein Steigrohr die Flüssigkeit dem Waschbehälter zugeführt wird.
- Bei den bekannten Ausführungen werden elektrische Widerstände aufgeheizt, wobei das die Widerstände umgebende Luftvolumen so eingeschlossen ist, daß dessen Ausdehnung sich auf das Luftkissen, welches über der Dosierflüssigkeit in einem druckfesten Behälter sich befindet, auswirkt und dadurch über das in die Flüssigkeit tauchende Dosierrohr die Flüssigkeit herausgedrückt wird und auf diese Weise in die Waschmaschine gelangt. Dabei treten Zeitverzögerungen auf, da die Aufheizzeit und die Zeit der Erwärmung der Luft eine Rolle spielen, ferner wirken sich Spannungsschwankungen und äußere Temperatureinflüsse störend aus. Es ist auch nicht möglich, leicht und gegebenenfalls von außen einstellbar die Zeitabstände und die Mengen. der Flüssigkeit, die zugegeben werden soll, einzustellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, das Dosiergerät so auszubilden, daß Waschmittel, Bleichmittel und andere flüssige Zusätze zur Waschlauge in einfachster Form zugegeben werden und sowohl der zeitliche Abstand dieser Zugaben als auch die Menge leicht reguliert werden können.
- Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Druckluft von Membrandosen erzeugt wird, deren Membran von durch Kurvenscheiben gesteuerten, auf den Membranen aufliegenden Schubstangen bewegt werden.
- Bei dieser Ausführung wird die Flüssigkeitsmenge proportional dem Drehwinkel der Kurvenscheiben. ab-P a 0 -kannte Mernbrangeben, Es werden dabei an sich be dosen verwandt, die von der Außenluft abgeschlossen mit dem Luftpolster auf der Flüssigkeit in Verbindung stehen. Die Schubstangen, die großflächig auf die Membranen dieser Membrandosen drücken, können in der Größe des Hubs leicht eingestellt werden. Weitere Möglichkeiten der Einstellung der Dosierung bestehen darin, daß die Kurvenscheibe und/oder deren Geschwindigkeit geändert wird. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß eine Nockenscheibe eine Ausgangslage besitzt und in der einen oder anderen Drehrichtung in Form einer Pendelbewegung ausgeschwenkt wird, so daß abhängig von der Drehrichtung die Art der Flüssigkeit und vom zurückgelegten Weg der Pendelbewegung die Menge der Flüssigkeit festgelegt ist.
- Durch eine derartige Ausführung ist es mit einfachen Mitteln, nämlich durch Entscheid einer Drehrichtung und durch die Größe der Amplitude der Pendelbewegung, möglich, sowohl die Art der zuzugebenden Flüssigkeit als auch deren Menge einzustellen.
- Die Nockenscheibe wird dabei von Rollen abgetastet, und die hin- und hergehenden Rollen verschieben die Schubstangen, die auf den Membranen der Membrandosen aufliegen, und erzeugen damit den für die Dosierung erforderlichen Luftdruck.
- Zweckmäßigerweise wird die mit Nocken versehene Scheibe von einem Motor angetrieben, der nach Ausführung einer Schaltungseinheit selbsttätig in seine Ausgangslage durch an sich bekannte Mittel zurückkehrt.
- Ist dabei die Kurvenscheibe so ausgebildet, daß der Motor z. B. im Rechtslauf das Dosiergerät für das Waschmittel und im Linkslauf das Dosiergerät für das Bleichmittel betätigt, kann durch Anderung der Drehrichtung des Motors eine Änderung der Flüssigkeitsart, die zugegeben werden soll, erreicht werden. Darüber hinaus können die abgetasteten Nocken z. B. noch so ausgebildet sein, daß bei der Linksdrehung des Motors durch größeren Kolbenhub auf die Membrandose eine größere Menge Waschflüssigkeit und bei der entgegengesetzten Drehung des Motors durch einen kleineren Kolbenhub eine kleinere Menge Bleichflüssigkeit oder irgendeine andere Flüssigkeit zugegeben werden. Wesentlich ist, daß der Motor immer in eine Null- oder Mittellage zurückkehrt und je nach Wahl der Drehrichtung und nach der Größe des Verdrehungswinkels der Kurven- bzw. Nockenscheibe die Art der Flüssigkeit und deren Menge eingestellt werden. Dabei ist nur ein geringer Aufwand für die Drehrichtungsumkehr und die etwaige Geschwindigkeitsregelung des Motors erforderlich, im Vergleich zu dem Aufwand, der bisher bestand, wenn die verschiedenen flüssigen Waschmittel in verschiedenen Mengen von verschiedenen Betätigungsorganen abgegeben wurden.
- Statt dem Motor ist es natürlich möglich, andere Mittel wie Hubmagnete mit Rückholfedern od. ä. zu verwenden und diese Anordnungen unmittelbar auch auf die Rollen wirken zu lassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die Figur zeigt Behälter 1, 2, in denen sich die zu dosierende Flüssigkeit 3, 4, befindet, wobei das eine z. B. ein Waschmittel und das andere z. B. ein Bleichmittel ist. In vorgewähltem, zeitlichem Abstand und mit bestimmbaren Mengen leiten dann die Steigrohre 5, 6 die dosierte Flüssigkeit z. B. über einen Trichter 7 nach dem Laugenbottich. Die Membrandosen 8, 9 stehen mit den von der Außenluft abgeschlossenen Behältern 1, 2 über die Druckrohre 10, 11 in Verbindung. Die Membrandosen besitzen Membrane 12, 13, auf denen Kolben 14, 15 aufliegen, die über Schubstangen 16, 17 und Rollen 18, 19 in Pfeilrichtung 20 hin- und herbewegt werden, wenn die Scheibe 21 mit den Nocken 22 z. B. in Pfeilrichtung 23 hin- und herbewegt wird, weil über die Welle 24 und ein nicht gezeichnetes Getriebe der Motor 25 in einer an sich bekannten Regelschaltung 26 dem Motor 25 Steuerbewegungen zuordnet, die zusammen mit der Form der Nocken 22 die Dosierung bewirken. Die Rollen 18 können dabei Nocken 22 z. B. in Pfeilrichtung 27 befahren, und zwar bis zur Spitze dieses Nokkens und dann wieder zurück, so d'aß jetzt nur ein Hin- und Herhub erzeugt wird. In zeitlichem Abstand kann dann der Behälter 2 z. B. für die Bleichflüssigkeit ebenfalls mit Druckluft versorgt werden. An sich bekannte Rückschlagventile 28, die an irgendeiner Stelle des Druckluftkreislaufes angeordnet sind, gestatten das Nachsaugen von Luft, wenn die Membranen 12, 13 in ihre Ausgangslage zurückkehren.
- Es können nun beliebig viele Scheiben 21 mit Nokken 22 angeordnet sein, und es können Kupplungen zwischen diesen Scheiben vorgesehen sein oder getrennte Antriebe, wobei es immer möglich ist, daß genau dosierte Mengen in wählbaren zeitlichen Abständen abgegeben werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Dosiergerät für flüssige Waschmittel, bestehend aus druckfesten, mit Flüssigkeit gefüllten Behältern, die mittels Druckluft aus einem Steigrohr die Flüssigkeit dosiert abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft von Membrandosen erzeugt wird, deren Membranen von durch Kurvenscheiben gesteuerten, auf den Membranen aufliegenden Stößeln bewegt werden.
- 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe eine Ausgangslage besitzt und in der einen oder anderen Drehrichtung in Form einer Pendelbewegung ausgeschwenkt wird, so daß abhängig von der Drehrichtung die Art der Flüssigkeit und vom zurückgelegten Weg der Pendelbewegung die Menge der Flüssigkeit festgelegt ist.
- 3. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Nocken versehene Scheibe über die die Nocken abtastenden Rollen, welche mit der Membran der Membrandose verbunden sind, die Kolben hin- und herbewegt.
- 4. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nocken versehene Scheibe von einem Motor angetrieben wird, der nach Ausführung einer Schaltungseinheit selbsttätig in seine Ausgangslage durch an sich bekannte Mittel zurückkehrt.
- 5. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben verschiedener Membranen und der entsprechenden Flüssigkeitsbehälter von einer Scheibe mit verschieden ausgebildeten Nocken bewegt werden.
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GB16609/61A GB984210A (en) | 1960-05-06 | 1961-05-08 | Improvements in and relating to liquid dispensing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH39354A DE1128831B (de) | 1960-05-06 | 1960-05-06 | Dosiergeraet fuer Waschmaschinen |
Publications (1)
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DE1128831B true DE1128831B (de) | 1962-05-03 |
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Family Applications (1)
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DE202020102614U1 (de) * | 2020-05-08 | 2021-08-11 | Pas Deutschland Gmbh | Pumpeinrichtung für einen Waschvollautomaten |
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1960
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1961
- 1961-05-06 FR FR41536A patent/FR1288605A/fr not_active Expired
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Also Published As
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