DE2919302A1 - Dosiereinrichtung fuer fluessige medien - Google Patents

Dosiereinrichtung fuer fluessige medien

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DE2919302A1
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bellows
hydraulic fluid
liq
metering device
stroke generator
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DE19792919302
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English (en)
Inventor
Egon Hartmann
Hans Steinort
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Senkingwerk GmbH KG
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Senkingwerk GmbH KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/10Pumps having fluid drive
    • F04B43/113Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Dosiereinrichtung für flüssige Medien
  • Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für flüssige Medien, insbesondere zum Dosieren von Chemikalien für Groß-Waschmaschinen.
  • Bei größeren Waschanlagen muß der Waschtrommel Je nach Wäscheart, Verschmutzungsgrad und Wasserhärte eine unterschiedlich dosierte Menge Waschmittel o. dgl. zugegeben werden. Es sind automatische Einrichtungen bekannt, bei denen die Einschaltzeit der Förderpumpe verändert wird. Weil sich die Förderleistung infolge Spannungsschwankungen des Stromnetzes sowie die physikalischen Eigenschaften der zu dosierenden Flüssigkeit ändern können, ist die gewünschte Dosiergenauigkeit nicht zu erreichen. Die durch die DE-OS 2 708 971 bekannte Einrichtung mit einem Zwischenbekälter, welcher - durch einen Schwimmer gesteuert - auf die gewünschte Höhe mittels einer Pumpe gefüllt wird, ist wegen der vielen Einzelbauteile störanfällig und wartungsbedürftig.
  • Die Chemikalien verhärten an den Wänden des Zwischenbehälters und müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Auch ist es notwendig zum Ingangsetzen zusätzliche Flüssigkeit zu verwenden, wodurch die Chemikalien in nicht mehr zulässiger Weise verwässert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine mit großer Genauigkeit arbeitende und im Aufbau einfache Dosiervorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit jedem Hub der Verdrängerpumpe wird eine exakt definierte Flüssigkeitsmenge gefördert und die gesamte für einen Arbeitsprozess benötigte Flüssigkeitsmenge kann über die Anzahl der Hübe von Hubzahlgeber gesteuert werden. Eine Gegendruckunabhängige Faltenbalgpumpe ist hierfür besonders gut geeignet.
  • In der Zeichnung ist an einem Ausführungsbeispiel das Prinzip der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Steuerungsschema Fig. 2 eine Faltenbalgpumpe.
  • Die Steuerungsvorrichtung d der Waschmaschine gibt entsprechend dem eingestellten Programm der Waschmaschine b die Befehle über Laugentemperatur, Waschzeit u.s.w. und stellt gleichzeitig den Hubzahlgeber c auf die zum jeweiligen Programm passende Hubzahl ein. Der Hubzahlgeber bestimmt dann während des Arbeitsprozesses die von der Verdrängerpumpe d aus dem Vorratsbehälter -e des Waschmittels der Waschmaschine zuzuführende Waschmittelmenge.
  • Fig. 2 zeigt die Verdrängerpumpe d im Schnitt. In dem Gehäuse 1 ist ein Faltenbalg 2 angeordnet. Dieser besteht vorzugsweise aus Metall um einerseits in Längsrichtung eine Dehnung ohne große Gegenkräfte andererseits aber ein im Durchmesser praktisch stabiles Verdrängerelement zu erhalten und damit eine vom Gegendruck unabhängige Fördermenge pro Hub zu gewährleisten. Der Innenraum des Faltenbalgs wird von einem Druckmittel z.B. Preßluft beaufschlagt. Das Ventil 3 für das Druckmittel wird vom Hubzahlgeber angesteuert. Sobald der Faltenbalg 2 beaufschlagt wird dehnt er sich in Richtung des Federelementes 4 aus und verdrängt eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge über den Anschlup 5, welcher als Rückschlagventil ausgebildet ist, in die Waschmaschine. Sobald das Druckmittel weggenommen wird, drückt das Federelement 4 den Faltenbalg 2 wieder zusammen. Dabei wird über den Anschlup 6 (ebenfalls als Rückschlagventil ausgebildet) erneut Waschmittelflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter angesaugt. Um den Preßluftverbrauch gering zu halten, ist der mit Preßluft beaufschlagte Teil des Faltenbalges mit einer Flüssigkeit 7 gefüllt.
  • Der Hubzahlgeber ist zweckmäßig mit einem Kodierschalter versehen, auf welchem die Anzahl der gewünschten Hübe auf einfachste Weise programmiert wird. Ein Hubzahlgeber kann auch mit mehreren Kodierschaltern verbunden sein, die je nach Bedarf angesteuert werden.
  • Eine solche Einrichtung ermöglicht die Förderung einer ganz bestimmten Menge eines flüssigen Mediums unabhängig von Viskosität oder Gegendrück. Sie ist insbesondere für Ans lagen in Wäschereien geeignet, aber auch auf anderen Gebieten einsetzbar.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Dosiereinrichtung für flüssige Medien, gekennzeichnet - durch eine von einem Hubzahlgeber (c) gesteuerte Verdrängerpumpe (d) mit definiertem Hubvolumen.
  2. 2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe (d) als Faltenbalgpumpe ausgebildet ist.
  3. -3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (2) der Faltenbalgpumpe (d) von der einen Seite mit einem Druckmittel und von der anderen Seite mittels eines Federelementes (4) beaufschlagt wird.
  4. 4. Dosiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Druckmittel beaufschlagte Raum eine schwerere Flüssigkeit (7) enthält, als es das Druckmittel ist.
  5. 5. Dosiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzahlgeber (c) durch einen oder mehrere Kodierschalter programmierbar ist.
  6. 6. Dosiereinrichtungnnach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzahlgeber (c) direkt das Ventil (3) für das Druckmittel ansteuert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077463A2 (de) * 1981-10-15 1983-04-27 INDUSTRIE ZANUSSI S.p.A. Vorrichtung zur Zugabe flüssigen Spülmittels in eine Waschmaschine
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CN107143656A (zh) * 2014-09-11 2017-09-08 长乐市丽智产品设计有限公司 一种用在流量控制装置上的流量阀

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