DE1548940A1 - Fluessigkeitsmessvorrichtung - Google Patents
FluessigkeitsmessvorrichtungInfo
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- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/36—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rectilinearly-moved slide type
- G01F11/38—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rectilinearly-moved slide type for liquid or semiliquid
-
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
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Description
- Flüssigkeitsmeßvorrichtung-Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsme#vorrichtungen, insbesondere an Wasch--und Geschirr-Spülmaschinen, für Waschmittel bzw. Zusätze zum Waschwasser bei solchen Maschinen.
- Bekannt sind Flüssigkeitsme#vorrichtungen, mit einem unterhalb einer Pltssigkeitswanne angeordneten MeBraum und einem Steuerglied, welches in Ruhestellung den Ablauf des MeBraumes schließt und den Zulauf aus der Wanne zu dem MeBraum bffnet, in Arbeitsstellung den Zulauf sperrt und den Ablauf öffnet, sowie mit einem Antriebsmittel zum sto#artigen Bewegen des Steuergliedes aus der Ruhe-in die Arbeitsstellung und umgekehrt. Bei jeder Bewegung des Steuergliedes aus der Ruhe-in die Arbeitslage und zurück wird eine FlUssigkeitsmenge entsprechend dem Inhalt des MeBraumes nach aussen gefördert.
- Um einer Luftblasenbildung vorzubeugen ist es auch schon bekannt, den MeBraum mit einem senkrechten Entlüftungsrohr auszustatten, welches über den höchsten Flüssigkeitsstand in der Wanne reicht. In der Ruhe-und in der Arbeitsstellung des Steuergliedes wird das Entlüftungsrohr mit Flüssigkeit bis in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Wanne gefüllb bzw. entleert.
- MeBvorriohtungen dieser Art haben den Nachteil, daB die durch die Me#vorrichtung abgegebene Flüssigkeitsmenge beim Sinken des Flüssigkeitsstandes in der Wanne nach wiederholten örderungen infolge des verringerten Flüssigkeitsinhaltes im EntlUftungsrohr abnimmt. Dieser Nachteil fällt besonders dann ins Gewicht, wenn der MeBraum verhältnismäßig klein iÇt, z. B. in derselben Größenordnung liegt, wie der Inhalt des Entlüftungsrohrs.
- Durch die Erfindung soll vermieden werden, daß Xnderungen des Flüssigkeitsstandes in der Wanne, die sich im Entlüftungsrohr auswirken, unerwUnschte Anderungen der durch die Meßvorrichtung abgegebenen Flüssigkeitsmengen zur Folge haben.
- Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Flüssigkeitsme#vorriohtung der angegebenen Gattung darin, daß zwischen dem Meßraum und der Wanne eine zusätzliche Kammer liegt, die einen größeren Inhalt hat, als der MeBraum, mit diesem sowie mit der Wanne über Offnungen kommuniziert und mit einem über den höchstmöglichen Flüssigkeitastand in der Wanne hinausreichenden Entlüftungsrohr versehen ist, dessen Rauminhalt kleiner ist, als jener des MeBraumes, und da# das Steuerglied drei Absperrorgane trägt, von denen in der Ruhelage das erste die Verbindung zu dem Ablauf sperrt, das zweite die Verbindung der zusätzlichen Kammer mit dem Meßraum freigibt, das dritte die Verbindung dieser Kammer mit der Wanne sperrt, während in der Arbeitsstellung das erste Absperrorgan öffnet, das zweite schlie#t und das dritte ebenfalls öffnet.
- Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Es stellen dars Zig. 1 eine erfindungagemäße Meßvorrichtung im Axialachnitt ; Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 ; Fig. 3 die Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung im Axialsohnitt ;-Fig. 4 die Vorrichtung in einer weiteren Ruhestellung im Axialschnitt.
- Eine Wanne 1 enthält die zu messende Flüssigkeit 20. An der Unterseite der Wanne 1 ist ein Bocken 2 dicht befestigt, welches in drei Kammern 3, 4, 5 unterteilt ist.
- Die Kammer 3 ist tuber eine im Wannenboden vorgesehene Offnung 6 mit der Wanne 1 verbunden.
- Die Kammer 4 steht über eine Bohrung 7 mit der Kammer 3 in Verbindung.
- Die Kammer 5 kommuniziert einerseits liber eine Bohrung 8 mit der Kammer 4 und andererseits auf der entgegengesetzten Seite durch eine Bohrung 9 mit einem nach aussen fuhrenden Raum 10.
- Die Kammer 5 wird oben durch eine Decke abgeschlossen, welche tiefer liegt, als die die Kammer 4 nach oben begrenzende Decke.
- Die Bohrungen oder Offnungen 7, 8 und 9 liegen in einer gemeinsamen wagerechten Achse. Sie dienen der Aufnahme eines Steuergliedes 11, welches aus einer die Bohrungen durchsetzenden, mit drei Abdeckplatten 13, 14 und 15 zum Offnen und SchlieBen versehenen Spindel 12 besteht.
- Es liegen die Abdeckplatte 13 gegenüber der dem Raum 10 zugekehrten Seite der Bohrung 9, die Abdeckplatte 15 gegenüber der der Kammer 4 zugekehrten Seite der Bohrung 7 und die Abdeclqlatte 14 gegenüber der gleichen Kammer 4 zugekehrten Seite der Bohrung 8.
- Eine zur Spindel 12 gleichachsige Schraubenfeder 16 ist zwischen eine Wandung des Raumes 10 und die Abdeckplatte 13 gespannti diese Feder sucht das Steuerglied 11 in seiner Ruhestellung (Fig. 1 und 4) zu halten. In dieser Ruhestellung verschließt die Abdeckplatte 13 die Bohrung 9, während die Abdeckplatte 14 von der Bohrung 8 abgehoben und letztere somit offen ist, und die Abdeckplatte 5 an der Bohrung 7 liegt und dieselbe abschlieBte Aussenseitig ist an dem Beeken 2 ein Elektromagnet 21 befestigt, welcher im erregten Zustand die Spindel 12 entgegen der Federkraft 13 anzieht und somit das Steuerglied 11 in die Arbeitsstellung (Figo 3) bewegt.
- In dieser Stellung wird die Abdeckplatte 13 von der Bohrung 9 abgehoben und letztere geöffnet, während die Abdeckplatte 14 die Bohrung 8 abschließt und die Abdeckplatte 15 von der Bohrung 7 unter Offnen derselben abgehoben ist.
- Bei der Bewegung des Steuergliedes 11 aus der Ruhe-in die Arbeitsstellung wird etwaige in der Kammer 5 (Fig. 3) enthaltene Flüssigkeit über die Bohrung 9 und Raum 10 nach aussen gefördert, wobei die in der Kammer 4 enthaltene Flüssigkeit, infolge Abschliessens der Bohrung 8 durch die Abdeckplatte 14, in den Raum 5 nichet Ubertreten kann.
- Die Kammer 5 stellt den Meßraum der MeBvorrichtung dar, da die in dieser Kammer enthaltene FlUssigkeitsmenge beim jeweiligen Bewegen des Steuergliedes 11 aus der Ruhe-in die Arbeitsstellung nach aussen gefördert wird.
- An die Kammer 5 ist ein senkrechtes Rohr 19 angeschlossen, welches über den höchstmöglichen Stand der Flüssigkeit 20 in der Wanne 1 hinausreioht.
- Die Kammer 4 ist eine Vorkammer, in welche Flüssigkeit aus der Wanne 1 gefördert wird, bevor dieselbe den Raum 5 erreichto Auch an die Kammer 4 ist ein senkrechtes Rohr 18 angeschlossen, welches über den höchstmöglichen Stand der Flüssigkeit 20 in der Wanne 1 hinausreicht.
- Der Inhalt des Rohres 18 ist gegenüber dem Inhalt der Kammer 5 stark verringert, während der Inhalt der Kammer 4 gegenüber demjenigen der Kammer 5 stark vergrdßert ist. z Bei leerer Meßvorrichtung wird die Flüssigkeit 20 bei in Ruhe befindlichem Steuerglied 11 der Wanne 1 zugefuhrt.
- Dabei füllt die FlUssigkeit 20 die Kammer 3 aus, ohne in die Kammer 4 und den Meßraum 5 (Fig. l) übertreten zu können.
- Um die Vorrichtung in Bereitschaft zu bringen, wird der Elektromagnet 21 nacheinander erregt und entregt. Beim Erregen des Elektromagneten 21 bewegt sich das Steuerglied 11 in die Arbeitsetellung (Fig. 3), so daB die Flüssigkeit aus der Kammer 3 in die Kammer 4 übertritt und im Rohr 18 denselben Stand wie in der Wanne 1 erreicht.
- Die Flüssigkeit ist am Ubertreten von der Kammer 4 in die Kammer 5 durch Schliessen der Bohrung 8 durch die Abdeokplatte 14 gehindert.
- Beim Stromloswerden des Blektromagneten 21 bewegt sich das Steuerglied 11 in die Ruhestellung (Fig. 4).
- Dabei fließt die in der Kammer 4 enthaltene Flüssigkeit zum Teil in die Kammer 5, wobei sich das Rohr 18 in den Raum 4 entleert (Fig.4).
- Nun ist die Meßvorriohtung einsatzbereit : Beim jeweiligen Erregen des Elektromagneten 21 wird eine dem Inhalt der Kammer 5 entsprechende Flüssigkeitsmenge nach aussen gefdrdert, wobei sich der Raum 5-entleert und die Flüssigkeit die Kammer 4 und das Rohr 18 bis zum Flüssigkeitsstand in der Wanne 1 (Fig.3) füllt.
- Beim Stromloswerden des Elektromagneten 21 füllt die Flüssigkeit die Kammer 5, wobei sich das Rohr 18 entleert und der FlUssigkeitsstand in der Kammer 4 unterhalb der Decke (Fig.4) sinkt.
- Der bei den aufeinanderfolgenden stromlosen Zeitabschnitten des Elektromagneten 21 in der Kammer 4 erreichte Flüsaigkeitsstand bleibt im wesentlichen gleich, selbst wenn infolge des abgesunkenen Flüssigkeitsstandes in der Wanne 1 nach wiederholten Abgaben der durch die Flüssigkeit bei den erregten Zeitabschnitten des Elektromagneten im Entlüftungsrohr 18 erreichte Stand allmählich abnimmt, denn der im Rohr 18 erreichte Flüsaigkeitsstand beeinflußt infolge des erheblichen Inhaltsunterschiedes zwischen der Kammer 4 und dem Rohr 18 den Stand in der Kammer 4 nur in vernachläsaigbarem MaBe.
- Bei den entregten Zeitabschnitten des Elektromagneten 21 erreioht die Flüssigkeit im Rohr 19 denselben Stand wie in der Kammer 4, also einen praktisch unveränderlichen, vom Flüssigkeitsstand in der Wanne 1 unabhängigen Stand.
- Die durch die Me#vorrichtung abgegebene Flüssigkeitsmenge bleibt also bei Änderung des Flüssigkeitsstandes in der Wanne gleich.
Claims (2)
- Patentansprüche : 1. FlüssigkeitsmeBvorrichtung, insbesondere für Wasch-und Geschirrspülmaschinen, mit einem unterhalb einer Flüssigkeitswanne angeordneten, mit einem Entlüftungsrohr ausgestatteten MeBraum und einem Steuerglied, welches in Ruhestellung den Ablauf des Meßraumes schließt und den Zulauf aus der Wanne zu dem Meßraum öffnet, in Arbeitsstellung den Zulauf sperrt und den Ablauf dffnet, und mit einem Antriebsmittel zum stoßartigen Bewegen des Steuergliedes aus der Ruhe-in die Arbeitestellung und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßraum (5) und der Wanne (1) eine zusätzliche Kammer (4) liegt, di. e einen gröBeren Inhalt hat, als der Heßraum (5), mit diesem, sowie mit der Wanne (1) über Offnungen (8 bzw. 7) kommuniziert und mit einem über den höchstmöglichen Flüssigkeitestand in der Wanne hinauereichenden Entltiftungsrohr (18) versehen ist, dessen Rauminhalt kleiner ist, als jener des MeBraumes (5), und daß das Steuerglied (11) drei Absperrorgane (13,14,15) trägt, von denen in der Ruhelage (Fig. l) das eine (13) die Verbindung (9) zu dem Ablauf (10) sperrt, das zweite (14) die Verbindung (8) zwischen der zusätzlichen Kammer (4) und dem Meßraum (5) freigibt, das dritte (15) die Verbindung (7) dieser Kammer (4) mit der Wanne (1) sperrt, wahrend in der Arbeitsstellung (Fig. 3) das erste Absperrorgan (13) öffnet, das zweite (14) schlieBt und das dritte (15) öffnet.
- 2. MeBvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Decke des Meßraumes (5) tiefer liegt, als die Decke der zusätzlichen Kammer (4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT799965 | 1965-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548940A1 true DE1548940A1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=11125631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661548940 Pending DE1548940A1 (de) | 1965-04-06 | 1966-01-31 | Fluessigkeitsmessvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1548940A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515220A1 (fr) * | 1981-10-22 | 1983-04-29 | Elbi Int Spa | Dispositif pour delivrer une quantite dosee d'un additif liquide dans une machine a laver |
EP0184333A1 (de) * | 1984-12-07 | 1986-06-11 | Ecolab Inc. | Volumetrischer gravitationsgespeister Flüssigkeitsspender |
US4763676A (en) * | 1984-12-07 | 1988-08-16 | Ecolab Inc. | Liquid dispenser |
-
1966
- 1966-01-31 DE DE19661548940 patent/DE1548940A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515220A1 (fr) * | 1981-10-22 | 1983-04-29 | Elbi Int Spa | Dispositif pour delivrer une quantite dosee d'un additif liquide dans une machine a laver |
EP0184333A1 (de) * | 1984-12-07 | 1986-06-11 | Ecolab Inc. | Volumetrischer gravitationsgespeister Flüssigkeitsspender |
US4691721A (en) * | 1984-12-07 | 1987-09-08 | Ecolab Inc. | Volumetric gravity feed liquid dispenser |
US4763676A (en) * | 1984-12-07 | 1988-08-16 | Ecolab Inc. | Liquid dispenser |
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