DE3805290A1 - Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung - Google Patents
Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtungInfo
- Publication number
- DE3805290A1 DE3805290A1 DE19883805290 DE3805290A DE3805290A1 DE 3805290 A1 DE3805290 A1 DE 3805290A1 DE 19883805290 DE19883805290 DE 19883805290 DE 3805290 A DE3805290 A DE 3805290A DE 3805290 A1 DE3805290 A1 DE 3805290A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement according
- control unit
- pressure
- machine
- linear motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B21/00—Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
- F15B21/14—Energy-recuperation means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B1/00—Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Betätigung min
destens eines Linearmotors, insbesondere für eine Dosier
einrichtung.
Zur Betätigung des Antriebskolbens eines hydraulischen
Zylinders sind Servoventile oder Proportionalventile be
kannt. Der vom Antriebskolben ausgeführte Hub läßt sich
mit einem Wegemeßsystem erfassen, mit dem auch die Vor
schubgeschwindigkeit geregelt werden kann, so daß der
Antriebskolben in einer bestimmten Zeit einen vorbestimm
ten Hub zurücklegt. Derartige Antriebe können beispiels
weise für Dosiersysteme mit Einhub-Kolbenpumpen Verwendung
finden. Dabei sollen bestimmte Mengen einer Komponente
je Zeiteinheit gefördert werden. Bei einem Dosiersystem
für Polyurethanschäumanlagen müssen beispielsweise die
beiden flüssigen Komponenten von je einem Dosiersystem
mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch eine Düse in
eine Mischkammer gefördert werden. Dabei dient die in den
mit der zu fördernden Komponente gefüllten Arbeitszylinder
eintauchende Kolbenstange des vom Servoventil angesteuer
ten Antriebszylinder als Arbeitskolben zum Verdrängen der
Komponente.
Anstelle derartiger bekannter Zylinderanordnungen sind
auch sogenannte Faltenbalgzylinder bekannt, bei denen
innerhalb eines Zylinders ein geschlossener Faltenbalg
angeordnet ist, der sich beim Einführen von Druckmittel
ausdehnt und dabei die im Zylinder befindliche Komponente
verdrängt. Das Füllen des Zylinders erfolgt über eine
die Komponente in den Zylinderraum einführende Pumpe,
wobei das Innere des Faltenbalges zum Tank hin entlastet
ist.
Bei der Steuerung des Ölstroms mit Servo- oder Proportional
ventilen ist der an der Drosselstelle auftretende Leistungs
verlust erheblich. Dies gilt insbesondere für Anlagen mit
einem hydraulischen Speicher, der mit verhältnismäßig hohem
Druck aufgeladen werden muß. Dabei können Verlustleistungen
um 50% auftreten. Diese Verlustleistung äußert sich im
wesentlichen in einer Erwärmung des Druckmittels. Bei Falten
balgzylindern findet eine Wärmeübertragung vom Druckmittel
auf die Komponente statt, so daß die zu fördernde Kompo
nente auf eine unzulässige Temperatur aufgeheizt werden
kann.
Eine drosselfreie Regelung zum Antrieb eines Linearmotors
ist deshalb wünschenswert. Ein solcher Antrieb ist als so
genannter sekundärgeregelter Antrieb bekannt (DE-PS
32 02 015). Dabei wird von einer angetriebenen hydro
statischen Maschine in einem mit Speicher versehenen
Drucknetz ein eingeprägter Druck aufrechterhalten, an das
eine hydrostatische Maschine als Sekundäreinheit mit ver
stellbarem Schluck- bzw. Fördervolumen angeschlossen ist.
Die Sekundäreinheit ist mit einer Konstanteinheit mecha
nisch verbunden, an welche der Verstellzylinder ange
schlossen ist. Über die Verstellvorrichtung der Regel
einheit läßt sich ein Drehmoment vorgeben, das entspre
chend dem im Linearmotor auftretenden Druck zu einer be
stimmten Drehzahl führt. Bei dem erwähnten System erfolgt
die Verstellung der Regeleinheit auf hydraulischem Wege.
Eine elektrische Drehzahlregelung mit Tachogenerator ist
ebenfalls bekannt (DE-PS 33 02 546). Auf diesem Wege ist
es somit möglich, die Verstellung eines Arbeitszylinders
oder Faltenbalgzylinders insbesondere für Dosiereinrich
tungen, aber auch für andere Antriebsarten verlustfrei
mit dem erwähnten bekannten hydraulischen Transformator
vorzunehmen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Anordnung derart weiterzubilden, daß die installierte
hydraulische Speicherleistung verringert und die Betäti
gung des Linearmotors optimiert wird.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten
Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kann der Speicher auf einen sehr hohen
Druck aufgeladen werden, so daß die Nenngröße des Speichers ver
hältnismäßig gering ist. Der Speicherdruck liegt somit
erheblich über dem am Linearmotor auftretenden Druck.
Somit tritt an der den Linearmotor mit Druckmittel be
aufschlagenden Maschine eine Druckgefälle auf, das
als Drehmoment die Regeleinheit als Pumpe antreibt, die
somit Druckmittel in den Speicher fördert. Mit sich ver
ringerndem Speicherdruck wird auch das der Regeleinheit
zur Verfügung gestellte Moment geringer, so daß der Ver
stellwinkel der Regeleinheit gegen die Nullstellung zu
zurückgenommen wird. Sinkt dann der Speicherdruck unter
den vom Linearmotor aufzubringenden Druck, so wird der
Schwenkwinkel der Regeleinheit in die andere Richtung
über den Nullpunkt hinaus verschwenkt, die Reglereinheit
arbeitet als Motor und treibt die Maschine mit
einem entsprechenden Drehmoment an, die jetzt als Pumpe
wirkt, die Druckmittel aus dem Speicher zum Linearmotor
pumpt. Es kann somit erfindungsgemäß die installierte
Leistung stark verringert werden und wird das Druckgefälle
des Speichers in optimaler Weise ausgenützt. Ferner er
folgt der Zustrom des Druckmittels zum Linearmotor dros
selfrei, so daß der Wirkungsgrad hoch ist und eine ins
besondere bei Dosiersystemen nachteilige Erwärmung des
Druckmittels nicht zu befürchten ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen, insbesondere hinsichtlich
der Regelung und des Antriebes mehrerer Linearmotoren,
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. In Fig. 1 ist eine
Anordnung für ein Dosiersystem schematisch dargestellt und
in Fig. 2 eine Anordnung für zwei Dosiersysteme.
Eine angetriebene Pumpe 1 mit verstellbarem Fördervolumen
speist Druckmittel aus einem Tank T in eine Leitung 2,
an die ein hydraulischer Speicher 3 angeschlossen ist,
sowie eine hydrostatische Maschine 4 mit konstantem Ver
drängungsvolumen und ferner eine hydrostatische Maschine
als Regeleinheit 5, deren Schwenkwinkel über Null in bei
den Richtungen mittels einer Verstellvorrichtung 6 ein
stellbar ist, so daß die Regeleinheit 5 als Pumpe oder
Motor arbeitet und ihr Schluck- bzw. Fördervolumen regelbar
ist. Die Beaufschlagung der Verstelleinrichtung 6 erfolgt
über ein Proportionalventil 7, das an eine nicht darge
stellte Steuerdruckmittelquelle bzw. Tank angeschlossen
ist. Das Fördervolumen der Maschine 4 kann gegebenenfalls
einstellbar sein.
Die Maschine 4 ist mit der Regeleinheit 5 mechanisch ge
kuppelt. An den Ausgang der Konstanteinheit 4 ist über
eine Leitung 8 ein Faltenbalgzylinder 10 angeschlossen.
Die Leitung 8 mündet in den Faltenbalg 11, während der
Zylinderraum 12 für die zu fördernde Komponente einerseits
über ein Rückschlagventil 13 mit einem Vorratsbehälter
verbunden ist und andererseits über ein Rückschlagventil
14 und eine Leitung 15 zu einem nicht dargestellten Misch
kopf mit einer Düse 16 führt, aus der die geförderte
Komponente austritt.
Zur Betätigung der Verstelleinrichtung 6 wird das Propor
tionalventil 7 elektrisch von einer Regeleinheit 20 ange
steuert. Der Regeleinheit 20 wird ein Sollwert zugeführt,
der das in einer Zeiteinheit zu fördernde Volumen in der
Leitung 15, beispielsweise in Liter/Minute vorbestimmt.
Als Istwertgeber ist ein Druckmesser 21 für den Speicher
druck in der Leitung 2 vorgesehen, sowie ein Druckgeber
23, der an die Leitung 8 angeschlossen ist, aber auch
wahlweise an die Leitung 15 angeschlossen sein kann, und
ein Tachogenerator 24, der von der Maschine 4 an
getrieben ist und zur Messung der Drehzahl der Maschine
dient.
Die Regelanordnung für die Pumpe 1 ist im einzelnen nicht
dargestellt. Die Pumpe 1 dient zum Aufladen des Speichers
3.
Die Arbeitsweise der Anordnung ist wie folgt: Zum Füllen
des Zylinderraums 12 wird die zu fördernde Komponente von
einer nicht dargestellten Pumpe aus einem Vorratsbehälter
in den Raum 12 gedrückt. Das Innere des Faltenbalges ist
über ein Ventil 26 mit dem Tank verbunden, so daß sich der
Faltenbalg zusammendrückt.
In vorteilhafter Weise kann aber auch die Maschine 4
zum Füllen des Zylinders 12 benutzt werden. In diesem
Fall kann auf das Ventil 26 und die Förderpumpe für die
Komponente verzichtet werden. Stattdessen wird die Druck
seite der Maschine 4 über ein Ventil 28 mit Tank
verbunden, die Maschine von der als Motor arbei
tenden Regeleinheit 5 angetrieben und saugt dabei als
Pumpe wirkend Druckmittel aus dem Inneren des Faltenbalges
ab, wodurch über das Rückschlagventil 13 die Komponente
aus dem Vorratsbehälter nachgesaugt wird. Ist der Zylin
der 12 gefüllt, so wird das Ventil 28 in die dargestellte
Lage gebracht.
Zum Austreiben der Komponente durch die Düse 16 ist ein
bestimmter Druck erforderlich, der von der Maschine 4
aufgebracht werden muß. Um die installierte Leistung
insbesondere für den Speicher 3 gering zu halten, ist der
Druck im Speicher 3 wesentlich höher. Das Druckgefälle
zwischen dem Speicherdruck und dem Komponentendruck bzw.
dem Druck in der Leitung 8 zur Betätigung des Faltenbalg
zylinders erzeugt in der als Motor arbeitenden
Maschine 4 ein Drehmoment, mit dem die Regeleinheit 5
mechanisch angetrieben wird. Die Regeleinheit 5 arbeitet
als Pumpe, die Druckmittel aus einem Tank in die Druck
leitung 22 fördert und damit eine hydraulische Unter
stützung liefert, die infolge des hohen Speicherdrucks
entstehende Überschußleistung wird somit von der Regel
einheit 5 wieder ins Speichersystem eingebracht.
Ist der Speicherdruck so weit abgesunken, daß er gleich
dem Komponentendruck ist, so steht die Regeleinheit auf
dem Schwenkwinkel Null. Wird nun die Regeleinheit 5 über
den Nullpunkt hinaus in die andere Richtung verschwenkt,
so arbeitet sie als Motor und beide Einheiten 4 und 5
entnehmen Druckmittel aus dem Speicher, wobei jedoch nun
die Regeleinheit 5 die Maschine 4 mechanisch an
treibt und somit dafür sorgt, daß von der als Pumpe ar
beitenden Maschine 4 der erforderliche Komponenten
druck aufrechterhalten werden kann. Auf diese Weise kann
somit der Speicherdruck sehr weit abgesenkt werden und
das installierte Speichervolumen sowie die Leistung der
Maschine und Regeleinheit können etwa halbiert
werden.
Die Verstellvorrichtung 6 wird druckabhängig eingestellt.
Hierzu wird der Speicherdruck und der Druck in der Lei
tung 8 oder in der Komponentenleitung 15 gemessen und
verglichen. Der Druckregelung ist eine Drehzahlregelung
überlagert, um eine bestimmte Verstellgeschwindigkeit des
Faltenbalges 11 und damit eine bestimmte Durchflußgeschwin
digkeit der Komponente durch die Düse 16 zu erzielen. Da
die Maschine 4 ein bestimmtes Verdrängungsvolumen
aufweist abzüglich eines Differenzvolumens, das durch
Leckage und Kompressionsvolumen bedingt ist, ist eine
Drehzahlmessung ausreichend, die von einem Tachogenerator
24 vorgenommen wird oder von einem Impulszähler, der die
Drehinkremente der Maschine 4 zählt. Alternativ
kann das Durchflußvolumen in der Leitung 8 oder auch in
der Leitung 15 von einem Durchflußmesser gemessen werden.
Naturgemäß wird bei einem Dosiersystem die genaueste
Messung von einem Durchfluß-Impulszähler 28 erzielt, der
unmittelbar in der Leitung 15 installiert ist.
Eine derartige Mengenregelung für die Komponente kann bei
der erfindungsgemäßen Anordnung auch durch eine Druck
regelung ersetzt werden. Die Fördermenge in der Leitung
15 ergibt sich dem Druckgefälle an der Drosselstelle 16
und dem Querschnitt der Drosselstelle. Erfolgt der Aus
stoß der Komponente aus der Drosselstelle 16 ins Freie,
so ist der Druck der Komponente vor der Drosselstelle
konstant und festlegbar. Da der Drosselquerschnitt kon
stant ist, genügt es, der Regeleinheit 20 als Sollwert
einen bestimmten Druck vorzugeben und als Istwert den
Druck in der Leitung 15 im Druckmesser 30 zu messen und
mit dem Sollwert zu vergleichen. Die absolute Menge der
zu fördernden Komponente kann dann entweder über die Zeit
eingestellt werden oder über einen mit der Maschine 4
gekuppelten Impulszähler.
In Fig. 2 sind gleiche Bauteile der Anordnung mit glei
chen Bezugszeichen versehen. Die Anordnung ist jedoch
zur Betätigung von zwei Dosierzylindern 10 und 10′ ausge
bildet. Der Dosierzylinder 10 ist an eine verstellbare
hydrostatische Maschine angeschlossen. Im einfachsten
Fall kann es sich um eine mechanisch einstellbare Maschi
ne 4 handeln. Der zweite Dosierzylinder 10′ ist an eine
Maschine 40 angeschlossen. Bei entsprechender Wahl des
Volumenstroms der Maschine 40 und der Einstellung der
Maschine 4 läßt sich das Verhältnis der Dosiermengen der
Dosierzylinder 10 und 10′ auswählen.
Beide Maschinen 4 und 40 sind mit der Regeleinheit 5 ge
kuppelt. Die Maschine 4 ist wie in dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 zusammen mit der Regeleinheit 5 an
den Speicher 3 angeschlossen. Die Maschine 40 kann jedoch
an einen eigenen Behälter B angeschlossen sein, so daß
von den Maschinen 4 und 40 unterschiedliche Komponenten
gefördert werden können. Gegebenenfalls kann aber auch
die Maschine 40 an den Speicher 3 angeschlossen sein.
Die Betriebsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung
entspricht der bereits geschilderten Arbeitsweise.
Werden höhere Genauigkeiten für die Dosiermengen der
Dosierzylinder 10 und 10′ gefordert, so ist in jeder der
Dosierleitungen 8 und 41 je eine Durchfluß-Meßeinrichtung
42, 44 vorgesehen. Aus den beiden Durchflußmengen wird
in der Regeleinheit 20′ die Summe gebildet, die zusammen
mit der Drehzahl des Tachogenerators 24 eine Regelgröße
ergibt, die zur Betätigung der Verstellvorrichtung 6
verwendet wird. Gegebenenfalls kann auch die Verstell
einrichtung 45 der Maschine 4 nachgestellt werden.
Anstelle der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsform der Dosierzylinder 10 kann der Arbeitszylinder
auch als Differentialzylinder mit einem kolbenseitigen
und einem kolbenstangenseitigen Zylinderraum ausgebildet
sein. Mittels eines Wegeventils, das die beiden Zylinder
räume wahlweise mit der Druckmittelquelle verbindet, wird
die Arbeitsweise des Differentialzylinders bestimmt.
Claims (19)
1. Anordnung zur Betätigung mindestens eines Linear
motors, insbesondere für eine Dosiereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Linearmotor Druck
mittel von einer hydrostatischen Maschine (4) erhält, die
mit einer hydrostatischen Regeleinheit (5) gekuppelt ist
und daß die Maschine und die Regeleinheit an einen hydrau
lischen Speicher (3) angeschlossen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regeleinheit (5) abhängig vom
Speicherdruck regelbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Regeleinheit (5) als
Pumpe arbeitend von der Maschine (4) angetrieben ist, wenn
der Speicherdruck größer als der im Linearmotor auftretende
Druck ist und daß die Regeleinheit (5) als Motor arbeitend
die Maschine (4) antreibt, wenn der Speicherdruck kleiner
ist als der im Linearmotor auftretende Druck.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung des Ver
stellwinkels der Regeleinheit (5) druckabhängig erfolgt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung des Ver
stellwinkels der Regeleinheit (5) drehzahlabhängig erfolgt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehzahlregelung der Regel
einheit (5) abhängig von der Dosiermenge/Zeiteinheit des
Linearmotors erfolgt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahlregelung
zur Dosierung und die Druckregelung einander überlagert
sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Maschine
(4) gelieferte Druckmittelvolumen gemessen wird.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das vom Linearmotor
verdrängte Komponentenvolumen gemessen wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehzahlregelung
der Regeleinheit (5) zur Dosierung abhängig von einem vor
gegebenen Druck und einem Drosselquerschnitt erfolgt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drosselquerschnitt von der
Düse (16) einer Dosiereinrichtung gebildet ist, durch die
die vom Linearmotor verdrängte Komponente austritt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Linearmotor ein
Faltenbalgzylinder ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Aufladen des Spei
chers (3) eine Pumpe (1) vorgesehen ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschine (4) von
der Regeleinheit (5) angetrieben ist und Druckmittel aus
dem Linearmotor in einen Tank fördert.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschine (4) eine
Konstanteinheit ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Regeleinheit
(5) mehrere hydrostatische Maschinen (4, 40) gekuppelt sind
und die Regeleinheit und mindestens eine Maschine an den
Speicher (3) angeschlossen sind.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Maschinen (4,
40) dem Volumen nach einstellbar ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Maschine
(40) an einem vom Speicher (3) getrennten Behälter (B)
angeschlossen ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Erfassen der von
den Maschinen (4, 40) gelieferten Volumenströme Meßein
richtungen (41, 42) vorgesehen sind, aus deren Signalen
eine Regelgröße gebildet wird, mit der die Drehzahl der
Maschinen und deren Verstellung regelbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805290 DE3805290A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-02-19 | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
DE3918119A DE3918119A1 (de) | 1988-02-19 | 1989-06-02 | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3741188 | 1987-12-04 | ||
DE19883805290 DE3805290A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-02-19 | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805290A1 true DE3805290A1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=25862465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805290 Withdrawn DE3805290A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-02-19 | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805290A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918119A1 (de) * | 1988-02-19 | 1990-12-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
WO1994024438A1 (en) * | 1993-04-14 | 1994-10-27 | Tatu Miikkulainen | Method and apparatus in a pressure medium system |
DE19709475A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydraulische Hubvorrichtung |
DE19842534A1 (de) * | 1998-08-01 | 2000-02-03 | Mannesmann Rexroth Ag | Hydrostatisches Antriebssystem für eine Spritzgießmaschine und Verfahren zum Betreiben eines solchen Antriebssystems |
WO2000008339A1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-17 | Mannesmann Rexroth Ag | Hydro-transformator |
WO2000055508A1 (en) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Caterpillar Inc. | Control system for a hydraulic transformer |
CN103321974A (zh) * | 2012-03-24 | 2013-09-25 | 何荣志 | 一种新型节能液压站 |
DE102009037648B4 (de) | 2009-08-14 | 2018-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Speicherschaltung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919302A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-27 | Senkingwerk Gmbh Kg | Dosiereinrichtung fuer fluessige medien |
DE3238771A1 (de) * | 1982-10-20 | 1984-04-26 | Joh. A. Benckiser Wassertechnik Gmbh, 6905 Schriesheim | Dosiervorrichtung zum einspeisen von fluessigkeiten in stroemende medien |
DE3418599A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-11-21 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Foerderpumpenantrieb, insbesondere erdoel-gestaengepumpe |
DE3202015C2 (de) * | 1982-01-22 | 1986-02-06 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Hydraulisches Antriebssystem |
-
1988
- 1988-02-19 DE DE19883805290 patent/DE3805290A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919302A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-27 | Senkingwerk Gmbh Kg | Dosiereinrichtung fuer fluessige medien |
DE3202015C2 (de) * | 1982-01-22 | 1986-02-06 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Hydraulisches Antriebssystem |
DE3238771A1 (de) * | 1982-10-20 | 1984-04-26 | Joh. A. Benckiser Wassertechnik Gmbh, 6905 Schriesheim | Dosiervorrichtung zum einspeisen von fluessigkeiten in stroemende medien |
DE3418599A1 (de) * | 1984-05-18 | 1985-11-21 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Foerderpumpenantrieb, insbesondere erdoel-gestaengepumpe |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
DE-Z: DLUZIK, K.: Geschwindigkeitssteuerung eines Zylinders am konstant-Drucknetz durch einen Hydro-Transformator. In: o+p ölhydraulik und pneumatik 29, 1985, Nr.4, S. 281, 282, 284 und 286 * |
DE-Z: DLUZIK, K.: Zylinderansteuerungen am Druck- netz durch Hydro-Transformatoren. In: o+p ölhy- draulik und pneumatik 31, 1987, Nr.3, S.248, 251 bis 254, 259 * |
DE-Z: Energiesparende Hydraulik. In: fluid, Mai 1982, S.21,22, 24 und 25 * |
DE-Z: HAAS, H.-J.: Drehzahl- und Lageregelung von Verstellmotoren an einem zentralen Drucknetz. In: o+p ölhydraulik und pneumatik 30, 1986, Nr.12, S.909 bis 912, 917 bis 919 * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918119A1 (de) * | 1988-02-19 | 1990-12-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung |
WO1994024438A1 (en) * | 1993-04-14 | 1994-10-27 | Tatu Miikkulainen | Method and apparatus in a pressure medium system |
DE19709475A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-10 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydraulische Hubvorrichtung |
DE19842534A1 (de) * | 1998-08-01 | 2000-02-03 | Mannesmann Rexroth Ag | Hydrostatisches Antriebssystem für eine Spritzgießmaschine und Verfahren zum Betreiben eines solchen Antriebssystems |
US6527540B1 (en) | 1998-08-01 | 2003-03-04 | Bosch Rexroth Ag | Hydrostatic drive system for an injection molding machine and a method for operating such a drive system |
WO2000008339A1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-17 | Mannesmann Rexroth Ag | Hydro-transformator |
US6499295B1 (en) | 1998-08-06 | 2002-12-31 | Mannesmann Rexroth Ag | Hydro-transformer |
WO2000055508A1 (en) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Caterpillar Inc. | Control system for a hydraulic transformer |
US6360536B1 (en) | 1999-03-16 | 2002-03-26 | Caterpillar Inc. | Control system for a hydraulic transformer |
DE102009037648B4 (de) | 2009-08-14 | 2018-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Speicherschaltung |
CN103321974A (zh) * | 2012-03-24 | 2013-09-25 | 何荣志 | 一种新型节能液压站 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3850688T2 (de) | Flüssigkeitsversorgungssystem mit Kompensation des Flussdefizits. | |
DE2817629C2 (de) | ||
DE102008064870B3 (de) | Verfahren zur autonomen Steuerung eines Chemikalien-Einspritzsystems für Öl- und Gas-Bohrlöcher | |
EP1270954B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung des Betätigungsdrucks eines druckmittelbetätigbaren Stellzylinders | |
EP0279931A2 (de) | Membranpumpvorrichtung | |
DE3447605C1 (de) | Hydraulikeinrichtung fuer die Spritzgiesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine | |
DE3805290A1 (de) | Anordnung zur betaetigung mindestens eines linearmotors, insbesondere fuer eine dosiereinrichtung | |
AT509617A2 (de) | Hydraulische antriebseinheit für eine spritzgiessmaschine | |
DE2724911A1 (de) | Vorrichtung zum steuern des durchsatzes eines fluides in einer ausgabe- und mischvorrichtung | |
DE69211858T3 (de) | Volumetrisches dosiergerät | |
DE4201258A1 (de) | Perfusionseinrichtung | |
DE19517305C1 (de) | Vorrichtung zur dynamischen Impulsprüfung | |
DE4405234C1 (de) | Vorrichtung zur Summenleistungsregelung von wenigstens zwei hydrostatischen Verstellpumpen | |
DE2207717C3 (de) | Steuereinrichtung mit hydraulischer Gleichlaufsteuerung für Schmiedemaschinen | |
DE1601732B2 (de) | Hydraulische vorrichtung | |
DE69310552T2 (de) | Hochdruckpumsystem und dessen betriebsverfahren | |
DE1450686B2 (de) | Regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe | |
DE102017121426A1 (de) | Verfahren zur Füllstandsermittlung | |
DE946934C (de) | Fahrzeugantrieb mit hydraulischer Kraftuebertragung, insbesondere Kraftfahrzeugantrieb | |
DE4219787C1 (de) | Fahrzeug mit batterie-elektrischem Fahr-Antrieb, insbesondere Hublader | |
DE3227526C2 (de) | ||
DE1751474A1 (de) | Vorrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff bei Brennkraftmaschinen | |
DE4413997C2 (de) | Visko-Lüfterkupplung mit Stellantrieb | |
DE3521815A1 (de) | Steuereinrichtung fuer hydraulische arbeitsmaschinen | |
DE1450686C (de) | Regeleinrichtung fur ein hydrostati sches Getriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3918119 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |