AT327683B - Ventillose, oszillierende verdrangerpumpe - Google Patents

Ventillose, oszillierende verdrangerpumpe

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/20Other positive-displacement pumps
    • F04B19/22Other positive-displacement pumps of reciprocating-piston type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/02Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
    • F04F5/10Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Das Stammpatent betrifft eine ventillose, oszillierende Verdrängerpumpe mit einem als Kolben, Membran od. dgl. ausgebildeten, durch vorzugsweise elektromagnetischen Antrieb in Schwingungen versetzbaren Teil, einem sich gegebenenfalls in der Strömungsrichtung verjüngenden Förderkanal sowie einem dem Austritt desselben gegenüberliegenden Auffangkanal, bei welcher der in Schwingungen versetzbare Teil aus zwei gegenphasig arbeitenden Verdrängern besteht, von welchen einer im Raum vor und der andere im Raum hinter dem Austritt des Förderkanals angeordnet ist. 



   Bei dieser in zwei Takten arbeitenden Pumpe erfolgt die Förderung nur bei jedem zweiten Takt, wenn nämlich der im Raum hinter dem Austritt des Förderkanals arbeitende Verdränger eine Bewegung im Sinne der
Verdrängung vollführt. 



   In einer Weiterentwicklung des dem Stammpatent zugrundeliegenden Erfindungsgedankens wird durch die
Erfindung eine Verbesserung des Wirkungsgrades erzielt, indem eine Förderung bei jedem Takt erfolgt. Dieser Effekt wird bei der ventillosen, oszillierenden Verdrängerpumpe nach dem Stammpatent dadurch erzielt, dass der Querschnitt des Förderkanals durch eine Trennwand, welche den Raum des jeweils vor dem Austritt des Förderkanals arbeitenden Verdrängers von dem Raum des jeweils hinter diesem Austritt arbeitenden Verdrängers trennt, geteilt ist und etwa je zur Hälfte über jedem der beiden Räume liegt und dass in jedem der beiden   Pumptakte-Verdrängertakt   bzw. Saugtakt-jeweils ein Verdränger sich in Gegenphase zum andern Verdränger befindet. 



   Im Sinne einer Weiterentwicklung dieser Erfindung ist eine erfindungsgemässe Pumpe mit konzentrisch angeordneten Membranen dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Verdrängerräume trennende Wand ein Zylindermantel mit einem den Querschnitt des Förderkanals in die beiden Querschnittshälften teilenden Abschnitt ist. 



   Eine weitere Ausführungsvariante einer derartigen Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Querschnittshälfte des Förderkanals in eine Anzahl von vorzugsweise kreisförmige Querschnitte aufweisenden Förderdüsen mit gleichen Flächen unterteilt ist. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt : Fig. 1 zeigt eine Pumpe mit zwei als Kolben ausgebildeten Verdrängern. Fig. 2 zeigt eine Pumpe mit zwei als Membranen ausgebildeten Verdrängern. Fig. 3 zeigt eine Pumpe mit einer in zwei Zonen unterteilten Membran. Fig. 4 zeigt einen in vier Düsen unterteilten Förderkanal. 



   Fig. l entspricht der Fig. 1 des Stammpatentes, bis auf den Unterschied, dass die Lage des Zuflussweges   --4-- und   des Auffangkanals--6--gegenseitig vertauscht ist und dass an Stelle des   Raumes--2--zwei   symmetrisch zueinander liegende   Räume--2a   und   2b--vorgesehen   sind, welche voneinander durch die   Trennwand --11-- getrennt   sind und in Richtung des   Förderkanals-5--in   zwei Querschnittsflächen   --12a   bzw.   12b--desselben   münden. Infolge dieser Anordnung befindet sich jeweils einer der   Räume--2a   bzw.   2b--als   Aktionsraum im Sinne der Bewegung des zu fördernden Mediums vor dem Austritt des Förderkanals --5-- und der andere hinter dem Austritt. 



   Im Falle der   Fig. 1 liegt   der   Raum--2a--aktionsmässig   hinter dem Austritt des   Förderkanals--5--,   
 EMI1.1 
    Förderkanals--5--hindurch--6--   befördert hat. Der   Raum--2b--hingegen   liegt aktionsmässig vor dem Austritt des Förderkanals   --5--,   da der   Kolben--9--einen   Saugtakt vollendet hat und dabei durch die Querschnittshälfte --12b-hindurch eine entsprechende Quantität des Mediums angesaugt wurde, wobei diese Quantität den Förderkanal --5-- entgegen der vorgesehenen Förderrichtung durchströmt hat.

   In dieser dargestellten Phase ist daher nur die Querschnittshälfte --12a-- als Förderkanal wirksam, wogegen die im   Raum--l--und   im Raum   - -2b-- befindlichè   Quantität des Mediums sich aktionsmässig im Sinne der im Stammpatent getroffenen Definition im Raume vor dem Förderkanal befindet. Sobald die Kolbenkombination--8, 9--sich in Richtung ihrer zweiten, nicht dargestellten Endlage bewegt, werden die Rollen der   Räume--2a   und   2b--bzw.   der Querschnittshälften --12a und   12b--sinngemäss   vertauscht. 



   Folglich wird im Gegensatz zur Pumpe gemäss des Stammpatentes bei jeder Kolbenbewegungsrichtung ein Strahl in den   Auffangkanal--6--gerichtet   und es wird dabei der Pumpeffekt nahezu verdoppelt. 



   Die Fig. 2 entspricht ebenfalls der Fig. 2 des Stammpatentes ; sie unterscheidet sich lediglich durch die 
 EMI1.2 
    --2-- bisRaum --2a-- und   die Querschnittshälfte --12b-- dem Raum --2b-- angeschlossen. Die lagemässige Versetzung des   Zuflussweges--4--nach   links ist funktionsmässig ohne Bedeutung. Die Membranpumpe gemäss Fig. 2 funktioniert im übrigen hinsichtlich der Förderung des Mediums genau in derselben Weise wie die Kolbenpumpe nach Fig. 1. 



   Die Fig. 3 ist ein Äquivalent zu Fig. 3 des Stammpatentes. Geändert ist lediglich die Lage des Förderkanals   --5-- und   des   Auffangkanals-6-in   bezug auf die   Räume-l   und 2--. Der   Raum-2-umschliesst   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nunmehr auch die Membran-17-, wobei ein neu hinzukommender   Raumteil-2a-ausgebildet   ist, der von dem über der   Membran-18-befindlichen Raumteil--2b-durch   den   Zylindermantel-HO--   getrennt ist. 



   Im Bereiche des Querschnittes des   Förderkanals --5-- sind   die   Räume--2a   und   2b--durch   den   Zylindermantelabschnitt --111-- in   zwei   Querschnittshälften --12a   und   12b--getrennt.   



   Die in Fig. 3 dargestellte rotationssymmetrische Pumpe funktioniert genauso wie die spiegelsymmetrisch aufgebaute Pumpe nach Fig. 2. 



   Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den   Förderkanal--5--,   wobei derselbe speziell ausgebildet ist. Diese Draufsicht entspricht einem horizontalen Schnitt, der etwa in der Höhe der Mündung des   Förderkanals--5--   von Fig. 3 geführt ist. Jede der   Querschnittshälften --12a   und 12b--ist hiebei in je zwei Förderdüsen von kreisförmigem   Querschnitt--13a   bzw.   13b--unterteilt,   was technologisch von Vorteil ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ventillose, oszillierende Verdrängerpumpe mit einem als Kolben, Membran od. dgl. ausgebildeten, durch vorzugsweise elektromagnetischen Antrieb in Schwingungen versetzbaren Teil, einem sich gegebenenfalls in der Strömungsrichtung verjüngenden Förderkanal sowie einem dem Austritt desselben gegenüberliegenden Auffangkanal, bei welcher der in Schwingungen versetzbare Teil aus zwei gegenphasig arbeitenden Verdrängern besteht, von welchen einer im Raum vor und der andere im Raum hinter dem Austritt des Förderkanals angeordnet ist, nach Patent Nr. 291772, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Förderkanals (5) durch eine Trennwand (11), welche den Raum (2a, 2b) des jeweils vor dem Austritt des Förderkanals (5) arbeitenden Verdrängers (8, 9 ;

   17,18) vom Raum (2a, 2b) des jeweils hinter diesem Austritt arbeitenden Verdrängers (8,   9 ;   17,18) trennt, geteilt ist und etwa je zur Hälfte über jedem der Räume (2a, 2b) liegt und dass in jedem der beiden   Pumptakte-Verdrängertakt   bzw. Saugtakt-jeweils ein Verdränger (8,   9 ;   17, 18) sich in Gegenphase zum andern Verdränger (8,   9 ;   17,18) befindet.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1 mit konzentrisch angeordneten Membranen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die die beiden Verdrängerräume (2a, 2b) trennende Wand (11) ein Zylindermantel (110) mit einem den Querschnitt des Förderkanals (5) in die zwei Querschnittshälften (12a, 12b) teilenden Abschnitt (111) ist (Fig. 3). EMI2.1 des Förderkanals (5) in eine Anzahl von vorzugsweise kreisförmige Querschnitte aufweisenden Förderdüsen (13a, 13b) mit gleichen Flächen unterteilt ist (Fig. 4).
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