DE1128727B - Spulereinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Spulereinrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Spulereinrichtung für Nähmaschinen.
Es ist eine Spulereinrichtung für Nähmaschinen bekannt, bei der ein einarmiger Hebel schwenkbar gelagert
ist, der an seinem freien Ende ein mit Gummiring versehenes Rad trägt, das mit einer Antriebsschnurscheibe
der Nähmaschine in und außer Eingriff α3αμΓΰ1ι gebracht werden kann, daß etwa senkrecht zu
diesem einarmigen Hebel ein winkelförmiger Sehalthebel vorgesehen ist, der eine Schraubenfeder und
einen Bolzen trägt, der sich gegen den das Gummirad tragenden schwenkbaren Hebel legt. Zur Steuerung
dieses einarmigen Hebels in die und aus der Arbeitslage sind weitere Federn erforderlich.
Bei einer weiter bekannten Ausführung einer Nähmaschine
mit elektrischem Antriebsmotor ist ein Doppelkonus vorgesehen, der in der einen Lage reibend
mit dem Antriebsrad für die Nähmasehinenantriebsteile und in der anderen Lage mit dem Umfang einer
konischen Reibscheibe in Eingriff tritt, die über einen Riemen eine Reibscheibe einer Spulereinrichtung antreibt.
Ein zweiarmiger Hebel ist an der Spulereinrichtung schwenkbar gelagert, der an einem Ende einen
Steuerknopf und an dem anderen Ende die Spulenspindel trägt. Dieser Hebel wird durch Reibung in der
Arbeitslage mit der Antriebsreibscheibe der Spulen-r
spindel gehalten, und eine zwangläufige Steuerung der Spulenspindel ist nicht vorgesehen.
Die Erfindung will eine Spulereinrichtung für Nähmaschinen schaffen, die zum Zweck des besseren Aussehens
als auch zum Schutz des Mechanismus gegen Beschädigung im wesentlichen innerhalb des Gehäuses
der Maschine verdeckt angeordnet ist und um sie als Störquelle bei der Handhabung von Arbeitsstücken
auszuschalten. Die Erfindung will des weiteren eine Spulereinrichtung schaffen, die billig und einfach in der
Ausführung ist, die leicht zusammengebaut werden kann, die dauerhaft und zuverlässig ist und bequem
betätigt werden kann.
In der Nähmaschinentechnik ist es üblich, zum Antrieb der Nähmaschine z. B. einen Elektromotor oder
auch einen Handantrieb oder ein Pedal zu verwenden, wenn elektrische Energie nicht verfügbar ist. Die Erfindung
will weiterhin eine Nähmaschinen-Spulereinrichtung schaffen, welche an einer Nähmaschine mit
Elektromotorantrieb oder mit Antrieb durch den Bedienenden verwendet werden kann.
In der Praxis ist es notwendig, das Vorderende des zu der Spule führenden Fadens relativ zu der Spule zu
zentrieren, so· daß der Faden gleichmäßig auf die Spule aufgewickelt wird. Demgemäß will die Erfindung weiterhin
eine vereinfachte, dauerhafte und zuverlässige, Spulereinrichtung für Nähmaschinen
Anmelder:
The Singer Manufacturing Company,
Elizabeth, N.J. (V.St.A.)
Elizabeth, N.J. (V.St.A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 15,
und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Hamburg 1, Baffindamm 26, Patentanwälte
Hamburg 1, Baffindamm 26, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 14. Januar 1957 (Nr. 633 934)
V. St. ν. Amerika vom 14. Januar 1957 (Nr. 633 934)
Ralph Ernest Johnson,
Mountainside, N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Mountainside, N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
einstellbare Fadenführung zum Steuern des Vorderendes des zur Spule geführten Fadens schaffen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Nähmaschine mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Spulereinrichtung;
Fig. 2 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab desjenigen Teiles einer Nähmaschine der Fig. 1, welche
die Spulereinrichtung trägt;
Fig. 3 ist eine Teildraufsicht der Unterseite der
oberen Abdeckplatte der Nähmaschine der Fig. 1 und gibt in Seitenansicht die Spulereinrichtung wieder,
welche von der oberen Abdeckplatte getragen wird;
Fig. 4 ist ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3, bei welcher die Teile jedoch von rechts oben gesehen
wiedergegeben sind;
Fig. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 6-6
der Fig. 3, bei welcher jedoch die Teile von rechts oben gesehen dargestellt sind;
Fig. 7 ist eine Teilansicht im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2;
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, sie gibt eine abgeänderte Ausführungsform einer Fadenführung
wieder.
Die Erfindung ist an einer Nähmaschine dargestellt, deren Gehäuse eine Stofftragplatte 1 aufweist, von de-
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ren einem Ende ein Ständer 2 nach oben steht, der 29 ist weiterhin mit einer Verlängerung 32 versehen,
einen Maschinenarm 3 trägt. Die offene Oberwandung gegen welche der Traghebel 11 angreift, um ihn abzu-
des Maschinenarmes 3 ist durch eine Abdeckplatte 4 stützen und dabei ein Anhaften zu verhindern, wenn
verschlossen, weiche durch Schrauben 5 befestigt ist er verschwenkt wird. Eine Auswärtsbewegung des
und an welcher eine Platte 6 angelenkt ist, die zurück- 5 Gleitstückes 25 wird durch einen Ansatz 33 begrenzt,
geschwenkt werden kann, um die Zickzack-Steuerein- der an dem inneren Ende des Gleitstückes 25 nach un-
richtung der Maschine freizulegen. Auf der Platte 6 ten gebogen ist, und dieser Ansatz 33 greift gegen die
sind zwei Plattformen 7 für Spulen ausgebildet, von Seite des Armes 29 (gestrichelte Linien in Fig. 3) an,
denen jeweils ein Spulentragzapfen 8 nach oben steht, während die Einwärtsbewegung des Gleitstückes 25
auf welchem eine Fadenspule angeordnet werden kann io durch Eingriff einer Schulter 34 an dem Gleitstück 25
(strichpunktierte Linien in Fig. 1 bei 9). gegen das Ende der nach unten stehenden Wandung
Auf dem einen Ende der Armwelle (nicht darge- 31 begrenzt ist (voll ausgezogene Linien in Fig. 3). Das
stellt) außerhalb des-Maschinengehäuses befindet sich Gleitstück 25 trägt einen Ansatz 35, um den eine Feein
Handrad 10, welches um eine sich in Längsrichtung der 36 gewickelt ist, deren eines Ende sich durch eine
des Maschinenarmes 3 erstreckende Achse drehbar ist. 15 Öffnung 37 in dem Gleitstück 25 erstreckt, um sie zu
Ein Traghebel 11 für die Spulereinrichtung ist zwi- verankern, und deren anderes Ende in eine Nut 38
sehen seinen Enden an der Unterseite der Abdeck- eintritt, welche in der inneren Kante des Traghebels 11
platte 4 durch eine Schulterschraube 12 (Fig. 5) ausgebildet ist. Die Feder 36 ist so angeordnet, daß sie
schwenkbar befestigt, welche sich lose durch den Trag- bei Bewegung des Gleitstückes 25 in seine entgegenhebelll
hindurch erstreckt und in eine Gewindeboh- 20 gesetzten Endstellungen längs der Nut 38 gleitet, um
rung 13 in der Abdeckplatte 4 eingeschraubt ist. Ein mit dem Traghebel 11 auf entgegengesetzten Seiten
Zapfen 14 (Fig. 6), der an einem Ende des Traghebels der Schulterschraube 12 in Eingriff zu treten. Wenn
11 angeordnet ist, erstreckt sich nach oben durch eine das Gleitstück 25 sich in seiner innersten Stellung (voll
vergrößerte Öffnung 15 in der Abdeckplatte 4, und auf ausgezogene Linien in Fig. 3) befindet, drückt die
ihm ist eine Hohlwelle 16 gelagert, welche an ihrem 25 Feder 36 den Traghebel 11 in seine unwirksame Stelunteren
Ende unterhalb der Abdeckplatte 4 das üb- lung, d. h. in welcher das Rad 18 sich gegen die nach
liehe Rad 18 mit einem Kautschukband 19 trägt. Das unten stehende Wandung 31 und außer Eingriff mit
obere Ende der Hohlwelle 16 erstreckt sich nach oben dem Handrad 10 legt. Um die Spulereinrichtung in
durch die Öffnung 15 hindurch und kann eine zu be- ihre Arbeitsstellung zu bewegen, wird das Gleitstück
wickelnde Spule 20 (Fig. 1) aufnehmen; die Hohlwelle 30 25 in die in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellte
16 weist einen Flansch 21 zum Auflegen der Spule 20 Lage gezogen, wodurch das Ende der Feder 36 längs
und einen Zapfen 22 zum Kuppeln der Spule 20 mit der Nut 38 zur gegenüberliegenden Seite der Schulterder
Hohlwelle 16 zwecks Drehung auf. Die Hohlwelle schraube 12 bewegt wird und daher den Traghebel 11
16 wird auf dem Zapfen 14 durch eine Schraube 23 in entgegengesetzter Richtung drückt und das Rad 18
gehalten, welche in das obere Ende des Zapfens 14 35 mit der Innenfläche des Handrades 10 elastisch in Eineingeschraubt
ist. Die Seitenwandung der Abdeck- griff gedruckt wird.
platte 4 ist nahe dem Rad 18 weggeschnitten, um einen Um das Rad 18 der Hohlwelle 16 weg von dem
Schlitz 24 (Fig. 3) zu bilden. Die Schraube 12, welche Handrad 10 entgegen der Wirkung der Feder 36
den Schwenkzapfen für den Traghebel 11 bildet, ist selbsttätig zu bewegen, wenn die Spule mit Faden genahe
dem Handrad 10 angeordnet, und ihre Achse 40 füllt ist, und um die Drehbewegung der Spule 20 anbefindet
sich in einer Ebene senkrecht zur Drehachse zuhalten, ist ein ortsfester Finger 39 vorgesehen, der
des Handrades 10, und der Zapfen 14 liegt parallel zu an der Oberseite der Abdeckplatte 4 durch eine
der Schwenkachse des Traghebels 11, so daß bei Schraube 40 in der Gewindebohrung 13 befestigt ist
Schwenkbewegung des Traghebels 11 das Rad 18 und der so angeordnet ist, daß er sich zwischen die
durch den Schlitz 24 hindurch in Berührung mit der 45 Flansche der Spule 20 erstreckt und mit dem auf sie
Innenfläche des Handrades 10 bewegt wird, durch aufzuwickelnden Faden in Eingriff tritt,
welches es gedreht wird. Die Öffnung 15 ist groß ge- Die Abdeckplatte 4 ist etwas konvex ausgebildet,
nug, daß der Flansch 21 beim Einbau durch sie hin- und um die Spulereinrichtung aufzunehmen, ist ihre
durchgehen kann, und ist groß genug, um eine Bewe- Ecke an der Vorderseite der Maschine nahe dem
gung der Hohlwelle 16 relativ zur Abdeckplatte 4 zu 50 Handrad 10 mit einer Abflachung 41 versehen, und
ermöglichen. eine versenkte Bohrung 42 ist um die Öffnung 15 vor-
Um den Traghebel 11 in entgegengesetzten Richtun- gesehen, welche den Flansch 21 aufnimmt,
gen um seine Schwenkachse zu verschwenken und um Es ist bekannt, daß ein langes Fadenvorderende,
dadurch das Rad 18 in und außer Berührung mit dem das einer Tangente an die Fadenspule möglichst ange-
HandradlO zu bewegen, ist ein Gleitstück 25 vorge- 55 nähert angeordnet ist, verhindert, daß die Fadenspule 9
sehen, das in einer Führungsbahn 26 in der Abdeck- von dem Zapf en 8 abläuft, wenn der Faden für die Spule
platte 4 (Fig. 5) längsverschiebbar angeordnet ist. Das 20 während des Spulenaufwickelvorganges abgezogen
Gleitstück 25 erstreckt sich durch eine Öffnung 27 in wird. Um eine solche Fadenführung zu erhalten, ist
der Vorderseite der Abdeckplatte 4, und das Ende des die Spule 9 auf dem rechten Zapfen 8 in Fig. 1 ange-
Gleitstückes 25 ist nach oben gebogen, um einen Fin- 60 ordnet, und der mit Γ bezeichnete Faden wird durch
gerhalter 28 zu bilden. Das Gleitstück 25 wird in der eine Fadenführung 43 an dem freien Ende des Maschi-
Führungsbahn 26 durch einen Arm 29 gehalten, der nenarmes3 und dann zurück gegen die Spulereinrich-
unterhalb des Gleitstückes 25 liegt und an der Abdeck- tung geführt. Da die Spulereinrichtung relativ zu dem
platte 4 durch die Schraube 12 befestigt ist. Der Arm obersten Teil der Abdeckplatte 4 und der Scharnier-
erstreckt sich durch einen Schlitz 30 hindurch, der 65 platte 5 in einer Ausnehmung angeordnet ist und da
in einer nach unten stehenden Wandung 31 ausgebildet die Fadenführung im wesentlichen tangential zu der
ist, welche die Außenseite der Führungsbahn 26 bildet, Mitte der Spule gerichtet sein muß, um eine gleich-
und wird daher gegen Drehen festgehalten. Der Arm mäßig aufgewickelte Spule zu erhalten, wird das
Fadenvorderende längs der Vorderkante der Abdeckplatte 4 und um eine einstellbare Führung 44 zur
Spule 20 geführt. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, besteht die Führung 44 aus einer zapfenartigen Buchse 45, die
im wesentlichen senkrecht zur Abdeckplatte 4 angeordnet und an ihr durch eine Schraube 46 befestigt ist,
welche sich durch eine vergrößerte Bohrung 47 in der Mitte der Buchse 45 hindurch erstreckt und in die
Abdeckplatte 4 eingeschraubt ist, wobei der Kopf 48 der Schraube 46 an einer Schulter 49 angreift, welche
durch eine versenkte Bohrung des oberen Endes der Buchse 45 gebildet ist. Die Buchse 45 hat eine Unterkante
50, welche in einer Ebene im Winkel zur Längsachse der Buchse 45 liegt, und die Buchse 45 ist so
ausgeführt, daß sie sich auf eine ebene Fläche 51 (Fig. 2) auf der Abdeckplatte 4 aufsetzt, welche zur
Achse des Zapfens 14 senkrecht liegt, so daß sie in einem Winkel zu einer Linie senkrecht zur Fläche 51
angeordnet ist. Das Vorderende des Fadens T berührt die Buchse 45 an einer Stelle längs einer Linie in
Längsrichtung des Umfangs und wird um die Führung 44, wie in Fig. 1 dargestellt ist, geführt. Von der Führung
44 muß der Faden gewöhnlich im wesentlichen zur Mitte der Spule 20 gerichtet sein, damit die Spule
20 gleichmäßig gewickelt wird. Um das Vorderende des Fadens auf die Mitte der Spule 20 einzustellen,
wird die Buchse 45 gedreht, um den Winkel der Linie am Umfang der Buchse 45 abzuändern, welche dem
Faden dargeboten wird, und um so die Berührungsstelle des Fadens längs der Linie zu verschieben. Die
Buchse 45 wird dann in der eingestellten Lage durch die Schraube 46 festgelegt.
In Fig, 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Fadenführung 44 dargestellt, die mit 44 a bezeichnet
ist, welche eine Buchse 45 α aufweist, die eine Bohrung 47 α hat, die relativ zur Achse der Buchse schräg
verläuft, und die Schraube 46 geht durch die Bohrung 47 a hindurch, um die Führung an der Deckplatte 4
zu befestigen. Der Kopf 48 der Schraube 46 liegt über der Oberseite 49 α der Buchse 45«. Die Unterkante
50 α der Buchse 45 α ist in einem Winkel relativ zur Achse der Buchse 45 α auf die gleiche Weise ausgebildet,
wie es für die Schulter 49 der Buchse 45 der Fall ist.
Durch die vorliegende Ausführung wird eine Spulereinrichtung
erhalten, die zum Zweck des guten Aussehens und um den Mechanismus zu schützen im
wesentlichen verdeckt liegt und eine unerwünschte Störung bei der Handhabung des Arbeitsstückes verhindert,
die zuverlässig, dauerhaft und leicht zu bedienen und einfach und wirtschaftlich in der Ausführung
ist und, da sie durch die Abdeckplatte 4 vollständig getragen wird, auf der Abdeckplatte 4 bequem
zusammengebaut werden kann, die ihrerseits an die Maschine angesetzt wird. Gleichzeitig wird ein Optimum
an Fadenabzugsführung von der Fadenspule 9 erhalten, wodurch die Neigung der Spule verringert
wird, von ihrem Zapfen 8 abzulaufen, wenn die Spule aufgewickelt wird; weiter zur Spule wird eine optimale
Lenkung des Fadens erreicht, welcher relativ zur Spule vermittels der einstellbaren Führung 44 bequem zentriert
werden kann. Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Spulereinrichtung an der Abdeckplatte 4 besteht
darin, daß er die Verwendung beliebig gewählter Antriebsmittel nicht stört. Wenn eine Spulereinrichtung
an der Vorderseite des Ständers oder in einer ähnlichen Stellung angeordnet ist, ist die Antriebseinrichtung
für die Maschine beschränkt, da die Anordnung des Riemens für einen Pedalantrieb oder der
Kurbel für einen Handantrieb oder des Riemens oder der Zahnradverbindung für einen Motorantrieb rings
um die Spüleinrichtung folgen müßte, was in vielen Fällen teure oder schlechtere Ausführungen ergibt.
Bei der Erfindung ist die Spulereinrichtung in an sich bekannter Weise an der Oberseite an der Abdeckplatte
angeordnet, wo sie die Verbindung irgendeiner besonderen Antriebseinrichtung für die Nähmaschine nicht
stört.
Claims (2)
1. Spulereinrichtung für eine Nähmaschine mit einem an dem Maschinengehäuse zwischen seinen
beiden Enden angelenkten Traghebel für die Spulenaufnahmespindel, die an dem Traghebel
nahe seinem einen Ende auf einer Achse parallel zur Achse des Traghebels gelagert ist, ferner mit
einer Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Traghebels aus der zurückgezogenen Stellung in
die Arbeitsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Traghebel (11) zusammenwirkende
Teil (36) der Betätigungseinrichtung (25, 36) in seinen beiden Schaltstellungen am Traghebel (11)
an zwei Stellen angreift, die in bezug auf die Schwenkachse (12) des Traghebels (11) am einen
bzw. am anderen Arm des Traghebels (11) liegen, um dadurch den Traghebel (11) im einen bzw. im
anderen Drehsinn zu verschwenken und wahlweise die Spulenaufnahmespindel (16) in die oder aus
der Arbeitsstellung zu verbringen.
2. Spulereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
ein von Hand verschiebbares Gleitstück (25) enthält, das aus einer zurückgezogenen Stellung in
eine Arbeitsstellung bewegbar ist und das eine Verankerung (35) für ein Ende eines federnden
Teiles (36) schafft, dessen anderes Ende sich gegen den durch die Schwenkachse (12) bestimmten
einen Arm des Traghebels (11) legt, wenn das Gleitstück (25) sich in seiner zurückgezogenen
Stellung befindet, und sich am anderen Arm des Traghebels (11) befindet, wenn das Gleitstück (25)
sich in seiner Arbeitsstellung befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 182 294;
USA.-Patentschrift Nr. 2 417 417.
Österreichische Patentschrift Nr. 182 294;
USA.-Patentschrift Nr. 2 417 417.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209' 577/141 4.
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