DE1128665B - Verfahren zur Herstellung von Polyisopren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyisoprenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Polyisopren mit überwiegender cis-Struktur durch Polymerisation
von Isopren in Gegenwart metallorganischer Katalysatoren in Substanz oder Lösung.
Es sind bereits verschiedene Verfahren bekanntgeworden, nach denen Polyisopren mit überwiegend
cis-Struktur erhalten werden kann.
So gelingt es, Isopren bei Verwendung von Lithium oder Organlithiumverbindungen als Katalysatoren so
zu polymerisieren, daß die Verknüpfung der Monomereinheiten überwiegend in 1,4-cis-Stellung erfolgt.
Die Polymerisation von Isopren mit metallischem Lithium hat verschiedene, vor allem verfahrenstechnische
Nachteile. Es treten oft lange Latenzzeiten auf, die schlecht zu reproduzieren sind. Ferner verläuft
die Polymerisation nach dem Einsetzen der Reaktion oft stürmisch und ist schwer zu beherrschen. Die
technische Durchführung dieses Verfahrens ist daher mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden.
Werden Organolithiumverbindungen als Katalysatoren verwendet, so treten praktisch keine Latenzzeiten
auf. Um jedoch Polymere mit brauchbaren technologischen Eigenschaften, vor allem für die
Verwendung im Reifensektor, zu erhalten, dürfen nur sehr geringe Katalysatorkonzentrationen (etwa 0,001
bis 0,005, berechnet auf Li) verwendet werden, da andernfalls die Molekulargewichte zu sehr herabgesetzt
werden. Diese minimalen Katalysatormengen bedingen aber hohe Anforderungen an den Reinheitsgrad
von Isopren und Lösungsmittel. Es müssen alle Verbindungen praktisch quantitativ entfernt werden,
die mit metallorganischen Verbindungen reagieren können. Schon die Anwesenheit geringster Mengen
an Cyclopentadien oder Acetylenverbindungen sowie an organischen Sauerstoffverbindungen inhibiert die
Polymerisationsreaktion oder aber beeinträchtigt die Struktur der Polymerisate, die in einer Zunahme der
3,4- auf Kosten der 1,4-cis-Struktur zum Ausdruck kommt. Daher ist auch hier ein beträchtlicher technischer
Aufwand erforderlich, um einProdukt mit brauchbaren technologischen Eigenschaften zu erreichen. Für
die Herstellung von cis-Polyisopren sind ferner metallorganische Mischkatalysatoren verwendet worden,
die aus Aluminiumtrialkylen und Titantetrachlorid erhalten werden. Die Handhabung der sehr reaktionsfähigen
und selbstentzündlichen Aluminiumtrialkyle erfordert aber besondere Vorkehrungen. Außerdem
werden im Temperaturbereich von etwa 30 bis 60° C, der zur Erreichung einer technisch brauchbaren
Raum-Zeit-Ausbeute notwendig ist, Polymere mit relativ niedrigen Molekulargewichten und einem hohen
Gelgehalt erhalten. Ferner werden bei Verwendung Verfahren zur Herstellung
von Polyisopren
von Polyisopren
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk
Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Gottfried Pampus, Dr. Heinz Gröne, Leverkusen, und Dr. Julius Peter, Odenthal,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
solcher Katalysatoren Polymere mit beträchtlichen Anteilen an trans-Polyisopren und vernetzter Struktur
erhalten, wenn zur Herstellung des Katalysators pro Mol Titanverbindung weniger als 1 Mol Aluminiumtrialkyl
verwendet wird.
Gemäß der britischen Patentschrift 776 326 werden als Katalysatoren für die Polymerisation von Isopren
unter anderem Mischkatalysatoren verwendet, die aus Lithium-Aluminiumtetraalkylen und Titantetrachlorid
erhalten werden. Dabei wird in relativ geringer Ausbeute ein Polymerisat erhalten, das' überwiegend
3,4- neben wenig 1,2-Struktur, dagegen keine 1,4-Struktur aufweist. Weiterhin wird angegeben, daß
die Struktur des Polymerisates etwa der entspricht, wie sie bei der Polymerisation von Isopren mit
metallischem Natrium erhalten wird. Von Isopren-Polymerisaten dieser Art ist bekannt, daß sie nur
mäßige technologische Eigenschaften aufweisen, die bei
weitem nicht das Niveau von Naturkautschuk erreichen.
Es wurde nun gefunden, daß man Polyisopren mit überwiegend cis-Struktur und ausgezeichneten technologischen Eigenschaften erhält, wenn man Isopren in Substanz oder Lösung in Gegenwart von solchen Mischkatalysatoren aus Lithium-Aluminiumtetraalkylen und Titantetrachlorid polymerisiert, in denen die Metallatome Lithium, Aluminium und Titan in relativen Mengen, von 0,4:0,4:1 bis 0,8:0,8:1, vorzugsweise 0,5 : 0,5: 1 bis 0,7 : 0,7: 1, enthalten sind.
Es wurde nun gefunden, daß man Polyisopren mit überwiegend cis-Struktur und ausgezeichneten technologischen Eigenschaften erhält, wenn man Isopren in Substanz oder Lösung in Gegenwart von solchen Mischkatalysatoren aus Lithium-Aluminiumtetraalkylen und Titantetrachlorid polymerisiert, in denen die Metallatome Lithium, Aluminium und Titan in relativen Mengen, von 0,4:0,4:1 bis 0,8:0,8:1, vorzugsweise 0,5 : 0,5: 1 bis 0,7 : 0,7: 1, enthalten sind.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren weisen also
einen bestimmten molaren Überschuß an Titantetrachlorid gegenüber den Lithium-Aluminiumtetraalkylen
auf. Die optimale Zusammensetzung der Katalysatoren, d. h. das günstigste Molverhältnis von Lithium-
209 577/448
3 4
Aluminiumtetraalkyl zu Titantetrachlorid, scheint miniumoxyd, Kieselgel, Aktivkohle, Bleicherde und
innerhalb der oben angegebenen Grenzen abhängig ähnlichen Adsorptionsmitteln arbeiten, lassen sich
zu sein von der Art, Größe und Struktur der Alkyl- gut verwenden.
bzw. CycloalkylrestederLithium-Aluminiumtetraalkyl- Als Lösungsmittel kommen Kohlenwasserstoffe in
Komponente. Bei der Verwendung der erfindungs- 5 Frage. Genannet seien beispielsweise Butan, Pentan,
gemäßen Katalysatoren erhält man überraschender- Hexan, Heptan, Petroläther, Ligroin, Paraffinöl,
weise ein Polymerisat, das überwiegend1,4-cis-Struktur hydriertes Dieselöl, synthetische Kohlenwasserstoffe,
und maximal 5 % 3,4-Struktur aufweist. Ferner haben z. B. aus dem Fischer-Tropsch-Prozeß, ferner Cyclodie
Katalysatoren den Vorteil, daß sich mit ihnen hexan, Benzol, Xylol, Methylnaphthalin. Bevorzugt
innerhalb kurzer Reaktionszeiten Umsätze von 90% 10 werden Kohlenwasserstoffe der aliphatischen und
und mehr erzielen lassen, wobei die erhaltenen Poly- cycloaliphatischen Reihe. Für die Lösungsmittel gelten
merisate praktisch gelfrei sind (Gelgehalt nicht mehr die gleichen Reinheitsanforderungen, wie sie beim
als 10%)· Die Molekulargewichte werden dabei von Isopren genannt wurden. Ebenso können die gleichen
der Polymerisationstemperatur innerhalb der weiter Reinigungsverfahren, ferner eine Behandlung mit
unten angegebenen Grenzen nur geringfügig beeinflußt. 15 Alkalimetallen, Metallhydriden, Organometallverbin-Nach
Infrarotmessungen haben die so erhaltenen düngen, insbesondere solchen mit hohem Siedepunkt,
Polymerisate im allgemeinen einen Anteil an 3,4-Struk- angewendet werden. Im allgemeinen werden jedoch
tür, der nur um 1 bis 3 % höher liegt als bei Natur- solche aufwendigeren Verfahren nicht notwendig sein,
kautschuk. Die Polymerisation kann auch in Substanz durch-
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kataly- 20 geführt werden, wobei allerdings für eine gute Wärmesatoren
erfolgt aus Titantetrachlorid und Lithium- abführung gesorgt werden muß, um Sekundär-Aluminiumtetraalkylen
der Formel reaktionen, wie Vernetzung des Materials, zu ver
meiden.
LiAl (R1R2R3R4) Die Temperatur während der Polymerisation kann
25 zwischen —10 und +8O0C liegen. Bevorzugt wird ein
in der R1, R2, R3, R4 gleiche oder verschiedene Temperaturbereich von +5 bis +6O0C.
aliphatische und/oder cycloaliphatische, gesättigte Der Druck während der Polymerisation ist nicht
und/oder ungesättigte, verzweigte und/oder unver- kritisch. Es kann bei normalem, reduziertem und
zweigte Kohlenwasserstoffreste mit vorzugsweise 1 bis erhöhtem Druck gearbeitet werden. Ferner kann die
20 Kohlenstoffatomen bedeuten. 30 Reaktion in Gegenwart eines inerten Gases (Stickstoff,
Helium, Argon) durchgeführt werden. In einer bevor-Es
seien beispielsweise genannt: zugten Ausführungsform des Verfahrens werden
LiAl (n C H) Polymerisationstemperatur und Siedepunkt des Lö-
LiAl (n C4hV· (i CH) sungsmittels so aufeinander abgestimmt, daß auch
τ i ΔΤ Ai r H ϊ. Cn r w ϊ 35 nach Verbrauch des monomeren Isoprens durch den
LiAl (η C H ) · (C H ) Dampfdruck des Lösungsmittels em geringer Uber-
LiAl (CH2 -CH2 — C8Hg)4 druck erhalten wird.
Die Polymerisation von Isopren mit Hilfe der
wobei in der letzten Formel — C6H9 für den Cyclo- beschriebenen Katalysatoren kann in Substanz oder
hexenylrest steht. Die Lithium-Aluminiumtetraalkyle 40 Lösung diskontinuierlich und kontinuierlich vorgewerden
in an sich bekannter Weise erhalten, beispiels- nommen werden. Für die diskontinuierliche Ausweise
durch Zusammengeben äquimolarer Mengen führung eignen sich Flaschen, Rührgefäße und Autoan
Lithiumalkylen und Aluminiumtrialkylen. Ein klaven, die es erlauben, möglichst weitgehend unter
anderes, einfach durchzuführendes Verfahren besteht Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit zu arbeiten,
in der Umsetzung von Lithium-Aluminiumhydrid mit 45 Für eine kontinuierliche Polymerisation kann eine
olefinischen Kohlenwasserstoffen bei erhöhter Tempe- Schnecke verwendet werden, der ein weiteres PoIyratur.
Diese Herstellungsweise hat den Vorteil, daß die merisationsgef äß vorgeschaltet sein kann, um die
Verwendung der sehr reaktiven, selbstentzündlichen Verweilzeit in dem eigentlichen Schneckenraum
Aluminiumtrialkyle vermieden wird. möglichst niedrig zu halten. An die Schnecke können
Die Herstellung der katalytisch wirksamen Ver- 5° ferner weitere apparative Vorrichtungen angeschlossen
bindungen kann durch Zusammengeben von Lösungen werden, die eine kontinuierliche Desaktivierung des
oder Dispersionen der Komponenten in Kohlenwasser- Katalysators, Stabilisierung des Polymerisats und
stoffen, wobei die Lithium-Aluminiumtetraalkyle in Abtrennung des Lösungsmittels gestatten.
Mengen von 0,4 bis 0,8 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 0,7 Bei der Polymerisation in Lösung beträgt das
Mol, pro Mol Titantetrachlorid eingesetzt werden, 55 Gewichtsverhältnis von Isopren zu Lösungsmittel im
unter einem inerten Gas, beispielsweise Stickstoff, allgemeinen etwa 1:0,5 bis 1:6. Dieses Mengen-Argon,
Kohlenwasserstoffdämpfen, erfolgen. Die Kata- verhältnis kann jedoch in besonderen Ausführungslysatormenge
kann 0,1 bis 10,0, vorzugsweise 0,2 formen des Verfahrens auch unter- oder überschritten
bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Isopren werden. In einer bevorzugten Ausführungsform des
betragen. 60 Verfahrens werden aliphatische sowie cycloaliphatische
Das monomere Isopren soll keine größeren Mengen Kohlenwasserstoffe bzw. deren Gemische mit einem
an solchen Substanzen enthalten, die eine Zerstörung solchen Siedebereich (20 bis 1000C, vorzugsweise
der katalytisch wirkenden metallorganischen Ver- 30 bis 80° C) verwendet, daß während der Polymeribindungen
bewirken. Dazu gehören z. B. Sauerstoff, sation der überwiegende Teil der beträchtlichen PolyWasser,
organische Sauerstoffverbindungen, ferner 65 merisationswärme durch Verdampfen und Konden-Cyclopentadien
und Acetylenderivate. Für die Reini- sation des Lösungsmittels abgeführt werden kann,
gung genügt im allgemeinen eine fraktionierte Destil- Auf diese Weise gelingt es, die Polymerisation trotz
lation. Auch Adsorptionsverfahren, die mit Alu- der anfallenden hochviskosen Reaktionslösung, die
5 6
eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt, gleichmäßig Beanspruchung, wie Zerreißfestigkeit in ungefülltem
und unter kontrollierbaren Bedingungen ablaufen zu Vulkanisat, Spritzbarkeit in schwach gefüllter Milassen,
wobei Wärmestauungen und unerwünschte schung als auch Kerbzähigkeit in Vulkanisaten vom
Temperatursteigerungen vermieden werden. Es lassen Karkassentyp, zeigen, aber auch infolge ihrer wesentsich
dadurch Produkte mit einer sehr gleichmäßigen 5 lieh geringeren Kristallisationsneigung seine Nachteile,
Qualität herstellen. wie z. B. Verhärtung beim Lagern des Rohpoly-
Nach Beendigung der Polymerisation kann der merisates bei Temperaturen unter O0C, Verhärtung,
Katalysator durch eine Behandlung mit Wasser, Modulanstieg, Vergrößerung der bleibenden VerAlkoholen,
Aceton oder Gemischen dieser Substanzen, formung der Vulkanisate bei Langzeitlagerung bei
gegebenenfalls in Gegenwart von anorganischen oder io Temperaturen unter — 100C, weitgehend vermeiden,
organischen Basen und/oder Säuren, desaktiviert und, Außerdem konnten noch deutliche Verbesserungen
sofern erforderlich, ausgewaschen und abgetrennt der Rißanfälligkeit festgestellt werden,
werden. Im Verlauf der Aufarbeitung können ferner In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichts-
Stabilisatoren und Antioxydantien, wie Phenyl-/?- teile,
naphthylamin, N'N-Diphenyl-p-phenylendiamin, Di- 15
naphthylamin, N'N-Diphenyl-p-phenylendiamin, Di- 15
tert.-butyl-p-kresol, Di-tert.-butylhydrochinon, Tris- Beispiel 1
(nonylphenyl)-phosphit, ferner puffernd wirkende Verbindungen,
wie Calciumstearat, Betaine usw., zugesetzt Eine Lösung von 3,79 Teilen Titantetrachlorid in
werden. Der Zusatz von Stabilisatoren und Anti- 530 Teilen Petroläther versetzt man unter Rühren mit
oxydantien erfolgt zweckmäßigerweise vor der Abtren- 20 3,33 Teilen der Komplexverbindung aus 1 Mol Linung
des Lösungsmittels, die bei normalem oder redu- thium-n-dodecyl und 1 Mol Aluminium-tri-äthyl. Nach
ziertem Druck sowie bei normalen oder erhöhten 10 Minuten gibt man 160 Teile Isopren hinzu, das
Temperaturen erfolgen kann.J vorher durch Aluminiumoxyd filtriert wurde. Nach
Die erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate 2 bis 4 Minuten wird die Reaktionsmischung deutlich
unterscheiden sich auch technologisch vorteilhaft 25 viskoser. Die Polymerisation ist nach 5 bis 8 Stunden
sowohl von den mit metallischem Lithium oder beendet und liefert nach Desaktivierung des Kataly-Organolithiumverbindungen
hergestellten Produkten sators und Aufarbeitung 152 Teile Polyisopren mit als auch von Naturkautschuk. einer Viskositätszahl von 3,8, einem Gelgehalt unter
Die mit metallischem Lithium oder Organolithium- 2%· Der Anteil an 3,4-Verknüpfung beträgt 2,4%.
verbindungen hergestellten Produkte, deren 3,4-Anteil 30
auch unter günstigen Reaktionsbedingungen etwa Beispiel 2
5% und mehr beträgt, zeigen infolge ihrer höheren
Fehlstruktur eine Beeinträchtigung der technologischen Eine Lösung von 3,85 Teilen Titantetrachlorid in
Eigenschaften bei extremer Beanspruchung. So ist 720 Teilen Cyclohexan wird unter Rühren mit einer
beispielsweise die Zerreißfestigkeit der ungefüllten 35 Cyclohexan-Suspension von 4,66 Teilen Lithium-Mischung
wesentlich geringer, die Spritzbarkeit schwach Aluminiumtetravinylcyclohexenyl versetzt. Nach 30
gefüllter Mischungen deutlich ungünstiger und die Minuten Rühren gibt man 160 Teile Isopren zu.
Kerbzähigkeit von Vulkanisaten vom Karkassentyp Zu der nach einer Stunde stark viskos gewordenen
ebenfalls geringer. Reaktionsmischung gibt man weitere 160 Teile Isopren
Der Naturkautschuk, der sich bekanntermaßen 40 und rührt noch 5 Stunden bei 27 bis 3O0C. Nach
hinsichtlich der oben angeführten Eigenschaften der üblichen Aufarbeitung erhält man 305 Teile
wesentlich günstiger verhält, hat auf der anderen Seite Polyisopren mit einer Viskositätszahl von 4,3, einem
doch eine Reihe von Mängeln, die zum Teil auf seine Gelgehalt von 1,5 % und einem Gehalt an 3,4 Struktur
hohe Kristallisations- und Orientierungsfähigkeit zu- von 1,8 %· rückzuführen sind. Die Kristallisationsneigung des 45
Naturkautschuks äußert sich in unangenehmer Weise Beispiel 3
ebenfalls im Vulkanisat. Bei langdauernder Lagerung
bei tiefen Temperaturen (vor allem — 100C und -Zu einer Lösung von 56,6 Teilen Titantetrachlorid
darunter) tritt allmähliche Verhärtung ein, die von in 400 Teilen Petroläther (Siedebereich von 60 bis
einem Ansteigen des Modulus und der bleibenden 50 80° C) gibt man unter Ausschluß von Luft und
Verformung begleitet ist. Dadurch wird der Einsatz Feuchtigkeit eine Lösung von 45,2 Teilen Lithiumder
Vulkanisate in Fabrikaten, die über längere Aluminiumbutyl-triisobutyl.
Zeiträume tiefen Temperaturen ausgesetzt sind, sehr Ein mit Rückflußkühler versehener Autoklav wird
erschwert. durch Evakuieren und Spülen mit Stickstoff weitgehend
Weiterhin treten bei Naturkautschukvulkanisaten 55 von Luftresten befreit. Anschließend füllt man den
auf Grund der beim Dehnen auftretenden starken Autoklav mit 2860 Teilen Isopren (99,7%) und
Spannungszustände leichter und stärker Rißbildungen 11 500 Teilen Petroläther. Beide Ausgangssubstanzen
auf als bei Elastomeren, die einen mehr amorphen werden vorher durch eine Säule von Aluminiumoxyd
Aufbau zeigen. (Brockmann) filtriert. Nach Zugabe der Katalysator-
Auf Grund ihres chemischen Aufbaues sollte 60 suspension setzt die Polymerisation nach wenigen
erwartet werden, daß die nach dem erfindungsgemäßen Minuten ein. Die Reaktionstemperatur wird auf 25° C
Verfahren hergestellten Polymerisate in ihrem Eigen- gehalten.
schaftsbild etwa zwischen dem Naturkautschuk und Nach 9 Stunden wird die Polymerisation abge-
den mit metallischem Lithium oder Organolithium- brachen. Zu diesem Zweck läßt man die zähflüssige
verbindungenhergestelltenPolymerisaten liegen würden. 65 Reaktionslösung in einen Überschuß von Methanol
Es stellte sich jedoch überraschenderweise heraus, einlaufen, das 50 Teile eines Antioxydans (Phenol oder
daß die vorliegenden Polymerisate wohl die günsti- Amin) enthält und rührt gründlich durch. Das Koagugen
Eigenschaften des Naturkautschuks bei extremer lat wird im Vakuum bei 500C getrocknet.
Man erhält 2630 Teile eines hellgelben, zähen, kautschukartigen Produktes. Das Polymerisat ist
gelfrei und weist eine Viskositätszahl von (η) = 4,55 auf. Nach dem IR-Spektrum beträgt der Anteil an
3,4-Struktur 2,6 °/0; eine Vergleichsmessung an Naturkautschuk
lieferte den Wert von 1,6%·
Das so erhaltene Polymerisationsprodukt wurde einer eingehenden technologischen Prüfung im Vergleich
zu Naturkautschuk unterzoger, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
A. Prüfung des Rohmaterials 1. Fellbildung
B. Prüfung der Rohmischung 1. Spritzbarkeit von schwachgefüllten Mischungen
Aus Naturkautschuk und Polyisopren wurden auf dem Walzwerk zwei Mischungen vom Karkassentyp
hergestellt (die Rezeptur ist bei der Prüfung der Vulkanisate angegeben). Die Mischungen wurden in
einer Laborspritzmaschine geprüft und gaben folgende Resultate:
Temperatur (0C)
Beide Produkte (Polyisopren und Naturkautschuk) 15 (m/Min)
gaben auf der Walze sowohl bei 4O0C als auch bei
9O0C Walzentemperatur ein völlig glattes Fell.
2. Kristallisationsneigung
Über die Verbesserungen gegenüber Naturkautschuk im Hinblick auf die Kristallisation bei tiefen Temperaturen
des Rohmaterials informiert die nachstehende Tabelle, welche die Zunahme der Shorehärte beim
Lagern zweier Proben bei —5°C wiedergibt.
Aussehen
Probebreite (mm)...
Probebreite (mm)...
Naturkautschuk
1,65
völlig glatt 20
Polyisopren
60
1,55
völlig glatt 18
2. Kalandrierbarkeit schwach gefüllter Mischungen
Die gleichen Mischungen wurden auf dem Laborkalander zu dünnen Fellen ausgezogen. Dabei zeigten
sich folgende Ergebnisse:
Shorehärte bei—50C nach Tagen |
Naturkautschuk | Polyisopren |
0 | 25 | 23 |
1 | 29 | 24 |
2 | 63 | 25 |
3 | 77 | 26 |
4 | 88 | 27 |
5 | 89 | 29 |
6 | 90 | 32 |
7 | 90 | 35 |
8 | 91 | 38 |
9 | 91 | 43 |
10 | 91 | 47 |
11 | 92 | 51 |
12 | 92 | 54 |
13 | 92 | 56 |
14 | 92 | 58 |
Naturkautschuk | Polyisopren | |
Aussehen Schrumpfung längs 30 quer |
genarbt +40% -63% |
glatt +40% -62% |
C. Prüfung der Vulkanisate
1. Ungefüllte Mischung (Gum-Stock) 35
Aus Naturkautschuk und Polyisopren wurden
Mischungen folgender Zusammensetzung hergestellt:
Polymerisat. 100
Stearinsäure 1
Zinkoxyd 5
Nicht verfärbendes Antioxydans (beispielsweise Di-tert.-butyl-p-kresol) 1
Paraffin 0,6
Schwefel 2,5
Dibenzothiazyldisulfid 0,5
Diphenylguanidin 0,2
Prüfklappen dieser Mischungen wurden 20, 40, 60 und 80 Minuten bei 121 ° C vulkanisiert. Die Vulkanisate
wiesen folgende mechanischen Werte auf:
20'
Naturkautschuk 40' I 60' 80'
20'
Polyisopren 40' 60'
80'
Festigkeit (kg/cmz)
Dehnung (%)
Modul (kg/cm2)
300%
500%
Härte (Shore)
20°C
75°C
Elastizität (%)
20°C
75°C
Kerbzähigkeit (kg abs./4 mm)
146 800
10
22
37 36
71 75 16
173 750
13 35
41 40
76 80
23
6
880
880
6
6
6
177
830
830
40
40
40
73
76
22
76
22
175 760
16
33
42 42
76 79 23
176 740
16 35
44 43
77 79
22
Beim Lagern bei —15° C verhärtet das aus Polyisopren
hergestellte Vulkanisat, wie sich schon bei der Rohmaterialprüfung zeigte, wesentlich langsamer.
2. Schwach gefüllte Mischung (Karkassentyp)
Aus Naturkautschuk und Polyisopren wurden Mischungen folgender Zusammensetzung hergestellt:
Polymerisat 100
Stearinsäure 1
Zinkoxyd 5
Inaktiver Ruß 30
Verfärbendes Antioxydans
(Phenyl-a-naphthylamin) 2
Paraffin 0,6
Schwefel 2,5
Dibenzothiazyldisulfid 0,5
Diphenylguanidin 0,2
Prüf klappen dieser Mischungen wurden 80 Minuten bei 121 ° C vulkanisiert. Die Prüfung lieferte folgende
Werte:
Zerreißfestigkeit (kg/cma)
Dehnung (%)
Modul (kg/cm2)
300%
500%
Härte (Shore)
20°C
75°C
Elastizität (%)
200C
75°C
Kerbzähigkeit
(kg abs./4 mm)
Goodrich-Flexometer
nach 25 Minuten
nach 25 Minuten
Temperatur (0C)
Fließen (0/0)
Bleibende Verformung (%) ..
Kugelzermürbung; Lebensdauer
Kugelzermürbung; Lebensdauer
bei steigender Belastung (kg) ..
Naturkautschuk
212 660
32 102
50 49
74 77
18
31,5
-0,2
0,8
50
196 620
31 91
50 50
73 75
17
31
-0,2 0,4
65
3. Laufflächenmischung
Aus Naturkautschuk und Polyisopren wurden Mischungen folgender Zusammensetzung hergestellt:
Polymerisat 100
Stearinsäure 3
Zinkoxyd 5
Aktiver Ruß 48
Antiozonans 1
Antioxydans 1
Aromatisches Mineralöl 5
Paraffin 1
Schwefel 2,5
N-Cyclohexylamin-2-merkaptobenzo-
thiazylsulfenamid 0,6
Prüfklappen aus diesen Mischungen wurden 20 Minuten bei 1510C vulkanisiert. Die technologische
Prüfung ergab folgende Werte:
Festigkeit (kg/cm2)
Dehnung (%)
Modul (kg/cm2)
300%
500%
Härte (Shore)
200C
750C
Kerbzähigkeit (kg abs./4 mm)
200C
75°C
Goodrich-Flexometer
nach 25 Minuten
nach 25 Minuten
Temperatur (0C)
Fließen (%)
Bleibende Verformung (%)
Naturkautschuk
241 550
98 218
64 59
29 21
46
-2,2 2,0
Polyisopren
233 610
72 160
60 60
29 19
47,5
-0,4
Polyisopren a5 Bei dynamischer Beanspruchung zeigten die aus dem
erfindungsgemäß erhaltenen Polyisopren hergestellten Vulkanisate eine geringere Rißanfälligkeit als Vergleichsproben,
die aus Naturkautschuk hergestellt waren.
136 Teile Isopren und 500 Teile Petroläther werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, unter Verwendung
eines Katalysators aus Lithium-Aluminium-n-butyltriisobutyl
und Titantetrachlorid bei 35°C 4 Stunden polymerisiert.
Bei den einzelnen Versuchen wird die Menge Titantetrachlorid konstant gehalten, der Anteil an
Lithium-Aluminium-n-butyl-triisobutyl dagegen variiert.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt, aus der der Einfluß der Katalysatorzusammensetzung
auf die Reaktionsgeschwindigkeit sowie auf die Eigenschaften der Polymerisate hervorgeht.
Gewichtsteile | LiAl(C4Ho)4 | Atom verhältnis |
Umsatz | Gelgehalt |
TiCl4 | 1,84 | LiAl : Ti | % | 7o |
50 3,8 | 2,22 | 0,35 | 8 | 43 |
3,8 | 2,62 | 0,425 | 21 | 24 |
3,8 | 3,01 | 0,50 | 60 | 12 |
3,8 | 3,41 | 0,575 | 97 | 3 |
3,8 | 3,80 | 0,65 | 84 | 0 |
55 3,8 | 4,19 | 0,725 | 20 | 11 |
3,8 | 5,24 | 0,80 | 11 | 14 |
3,8 | 1,0 | — | — |
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyisopren mit überwiegender cis-Struktur durch Polymerisation
von Isopren in einem inerten Medium mit Hilfe von metallorganischen Katalysatoren, da
durch gekennzeichnet, daß als metallorganische Katalysatoren Mischkatalysatoren aus 0,4 bis
209 577/448
0,8 Mol Lithiumaluminiumalkyl und 1 Mol Titantetrachlorid
verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Mischkatalysatoren
aus 0,5 bis 0,7MoI Lithiumaluminiumalkyl und 1 Mol Titantetrachlorid.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Misch-
katalysatoren aus Titantetrachlorid und Lithiumalumimumalkylen
der allgemeinen Formel
LiAl (R1R2R3R4)
in der R1, R2, R3 und R4 gleiche oder verschiedene
aliphatisch^ und/oder cycloaliphatische und/oder aliphatisch-cycloaliphatische gesättigte und/oder
ungesättigte Kohlenwasserstoffreste bedeuten.
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Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF32284A Pending DE1128665B (de) | 1960-10-06 | 1960-10-06 | Verfahren zur Herstellung von Polyisopren |
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1960
- 1960-10-06 DE DEF32284A patent/DE1128665B/de active Pending
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