DE1128484B - Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstaerker - Google Patents
Mehrstufiger TransistorhochfrequenzverstaerkerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/189—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
- H03F3/19—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/191—Tuned amplifiers
-
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Description
- Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstärker Zwischen den einzelnen Stufen eines mehrstufigen Transistorverstärkers ist häufig eine Transformatorkopplung vorgesehen. Die Verwendung von Transformatoren ist unwirtschaftlich und hebt die an sich mit der Verwendung von Transistoren erzielten Vorteile der Gewichts- und Raumersparnis wieder auf. Im allgemeinen wird deshalb der aus der Elektronenröhren-Verstärkertechnik bekannten kapazitiven oder bei für ein bestimmtes Frequenzband vorgesehenen Verstärkern der Schwingkreis- oder Bandfilterkopplung der Vorzug gegeben, die aber nicht ohne weiteres auf die Transistortechnik übertragen werden können.
- Es ist eine Schaltung der vorgenannten Art bekannt, bei der zwischen dem Kollektor einer ersten in Basisschaltung betriebenen Transistorstufe und dem Emitter der folgenden ebenfalls in Basisschaltung betriebenen Transistorstufe ein aus einer Spule und einem Kondensator bestehender Serienresonanzkreis liegt. Für die Gleichstromspeisung der Kollektoren beider Transistoren muß dabei jedoch wegen der gleichstrommäßigen Trennung der in Reihe liegenden Emitter-Basis-Strecken durch die Schwingkreiskapazität je eine Spannungsquelle bzw. je eine an eine Spannungsquelle angeschlossene Verbindungsleitung, die in den meisten Fällen einen Anpassungswiderstand enthalten wird, vorgesehen sein.
- Eine gewisse Verbesserung stellt eine andere bekannte Schaltung mit im Zuge des Kollektorstromes zweier Transistoren liegenden Impedanzen dar, die jedoch Transistoren ungleichen Leitfähigkeitstyps und darüber hinaus je eine Kollektorstromquelle für jede Transistorstufe voraussetzt, bei der aber für die Ausgangselektrode des vorangehenden Transistors und für die Eingangselektrode des folgenden Transistors jeweils nur eine Spannungsquelle wirksam ist.
- Weiterhin ist eine vereinfachte Schaltung bekannt, gemäß der die Kollektor-Emitter-Strecken zweier aufeinander folgender Transistorstufen über eine Induktionsspule gekoppelt sind. Diese Schaltung sagt jedoch nichts über die Art der Gleichstromspeisung der Kollektoren und Emitter aus.
- Bei einem mehrstufigen Transistorhochfrequenzverstärker mit im Zuge des Kollektorstromes liegenden Impedanzen, insbesondere Abstimmspulen, sowie mit Transistoren gleichen Leitf'ähigkeitstyps, bei dem diese Impedanzen zwischen dem Kollektor des einen und dem Emitter des nachfolgenden Transistors eine galvanische Verbindung bilden, ist der Nachteil der bekannten Einzelspeisung der Kollektoren dadurch beseitigt, daß erfindungsgemäß für mehrere Transistoren nur eine einzige Kollektorstromquelle vorgesehen ist, zu der die Kollektor-Emitter-Strecken dieser Transistoren stromversorgungsmäßig in Reihe liegen, und daß die Basen der Transistoren in an sich bekannter Weise durch Kondensatoren gleichstrommäßig von Masse getrennt und über Widerstände mit dem kollektorseitigen Pol der Kollektorstromquelle verbunden sind.
- Das Prinzip der Erfindung wird in Form einer schematischen Schaltanordnung beispielsweise näher beschrieben: Dargestellt ist ein abgestimmter Transistorverstärker mit jeweils zwischen zwei Verstärkerstufen angeordneten Schwingkreisen. Dem ersten Transistor 1 wird die Eingangsspannung von einem Eingangswiderstand 2 zwischen seiner Basis 3 und seinem Emitter 4 zugeführt. Der Kollektorkreis dieses Transistors enthält einen Schwingkreis, der aus einer Spule 5 und einem vom Kollektor aus nach Masse führenden Kondensator 6 besteht. Die Spule 5 oder der Kondensator 6 kann einstellbar ausgebildet sein. Beide Abstimmelemente liegen miteinander und mit der Basis-Emitter-Strecke des nachfolgenden Transistors 7 in Reihe. Mit 8 und 9 sind punktiert der Widerstand und die Kapazität dieser Basis-Emitter-Strecke des Transistors 7 angedeutet, die bei scharfer Abstimmung auf eine bestimmte Frequenz mit berücksichtigt werden müssen. - In gleicher Weise ist der Ausgang des Transistors 7 mit einem Schwingkreis versehen, der aus einer Spule 10 und einem Kondensator 11 besteht. Die Kollektorspannungsquelle ist mit 12 bezeichnet. Durch die beispielsweise dargestellte Schaltung wird insbesondere auch eine Gleichstromkopplung zwischen den einzelnen Transistoren erzielt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstärker mit im Zuge des Kollektorstroms liegenden Impedanzen, insbesondere Abstimmspulen, sowie mit Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps, bei dem diese Impedanzen zwischen dem Kollektor des einen und dem Emitter des nachfolgenden Transistors eine galvanische Verbindung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Transistoren nur eine einzige Kollektorstromquelle vorgesehen ist, zu der die Kollektor-Emitter-Strecken dieser Transistoren stromversorgungsmäßig in Reihe liegen, und daß die Basen der Transistoren in an sich bekannter Weise durch Kondensatoren gleichstrommäßig von Masse getrennt und über Widerstände mit dem kollektorseitigen Pol der Kollektorstromquelle verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951216; schweizerische Patentschrift Nr. 316 563; A. Lo und andere: »Transistor-Electronics«, Prentice Hall, Englewood Cliffs, 1955, S. 32$; »Electronics«, April 1954, S. 142 bis 145; »Wirelen World«, Januar 1957, S. 17.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957L0028191 DE1128484B (de) | 1957-07-25 | 1957-07-25 | Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957L0028191 DE1128484B (de) | 1957-07-25 | 1957-07-25 | Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1128484B true DE1128484B (de) | 1962-04-26 |
Family
ID=600605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957L0028191 Pending DE1128484B (de) | 1957-07-25 | 1957-07-25 | Mehrstufiger Transistorhochfrequenzverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1128484B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2205777A1 (de) * | 1972-11-02 | 1974-05-31 | Sony Corp | |
FR2440114A1 (fr) * | 1977-11-02 | 1980-05-23 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Perfectionnements relatifs a des amplificateurs selectifs a contre-reaction formes d'etages en cascade |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH316563A (de) * | 1952-09-27 | 1956-10-15 | Philips Nv | Verstärkerschaltung mit in Kaskade geschalteten Transistoren |
DE951216C (de) * | 1953-02-13 | 1956-10-25 | Rca Corp | Kaskadenverstaerker mit wenigstens zwei Transistorstufen |
-
1957
- 1957-07-25 DE DE1957L0028191 patent/DE1128484B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH316563A (de) * | 1952-09-27 | 1956-10-15 | Philips Nv | Verstärkerschaltung mit in Kaskade geschalteten Transistoren |
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