DE1128324B - Tuerverschluss mit einer unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden Schwenkfalle - Google Patents

Tuerverschluss mit einer unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden Schwenkfalle

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DE1128324B
DE1128324B DEK28917A DEK0028917A DE1128324B DE 1128324 B DE1128324 B DE 1128324B DE K28917 A DEK28917 A DE K28917A DE K0028917 A DEK0028917 A DE K0028917A DE 1128324 B DE1128324 B DE 1128324B
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DE
Germany
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latch
door lock
lock
slide
brake
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Pending
Application number
DEK28917A
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English (en)
Inventor
Cornelis Jacobus Maria Kok
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AHREND LIBRA NV
Original Assignee
AHREND LIBRA NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/027Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops with closing action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/40Motors; Magnets; Springs; Weights; Accessories therefor
    • E05Y2201/47Springs
    • E05Y2201/488Traction springs

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türverschluß mit einer unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden Schwenkfalle Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß mit einer unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden doppelarmigen Schwenkfalle, der durch Zusammenwirken der Falle mit einem feststehenden Schließblech zur Auslösung gebracht wird und das Einziehen der Falle in das Schließblech bewirkt, wobei die Schließbewegung der Falle durch eine aus Kolben und Zylinder bestehende Bremseinrichtung gedämpft wird, die mit der Kraftspeicherfeder auf einen Schieber wirkt, der seinerseits über ein Kniehebelsystem auf die Schwenkfalle einwirkt.
  • Es sind Türverschlüsse dieser Art bekannt, bei denen der Zylinder der Bremseinrichtung in einer senkrechten Ebene zur Türfläche schwenkbar ist und der als Schieber wirkende Kolben mit seiner Kolbenstange über ein Kniehebelsystem auf die Schwenkfalle einwirkt, deren mit einer Rolle versehener Kopf in das am Türrahmen befindliche feststehende Schließblech eingreift.
  • Es ist ferner ein Türschloß mit einem in ein Schließblech eingreifenden fallenartigen Hebel bekannt, bei dem eine mit einer sich entspannenden Feder zusammenwirkenden Bremseinrichtung vorgesehen ist. Hierbei erfolgt jedoch die Schließbewegung nicht mittels einer Feder, sondern unter dem Führungsdruck der Schlitzwandung auf den Riegel. Auch fehlt dabei das Merkmal der Kniehebelwirkung, bei der der Anpreßdruck während der Schließbewegung ständig steigt. Es ist zwar ein Kniehebel vorgesehen, der jedoch lediglich in seiner übertotpunktlage verhindern soll, daß der Verschluß durch einfaches Drücken an der Tür aus seiner Schließstellung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, den Türverschluß nicht mehr wie bisher an sichtbarer Stelle anzubringen, sondern in unauffälliger Weise in einer Aussparung der Türkante bzw. des Rahmens unterzubringen, was durch eine gedrungene, zweckmäßige Ausbildung und Anordnung der Einzelteile und eine erhebliche Verkürzung der Schwenkbewegungen der den Schließvorgang bewirkenden Teile erreicht ist.
  • Demgemäß besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Schieber in der bzw. parallel zu der Schwingungsebene der Schwenkfalle geführt ist und über Koppelstangen mit dem inneren Arm der Schwenkfalle verbunden ist.
  • Der Schieber kann dabei unmittelbar vom Bremszylinder selbst gebildet sein, der auf dem am Schloßgehäuse befestigten Bremskolben geführt ist, wobei die Feder am Bremszylinder angreift. Oder aber es kann der von der Feder beaufschlagte Schieber über einen schwenkbaren Winkelhebel mit der Kolbenstange der Bremseinrichtung gelenkig verbunden sein. Bei der letzteren Anordnung wird eine besondere Raumeinsparung dadurch erzielt, daß Schieber-, Winkelhebel und Bremseinrichtung derart zueinander im Schloßgehäuse angeordnet sind, daß ihre Bewegungen in parallelen Ebenen erfolgen, die senkrecht auf der Ebene der Fallenbewegung stehen.
  • Durch diese Ausbildung und Anordnung der zusammenwirkenden Teile ist erreicht, die Abmessungen des Türverschlusses unter Beibehalt einer wirksamen Schließkraft in derart geringen Grenzen zu halten, daß er z. B. in einem schmalen Einsteck-oder Einlaßschloßgehäuse untergebracht werden kann.
  • Beim Einbau der Schließvorrichtung in ein Einsteck- oder Einlaßschloßgehäuse bestehen weitere Vorteile darin, daß die in das Schloßinnere verlegten wirksamen Teile gegen äußere Einflüsse oder Einwirkungen geschützt untergebracht sind. Auch ist dadurch, daß sich die Schließfalle an der am weitesten von der Drehachse entfernten Türkante befindet, bei geringer Schließkraft eine räumliche und zeitliche Abkürzung des Fallenschwenkweges und damit des Schließvorganges erreicht.
  • Alle über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung und der Zeichnungen sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das erste Beispiel in einer Ansicht bei abgenommener Schloßdecke, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig.3 das zweite Ausführungsbeispiel in Offenstellung, und zwar in einer- Ansicht bei .entfernter Decke, teilweise im Schnitt; Fig. 4 einen Schnitt nach derLinie IH-III der Fig. 3 und Fig. 5 und 6 die gleichen Ansichten wie in Fig. 3 und 4 mit der Schnittlinie IV-IV,. jedoch in Schließstellung.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Türverschluß hat ein im wesentlichen quadratisches Gehäuse 1 mit einem abnehmbaren Deckel 2. Das Gehäuse 1 ist mit dem Schloßstulp 3 versehen. Im Innern des Schloßgehäuses 1 sind nahe dem Stulp 3 zwei parallele stegartige Wandteile 6 angebracht, in denen eine parallel zum Stulp 3 liegende Achse 5 lagert. Um diese Achse 5 schwenkt die doppelarmige Schwenkfalle 7, 8, deren vorderer Arm 7 sich außerhalb des Stulpes 3 und deren innerer Arm 8 innerhalb des Gehäuses befindet.
  • Der Fallenkopf 17 ist in der Mitte zylindrisch gestaltet und an seinen Stirnflächen mit nasenförmigen Schrägführungen 19 versehen. Der Arm 7 ist stegförmig ausgebildet, während am rückwärtigen Arm 8, und zwar in dessen rückwärtigem, abgesetztem Ende, ein Stift eingelassen ist, auf dessen Enden je eine Koppelstange 9 angelenkt ist, die mit ihren anderen Enden an seitlichen, in Durchmesserrichtung angeordneten Zapfen 11 eines Bremszylinders 10 angreifen. In dem Bremszylinder 10 gleitet ein mit engen Durchbrüchen versehener Kolben in einer Bremsflüssigkeit.
  • Die aus dem Zylinderdeckel herausragende Kolben- . Stange 14 ist mit einem bolzenförmigen Querjoch 12 im Schloßgehäuse befestigt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Zylinder 10 nicht nur auf dem Kolben, sondern auch zwischen den Wandungen des Schloßgehäuses geführt, so daß eine einwandfreie und zuverlässige Gleitführung gewährleistet ist. Außer den als Lenker dienenden Koppelstangen 9 greifen an den Zylinderzapfen 11 noch Zugfedern 13 an, deren entgegengesetzte Enden an den stegartigen Wandteilen 6 befestigt sind und als Kraftspeicherfedern dienen.
  • Der Fallenkopf 17 wirkt mit einem im Türrahmen 16 eingelassenen Schließblech 15 zusammen, wobei der Türrahmen 16 mit einer Anschlagkante 18 für die mit dem Verschluß ausgerüstete Tür 4 versehen ist.
  • Die Arbeitsweise des Verschlusses ist folgende: Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 den Verschluß in Offenstellung, und zwar dicht vor dem Auftreffen des Fallenkopfes 17 am inneren, leicht konvex gestalteten Schenkel des bogenförmig gekrümmten Schließblechteiles 15. Wird nun die Tür 4 in Pfeilrichtung x weiterbewegt, so wird die Schwenkfalle 7, 8, 17 durch Anschlag an das Schließblech 15 aus ihrer in Fig. 2 dargestellten übertotpunktstellung derart geschwenkt, daß die als Kraftspeicher dienenden Federn 13 freigegeben werden und dadurch das Schließender Tür selbsttätig vollenden. Dabei wird der Fallenkopf 17 in den inneren Bogenteil des Schließbleches 15 hineinbewegt, bis er zuletzt am Ende des vorderen Schenkels des Schließbleches sich abstützt, wobei sich die Tür 4 bis zur Anschlagkante 18 bewegt hat. Die Schließbewegung wird durch den auf dem Kolben sich geradlinig bewegenden Bremszylinder 10 dadurch gehemmt, daß die Flüssigkeit des Zylinders von der einen Seite des Kolbens auf die andere Seite überströmen muß. Beim Öffnen der Tür 4 bewegt sich die Schwenkfalle 7, 8 zwangläufig durch die Führung 15 im Schließblech in die in Fig.2 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Der Bremszylinder 10 wird dabei unter gleichzeitiger Spannung der Federn 13 wieder nach außen bewegt, bis die gezeigte übertotpunktstellung der Lenker 9 erreicht ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 bis 6 zeigt ein Schloß mit getrenntem Riegel und Falle. Dabei ist der Riegel mit seinen Zuhaltungen usw. nicht dargestellt. Das Schloßgehäuse hat eine länglich rechteckige Grundform und besteht aus dem Schloßboden 20 und der Schloßdecke 21. Am Schloßboden 20 ist der Schloßstulp 22 an den Stellen 23 angenietet. Die abnehmbare Schloßdecke 21 ist am Boden 20 durch Schrauben gehalten.
  • In gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 6 die Falle 28, 29 als Schwenkfalle ausgebildet, die um eine in stegartigen Wänden 30 gehaltene senkrechte Achse 31 schwenkbar ist. Am rückwärtigen Arm 29 der Schwenkfalle sind zwei Koppelstangen angelenkt, deren andere Enden mit einem zwischen Schloßboden 20 und Schloßdecke 21 geradlinig geführten Schieber 33 gelenkig verbunden sind. Auf, den Schieber wirkt eine spiralig gewickelte Druckfeder 34 ein, die bestrebt ist, den Schieber 33 in Richtung der Falle 28, 29 zu bewegen. Die vordere und die rückwärtige Breitseite des Schiebers 33 weisen je eine Aussparung 35 auf, in welche die Arme 37 von zwei Winkelhebeln eingreifen, die um die Achse 25 schwenkbar gelagert sind. Die am Schieber 33 angreifenden Arme 37 der Winkelhebel werden mit einer kreisförmigen Verbreiterung in den Aussparungen 35 des Schiebers geführt, während die Enden der Hebelarme 36 schwenkbar mit einer Kolbenstange 62 gekoppelt sind, deren mit Durchtrittsöffnungen versehener Kolben 38 in einem mit Flüssigkeit gefüllten und auf dem Stehbolzen 40 gelagerten Bremszylinder 39 gleitet. Der Bremszylinder 39 ist nach oben durch einen die Kolbenstange 37 dicht führenden Deckel 41 abgeschlossen.
  • Der vordere, zylindrisch gestaltete Fallenkopf 59, 60 ist gegenüber dem Fallenarm 28 verbreitert und an den Stirnflächen mit abgesetzten Nocken 60 versehen, deren Schrägflächen mit den Zungen 56 des Schließbleches zusammenwirken. Die zweite Stufe 65 des Randausschnittes 64, 65 ermöglicht die ungehinderte Schwenkbewegung des Fallenarmes 28.
  • Das Schloß ist in bekannter Weise in eine Tür 45 eingelassen, so daß es mit seinem Stulp 22 mit der Türwandung bündig liegt. Ebenso ist das Schließblech 42 am Türrahmen 44 befestigt.
  • Die Arbeitsweise des Verschlusses ist folgende: Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Offenstellung befinden sich die mittels des. Schiebers 33 unter Wirkung der Feder 34 stehenden Lenker 32 mit Bezug auf die Drehachse 31 der Schwenkfalle 28 in Totpunktstellung. Die Feder 34 ist gespannt, und der Arm 28 der Schwenkfalle 28, 29 liegt in Richtung der Schließbewegung der Tür. Wie Fig. 4 zeigt, ist gerade durch das Auftreffen der seitlichen Nocken 60 des Fallenkopfes 59 auf die Anschlagzungen 56 die Falle 28 aus ihrer Übertotpunktstellung in die Totpunktstellung übergeführt. Bei einer geringfügigen weiteren Schließbewegung der Tür 45 verläßt die Falle 28 die Totpunktstellung und wird durch die Feder 34 in die entgegengesetzt gerichtete Stellung nach Fig. 6 geschwenkt, so daß die Tür 45 selbsttätig bis zum Anschlag an die Türrahmenleiste 46 geschlossen wird. Diese selbsttätige Schließbewegung wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch die Flüssigkeitsbremse 38, 39, 62 gehemmt. Die Bewegungsübertragung auf den Schieber 33 erfolgt dabei durch die Winkelhebel 36, 37.
  • Beim Öffnen der Tür 45 wird die Kippfalle 28, 29 zwangläufig wieder in die Offenstellung nach Fig. 3, 4 zurückgeführt, wobei sich die als Kraftspeicher dienende Feder 34 spannt und die Schwenkfalle 28, 29 durch die am Ende der Öffnungsbewegung erreichte Übertotpunktstellung in gespanntem Zustand gehalten wird.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, vielmehr sind mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Formgebung und Anordnung der Einzelteile. Statt einer Flüssigkeitsbremse könnte natürlich auch eine andere Bremsart, z. B. eine Reibbremse, Anwendung finden, ferner könnte die Bremsvorrichtung auch so ausgebildet sein, beispielsweise durch Ventilsteuerung bei der Flüssigkeitsbremse, daß sie nur bei der Schließbewegung hemmend wirkt, bei der Türöffnungsbewegung dagegen überhaupt nicht oder nur in geringem Maße anspricht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l.. Türverschluß mit einer unter der Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden doppelarmigen Schwenkfalle, der durch Zusammenwirken der Falle mit einem feststehenden Schließblech zur Auslösung gebracht wird und das Einziehen der Falle in das Schließblech bewirkt, wobei die Schließbewegung der Falle durch eine aus Zylinder und Kolben bestehende Bremseinrichtung gedämpft wird, die mit der Kraftspeicherfeder auf einen Schieber wirkt, der seinerseits über ein Kniehebelsystem auf die Schwenkfalle einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10, 33) in der bzw. parallel zu der Schwingungsebene der Falle geführt ist und mit Koppelstangen (9 bzw. 32) mit dem inneren Arm (8 bzw. 29) der Schwenkfalle (7, 8 bzw. 28, 29) verbunden ist.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der in einem Schloßgehäuse untergebrachten Schließeinrichtung der unter Wirkung von Zugfedern (13) stehende Schieber von dem Zylinder (10) der Bremseinrichtung (10, 14) gebildet ist, der auf dem am Schloßgehäuse (1) abgestützten Bremskolben (14) geführt wird.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Druckfeder (34) beaufschlagte und zwischen den Seitenwänden (20, 21) des Gehäuses geführte Schieber (33) über einen schwenkbaren Winkelhebel (36, 37) mit dem Bremskolben (62) des Bremszylinders (39) gelenkig verbunden ist (Fig. 3 bis 6).
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kraftspeicherfeder, Winkelhebel und Bremseinrichtung derart zueinander im Schloßgehäuse (1, 2 bzw. 20, 21) angeordnet sind, daß ihre Bewegungen in parallelen Ebenen erfolgen, die senkrecht auf der Ebene der Fallenschwenkbewegung stehen.
  5. 5. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm (8 bzw. 29) der einen stumpfwinkligen Doppelhebel (7, 8 bzw. 28, 29) bildenden Falle in der Länge dem gegenseitigen Abstand der Schloßseitenwände entspricht, wobei die Fallenschwenkachse (5 bzw. 31) in dem vom Schloßstulp (3 bzw. 22) und einer Seitenwand (1 bzw. 21) des Schloßgehäuses gebildeten Winkel angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 578 533; schweizerische Patentschrift Nr. 304 335; französische Patentschriften Nr. 1066 866, 375 434; USA.-Patentschrift Nr. 2 662 790. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1063 928.
DEK28917A 1955-05-31 1956-05-24 Tuerverschluss mit einer unter Wirkung einer Kraftspeicherfeder stehenden Schwenkfalle Pending DE1128324B (de)

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