CH343256A - Türverschluss - Google Patents

Türverschluss

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CH343256A
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CH
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latch
door
door lock
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English (en)
Inventor
Maria Kok Cornelis Jacobus
Original Assignee
Kok Cornelis Jacobus M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/027Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops with closing action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/40Motors; Magnets; Springs; Weights; Accessories therefor
    • E05Y2201/47Springs
    • E05Y2201/488Traction springs

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


      Türverschluss       Die Erfindung betrifft einen     Türverschluss    mit  einer schwenkbar in der Tür angebrachten, als     Kipp-          hebel    ausgebildeten Falle, deren aussen liegender Arm  beim Schliessen der Tür in ein am Türrahmen an  geordnetes     Schliessblech    eingreift und auf dessen     in-          nern    Arm ein Kraftspeicher einwirkt, der die     Kipp-          falle    in die Schliessstellung der Tür zu drehen trachtet.  



  Ziel der Erfindung ist, einen derartigen Türschlie  sser so auszubilden, dass die Einrichtung wenig Raum  und eine geringe Bauhöhe beansprucht, durch vorteil  hafte Ausbildung der Einzelteile zuverlässig arbeitet  und in einem Gehäuse untergebracht werden kann,  das als normales     Schlossgehäuse    in Türen, insbeson  dere in Haus- und Zimmertüren üblicher Stärke, ein  setzbar ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der nach innen  gerichtete Arm .der Kippfalle durch Lenker mit einem  im     Schlossgehäuse    geradlinig verschiebbar gelagerten  Körper gekoppelt ist, an dem der zum Beispiel aus  Federn bestehende Kraftspeicher angreift. Der     Schie-          berkörper    kann dabei aus einem Zylinder bestehen,  der sich auf einem im Gehäuse befestigten, eine oder  mehrere     Durchlassöffnungen    aufweisenden Kolben  verschiebt und mit einer Flüssigkeit oder einem an  dern Druckmittel gefüllt ist, so     .dass    der Zylinder als  Puffer oder Bremse wirkt.

   Eine zweckmässige Aus  bildung kann ferner darin bestehen, dass nur der  Schieber unter Federwirkung steht und über ein He  belgestänge mit einer zum Beispiel als     Flüssigkeits-          bremse    wirkenden Hemmvorrichtung verbunden ist.  



  Um das Arbeiten des Türverschlusses in jeden  Fall sicherzustellen, d. h. auch dann, wenn nach dem  Öffnen der Tür die Kippfalle aus irgendeinem Grunde  in die Entspannungsstellung des Kraftspeichers ge  schwenkt wurde, ist zweckmässig die am Schliessblech  vorgesehene und den äussern Arm des Kipphebels auf  nehmende Führung elastisch nachgiebig. Vorteilhaft    ist dabei ein die     zwangläufige    Führung der Kippfalle  bewirkendes Leitblech in Schliessrichtung der Tür  federnd am Schliessblech angebracht und mit einem  schrägen     Auflauf    für die Kippfalle versehen.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aus  führungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 das erste Beispiel in einer Ansicht bei ab  genommener     Schlossdecke,          Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     II-11    der       Fig.    1,       Fig.3    das zweite Ausführungsbeispiel in Offen  stellung, und zwar in einer Ansicht bei entfernter  Decke, teilweise im Schnitt,       Fig.4    einen Schnitt nach der Linie     111-III    der       Fig.    3,       Fig.    5 die gleiche Ansicht wie in     Fig.    3, jedoch in  Schliessstellung,

         Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    der       Fig.    5 und 7,       Fig.7    das zur Ausführung nach     Fig.3    bis 6 ge  hörende Schliessblech in einer Vorderansicht.  



  Der in     Fig.    1 und 2 dargestellte     Türverschluss    hat  ein im wesentlichen quadratisches Gehäuse 1 mit  einem abnehmbaren Deckel 2. Der     Gehäuseteil    1 ist  mit     einer    Platte 3, dem sogenannten     Schlossstulp    ver  sehen, der zur Befestigung des Schlosses in einer  Tür 4 dient. Im Innern des     Schlossgehäuses    1 sind  nahe dem     Stulp    3 zwei     parallel    angeordnete     stegartige          Wandteile    6 angebracht, in denen eine parallel zum       Stulp    3 liegende Achse 5 gelagert ist.

   Um diese  Achse 5 ist eine als Kipphebel ausgebildete Falle 7, 8  drehbar, deren äusserer Arm 7 ausserhalb des Stol  pes 3 und deren innerer Arm 8 innerhalb des Ge  häuses sich befindet.  



  Der Kopf 17 des äussern Armes 7 ist in der Mitte  zylindrisch gestaltet und an seinen Stirnflächen mit  schräg abgeschnittenen     Fortsätzen    19 versehen. Der      Arm 7 ist     stegförmig    ausgebildet, während am     innern     Arm 8, und zwar in dessen rückwärtigem abgesetzten  Ende, ein Stift eingelassen ist, an dessen Enden je  ein Lenker 9     angelenkt    ist, die mit ihren andern En  den an seitlichen, quergerichteten Zapfen 11 eines       Hohlzylinders    10 angreifen. In dem     Hohlzylinder    10  gleitet ein mit engen Durchlässen versehener Kolben  in einer Bremsflüssigkeit.

   Die aus dem Zylinderdeckel  herausragende Kolbenstange 14 ist mit einem     bolzen-          förmigen    Querjoch 12 im     Schlossgehäuse    schwenkbar  befestigt. Wie aus     Fig.2    ersichtlich, ist der Zylin  der 10 nicht nur auf dem Kolben, sondern auch zwi  schen den Wandungen des     Schlossgehäuses    geführt,  so dass eine einwandfreie und zuverlässige     Gleitfüh-          rung    gewährleistet ist. Ausser den Lenkern 9 greifen  an den Zylinderzapfen 11 noch Zugfedern 13 an,  deren entgegengesetzte Enden an den     stegartigen     Wandteilen 6 befestigt sind.  



  Der Kopf 17 der Kippfalle 7, 8 wirkt mit einem  im Türrahmen 16 eingelassenen Schliessblech 15 zu  sammen, wobei der Türrahmen 16 mit einer An  schlagkante 18 für die Tür 4 versehen ist.  



  Die Arbeitsweise ist folgende:  Die     Fig.    1 und 2 zeigen das Schloss bei der Schliess  bewegung, und zwar gerade vor dem Auftreffen der  Kippfalle 17 am innern, leicht konvex gestalteten  Schenkel des bogenförmig gekrümmten     Schliessbech-          teils    15. Wird nun die Tür 4 in Pfeilrichtung x weiter  bewegt, so wird die Kippfalle 7, 8, 17 durch An  schlagen an das Schliessblech 15 aus der aus     Fig.2     ersichtlichen     übertotpunktstellung    5 derart ge  schwenkt, dass die durch die     übertotpunktstellung    ge  spannt gehaltenen und als Kraftspeicher dienenden  Federn 13 freigegeben werden und dadurch das  Schliessen der Tür selbsttätig vollenden.

   Dabei wird  der Kopf 17 der Falle in den innern Bogenteil des  Schliessbleches 15     hineinbewegt,    bis er sich zuletzt  am Ende des vordern Schenkels des     Schliessbleches     abstützt, während sich die Tür 4 bis zur Anschlag  kante 18 bewegt hat. Die Schliessbewegung wird durch  den auf dem Kolben sich geradlinig bewegenden  Bremszylinder 10 dadurch gebremst, dass die Flüssig  keit des Zylinders von der einen Seite des Kolbens  auf die andere überströmen muss. Beim Öffnen der  Tür 4 bewegt sich die Kippfalle 7, 8     zwangläufig     durch die Führung im Schliessblech 15 in die in     Fig.    2  gezeigte Ausgangsstellung zurück.

   Der Bremszylin  der 10 wird dabei unter gleichzeitiger Spannung der  Federn 13 wieder nach hinten bewegt, bis die gezeigte       übertotpunktstellung    der Lenker 9 mit Bezug auf den  Drehpunkt 5 der Kippfalle erreicht ist.  



  Das Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    3 bis 6  zeigt ein     Riegelschloss    mit Kippfalle. Dabei sind der  besseren Übersicht wegen der Riegel selbst mit Zu  haltungen und Sperrglied nicht dargestellt, da diese  Teile für die Erfindung unwesentlich sind und in ver  schiedener Weise ausgebildet sein können. Das     Schloss-          gehäuse    hat eine länglich rechteckige Grundform und  besteht aus dem     Schlossboden    20 und der Schloss  decke 21. Am     Schlossboden    20 ist der     Schlossstulp    22    an den Stellen 23 angenietet.

   Die abnehmbare Schloss  decke 21 ist am Boden 20 durch Schrauben gehalten,  die in Gewindelöchern von im     Schlossboden    20 an  geordneten Stehbolzen 24 einziehbar sind. Im Schloss  boden 20 und in der Decke 21 befinden sich je ein  Schlüsselloch 26. Eine Mehrzahl von im     Schloss-          boden    eingenieteten Zapfen 27 dient zur Führung des  nicht dargestellten Riegels und der mit diesem zu  sammenwirkenden Teile.  



  In gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    1 und 2 ist bei der Ausführung nach       Fig.    3 bis 6 die Falle 28, 29 als abgewinkelter     Kipp-          hebel    ausgebildet, der um eine in     stegartigen    Wän  den 30 des     Schlossinnern    gehaltene senkrechte Achse  31 schwenkbar ist. Am innern Arm 29 der Kippfalle  greifen zwei parallele Lenker 32 an, deren Enden mit  einem zwischen     Schlossboden    20 und     Schlossdecke    21  geradlinig geführten Schieber 33 gelenkig verbunden  sind.

   Auf den Schieber wirkt eine spiralig gewickelte  Druckfeder 34 ein, die bestrebt ist, den Schieber 33  in Richtung auf die Falle 28, 29 zu bewegen. Die  vordere und rückwärtige Breitseite des Schiebers 33  weist je eine Aussparung 35 auf, in die die Arme 37  von zwei winkelförmigen Hebeln 36, 37 eingreifen,  die um die Achse 25 schwenkbar gelagert sind. Die  am Schieber 33 angreifenden Arme 37 der Winkel  hebel 36, 37 führen sich mit je einer kreisförmigen  Verbreiterung in den Aussparungen 35 des Schiebers,  während die Enden der Hebelarme 36 schwenkbar  mit einer Kolbenstange 62 gekoppelt sind, deren mit  engen     Durchtrittsöffnungen    versehener Kolben 38 in  einem mit Flüssigkeit gefüllten und auf dem Steh  bolzen 40 gelagerten Zylinder 39 gleitet.

   Der Zylin  der 39 ist nach oben durch einen die Kolbenstange 37  dicht führenden Deckel 41 abgeschlossen.  



  Das zum Schloss gehörende, in     Fig.7    dargestellte  Schliessblech 42 hat eine Mehrzahl von Löchern 43  für die zur Befestigung am Türrahmen 44 dienenden       Versenkschrauben.    Am Türrahmen 44 ist wieder die  mit der Tür 45 zusammenwirkende Anschlagleiste 46  vorgesehen. Das Schliessblech 42 ist in bekannter  Weise einerseits mit einem rechteckigen Ausschnitt 47  für den Riegel und anderseits mit einem besonders  gestalteten, zur     zwangläufigen    Führung der Falle 28,  29 dienenden Leitblech 51, 54, 55 für die Falle ver  sehen, das mit dem Endteil 51 auf der Rückseite des  Schliessbleches 42 mittels Nieten 52 befestigt ist.

   Das  mit dem     Fallenkopf    59 zusammenwirkende Leitblech  besteht aus einem     schlaufenartig    gekrümmten Teil<I>54.</I>  und einem daran anschliessenden Schenkel 55, der  schräg nach hinten geneigt ist und in einer Krüm  mung endet. Das Leitblech ist in einer abgesetzten       Ausnehmung    57 des Türrahmens 44 angeordnet, die  so weit gehalten ist, dass es um die bogenförmige  Übergangsstelle 50 federnd nach hinten ausweichen  kann, wenn einmal die Falle 28, 29 beim Schliessen  der Tür, statt in der     Offenstellung,    in der Schliess  stellung auf das Leitblech auftreffen sollte.

   Die über  gangsstelle 50 ist dabei gegen einen entsprechend  gekrümmten Randteil 58 des Schliessbleches 42 ab-      gestützt, wodurch die Bewegung des Leitbleches nach  vorn begrenzt wird.  



  Ferner hat das Leitblech an der Übergangs  stelle 50 zwei kurze, auf beiden Seiten des Befesti  gungsteils 51 nach vorn     herausgebogene    und leicht  gekrümmte Zungen 56. Zum Eingriff des Fallen  armes 28 und des Leitblechteils 54 ist das Schliess  blech 42 mit einem zweifach abgesetzten Randaus  schnitt 64, 65 versehen. Die seitlichen Zungen 56  legen sich dabei hinter die erste Stufe 64 des Aus  schnittes 64, 65 an, indem sie die Bewegung des     vor-          dern        Fallenteils    in die     Leitblechschleife    54 einleiten.  



  Der vordere, zylindrisch gestaltete     Fallenkopf    59,  60 ist gegenüber dem     Fallenarm    28 verbreitert und  an den Stirnflächen mit abgesetzten     Fortsätzen    60  versehen, deren Schrägflächen mit den Zungen 56  zusammenwirken. Die zweite Stufe 65 des Randaus  schnittes 64, 65 ermöglicht die ungehinderte Schwenk  bewegung des     Fallenarmes    28.  



  Das Schloss ist in bekannter Weise in eine Tür 45  eingelassen, so dass es mit seinem     Stulp    22 mit der  Türwandung bündig liegt. Ebenso ist das Schliess  blech 42 am Türrahmen 43 befestigt, wobei das     Leit-          blech    51, 54, 55 der     Schlossfalle    28, 29 und die     öff-          nung    47 für den Riegel der entsprechenden Öff  nung 66 des     Schlossstulpes    22 gegenüberliegen.  



  Die Arbeitsweise des Schlosses ist folgende: Bei  der in     Fig.    3 und 4 dargestellten     Offenstellung    befin  den sich die mittels des Schiebers 33 unter Wirkung  der Feder 34 stehenden Lenker 32 mit Bezug auf die  Drehachse 31 der Kippfalle 28 in     Totpunktstellung.     Die Feder 34 ist gespannt, und der Arm 28 der  Kippfalle 28, 29 liegt in Richtung der Schliessbewe  gung der Tür. Wie     Fig.4    zeigt, ist gerade durch das  Auftreffen der seitlichen Nocken 60 des Fallen  kopfes 59 auf die Anschlagzungen 56 des     Leitble-          ches    51 die Falle 28 aus ihrer     L7bertotpunktstellung     in die     Totpunktstellung    übergeführt worden.

   Bei einer  kurzen weiteren Schliessbewegung der Tür 45 ver  lässt die Falle 28 die     Totpunktstellung    und wird durch  die Feder 34 in die entgegengesetzt gerichtete Stel  lung nach     Fig.    6 geschwenkt, so dass die Tür 45 in  folge des in die Schlaufe 54 des Leitbleches eingrei  fenden und darin     zwangläufig    geführten     Fallenkop-          fes    59 selbsttätig bis zum Anschlag an die Türrahmen  leiste 46 geschlossen wird. Diese selbsttätige Schliess  bewegung wird, wie beim ersten     Ausführungsbeispiel,     durch die     Flüssigkeitsbremse    38, 39, 62 gehemmt.  Die Bewegungsübertragung auf den Schieber 33 er  folgt dabei durch die Winkelhebel 36, 37.  



  Beim Öffnen der Tür 45 wird die Kippfalle 28, 29       zwangläufig    wieder in die     Offenstellung    nach     Fig.    3, 4  zurückgeführt, wobei sich die als Kraftspeicher die  nende Feder 34 spannt, und die Falle 28, 29 durch  die am Ende der Öffnungsbewegung erreichte über  totpunktstellung in gespanntem Zustand     gehalten     wird.  



  Statt einer Flüssigkeitsbremse könnte natürlich  auch eine andere, zum Beispiel eine Reibbremse An  wendung finden, ferner könnte die Bremsvorrichtung    auch so     ausgebildet    sein, beispielsweise durch Ventil  steuerung bei der Flüssigkeitsbremse, dass sie nur bei  der Schliessbewegung     hemmend    wirkt, bei der Öff  nungsbewegung dagegen überhaupt nicht oder nur in  geringem Masse anspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türverschluss mit einer schwenkbar in der Tür an gebrachten, als Kipphebel ausgebildeten Falle, deren aussenliegender Arm beim Schliessen in ein am Tür rahmen angeordnetes Schliessblech eingreift und auf dessen innern Arm ein Kraftspeicher einwirkt, der die Kippfalle in die Schliessstellung der Tür zudrehen trachtet, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen gerichtete Arm (8 bzw. 29) der Kippfalle (7, 8 bzw.
    28, 29) durch Lenker (9 bzw. 32) mit einem Körper (10 bzw. 33) gekoppelt ist, der im Schlossgehäuse (1, 2 bzw. 20, 21) geradlinig verschiebbar gelagert ist, wobei der Kraftspeicher (Federn 13 bzw. 34) an die sem Schieberkörper (10 bzw. 33) angreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Türverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper durch einen mit Flüssigkeit oder einem andern Druckmittel ge füllten Zylinder (10) gebildet ist, der sich auf einem im Gehäuse befestigten und mit Durchlassöffnungen für die Flüssigkeit versehenen Kolben (14) verschiebt, so dass der Zylinder (10) als Puffer oder Bremse wirkt.
    2. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gleitstück ausgebildete Schieber (33) einerseits un mittelbar unter Wirkung einer Feder (34) steht und anderseits über ein Hebelgestänge (36, 37) mit einer Bremseinrichtnung (38, 39, 40, 62) verbunden ist. 3. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Zylinder und Kolben versehene Flüssigkeits bremse (38, 39, 40, 62) lotrecht angeordnet ist und über einen im Gehäuse (1, 2) gelagerten Kniehebel (36, 37) auf das waagrecht verschiebbare Gleitstück (33) einwirkt.
    4. Türverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur zwangläufigen Aufnahme der Kippfalle (28) im Schliessblech (42) dienende Führung (51, 54, 55) in Schliessrichtung der Tür elastisch nachgiebig ist. 5. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rung für den Fallenkopf (28, 60) aus einem entspre chend gebogenen und federnden Leitblech (51, 54, 55) für den Fallenkopf (59) besteht, mit einem schrä gen Auflauf (55) für die Falle (28) versehen und in einer entsprechenden, die Ausweichbewegung gestat tenden Ausnehmung (57) des Türrahmens (44) an geordnet ist.
    6. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsblech (51, 54, 55) im Anschluss an seinen am Schliessblech (42) befestigten Endteil, und zwar an der Übergangsstelle zur Schlaufe (54) mit in ent gegengesetzter Richtung herausgebogenen federnden Zungen (56) versehen, und am freien Ende des Fal- lenarmes (28) eine Verbreiterung (59, 60) vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit den als Anschlag dienenden Zungen (56) die selbständige Schliessbewe gung einleitet.
    7. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verbreiterte Kopfteil des Fallenarmes (28) als voll- wandiger Zylinder (59) ausgebildet und auf seinen Stirnflächen mit abgesetzten und keilförmige Schräg flächen aufweisenden Fortsätzen (60) versehen ist, die ihrerseits mit den seitlich am Leitblech angeord neten Zungen (56) zusammenwirken, wobei zum Durchtritt des Leitbleches (54) und des Fallenarmes (28) am Schliessblech ein stufenweise abgesetzter Randausschnitt (64, 65) vorgesehen ist.
    B. Türverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippfalle (28, 29) als Kniehebel ausgebildet und ihre Drehachse (31) in unmittelbarer Nähe des Schloss- stulpes (22) angeordnet ist, während die mit dem Gleitstück (33) verbundenen Lenker (32) an ab gesetzten Randteilen des innern Fallenarmes (29) an gelenkt sind.
CH343256D 1955-05-31 1956-05-28 Türverschluss CH343256A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184237B (de) * 1963-07-27 1964-12-23 Herwig Neveling Tuerverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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