DE1130325B - Tuerverschluss - Google Patents

Tuerverschluss

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DE1130325B
DE1130325B DEK36170A DEK0036170A DE1130325B DE 1130325 B DE1130325 B DE 1130325B DE K36170 A DEK36170 A DE K36170A DE K0036170 A DEK0036170 A DE K0036170A DE 1130325 B DE1130325 B DE 1130325B
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Germany
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door lock
brake cylinder
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housing
door
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Application number
DEK36170A
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English (en)
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Cornelus Jacobus Maria Kok
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AHREND LIBRA NV
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AHREND LIBRA NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/02Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
    • E05F5/027Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops with closing action

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß mit in einem einlaßbaren Gehäuse gelagertem, fallenartigem Kipphebel, der durch einen Kraftspeicher in ein Schließblech einziehbar ist, und dessen selbsttätige Schließbewegung durch einen dem Kraftspeicher zugeordneten Bremszylinder verzögerbar ist. Der Kraftspeicher ist dabei neben dem Breniszylinder angeordnet, so daß eine flache Bauweise erzielt wird, die den Einbau der den Verschluß bildenden Teile in ein normales Türschloß ermöglicht. Solche Schlösser erfordern große Ausnehmungen in der Tür, die zeitraubend in der Herstellung sind und die Tür beachtlich schwächen.
  • Es ist auch schon ein hydraulischer Stoßdämpfer und Schließer für Türen bekannt geworden, bei dem ein Kraftspeicher und ein Bremszylinder koaxial zueinander angeordnet sind. Da aber der mit der amTürrahmen vorgesehenen U-förmigen Gleitbahn zusammenwirkende Hebel an der Kolbenstange des Breinszylinders angelenkt ist, schwingt der Brernszylinder beim öffnen und Schließen der Tür hin und her und die Vorrichtuna, hat dadurch einen großen Platzbedarf, so daß sie nicht in einem Gehäuse untergebracht werden kann, das in die Tür einsetzbar ist. Weiterhin ist auch schon ein Türverschluß bekannt. geworden, der in einem zylindrischen Gehäuse untergebracht ist. Dieser Türverschluß besitzt aber keine hydraulische Bremseinrichtung, sondern nur an dem bügelförmigen Ansatz der Falle einen hakenförmigen. Vorsprung, der mit einer Aussehnittkante der Deckplatte des Türverschlusses bremsend zusammenwirkt, um die Schließbewegung der Tür zeitweilig zu unterbrechen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Türverschluß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem solche Mängel vermieden sind. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß Kraftspeicher und Breniseinrichtung einerseits, wie an sich bekannt, koaxial zueinander und dabei anderseits in einem an sich bekannten stab-. förmigen, insbesondere zylindrischen Gehäuse angeordnet sind. Dadurch wird auf einfache Art und Weise der Platzbedarf der den Türverschluß bildenden Teile verringert, so daß diese in dem stabfönnigen, insbesondere zylindrischen Gehäuse angeordnet werden können, wodurch die den Türverschluß aufnehmende Ausnehmung in der Tür und damit deren Schwächung auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Zugleich wird dadurch die Herstellung dieser Ausnehinung, insbesondere wenn das stabförrnige Gehäuse mit einer kreisförmia"en Querschnittsfläche versehen ist, wesentlich erleichtert, da sie durch einfaches Bohren herstellbar ist. Der mit Flüssigkeit betriebene Brernszylinder ist zweckmäßig auf dem in der Längsmittenachse des stabförmigen Gehäuses gehaltenen und über ein Ouerjoch abgestützten Kolben verschiebbar und über Lenker mit dem Fallenkipphebel gekuppelt, während als Kraftspeicher zylindrische, konzentrisch zum Breinszvlinder innen oder außen angeordnete Schraubendruckfedem Verwendung finden. Es kann aber auch eine dem Bremszylinder nachgeschaltete, koaxiale Druckfeder, sei es allein oder zusätzlich zu den Zy- linderfedern, als Kraftspeicher dienen, die sich vorteilhaft flach zusammendrücken läßt und deshalb die Länge des Verschlusses kaum verlängert, wenn sie bei auf dem Kolben der Breinseinrichtung verschiebbarem Zylinder zwischen dessen Boden und dem Verschluße häuseboden angeordnet wird. Die Verbindung zwi sehen Brernszylinder und dem Fallenkipphebel des Verschlusses kann durch Lenker erfolgen, die, um sie möglichst lano, zu halten, vorteilhaft in der Nähe des Bodens des Breinszylinders an diesem angreifen. Doch können auch am Üreinszylinder in dessen Längsrichtung hintereinanderliegende Ansätze zum wahlweisen Anlenken verschieden langer Lenker vorgesehen sein. Das Halten des oder der Kraftspeicher in ihrer gespannten Lage erfolgt zweckdienlich dadurch, daß der Fallenkipphebel in seiner der Offenstellung der Tür entsprechenden Lage in bekannter Weise eine übertotpunktstellung einnimmt, die beim Schließen der Tür von Hand zunächst überwunden wird und den Kraftspeicher freigibt, der dann gehemmt durch die Flüssigkeitsbrernse, das vollständige Schließen der Tür sanft durchführL Beim Wiederöffnen der Tür von Hand wird der Kraftspeicher wieder gespannt und der Fallenhebel in seine übertotpunktstellung geführt.
  • Das stabförmige Gehäuse kann, wie an sich bekannt, napfförmig gestaltet und mit einem geschlossenen Boden versehen sein, während es an seinem offenen Ende, wie an sich bekannt, am Stulp mit in dessen Längsrichtung sich erstreckenden, abgewinkelten. Lappen befestigt ist. In Abwandlung dieser Ausführung kann das Verschlußgehäuse aber auch kürzer gehalten sein, indem sein Boden mit einer Durchtrittsöffnung für den verschiebbaren Bremszylinder versehen ist, deren Lochrand zur Verbesserung der Führung mit einem Kragen ausgestattet sein kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das erste Beispiel eines eingebauten Türverschlusses in Längsschnitt durch das Verschlußgehäuse und Schließstellung, Fig. 2 den Türverschluß in gleicher Schnittdar-Stellung, aber in Offenstellung, Fig. 3 den Türverschluß in gleicher Darstellung wie Fig- 2, aber um 90' gedreht, Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 3 in Richtung auf den Stulp des Verschlusses gesehen, Fig. 5 eine Stirnansicht des Verschlusses in Richtung auf dessen Boden gesehen, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Bremszylinder des Verschlusses in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 das zweite Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung, Fig. 8 eine Abänderung der Ausführung nach Fig. 7 in uni 901 versetztem Längsschnitt.
  • Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Türverschluß hat ein im Querschnitt kreisförmio:"es, zylindrisches Gehäuse 8 mit Boden 11. Am offenen Ende ist das Ge-. häuse mit zwei aus Fig. 3 ersichtlichen Lappen 9 am Stulp 10 befestigt. Das Gehäuse sitzt in einer entsprechend großen Bohrung 12 in der Stirnseite einer Tür 13 und ist mit Schrauben 14, die durch entsprechende Löcher des Stulpes 10 in die Tür eingezogen sind, befestigt. -ImVerschlußgebäuse 8 istzentrisch eine Flüssigkeitsbremse 15 angeordnet, die, vgl. insbesondere Fig. 7, aus einem Kolben 16 mit Manschettendichtung 17 besteht, der in einem Zylinder 18 geführt ist. Der Zylinder 18 trägt an seinem offenen Ende einen Schraubdeckel 20, der mit einer Platte 21, die sich an einem inneren Absatz 22 des Zylindergehäuses abstützt, eine zwischen Deckel und Platte angeordnete Dichtung 23 zusammendrückt und so die durch den Deckel 20 geführte Kolbenstange 24 abdichtet. Der Zylinderraum 19 ist mit einer Flüssigkeit gefällt, die den Kolben 16 in seiner dem Schließen der Tür entsprechenden Bewegung hemmt, indem die Flüssigkeit hierbei nur durch eine oder mehrere enge Durchlässe 25 von einer Kolbenseite zur anderen fließen kann. Diese Durchlässe werden von größeren Bohrungen gebildet, deren Querschnitt durch im Zylinder befestigte Rundstäbe auf den gewünschten Durchlaß verringert ist. Um die Bremsung beim Öffnen der Tür 13 auszuschalten, ist der Kolben 16 mit einem einen weiten Rückflußkanal 30 steuernden Kugelventil 27 versehen, das die Flüssigkeitshemmung beim Öffnen der Tür ausschaltet. Der Kolben 16 ist durch eine im Sinne des Schließens der Tür wirksime Feder 45 belastet, die zwischen Kolben und Scheibe 22 angeordnet ist. Diese Schließfeder kann durch eine zwischen Bremszylinder und Verschlußgehäuseboden vorgesehene Feder 31 unterstützt oder ersetzt werden. Die Kolbenstange 24 ist mit einem Gewindeansatz 28 in einem im Gehäuse 8 gehaltenen Querjoch 29 verschraubt.
  • Außen am Bremszylinder 18 in der Nähe seines Bodens sind Zapfen 32 vorgesehen, auf denen Lenker 33 lagern. Diese sind mit ihrem anderen Ende an einer Achse 42 des inneren Armes 34 eines Kipphebels 35 angelenkt, der schwenkbar auf einer Achse"" 36 lagert. Diese Achse ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit ihren Enden 37, die abgesetzt sein können, zwischen Stulp 10 des Verschlusses und äußerem Stirnende des Gehäuses 8 in Ausnebmungen 38 des Stulpes 10 gehalten, über die sich die Lappen 9 des Gehäuses formschlüssig legen.
  • Der den Stulp 10 durchgreifende äußere Arm 39 des Kipphebels 35 arbeitet mit einem im Türrahmen 41 befestigten besonders gestalteten Schheßblech 40 zusammen, das aus einem stärkeren Anschlagblech und einem U-förmigen Federblech 46 gebildet ist, dessen eines Ende mit dem Anschlagblech fest verbunden ist und dessen anderes Ende einen frei federnden schrägen Auflauf 47 bildet. In der Nähe seines festen Endes sind durch Einschneiden und Ab- biegen zwei um die Breite des Kipphebelarmes 39 voneinander entfernte Zungen 44 gebildet, mit denen beiderseits des aus Bögen unterschiedlicher Krümmung gebildeten Kipphebelkopfes 43 angeordnete Vorsprünge 48 zusammenwirken, die etwa keilförmig gestaltet und zum Hebelkopf quergestellt sind. Beim Schließen der Tür greifen die Zungen 44 unter die Ansätze 48 und führen den Kipphebelkopf 43 in den U-Bogen 46 des Schließbleches ein. Unter der Wirkung der Schließfedern 45 und 31 wird dann nach Überwindung der die Federn gespannt haltenden übertotpunktlage des Kipphebels 35 die Tür selbsttätig, aber durch den Bremszylinder gehemmt, sanft geschlossen. Beim Wiederöffnen der Tür von Hand wird der Kipphebel 35 durch Zusammenwirken seines Kopfes nüt dem Schließblech und unter gleichzeitigem Spannen der Federn 45 und 31wieder in seine aus Fig. 2 ersichtliche übertotpunktstellung geführt.
  • Beim zweiten in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schließfeder 45 außen über den Bremszylinder 15 gestreift und stützt sich mit ihrem einen Ende gegen eine feste Schulter 51 des Bremszylinders und mit ihrem anderen Ende an dem mit einer Öff- nung 50 für den Durchtritt des Zylinders 15 verseheneu Gehäuseboden 11 ab. Dementsprechend muß hierbei das zur Aufnahme des Verschlusses dienende Sackloch 12 in der Tür 13 länger gebohrt sein als das Gehäuse 8, und zwar um wenigstens den Betrag, um den der Bremszvlinder 15 beim überführen der Tür in ihre aus Fig. 2 ersichtliche Offenlage aus dem Gehäuse 8 durch das Bodenführungsloch 50 heraustritt. Schließlich sind bei dieser Ausführung die Lenker 33 zwischen Bremszylinder 15 und Kipphebel 35 kürzer gehalten, indem sie nicht am hinteren, sondern am vorderen Ende des Bremszylinders angelenkt sind.
  • Wie es möglich ist, trotz Anordnung der Schließfeder 45 außen auf dem Bremszylinder 18 auch lange Lenker wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 anzuwenden, zeigt die Ausführung nach Fig. 8. Hier ist die Stützschulter 52 am inneren Ende des Bremszylinders für die, Kraftspeicherfeder 45 durch den Scheitel eines U-Bügels 53 gebildet, an dessen Schenkelenden oder damit verbundenen Teilen die Lenker 54 angreifen. Dadurch, daß die Kraftspeicherfeder nach außen auf den Bremszylinder 18 verlegt ist, ist dessen Durchmesser entsprechend kleiner gehalten, so daß die Weite des Verschlußgehäuses 8 nicht vergrößert zu werden braucht. Die Abstützung der Kraftspeicherfeder 45 an ihrem dem Boden des Verschlußgehäuses zugekehrten Ende erfolgt auf der freien Stirnfläcbe eines am Boden vorgesehenen Halses 55, dessen Weite dem Durchmesser des Bremszylinders 18 entspricht und der diesem zugleich als Führung dient.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Kipphebel 35 auf seinem mittleren Teil mit einer die öffnung des Verschlußgehäuses 8 verschließbaren, plattenförmigen Verbreiterung 56 versehen sein.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der Querschnitt des stabförmigen Verschlußgehäuses, wenn auch weniger vorteilhaft, statt kreisrund auch oval oder quadratisch gestaltet sein. Die letztgenannte Gestaltung könnte insbesondere in Frage kommen, wenn der stangenförmige Verschluß statt als Einsteckverschluß als einseitig frei liegender Einlaßverschluß gebraucht werden soll, was bei ungewöhlich dünnen Türen wünschenswert sein kann. Auch könnte der Bremszylinder mit hinter-. einander angeordneten Angriffsstellen Mr eine wahlweise Anlenkung verschieden langer Lenker ausgestattet sein. Weiterhin kann der Bremszylinder auf seinen Lenkerseiten Abflachungen aufweisen, so daß entweder der Durchmesser des Gehäuses entsprechend verkleinert werden kann oder kräftigere Lenker benutzbar sind. Die Lenker können, statt wie in der Zeichnung dargestellt, verkröpft auch geradlinig gestaltet sein, wenn der innere Arm des Kipphebels breiter gehalten werden soll. Ferner könnte die Anordnung des Verschlusses und seines Schließbleches umgekehrt erfolgen, d. h., der stabförmige Verschluß könnte im Türrahmen und das Schließblech an der Tür angeordnet sein. Auch könnte die Anordnung statt auf der Griffseite auch auf der Fitschenseite der Tür und dann ohne besonderes Schließblech erfolgen. Da eine mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ausgestattete Tür von einer Seite sich durch bloßes Drücken gegen die Tür öffnen läßt, was statt von Hand auch durch den Fuß, das Knie oder den Rumpf geschehen kann, kann es vorteilhaft sein, da ein solches öffnen von der anderen Türseite her nicht möglich ist, hier dem Verschluß einen besonderen mechanisch oder elektrisch wirkenden Türöffner zuzuordnen, der durch einen die Hände frei lassenden Körperteil oder auch elektronisch auslösbar ist, was insbesondere in Krankenhäusern oder ähnlichen Anstalten wünschenswert sein kann.
  • Alle Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die über die Erläuterung des Inhalts der Ansprüche hinausgehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE' 1. Türverschluß mit in einem einlaßbaren Gehäuse gelagertem, fallenartigem Kipphebel, der durch einen Kraftspeicher in ein Schließblech einziehbar ist, und dessen selbsttätige Schließbewegung durch einen dem Kraftspeicher zugeordneten Bremszylinder verzögerbar ist,. dadurch gekennzeichnet, daß Kraftspeicher und Bremszylinder einerseits, wie an sich bekannt, koaxial zueinander und dabei anderseits in einem an sich bekannten stabförinigen, insbesondere zyhndrische'n Gehäuse angeordnet sind.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Flüssigkeit betriebene Bremszyl,inder (15) auf dem in der Längsmittenachse des stabförmigen Gehäuses (8) gehaltenen und über ein Querjoch (29) abgestützten Kolben (16) verschiebbar und über Lenker (33) mit dem Fallenkipphebel (35) gekuppelt ist. 3. Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher von einer dem Bremszylinder (15) koaxial nachgeschalteten Druckfeder (31) gebildet ist. 4. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (15) auf seinen den Lenkern (33) benachbarten Seiten abgeflacht ist. 5. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (15) mit in dessen Längsrichtung hintereinander angeordneten Ansätzen (32) zum wahlweisen Anlenken verschieden langer Lenker (33) ausgestattet ist. 6. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlage des Kraftspeichers (45, 31) in be- kannter Weise durch Übertotpunktstellung des Fallenkipphebels (35) sicherbar ist. 7. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Verschlußgehäuse (8), wie an sich bekannt, mit in Längsrichtung des Stulpes (10) abgewinkelten Lappen (9) an diesem befestigt ist. 8. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Verschlußgehäuse (8), wie an sich bekannt, napfförmig mit geschlossenem Boden gestaltet ist. 9. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (15) in einem Loch (50) des Gehäusebodens geführt ist. 10. Türverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand des Bodenloches (50) sich ein Führungskragen anschließt. 11. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kraftspeicher bildende Schraubendruckfeder (45) über den Bremszylinder (18) gestreift ist und sich mit ihrem dem Stulp (10) zugekehrten Ende an einem sie übergreifenden U-Bügel (53) abstützt, der mit seinem Scheitel (52) am Zylinder (18) befestigt ist und an dessen freien Schenkelenden die am inneren Kipphebelarm (34) angreifenden Lenker (54) angelenkt sind. 12. Türverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Verschlußgehäuses (8) mit einem dessen Bremszyl#inder (15) entsprechend weiten, nach innen gerichteten Hals (55) versehen ist, auf dessen innerer Stirnfläche sich die Kraftspeicherfeder (45) abstützt. 13. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel auf seinem mittleren Teil mit einer die Öffnung des Verschlußgehäuses (8) verschließbaren, plattenförnligen Verbreiterung (56) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 578 533; österreichische Patentschrift Nr. 194 276; USA.-Patentschriften Nr. 2 665 154, 2 770 481, 2848263. In Betracht gezogene, ältere Patente. Deutsches Patent Nr. 1063 928.
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