DE1127607B - Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Stroemungs-mittelbehaelters, vorzugsweise eines Flugzeugbrennstoffbehaelters, verbleibenden Zeit - Google Patents

Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Stroemungs-mittelbehaelters, vorzugsweise eines Flugzeugbrennstoffbehaelters, verbleibenden Zeit

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DE1127607B
DE1127607B DEB39261A DEB0039261A DE1127607B DE 1127607 B DE1127607 B DE 1127607B DE B39261 A DEB39261 A DE B39261A DE B0039261 A DEB0039261 A DE B0039261A DE 1127607 B DE1127607 B DE 1127607B
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fuel
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Henry Gandy Elwell Jun
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/008Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine where the other variable is the flight or running time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/005Accessories not provided for in the groups B64D37/02 - B64D37/28

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Description

  • Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Strömungsmittelbehälters, vorzugsweise eines Flugzeugbrennstoffbehälters, verbleibenden Zeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenvorrichtung zur Ermittlung der geschätzten, bis zur Entleerung eines Flüssigkeitsbehälters, vorzugsweise eines Brennstoflbehälters, noch verbleibenden Zeit. Eine derartige Vorrichtung wird vorzugsweise in Verbindung mit den Brennstoffversorgungssystemen eines Flugzeuges verwendet, wobei die Vorrichtung dann dazu dient, zu jedem Zeitpunkt die geschätzte Zeit anzugeben, die noch verbleibt, bis der Brennstoffbehälter des Flugzeuges vollkommen entleert ist. Bei derartigen Vorrichtungen wird der anzuzeigende Zeitwert automatisch aus zwei sich kontinuierlich verändernden Faktoren berechnet, von denen einer die Gesamtmenge des im Brennstoffbehälter noch enthaltenden Brennstoffes und der andere der Augenblickswert des pro Zeiteinheit zu den Maschinen des Flugzeuges fließenden Brennstoffes ist. Der Quotient aus diesen beiden Faktoren ist die bis zur Entleerung noch verbleibende Zeit.
  • Vorrichtungen dieser Art arbeiteten jedoch bisher noch nicht zufriedenstellend, da der geschätzte Zeitwert aus Daten berechnet wurde, die auf das Brennstoffvolumen bezogen waren. Der resultierende Anzeigewert war dann mit Fehlern behaftet, da sich die Dichte des Brennstoffes mit der Temperatur und der Zusammensetzung des Brennstoffes ändert. Instrumente, die den volumetrischen Durchfluß messen, arbeiten normalerweise mit der Messung eines Druckabfalles in einemVenturirohr, einer Einschnürung oder einer ähnlichen Einrichtung. Der mit derartigen Instrumenten gemessene Durchfluß hängt von der Dichte des Strömungsmittels, hier als dem Brennstoff ab, da er der Quadratwurzel aus dem Quotienten des Druckabfalls und der Dichte proportional ist. Durch diese Abhängigkeit des gemessenen Durchflusses von der Dichte ist dann auch die Messung der noch verbleibenden Zeit durch die oben beschriebene Vorrichtung von der Dichte des Brennstoffes abhängig.
  • Diese Abhängigkeit kann besonders bei Flugzeugen mit hohem Brennstoffverbrauch, wie etwa den heutigen Düsenflugzeugen, schwerwiegende Folgen haben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rechenvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der der berechnete und angezeigte Wert von der Dichte des Brennstoffes und damit auch von Schwankungen der Dichte unabhängig ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Strömungsmittelbehälters, vorzugsweise eines Flugzeugbrennstoffbehälters, verbleibenden Zeit gelöst, bei der der Ausganswert durch eine Division von zwei Eingangswerten gewonnen wird, von denen der eine die in dem Behälter noch vorhandene Strömungsmittelmenge und der andere die Abflußgeschwindigkeit aus dem Behälter wiedergibt, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß als Eingangswerte die Masse des noch im Behälter vorhandenen Strömungsmittels und die abfließende Strömungsmittelmasse der Zeiteinheit verwendet werden, so daß sich unabhängig von Dichteänderungen des Strömungsmittels ein genauer Wert für die Ausgangsgröße ergibt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung sei jetzt an drei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt Fig. 1 das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels mit einem Drehtransformator als Quotientenrechner, Fig. 2 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 und Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, bei dem die noch ver- bleibende Flüssigkeitsmasse durch Integration aus dem gravimetrischen Durchfluß bestimmt wird.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die am Ausgang der Meßeinrichtung 11 auftretende Wechselspannung in der Amplitude dem gesamten gravimetrischen Durchfluß des Brennstoffes vom Brennstofftank zu der Maschine oder den Maschinen des Flugzeuges proportional. Die Amplitude der Wechselspannung am Ausgang der Meßeinrichtung 25 ist der Brennstoffmasse proportional, die zu dem betrachteten Zeitpunkt noch in den Brennstoffbehältern enthalten ist. Die Ausgangsspannung vom Durchflußmesser 11 wird der Rotorwicklung eines Drehtransformators 21 zugeführt, die über ein Untersetzungsgetriebe von dem hier als Zweiphaseninduktionsmotor dargestellten Servomotor 35 verstellt wird.
  • Die Statorwicklung des Transformators 21 ist in Serie mit dem Ausgang der Meßeinrichtung 25 und dem Eingang eines Verstärkers 31 verbunden, dessen Ausgangssignal der Steuerwicklung des Motors 35 zugeführt wird. Der Motor 35, der den Drehtransformator 21 so verdreht, daß Gleichgewicht herrscht, verstellt gleichzeitig über ein Untersetzungsgetriebe den Zeiger eines Instrumentes 40, das in Zeiteinheiten, vorzugsweise Stunden, geeicht ist und die noch verbleibende Flugzeit anzeigt.
  • Der Drehtransformator 21 hat vorzugsweise eine lineare Kennlinie, d. h. die über der Sekundärwicklung abgenommene Ausgangsspannung ist für eine gegebene Eingangsspannung an der Primärwicklung eine lineare Funktion des Winkels zwischen diesen beiden Wicklungen. Diese lineare Abhängigkeit besteht in einem relativ großen Bereich von etwa +600 in bezug auf die neutrale Stellung.
  • In Fig. 1 ist die Ausgangsspannung des Durchflußmessers 11 mit E1 bezeichnet. Diese Spannung induziert dann in dem Stator des Drehtransformators 21 eine Spannung, die gleich KAE1 ist. Darin ist A der Winkel zwischen der Rotor- und der Statorwicklung und K eine Konstante. Sobald der Motor 35 den Rotor des Transformators 21 in die Gleichgewichtslage verdreht hat, ist das Eingangssignal des Verstärkers 31 ohne Zweifel gleich Null, so daß die Spannung KAEr gerade von der Ausgangs spannung E2 der Meßeinrichtung 25 aufgehoben wird. In diesem Gleichgewichtszustand gilt also die Gleichung Es =KAE1oder A =E2/KE1. Da der Winkel, um den der Zeiger des Instrumentes 40 gedreht wurde, dem Winkel A proportional ist, um den der Rotor des Transformators 21 gedreht wurde, ist auch die Winkelanzeige des Instrumentes 40 dem Verhältnis E21Et und damit dem Quotienten aus der Masse des noch in den Behältern verbleibenden Treibstoffes und dem gravimetrischen Durchfluß, d. h. der bis zur völligen Entleerung der Behälter noch verbleibenden Zeit, proportional. Das Instrument 40 zeigt also, sofern es entsprechend geeicht wird, die noch verbleibende Zeit in Stunden an.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß der Eingang des Verstärkers 31 statt in Serie parallel mit den Ausgängen der Meßeinrichtung 25 und dem Stator des Transformators 21 verbunden ist. In die beiden parallelen Zweige dieser Schaltung sind Widerstände 42 und 43 eingefügt. Die Schaltung wurde dabei so gewählt, daß der durch die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung des Transformators 21 im Widerstand 42 erzeugte Strom dem durch die Aus- gangsspannung der Meßeinrichtung im Widerstand 43 hervorgerufene Strom entgegengerichtet ist. Im Gleichgewichtszustand, d. h., wenn die Eingangsspannung des Verstärkers gleich Null ist, hat auch der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 42 und 43 das Potential Null. Dann ist die Ausgangsspannung E2 der Meßeinrichtung 25 gleich der im Stator des Drehtransformators reduzierten SpannungKAEl, so daß die oben an Hand von Fig. 1 beschriebenen Gleichungen erfüllt werden. Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels (bei dem alle gleichartigen Schaltelemente mit demselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen sind) stimmt also vollkommen mit der des oben beschriebenen erstenAusführungsbeispiels überein.
  • Die Meßeinrichtungen 11 und 25, die in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen dazu dienen, Spannungen zu erzeugen, die dem Augenblickswert des gesamten gravimetrischen Brennstoffdurchflusses von den Behältern zu den Maschinen bzw. dem Augenblickswert der in den Behältern noch verbliebenen Brennstoffmasse proportional sind, können beliebig aufgebaut sein. Besitzt das Flugzeug, in das die Vorrichtung nach der Erfindung eingebaut ist, mehrere Maschinen, so ist es natürlich selbstverständlich, daß die von der Meßeinrichtung 11 abgegebene Spannung der Summe der augenblicklichen gravimetrischen Brennstoffdurchflüsse von den Behältern zu den einzelnen Maschinen proportional ist.
  • Die Einrichtung 25 zur Messung der Masse des noch in den Tanks verbleibenden Brennstoffes kann aus einem volumetrischen Behälterinhaltsmesser, z. B. einem innerhalb des Behälters angeordneten Kondensator und einer Einrichtung zur Dichtekorrektur bestehen, so daß die Ausgangsspannung der Meßeinrichtung dem Gewicht oder der Masse, aber nicht dem Volumen des Brennstoffes im Behälter proportional ist. Die Einrichtung zur Dichtekorrektur kann aus einem Kompensationskondensator bestehen, der am Boden des Behälters angeordnet ist, so daß er dauernd vom Brennstoff bedeckt ist, und durch den die Dielektnzitätskonstante und damit die Dichte des Brennstoffes gemessen wird. Auf jeden Fall gibt die Einrichtung 25 eine Spannung ab, die proportional dem Augenblickswert der Summe aller Brennstoffmassen in den einzelnen Brennstoffbehältern ist.
  • Als eine weitere Alternative kann das Ausgangssignal, das der noch verbleibenden Brennstoffmasse proportional ist, durch Integration aus dem dem gravimetrischen Durchfluß proportionalen Signal abgeleitet werden. In anderen Worten gesagt, wird die Einrichtung 25 durch einen Integrator oder ein Summierwerk ersetzt, das das Ausgangssignal der Meßeinrichtung 11 integriert oder summiert. Damit werden besondere Meßeinrichtungen zur Messung des Behälterinhalts überflüssig. Der Integrator kann z. B. aus einem Summenzähler entstehen. Fig. 3 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Rechenvorrichtung nach der Erfindung. Die Schaltung ähnelt insoweit der nach Fig. 1, als sie ebenfalls einen Quotientenrechner enthält, der einen Drehtransformator 21 enthält, dessen Rotor von einem Servomotor 35 angetrieben wird, der gleichzeitig den Zeiger des die noch verbleibende Zeit anzeigenden Instrumentes 40 verstellt. Der Motor 35 wird über den Verstärker 31 gespeist. Der Rotorwicklung des Drehtransformators 21 wird über das Potentiometer 94 eine Spannung zugeführt, die dem gravimetrischen Brennstoffdurchfluß proportional ist. Der Statorwicklung des Drehtransformators 21 wird über ein zweites Potentiometer 99 eine Spannung zugeführt, die der Masse des noch verbleibenden Brennstoffes proportional ist. Die Stellungen der Schleifer der beiden Potentiometer und damit die den entsprechenden Wicklungen des Transformators 21 zugeführten Spannungen werden dem gravimetrischen Brennstoffdurchfluß und der noch verbleibenden Brennstoffmasse durch Mittel proportional gemacht, die im folgenden näher be schrieben werden.
  • Der Block 11' stellt mehrere gravimetrische Durchflußmesser dar, deren resultierende Ausgangsspannung dem gesamten gravimetrischen Brennstoffdurchfluß von den Behältern zu allen Maschinen des Flugzeuges proportional ist. Diese Spannung speist über den Verstärker 72 die Steuerwicklung des kontinuierlich rotierenden Servomotors 80, dessen Drehzahl der Amplitude der genannten Speisespannung proportional ist.
  • Der Ausgang des von dem Motor 80 angetriebenen Tachometergenerators 69 ist in Serie mit dem Ausgang der Meßeinrichtung 11' und dem Verstärker 72 geschaltet. Wie bekannt, ist bei einer derartigen Anordnung die Winkelgeschwindigkeit des Motors 80 zu jedem Zeitpunkt proportional der Ausgangsspannung der Einrichtung 11' und damit dem gesamten gravimetrischen Brennstoffdurchfluß. Der Motor 80 verstellt den Zeiger eines Instrumentes 89 über eine schematisch dargestellte Wirbelstromkupplung. Diese Kupplung besteht aus einem von dem Motor angetriebenen Permanentmagneten 83, der sich innerhalb einer Kappe 85 aus nichtferromagnetischem Material dreht, die wiederum drehbar innerhalb eines magnetischen Ringkernes 84 gelagert ist. Die Kappe 85 ist an einer Welle 86 befestigt, die durch die Spiralfeder 90 am Rotieren gehindert wird, so daß die Verdrehung dieser Welle proportional der Winkelgeschwindigkeit des Motors 80 ist. Die Ausgangswelle 86 verstellt mechanisch den Zeiger des Instrumentes 89, das so den Augenblickswert des gravimetrischen Durchflusses anzeigt. Gleichzeitig verstellt die Welle 86 (direkt oder über ein Obertragungssystem) den Schleifer des Potentiometers 94, so daß der Rotorwicklung des Rechentransformators 21 eine Spannung zugeführt wird, die dem gravimetrischen Brennstoffdurchfluß proportional ist.
  • Der Motor 80 treibt weiter über ein Untersetzungsgetriebe (und/oder ein Übertragungssystem) die Anzeigetrommeln eines Zählwerkes 96. In Fig. 3 ist dieses Zählwerk mit fünf Trommeln dargestellt, von denen jede die Ziffern 0 bis 9 trägt. Das Zählwerk ist so aufgebaut, daß die nächsthöhere Trommel jeweils dann um eine Einheit weiterschaltet, wenn sich die vorhergehende Trommel einmal gedreht hat. Dieses Zählwerk 96 zeigt also zu jeder Zeit die noch in den Behältern verbleibende Brennstoffmasse an. Die Trommel 97 mit der höchsten Stellenzahl verstellt (direkt oder über ein Übertragungssystem) den Schleifer des Potentiometers 99, so daß die der Statorwicklung des Rechentransformators 21 zugeführte Spannung im wesentlichen der verbleibenden Brennstoffmasse proportional ist.
  • Obwohl der Rechenteil des gerade beschriebenen Ausführungsbeispiels dem des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 entspricht, kann es natürlich auch entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 abgeändert werden. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann weiter das Ausgangssignal der durch den Block 11' dargestellten gravimetrischen Durchflußmenge direkt der Rotorwicklung des Transformators 21 zugeführt werden. In diesem Falle können das Potentiometer 94 und die es antreibende Wirbelstromkupplung fortfallen. Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel hat jedoch den Vorteil, daß an den vorhandenen Anzeigeelementen gleichzeitig der gravimetrische Brennstoffdurchfluß die noch verbleibende Brennstoffmasse (bzw. die schon verbrauchte Brennstoffmasse) und die noch verbleibende Flugzeit abgelesen werden können. Das Trommelzählwerk 96 in Fig. 3 kann natürlich durch ein entsprechendes integrierendes oder summierendes Element, etwa einen Integriermotor, ersetzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Strömungsmittelbehälters, beispielsweise eines Flugzeugbrennstoffbehälters, verbleibenden Zeit, bei der derAusgangswert durch eine Division von zwei Eingangswerten gewonnen wird, von denen der eine die in dem Behälter noch vorhandene Strömungsmitteimenge und der andere die Abflußgeschwindigkeit aus dem Behälter wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangswerte die Masse des noch im Behälter vorhandenen Strömungsmittels und die abfließende Strömungsmittelmasse je Zeiteinheit verwendet werden, so daß sich unabhängig von Dichteänderungen des Strömungsmittels ein genauer Wert für die Ausgangsgröße ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der beide Eingangswerte, die die Masse und die pro Zeiteinheit abfließende Masse darstellen, als elektrische Signale gegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Signale (Er, E.,) zwei Eingängen eines an sich bekannten elektrischen Servosystems zugeführt werden, das ein einstellbares Kopplungselement (21), durch das das Verhältnis eines (Et) der dem System zugeführten Signale verändert werden kann, und einen Servomotor (35) enthält, der das genannte Kopplungselement automatisch so einstellt, daß Gleichgewicht zwischen den beiden Signalen herrscht, wobei der Betrag, um den das Kopplungselement verstellt werden muß, den genannten Quotienten und damit das gewünschte Ausgangssignal darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Kopplungselement ein Drehtransformator (21), vorzugsweise mit linearem Ausgang, ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste die Masse darstellende Eingangswert aus dem zweiten, die pro Zeiteinheit abfließende Masse darstellenden Wert durch Integration, vorzugsweise mit einem Trommelzähler (96), abgeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die pro Zeiteinheit abfließende Masse darstellendes elektrisches Signal einen Elektromotor (80) erregt, der in an sich bekannter Schaltung mit einem Tachometergenerator (69) verbunden ist und den Integrator oder Zähler (96) mit einer Drehzahl antreibt, die der pro Zeiteinheit abfließenden Masse proper tional ist, daß ferner zwei elektrische Signalgeber (94, 99) vorgesehen sind, die von dem Motor (80) und dem Intregator (96) gesteuert werden und Signale abgeben, die der pro Zeiteinheit abfließenden Masse proportional sind und die den bei- den Eingängen des einstellbaren Kopplungselements (21) zugeführt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschnften Nr. 2 563 280, 2 602 330.
DEB39261A 1955-02-25 1956-02-24 Rechenvorrichtung zur Ermittlung der noch bis zur Entleerung eines Stroemungs-mittelbehaelters, vorzugsweise eines Flugzeugbrennstoffbehaelters, verbleibenden Zeit Pending DE1127607B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563280A (en) * 1945-01-29 1951-08-07 Honeywell Regulator Co Liquid level measuring apparatus
US2602330A (en) * 1946-02-28 1952-07-08 Kollsman Paul Apparatus for measuring weight flow of fluids

Patent Citations (2)

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