DE907834C - Elektrisches Viskosimeter - Google Patents

Elektrisches Viskosimeter

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DE907834C
DE907834C DED9331A DED0009331A DE907834C DE 907834 C DE907834 C DE 907834C DE D9331 A DED9331 A DE D9331A DE D0009331 A DED0009331 A DE D0009331A DE 907834 C DE907834 C DE 907834C
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DE
Germany
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liquid
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viscometer according
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Expired
Application number
DED9331A
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English (en)
Inventor
Archibald Raymond Bolyle
Thomas Byrnes
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Dobbie Mcinnes Ltd
Original Assignee
Dobbie Mcinnes Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
    • G01N11/14Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by using rotary bodies, e.g. vane

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  • Biochemistry (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Elektrisches Viskosimeter Die Erfindung betrifft elektrische Viskosimeter, bei denen der Widerstand gegen die Bewegung, gewöhnlich gegen die Drehung eines Körpers in der Untersuchungsflüssigkeit auf elektrischem Weg gemessen wird. Der Ausdruck Flüssigkeit bezieht sich nicht nur auf Flüssigkeiten als solche, sondern auch auf Halbflüssigkeiten und sonstige fließende Stoffe. Bei solchen Viskosimetern, wie sie bis jetzt vorgeschlagen wurden, ist die angezeigte Viskosität ein Maß der wirklichen Zähigkeit der Untersuchungsflüssigkeit bei der gerade herrschenden Temperatur. Diese Umgebungstemperatur kann sich häufig ändern, und die wirkliche Zähigkeit der Flüssigkeit ändert sich mit der Temperatur.
  • Bei der Feststellung der Zähigkeit von Flüssigkeiten in einem Gefäß, einer Leitung oder einem anderen Behälter ist es gewöhnlich schwierig, die Temperatur genügend konstant zu halten, um die Viskosität der Flüssigkeit bei einer bestimmten oder Normaltemperatur zur Anzeige zu bringen.
  • Temperaturänderungen von t/o Grad verursachen bereits merkliche Fehler der Zähigkeitsanzeige.
  • Nach der Erfindung wird ein Viskosimeter vorgesehen, bei dem die Zähigkeit einer zu prüfenden Flüssigkeit durch einen elektrischen Strom gemessen und diesem Meßstrom ein Kompenstionsstrom zugeführt wird, dessen Stärke von der Abweichung der durch den Meßstrom gemessenen Zähigkeit von der Zähigkeit der Flüssigkeit bei Normaltemperatur abhängt und der den Einfluß der Temperaturabweichungen von der Normaltemperatur auf die Messung kompensiert. Der Kompenslationsstrom kann entweder zum Meßstrom hinzugezählt oder von ihm abgezogen werden, je nach der Temperatur, die die Untersuchungsflüssigkeit gerade hat.
  • Das Viskosimeter nach der Erfindung kann in an sich bekannter Weise einen Meßkörper enthalten, der in der Untersuchungsflüssigkeit mittels eines Elektromotors gedreht wird, wobei der Meßstrom eine Funktion des elektrischen Stromes oder der aufgenommenen Leistung des Motors oder, bei 12lehrphasenmotoren. eine Funktion des Stromes oder der aufgenommenen Leistung in einer oder mehreren Phasen ist. Vorzugsweise ist der Elektromotor als Zweiphasenmotor ausgebildet, der von einer Einphasenleitung gespeist wird und in der einen Phase eine Reaktanz aufweist, die so bemessen ist, daß bei annähernd synchroner Motordrehzahl Resonanz in dieser Phase auftritt, während die andere Phase den zur Messung verwendeten Strom liefert. Die Schaltung kann eine Widerstandsbrücke oder ein Thermoelement enthalten, die einen Kompensationsstrom oder eine Kompensationsspannung liefern.
  • Es sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt das elektrische Schaltbild eines Viskosimeters, bei dem die Abgleichspannung durch eine Widerstandsbrücke geliefert wird; Fig. 2 ist ein elektrisches Schaltbild eines Thermoelementes und einer gegengeschalteten Batterie, die bei Normaltemperatur abgeglichen sind und die Widerstandsbrückenschaltung zur Zuführung der Abgleichsspannung ersetzen können; Fig. 3 stellt Kurven dar, die die Wirkungs'eise des Kreises nach Fig. I veranschaulichen.
  • Der das elektrische Viskosimeter antreibende Motor weist einen Rotor 4 auf, der mit einem in die Flüssigkeit eintauchenden Prüfkörper 4a verbunden ist. Die Statorwicklungen 5 und 6 des Motors liegen in zwei um go0 elektrisch versetzten Phasen. Die Wicklung 5 ist mit einem Kondew sator 7 in Reihe geschaltet und bildet die Kondensatorphase, während die Wicl;lung 6 mit der Primärwicklung 8 eines Stromwandlers g in Reihe geschaltet ist und die direkte Phase bildet. Die beiden Phasen werden von einer Einphasenleitung 10 über einen Netztransformator II gespeist und sind an die Sekundärwicklung IIa dieses Transformators angeschlossen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei einem so geschalteten Antriebsmotor der in der Primänvicklung 8 fließende Wechselstrom im wesentlichen proportional dem Logarithmus der Zähigkeit der zu untersuchenden Flüssigkeit bei der Untersuchungstemperatur ist. Der Ausgangsstrom des Stromwandlersg liefert den Meßstrom und wird über einen Gleichrichter 12 dem Widerstand 13 eines Anzeigekreises zugeführt, dessen Spannung mit einem Millivoltmeter 14 gemessen wird. Ein temperaturempfindliches Element 15 ist in der Nähe des Meßkörpers 4a in die IJntersuchungsflüssigkeit eingetaucht und sitzt als Widerstand in einem Zweig einer Gleichstrom-Weatstone-Widerstandsbrücke, in der I6, I7, I8 und 19 feste Widerstände und 20 ein veränderlicher Widerstand zur Auswahl der gewünschten Normaltemperatur sind, bezüglich der die Zähigkeit bestimmt werden soll. Der Widerstand 20 wird so eingestellt, daß die Brücke stromlos ist, wenn die das Widerstandselement 15 berührende Flüssigkeit die gewünschte Normaltemperatur hat.
  • Die Brücke wird von einer Sekundärwicklung 11b des Netztransformators II über den Gleichrichter 21 mit Strom versorgt und ist an den Gleichrichter über einen Potentiometerwiderstand 22 angeschlossen, mit dem die Stromzufuhr zur Brücke verändert werden kann. Ein Schalter 23 ist in den Zuführungsleitungen der Brücke vorgesehen.
  • Die Brücke ist an einen Widerstand 24 des Anzeigekreises angeschlossen, der mit dem Widerstand I3 in Reihe liegt. Fließt ein Strom über die Brücke, so wird er als Kompensationsstrom für die Messung dem Widerstand 24 zugeführt, der eine zusätzliche Temperaturabgleichspannung auf das Millivoltmeter I4 aufbringt. Je nachdem, ob die Temperatur der Flüssigkeit über oder unter der Normaltemperatur liegt, wird diese Abgleichspannung die an dem Widerstand 13 herrschende Spannung erhöhen oder verringern. Somit ergibt sich eine temperaturabgeglichene Anzeige am Millivoltmeter I4, das die jeweilige Zähigkeit mit demwenigen Wert anzeigt, der einer vorherbestimmten oder Normaltemperatur entsprechen würde. Durch Unterbrechung des Brückeneingangskreises mittels des Schalters 23 kann am Anzeigeinstrument die tatsächlich vorhandene, d. h. die nicht nach dem Temperaturunterschied kompensierte Zähigkeit der Untersuchunjgsflüssigkeit angezeigt werden.
  • Der Strom in der direkten Phase 6, 8 der in der Zeichnung dargestellten Motorschaltung wurde als annähernd proportional zum Logarithmu3 der Änderung der Zähigli,eiit der Untersudungsfiüss-igkeit gefunden. Dariiber hinaus wurde festgestellt, daß sich dlerWert des Logarithmus der Zähigkeit der Flüssigkeit annähernd proportional zur Temperaturänderung der Flüssigkeit ändert. Somit muß sich der Strom der direkten Phase proportional mit der Temperaturänderung ändern.
  • -Nun ist aber bei einer Widerstandsbrücke der gezeichneten Art bei jeder Temperatur die Änderung des über die Brücke fließenden Stromes, die durch Änderung der Temperatur des Elementes 15 verursacht wird, einer solchen Temperaturänderung im Arbeitsbereich annähernd proportional, und zwar unabhängig, von welcher Nulleinstellung die Messung ausgeht. Dabei ändert sich dieser über die Brücke fließende Strom (Kompensationsstrom) jedoch in umgekehrtem Sinn wie der über die Motorwicklung 6 zugeführte Meßstrom, so daß er zum Kompensieren dieses Meßstroms bei Temperaturänderungen verwendet werden kann.
  • Der Zähigkeitstemperaturkoefflzient einer Flüssigkeit kann als die prozentuale Änderung oder als Verhältnis der Änderung der Zähigkeit zur Temperaturänderung definiert werden. Bei einer Flüssigkeit mit einem niederen oder einem hohen Temperaturkoeffizienten muß der I(ompensations- strom herabgesetzt bzw. verstärkt werden, da der von der Widerstandsbrücke zugeführte Strom nur eine Anderung der Temperatur, nicht aber des Temperaturkoeffizienten anzeigt. Durch Einstellung des Potentiometers 22 nach einer Skala kann der Eingang zur Brücke in tSbereinstimmung mit dem Temperaturkoeffizienten der besonderen Untersuchungsflüssigkeit, der im allgemeinen bekannt ist, herabgesetzt bzw. verstärkt werden.
  • Diese Herabsetzung bzw. Verstärkung wirkt sich auf den Brückenstrom aus.
  • Der Temperaturkoeffizient einer Flüssigkeit kann durch Abschalten des Abgleichkreises des Kompensationsstromes und Feststellung der dann am Meßgerät 14 eintretenden Änderung der angezeigten Zähigkeit bestimmt werden. Kennt man die Temperaturabweichung von der Normaltemperatur, so erhält man den Temperaturkoeffizienten.
  • Soll eine Messung durchgeführt werden, so werden der Meßkörper 4a und der temperaturempfindliche Widerstand 15 in die Untersuchungsflüssigkeit eingetaucht und der Antriebsmotor eingeschaltet. Das Potentiometer 22 wird so eingestellt, wie es dem Temperaturkoeffizienten der Zähigkeit der Untersuchtunt,sflüssrigkeit entspricht.
  • Der veränderliche Widerstand 20 wird auf die Stellung gebracht, die der gewünschten Normaltemperatur entspricht, und der Schalter 23 wird geschlossen. Dann kann die Zähigkeit der Untersuchungsflüssigkeit bei der eingestellten Normaltemperatur am Anzeigegerät abgelesen werden.
  • Beim Umlaufen eines Körpers in einer Flüssigkeit ist die Zähigkeit der Flüssigkeit direkt proportional dem Verhältnis der Scherkraft des Körpers zur Scherzahl. Die Scherkraft multipliziert mit dem Drehmomentarm ist gleich dem eigentlichen Drehmoment, während die Scherzahl durch die Anzahl der Umdrehungen pro Sekunde ausgedrückt werden kann, mit der der Meßkörper in der Flüssigkeit umläuft. Nun ist bei jedem Elektromotor die Stromaufnahme eine Funktion des Verhältnisses des Drehmomentes zur Umdrehungsgeschwindigkeit, oder dieses Verhältnis ist gleich der Zähigkeit, multipliziert mit einer Konstanten.
  • Daraus ergibt sich, daß die Zähigkeit der Flüssigkeit eine Funktion der Stromaufnahme ist.
  • In der vorliegenden Anordnung wird eine Funktion des Stromes in der direkten Phase 6, 8 gemessen.
  • Die Synchrongeschwindigkeit des Motors ist durch die Netzfrequenz und die Anzahl der Pole des Motors bestimmt. Kennt man diese, so wird die Kapazität des Kondensators 7 so ausgewählt, daß der Kreis eine natürliche Periodizität erhält, die der Synchrongeschwindigkeit entspricht, wodurch Resonanz im Kreis bei oder in der Nähe der vollen Arbeitsgeschwindigkeit des Motors, d. h bei seiiner SynchronlgeschwindLigkeit auftritt.
  • Trägt man gemäß Fig. 3 die Ströme der beiden Phasen in Abhängigkeit vom Verhältnis des Drehmomentes zur sekundlichen Drehzahl auf, das ein Maß für die Zähigkeit darstellt, so ist die dem Strom in der Kondensatorphase entsprechende Kurve eine gedämpfte Resonanzkurve, wobei der Strom mit steigenden X-Werten abnimmt. Der in der direkten Phase gemessene Strom ergibt eine Kurve, die im umgekehrten Sinne im Arbeitsbereich ansteigt und im wesentlichen eine logarithmische Kurve ist, wobei der Strom mit wachsenden X-Werten wächst. Die Senkrechte 0-Y entspricht der annähernden Synchrongeschwindigkeit oder maximalen Resonanz bei minimalstem Strom in der direkten Phase und maximalem Strom in der Kondensatorphase. Die beiden Kurven sind nicht vollstäadig symmetrisch, und somit ist die resultierende Änderung des Gesamtstromes aus beiden Phasen zusammen bei Änderungen der Zähigkeit kleiner als die Stromänderung in der direkten Phase allein. Durch Messung des Stromes in der direkten Phase allein wird daher eine beträchtliche Verstärkung erreicht.
  • Mit der dargestellten Schaltung ist es möglich, in üblicher Weise Teile des Kreises, beispielsweise den Luftspalt des Motoreisenkrei ses, und den Widerstand der Rotorstäbe zu verändern, um sicherzustellen, daß der gemessene Strom im wesentlichen proportional dem Logarithmus der Zähigkeit ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung kann, da die prozentuale Änderung der Zähigkeit pro Grad Temperaturänderung nicht genau konstant ist, sondern mit steigender Zähigkeit der Untersuchungsflüssigkeit wächst, die Ableseskala des Viskosimeters geeicht werden, um diese Anderungen auszugleichen. Die Skala weist dann eine logarithmisch abnehmende Teilung auf, wobei jede folgende Verminderung des Abstandes zwischen den Teilstrichen etwas größer als bei einer normalen Log-Log-Skala ist.
  • In einer abgeänderten Ausführung können die Gleichrichter 12 und 21 durch thermoelektrische Umwandler ersetzt werden. An Stelle des Millivoltmeters kann natürlich auch ein Milliamperemeter oder ein anderes geeignetes Anzeigegerät verwendet werden.
  • Die Widerstandsbrücke kann durch ein Thermoelement 25 (Fig. 2) ersetzt werden, dessen Spannung gegen eine vorher bestimmte, aber einstellbare Normalspannung abgeglichen wird, die beispielsweise über ein Potentiometer 26 von einer Batterie 27 geliefert wird, wobei diese beiden Spannungen bei Normaltemperatur abgeglichen sind und ein Schalter 28 zum Abschalten des Kompensationsstromes vorgesehen ist. Wahlweise kann auch ein Heißleiter Verwendung finden.
  • Die Erfindung schafft somit ein Viskosimeter, das stets eine temperaturabgeglichene Anzeige liefert und mit dem die Zähigkeiten bei einer Normaltemperatur in direkter Ablesung ermittelt werden können.

Claims (8)

  1. PA1 ENTANSPRttCHE: I. Viskosimeter, bei welchem der Widerstand gegen die Bewegung, z. B. die Drehung, eines Körpers in der Untersuchungsflüssigkeit auf elektrischem Wege gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßstrom, durch welchen die Zähigkeit gemessen wird, ein Kompensationsstrom zugeführt wird, welcher eine Funktion der Abweichung der von dem Meßstrom gemessenen Zähigkeit von der Zähigkeit der Flüssigkeit bei einer Normaltemperatur ist, um dadurch die Messung bei von der Normaltemperatur abweichenderTemperaturçderFlüssigkeit zu kompensieren.
  2. 2. Viskosimeter nach Anspruch I, das mit einem in der zu untersuchenden Flüssigkeit umlaufenden, durch einen Elektromotor angetriebenen Meßkörper versehen ist, dadurch gekemlzeichnet, daß der Meßstrom eine Funktion der aufgenommenen Leistung des Motors, bei einem Mehrphasenmotor eine Funktion der aufgenommenen Leistung einer oder mehrerer Phasen ist.
  3. 3. Viskosimeter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein Zweiphasenmotor ist, der aus einem Einphasennetz gespeist wird und in der einen Phase eine Reaktanz aufweist, die so bemessen ist, daß sie bei annähernd synchroner Motordrehzahl Resonanz in dieser Phase hervorruft, während die andere Phase den Meßstrom liefert.
  4. 4. Viskosimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Widerstandsbrückenkreis, dessen einer Zweig den Temperaturänderungen der Untersuchungsflüssigkeit ausgesetzt ist, wobei der bei der Temperaturänderung über und unter eine Normaltemperatur durch die Brücke fließende Strom als Kompensationsstrom für die Messung benutzt wird.
  5. 5. Viskosimeter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Temperatur der Untersuchungsflüssigkeit beeinflußtes und gegen ein bestimmtes Normalpotential abgeglichenes Thermoelement verwendet und der bei gegen die Normaltemperatur veränderter Temperatur durch das Thermoelement fließende Strom als Kompensationsstrom für die Messung benutzt wird.
  6. 6. Viskosimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zähigkeit anzeigende Skala eine logarithmische Teilung aufweist, die eine konstante prozentuale Genauigkeit über die ganze Skala ergibt.
  7. 7. Viskosimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zähigkeit anzeigende Skala eine sich verjüngende logarithmische Teilung aufweist.
  8. 8. Viskosimeter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Normaltemperatur der Flüssigkeit, bezüglich der die Abgleichung des Meßstromes durch einen Kompensationsstrom bewirkt wird, einstellbar ist.
DED9331A 1951-06-08 1951-06-08 Elektrisches Viskosimeter Expired DE907834C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134224B (de) * 1953-11-09 1962-08-02 Bendix Corp Anordnung zur Temperaturkompensation des von einem elektrischen Viskositaets-messgeraet gelieferten Ausgangssignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134224B (de) * 1953-11-09 1962-08-02 Bendix Corp Anordnung zur Temperaturkompensation des von einem elektrischen Viskositaets-messgeraet gelieferten Ausgangssignals

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