DE649072C - Verfahren und Messanordnung zur Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen - Google Patents

Verfahren und Messanordnung zur Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen

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DE649072C
DE649072C DES118211D DES0118211D DE649072C DE 649072 C DE649072 C DE 649072C DE S118211 D DES118211 D DE S118211D DE S0118211 D DES0118211 D DE S0118211D DE 649072 C DE649072 C DE 649072C
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DES118211D
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Dr-Ing Fritz Lieneweg
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/56Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
    • G01N25/62Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by psychrometric means, e.g. wet-and-dry bulb thermometers
    • G01N25/64Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content by psychrometric means, e.g. wet-and-dry bulb thermometers using electric temperature-responsive elements

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Description

  • Verfahren und Meßanordnung zur Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen Das Verfahren zur Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen nach dem Hauptpatent beruht auf einer psychrometrischen Messung. Im einzelnen liegt ihm ein Zusammenhang zugrunde, der zwischen dem Taupunkt i einerseits und der Temperatur tt eines feuchten sowie der Temperatur t eines trockenen Thermometers (im folgenden kurz trockene und feuchte Temperatur genannt) anderseits besteht. Dieser Zusammenhang lautet ist. Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent ist so ausgebildet, daß°die Differenz zwischen dem Wert des feuchten Thermometers und dem mit dem Faktor multiplizierten Wert des trockenen Thermometers unter Verwendung einer Wheatstoneschen Brückenanordnung unmittelbar zur Anzeige gelangt.
  • Mit Hilfe einer Brückenanordnung, die auf Grund der angegebenen Gesetzmäßigkeit zusammengestellt wird, ist es nun allerdings nur möglich, für Taupunkte über etwa 30° C einwandfreie Messungen unabhängig von der Gastemperatur durchzuführen.' Will man -für Taupunkte unterhalb etwa 30° C genau messen, so ist man bisher genötigt gewesen, das auf seinen absoluten Feuchtigkeitsgehalt zu untersuchende Gas in einem Thermostaten auf konstanter Temperatur zu halten. Wenn es an sich auch gelungen ist, auf diese Weise brauchbare Meßergebnisse zu -erzielen, so haften diesem Verfahren doch erhebliche Nachteile an, die durch die Anbringung einer solchen zusätzlichen Vorrichtung überhaupt, die dadurch entstehenden Kosten-und die Unannehmlichkeit der Wartung, die ein solcher Thermostat stets erfordert, begründet sind.
  • Die im der Fig. i der Zeichnung wiedergegebenen Kurven lassen einerseits den Grund erkennen,. weshalb der Taupunkt von etwa 30° C für das Meßverfahren nach dem Hauptpatent die Grenze darstellt. Anderseits ist es an Hand dieser Kurven leicht möglich, sich eine Vorstellung davon zu machen, in welcher Weise .das Verfahren nach dem Hauptpatent durch die Erfindung weiter ausgestaltet und für die Erfassung der Bereiche niedriger Taupunktswerte brauchbar gemacht wird. In der Fig. i -sind Kurven gleichen Taupunktes in Abhängigkeit von- der Differenz zwischen der Temperatur des feuchten und der des trockenen Thermometers einerseits-; und der Gastemperatur anderseits dargestellt. Man erkennt deutlich, daß diese Kurven obec-.-halb der Taupunkte von 30° C annähernd par= allel zueinander verlaufen und sich mit abnehmenden Taupunkten unterhalb von etwa 30° C immer mehr gegeneinander neigen, wobei sie sich allmählich zu krümmen beginnen.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Anzahl benachbarter Geraden unter Festlegung eines gemeinsamen Schnittpunktes zu einer Gruppe zusammengefaßt. Dabei legt man die Geraden so, daß sie innerhalb des Temperaturbereiches, in dem Messungen überhaupt in Frage kommen, sich den wahren Taupunktskurven möglichst weitgehend anpassen und die gekrümmten Kurven an .zwei Stellen schneiden. je kleiner der Temperaturbereich und der Taupunktsbereich sind, in denen die möglichen Taupunktswerte liegen, um so mehr stimmen die gezogenen Geraden mit den wahren Kurven überein, und ein um so genaueres Meßergebnis kann demzufolge von vornherein erwartet werden. Von den gleichen Bedingungen hängt es auch ab, wieweit die Angleichung der gekrümmten Taupunktskurv en durch gerade Linien bewerkstelligt werden kann.
  • Die Koordinaten eines Schnittpunktes S der Taupunktsgeraden seien a und b. Aus der Fig. 2 läßt sich dann leicht mit Hilfe der geometrischen Strahlensätze die folgende Beziehung leiten: worin d t = t - tf ist und -s den jeweiligen Taupunktswert darstellt.
  • Aus der Gleichung (i) folgt durch UmformunL Als Ergebnis erhält man die Tatsache, daß sich der Taupunkt aus der Differenz der Temperatur eines feuchten Thermometers und einem Bruchteil der Temperatur eines trockenen Thermometers auch für niedrige Temperaturbereiche ermitteln läßt, wenn man gleichzeitig durch den Ausdruck (a-t -1- tf) dividiert.
  • Im Anschluß an die Gleichung (3) ist ein Gerät zur unmittelbaren Anzeige des jeweiligen Taupunktes in Abhängigkeit von den in dieser Gleichung vorkommenden unabhängigen Variablen ausgebildet worden. -.Für ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gerätes ist in Fig.3 das entsprechende Schaltbild wiedergegeben. Danach liegt in den Diagonalen zweier Wheatstonescher Brücken i und 2 je eine der beiden Spulen 3 und 4. eines Quotientenmeßgerätes. Die Widerstände 5 und 6 der Brücke i und die Widerstände i und 8 der Brücke 2 sind von gleicher Größe. Die übrigen Widerstände der Brücke i dienen zur Verwirklichung eines Stromes durch die Spule 3, der der jeweiligen Größe des Zählers in Gleichung (3) entspricht und völlig mit der im Haupt= patent enthaltenen Schaltweise übereinstimmt. Der Wert des Widerstandes 9 ist dabei ein Maß für die trockene und der Wert des Widerstandes io ein Maß für die feuchte Temperatur. Zu dem Widerstand 9 sind der Widerstand i i parallel und der Widerstand 12 in Reihe geschaltet. Die Größenbestimmung der Widerstände i i und 12 erfolgt dabei in der im Hauptpatent erläuterten Weise. Der in der Spule 4 des Quotientenmessers jeweils fließende Strom entspricht dem Nennerwert der Gleichung (3). Der Widerstand 13 unterliegt dem Einfluß der feuchten und der Widerstand 14 dem Einfluß der trockenen Temperatur. Der Widerstand 15 besitzt für einen vorgegebenen Meßbereich eine bestimmte Größe, die der jeweils für den Meßbereich zugrunde gelegten Konstanten a entspricht. Die Doppelbrückenanordnung liegt an der gemeinsamen Spannungsquelle 16, wobei noch für die Brücke 2 ein Vorwiderstand 16' zur Einstellung einer bestimmten Empfindlichkeit des Quotientenmessers vorgesehen ist.
  • Für das beschriebene Verfahren zur Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen ist die Verwendung von zwei feuchten und zwei trockenen Thermometern unerläßlich. Auf Grund einer anderen Anwendung der geometrischen Strahlensätze auf die Fig. 2 ist es aber möglich, zu einer Beziehung zu gelangen, die eine Verminderung der notwendigen Thermometer auf ein feuchtes und zwei trockene Thermometer erlaubt.
  • Es ist nämlich Diese Gleichung läßt sich ohne weitere Umformung unmittelbar zur Darstellung der absoluten Feuchtigkeit benutzen, indem dafür gesorgt wird, daß durch die eine Spule des Quotientenmessers ein Strom fließt, welcher der konstanten Größe b abzüglich des Widerstandswertes der jeweils herrschenden trockenen Temperatur (Nenner der Gleichung 4) und in der anderen Spule des Quotientenmeßgerätes ein Stromverlauf verwirklicht wird, der der Summe (a + ti - t) (Zähler der Gleichung 4) entspricht.
  • In der Fig. 4 ist das auf der Gleichung (4) beruhende Schaltschema veranschaulicht. Es sind wieder zwei Wheatstonesche Brückenanordnungen 17 und 18 als Ausführungsbeispiele vorgesehen, die an einer gemeinsamen Spannungsquelle 19 liegen. In der Diagonale der Brücke 17 ist die eine Spule 2o eines im nachstehenden ausführlicher beschriebenen Ouotientenmessers und in der Diagonale der @Khheatstoneschen Brücke 18 die andere Spule 21 des Ouotientenmessers angeordnet. Die Widerstände 22 und 23 sowie die Widerstände 24 und 25 sind von gleicher Größe. Der, Widerstand 26- der Brücke 17 unterliegt dem Einfluß der trockenen Temperatur, und der Wert des im anderen Brückenzweig angeordneten Widerstandes 27 entspricht der jeweils vorliegenden feuchten Temperatur. In dem gleichen Brückenzweig, in dem der Widerstand 27 angeordnet ist, ist noch ein zweiter, in Reihe mit ihm geschalteter Widerstand 28 vorgesehen, dessen Größe der Konstanten a entspricht. In den beiden bisher noch frei gebliebenen Zweigen der Wheatstoneschen Brücke 18 ist einerseits der konstante, der Größe b entsprechende Widerstand 29 vorgesehen, und anderseits ist der dem Einfluß der trockenen Temperatur unterliegende Widerstand 30 eingeschaltet.
  • Durch eine einfache Umformung der Gleichung (4) gelangt man zu einer neuen Beziehung zwischen den Taupunktswerten und den feuchten und trockenen Temperaturen. Durch Subtraktion des Quotienten auf beiden Seiten der Gleichung (4) und durch Herstellung eines gemeinsamen Hauptnenners auf der rechten Seite dieser Gleichung ergibt sich Die Beziehung (7) läßt sich ebenso wie die Gleichung (4) durch Verwendung eines feuchten und zweier trockener Thermometer verwirklichen. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Schaltung ist in der Fig. 5 wiedergegebenr Es findet wieder eine Doppelbrükkenanordnung Verwendung, wobei in diesem Falle die oberen Zweige der Brücke 32 mit dem der feuchten Temperatur unterliegenden Widerstand 33 und der andere Zweig derselben Brücke mit dem der trockenen Temperatur unterliegenden Widerstand 34 belastet ist. Der eine Zweig der anderen Brücke 35 unterliegt dem Einfluß der trockenen Temperatur durch den Widerstand 36. Außerdem ist der Widerstand 37 so bemessen, daß der in der Diagonale der Brücke 35 fließende Strom stets dem Ausdruck (b-t) entspricht. Der übrige Aufbau der Doppelbrücke stimmt völlig mit der zuvor beschriebenen Anordnung überein. Ein Unterschied ist nur insofern vorhanden, als derjenige Zweig der ersten Brücke, der den der trockenen Temperatur unterliegenden Widerstand enthält, mit einem Vorwiderstand 36' und einem Parallelwiderstand 36 belastet ist. Die Drähte beider zusätzlichen Widerstände 36 und 36' sind aus Manganin und so bemessen, daß der Temperaturkoeffizient des trockenen Thermometers zu dem des feuchten sich verhält wie 1. Statt eines Parallel- und Vorwiderstandes zum trockenen Thermometer 34 kann auch ein einfaches Widerstandsthermometer von einem Temperaturkoeffizienten benutzt werden, der sich von dem des feuchten Thermometers 33 um den Faktor unterscheidet.
  • Auf dem schon mehrfach zum Ausdruck gebrachten Grundgedanken der Erfindung beruht auch noch ein weiteres Verfahren zur Ermittlung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen auf der Grundlage der Psychrometrie, bei dem sich die Messung; an die in. der Fig. 6 dargestellten Zusammenhänge zwischen der feuchten und der trockenen Temperatur anschließt. Es ist aus der Fig. 6 ohne weiteres ersichtlich, daß sich für hohe Taupunktswerte wieder ein paralleler Verlauf der Taupunktskurven ergibt, während für tiefere Taupunktsbereiche ein geneigter Verlauf der Geraden vorliegt. Durch die Anwendung der geometrischen Strahlensätze auf die in der Fig. 6 dargestellten Zusammenhänge ergibt sich für hohe Taupunktswerte die Beziehung worin c eine konstante Größe ist und die übrigen Bezeichnungen dieselben Bedeutungen haben wie in den vorhergehenden Beispielen. Die Durchführung der 'Messung auf der Grundlage der Gleichung (9) kann beispielsweise in derselben Art wie im Hauptpatent erfolgen.
  • Für tiefe Taupunktswerte erhält man aus der Fig.6 die Beziehung welche in der durch Fig. ; veranschaulichten Weise schalttechnisch verwirklicht werden kann. Die Schaltweise schließt sich eng an die bereits besprochenen Arten an. In je einem Zweig einer Doppelbrückenanordnung ist ein dein Einfluß der feuchten Temperatur unterliegendes Thermometer 38 geschaltet, während in dein entsprechenden Zweig der anderen Brücke das der trockenen Temperatur unterliegende Thermometer 4o angeordnet ist. Die anderen Zweige der Brücken weisen die den Konstanten a und b entsprechenden Widerstände 39 bzw. 41 auf.
  • Durch Subtraktion der Größe auf beiden Seiten der Gleichung (io) gelangt man zu der Beziehunz in der die einzelnen Größen wieder die bereits angegebenen Bedeutungen haben. Diese Gleichung kann durch die in der Fig. 8 als Ausführungsbeispiel wiedergegebene Schaltung verwirklicht werden. In dein einen Zweig der Brückenanordnung .42 sind ein der feuchten Temperatur unterliegendes Thermometer :13 finit einem der trockenen Temperatur unterliegenden Thermometer d4 in Reihe geschaltet. Dem im Zähler der Gleichung (i i) vorhandenen Faktor vor der Größe t ist durch einen parallel zum Widerstand .LI angeordneten Widerstand .I5 Rechnung getragen. In einem Zweig der Brücke 46 ist das dem Einfluß der trockenen Temperatur unterliegende Thermometer d.7 vorgesehen, wobei noch das Vorhandensein der Größe b im Nenner der Gleichung (i i ) durch entsprechende Bemessung des `Viderstandes .I8 im anderen Zweig der Brücke .46 berücksichtigt ist.
  • Eine Abänderung der beschriebenen Schaltungen ist dadurch möglich, daß diejenigen Widerstände, welche den Konstanten a. und b entsprechen, weggelassen und durch geeignete Bemessung der in den unteren Brückenzweigen liegenden Widerstände ersetzt werden.
  • Anstatt die Summen- oder Differenzbildung im Zähler und Nenner der angegebenen Gleichungen unter Zuhilfenahme der beschriebenen Doppelbrückenanordnungen vorzunehmen, können beliebige andere, an sich bekannte Verfahren zur Durchführung. dieser Rechenoperationen dienen, z. B. können auch als Ouotientenmesser ausgebildete Differenzgalvanometer verwendet werden.
  • Auch die Quotientenbildung kann auf mannigfache Weise vorgenommen werden. Ein geeignetes, wenn auch umständliches Verfahren ist durch die Benutzung eines an sich bekannten, selbsttätig wirkenden Kompensators in Doppelbrückenschaltung gegeben. Bei diesem Gerät werden die in den Diagonalen einer Doppelbrückenanordnung jeweils vorhandenen Spannungen so aufeinandergeschaltet, daß der das Nullgalvanometer enthaltende Zweig als Potentiometerabgriff zum zweiten Diagonalzweig, der als Potentiometer ausgebildet ist, führt. Der vorliegende Quotiekit wird hierbei an einer Skala abgelesen, über der der Schieber des Abgleichinstrumentes verschiebbar ist.
  • Die Quotientenbildung kann in anderer, einfacherer Weise auch mit Kreuzspulgeräten vorgenommen werden. Hierbei muß man jedoch von Fall ztt Fall prüfen, ob im Zähler des zu verwirklichenden Quotienten ein konstanter Summand vorhanden ist. Weist der Zähler des Bruches einen solchen Summanden nicht auf, so kann ein sog. Brückenkreuzspulinstrument als O_uotientenmesser benutzt werden. Ein solches Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß schon allein bei StromfluB, durch die eine Richtkraft erzeugende Spule eine stabile Einstellung des Systems vorhanden ist. Ist ein konstanter Summand im Zähler des wiederzugebenden Bruches vorhanden, so gelangt zweckmäßig ein sog. Brugersches Kreuzspulinstruntent oder ein Dreheisenquotientenmesser zur Anwendung. Diese Geräte sind dadurch charakterisiert, daß nur bei Stromfluß durch beide Spulen ein stabiles Meßsvstem vorliegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Ermittlung der absoluten Feuchtigkeit von Gasen auf der Grundlage der Psychrometrie nach Patent 625 283, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Taupunktsbereiche unterhalb desjenigen Gebietes, in dem die in Abhängigkeit von der Gastemperatur und der psychrometrischen Differenz oder feuchten Temperatur dargestellten Kurven gleichen Taupunktes zueinander nahezu parallel verlaufen, die Koordinaten eines gemeinsamen Schnittpunktes benachbarter, den Taupunktskurven sich möglichst anschmiegender Geradenscharen zur Aufstellung solcher algebraischen Beziehungen zwischen den- gesuchten Taupunktswerten und den Temperaturen von feuchten und trockenen Thermometern dienen, welche bei Wiedergabe durch an sich bekannte Geräte und Einrichtungen selbsttätig und unmittelbar absolute Feuchtigkeitswerte als Anzeigegrößen liefern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Meßanordnung auf Grund der Beziehung vorgenommen wird, wobei die Größen a und b konstante Werte darstellen, mit -c der jeweils gesuchte Taupunkt bezeichnet ist und t den Wert der trockenen und tf den Wert der feuchten Temperatur darstellt. .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . die Schaltung der Meßanordnung auf Grund der Beziehung vorgenommen wird, wobei die einzelnen Bezeichnungen wieder die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Meßanordnung auf Grund der Beziehung vorgenommen wird, ,wobei die einzelnen Bezeichnungen wieder die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Meßanordnung auf Grund der Beziehung vorgenommen wird, wobei die einzelnen Bezeichnungen wieder die im Anspruch 2 -angegebene Bedeutung haben.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Meßanordnung auf Grund der Beziehung erfolgt, wobei die einzelnen Bezeichnungen «nieder die im Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der Summen bzw. Differenzen im Zähler bzw. Nenner der einzelnen Gleichungen Doppelbrückenanordnungen dienen. B. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe der Summen bzw. Differenzen im Zähler bzw. Nenner der einzelnen Gleichungen mit Hilfe von Differenzgalvanometern erfolgt. g. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, däß die Quotientenbildung unter Verwendung eines an sich bekannten, selbsttätig wirkenden Komp.ensators erfolgt. io. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2, 4 und 6 unter Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Quotientenmesser ein Kreuzspulinstrumentdient, bei dem schon allein bei Stromfluß durch die eine Richtkraft erzeugende Spule eine stabile Einstellung des Systems vorhanden ist. i i. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 5 unter Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Quotientenmesser ein Kreuzspulinstrument oder ein Dreheisenquotientenmesser dient, welche nur bei Stromfluß durch beide Spulen "ein stabiles System darstellen.
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