DE625977C - Temperaturkompensation von Messkreisen mit Gleichstrommessgeraet - Google Patents

Temperaturkompensation von Messkreisen mit Gleichstrommessgeraet

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DE625977C
DE625977C DES100041D DES0100041D DE625977C DE 625977 C DE625977 C DE 625977C DE S100041 D DES100041 D DE S100041D DE S0100041 D DES0100041 D DE S0100041D DE 625977 C DE625977 C DE 625977C
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DE
Germany
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resistance
circuit
temperature
rectifier
measuring
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Expired
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DES100041D
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English (en)
Inventor
Dr Heinrich Kaden
Dipl-Ing Wilhelm Kolzer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/22Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of ac into dc

Description

  • Temperaturkompensation von Meßkreisen mit Gleichstrommeßgerät Trockengleichrichter sind in sehr starkem Maße temperaturabhängig, wie aus den in Fig. r dargestellten, für verschiedene Temperaturen aufgenommenen Stromspannungscharakteristiken eines Kupferoxydulgleichrichters anschaulich hervorgeht. Man hat vorgeschlagen, diese bei Verwendung des Trockengleichrichters für Meßzwecke . sehr unangenehm in Erscheinung tretenden Nachteile durch Vorschaltung eines V orwiderstandes, dessen Temperaturgang dem des Trockengleichrichters entgegengesetzt ist, zu beseitigen. Die praktische Ausführung begegnet jedoch Schwierigkeiten, da der Temperaturkoeffizient der üblichen zur Verfügung stehenden Widerstandsmaterialien (z. B. Kupfer, Manganin) um eine Größenordnung kleiner ist als der der Trockengleichrichter. Infolgedessen wird der V orwiderstand sehr groß gegenüber dem Widerstand des Trockengleichrichters, was abgesehen von dem hohen Aufwand zu einer Verringerung. der möglichen Leistungsaufnahme des MeB.kreisies führt.
  • Man ist daher neuerdings von dieser Art der Temperaturkompensation ganz abgegangen und hat in den Meßkreis einen Regelwiderstand mit Temperaturskala gelegt und stellt diesen Widerstand vor jeder Messung entsprechend der an einem Thermometer abgelesenen Temperatur ein. Diese Anordnung erfordert jedoch, abgesehen von dem durch sie bedingten etwas komplizierten Aufbau der Meßeinrichtung, eine besondere Bedienung, die zwar bei Einzelmessungen u. U. vielleicht wenig bedeutet, bei Verwendung der Trockengleichrichterschaltung in Verbindung mit Registriergeräten u. dgl. aber störend in Erscheinung tritt.
  • Durch die Erfindung ist es gelungen, vermittels einer besonderen Bemessung eines festen Vorwiderstandes bzw. des außerhalb des Gleichrichters im Meßkreis vorhandenen Widerstandes das Problem der selbsttätigen Temperaturkompensation unter Vermeidung der obenerwähnten Nachteile in einfachster Weise zu lösen. Die Erfindung beruht auf Untersuchungen, die die eigenartige Erscheinung aufzeigten, daß die Kurve, die das Verhältnis des vom Gleichrichter bei einer Temperatur ü gelieferten Gleichstromes 127 zu dem vom Gleichrichter bei der für die Meßschaltung vorausgesetzten Normaltemperatur 19, (in der Regel ao° C) gelieferten Gleichstrom 1190 in Abhängigkeit von der Temperatur darstellt, für einen bestimmten Wert des im Meßkreis außer dem Gleichrichter vorhandenen Widerstandes überraschenderweise sowohl bei Über- wie auch Unterschreiten der Normaltemperatur ü, abfällt und in der Nähe der Normaltemperatur sehr flach verläuft, so daß man sie noch bei -I- 5 ° C Abweichung von der Normaltemperatur ,&" nahezu als eine Parallele zur Abszissenachse auffassen kann. Das bedeutet praktisch, daß der Gleichstrom bei Abweichungen der Temperatur von der Normaltemperatur um praktisch in Betracht kommende Beträge nahezu konstant ist. , Im Gegensatz zu der früheren Kompensation mittels eines großen, temperaturabhängigen Widerstandes ist bei der neuen Anordnung ein besonderer Temperaturgang des festen Widerstandes nicht notwendig. Es ist vielmehr vorausgesetzt, @daß der Temperaturkoeffizient des Widerstandes Null ist oder doch gegenüber dem Temperaturkoeffizienten des Gleichrichters klein ist, wie es bei Verwendung der üblichen Widerstandsmaterialien der Fall ist. Unter diesen Verhältnissen ergibt sich bei gebräuchlichen Trockengleichrichterschaltungen für den im Meßkreis auerhalb des Gleichrichters vorhandenen Widerstand ein Wert, der in der Größenordnung des Widerstandes des Trockengleichrichters liegt, somit im Gegensatz zu der früheren, sich ebenfalls eines festen Widerstandes bedienenden Temperaturkompensation nicht zu einer wesentlichen Drosselung der Leistungsaufnahme der Schaltung führt. An-, dererseits hat die Erfindung gegenüber der Kompensation mit einem Regelwiderstand den Vorteil, automatisch zu wirken.
  • Der bestimmte, von einer unten näher angegebenen Konstanten des verwendetenGleichrichters abhängige Wert des Widerstandes bildet sozusagen einen kritischen Punkt in der Reihe :der möglichen Widerstandswerte, da überraschenderweise,- wie erwähnt, die Kurve bei diesem Widerstandswert im Punkt der Normaltemperatur einen sehr flachen Wendepunkt besitzt, während bei Wahl anderer Widerstandswerte die Kurve mit zunehmender Temperatur stetig ansteigt bzw. abfällt, d. h. in der Umgebung der Normaltemperatur gegen die Abszissenachse stark geneigt ist, was eine starke Temperaturabhängigkeit der Meßschaltung bedeutet. - -Der für die Erfindung wesentliche Widerstandswert kann für jeden Fall leicht experimentell oder aber auch, wie im folgenden an Hand eines Beispiels gezeigt sei, auf Grund einiger neuer Erkenntnisse leicht rechnerisch ermittelt werden. Da bei den empfindlichen Meßschaltungen, wie sie gerade durch die Verwendung von Trockengleichrichtern in Verbindung mit empfindlichen Gleichstrominstrumenten möglich sind, am Gleichrichter nur ein sehr kleiner Wechselamplitudenbereich liegt, kann die i, h-Kennlinie des Trockengleichrichters (Fig. i) in dem benutzten Bereich als Parabel angesehen twerden, welche durch den Nullpunkt geht und deren Scheitel im Sperrbereich des Gleichrichters liegt. Wenn i der Strom und h die Spannung bedeuten, so läßt sich die Parabel darstellen durch die Gleichung worin der Parameter den auf die Belastung Null interpolierten Widerstand des Gleichrichters darstellt. Der Widerstalld r, ergibt sich z. B. aus den Kurven nach Fig. i dadurch, daß man an diese im Nullpunkt des Koordinatensystems die Tangente legt. Wie ersichtlich, ist der Widerstand ro, der .im folgenden als Nullwiderstand des Gleichrichters .bezeichnet sei, in seiner Größe von der Temperatur abhängig.
  • Die Größe a in der oben für i angegebenen Gleichung ist ein Maß für den Gütefaktor G (Verhältnis von Durchlaß- zum Sperrstrom bei Umpolen der Gleichspannung i%) des Gleichrichters. Für a gilt die Gleichung Praktische Versuche haben ergeben, daß der Gütefaktor G von der Temperatur unabhängig ist; infolgedessen ist auch die Größe a von der Temperatur unabhängig.
  • Auf Grund dieser neuen Erkenntnis sei nun die Rechnung für die in Fig.2 dargestellte Tröckengleichrichterschaltung, bei der an der zu messenden Spannung E sin co t in Reihe ein Trockengleichrichter i, ein Gleichstrommeßgerät 2 mit dem Eigenwiderstand Rg und ein Vorwiderstand g mit dem Widerstand R,, liegen, weitergeführt. Für den in dieser Schaltung entstehenden Gleichstrom J (arithmetischer Mittelwert] gilt die Formel worin ros der Nullwiderstand des Gleichrichters bei der Temperatur t7 ist. Bezeichnet man den Temperaturkoeffizienten des Nullwiderstandes yos reit a (a ist negativ), so gilt Yo8 - Yo8o [I T a (e-e0)], worin ro" den Wert des Nullwiderstandes für die Temperatur e, bedeutet. Fügt man. den Wert für roe in die obige Gleichung für J ein, so läßt sich die Änderung des Gleichstromes mit der Temperatur errechnen. Es ergibt sich Dieser Ausdruck wird gleich Null, wenn der @'orschaltwiderstand Rv den Wert erhält, wobei, wie aus dem Rechnungsgang hervorgeht, yo,#-o den Nullwiderstand des Trockengleichridhters bei der für die betreffende Trockengleichrichterschaltung anzunehmenden Normaltemperatur 290 - in der Regel 2o° C - darstellt.
  • Es ist also zur Herbeiführung der Temperaturkompensation bei der Ausführung nach Fig.2 der in dem Meßkreis außerhalb des Trockengleichrichters liegende Widerstand, d. h. der Vorwiderstand Rv und der Widerstand Rg des Gleichstrommeßgerätes so zu bemessen, daß ihr Widerstandswert halb so groß ist wie der Nullwiderstand des Trockengleichrichters bei der Normaltemperatur Das Schaubild nach Fig. 3 läßt anschaulich die Verhältnisse erkennen, die sich durch die besondere Bemessung des Vorwiderstandes Rv unter Berücksichtigung des Widerstandes Rä und des Widerstandes roz" für die in Fig.2 dargestellte Schaltung ergeben. Zu diesem Zweck ist das Verhältnis in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt, wobei als Normaltemperatur 4, der Wert 2o° C angenommen ist. Die Kurve A veranschaulicht den Verlauf, sofern der Vorwiderstand Rv gemäß der Erfindung bemessen wird, also für die angenommene Schaltung den Wert besitzt. Wie ersichtlich, hat die Kurve überraschenderweise in dem Punkt der N ormaltemperatur »o ein Maximum und verläuft in der Umgebung dieses Punktes sehr flach, so daß man näherungsweise den Teil in der Umgebung der Temperatur 2o° als eine zur Abszissenachse parallel. verlaufende Gerade ansehen kann. Bei Abweichung der Temperatur um -I- 5 ° C von der Normaltemperatur treten nur Fehler von etwa i bis 2 % auf. Die Kurven B und. C veranschaulichen die Verhältnisse, die sich ergeben, sofern man bei der Bemessung des Vorwiderstandes Rv von dem erfindungsgemäßen Wert abweicht. Wie ersichtlich, steigen die Kurven B und C beim Durchlaufen des Temperaturbereiches von o bis ¢o° C ständig an bzw. fallen ständig ab; die Fehler bei -I- 5° C Temperaturabweichung vom normalen Wert betragen in den dargestellten Fällen nach der Kurve B oder C, in denen der Widerstandswert des Vorwiderstandes Rv von dem erfindungsgemäßen Wert nicht einmal sehr stark abweicht, bereits etwa io °/a.
  • In ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. z kann auch bei anderen Meßschaltungen mit Trockengleichrichtern die Temperaturkompensation gemäß der Erfindung Anwendung finden. Hierzu ist lediglich eine bestimmte Beziehung zwischen dem Nullwiderstand yoa. des Gleichrichters bzw. der Gleichrichter, dem Gleichstrominstrumentenwiderstand Rg und dem Vorschaltwiderstand Rv, welcher gleichzeitig auch innerer Widerstand einer von der zu messenden Spannung oder Stromstärke gesteuerten Stromquelle, z. B. einer V örröhre, sein kann, zu erfüllen. So läßt sich ermitteln, daß z. B. für die Schaltungen nach Fig. q. und Fig. 5 die Beziehung erfüllt sein müß Die entsprechende Beziehung für die Schaltung nach Fig. 6 ist Der Nullwiderstand yoao ist dabei für die verschiedenenTrockengleichrichter derSchaltung nach Fig. 5 oder nach Fig. 6, wie Untersuchungen ergeben haben, gleich groß, sofern Gleichrichter gleicher Art und Herstellungsserie verwendet werden.
  • Die oben entwickelten Regeln für die Temperaturkompensation können mit Vorteil auch bei Detektorvoltmetern mit vorgeschalteter Verstärkerröhre Anwendung finden. Die Fig. 7 veranschaulicht die übliche Schaltung dieser Detektorvoltmeter. a und b sind die Meßklemmen, über die die zu messende Spannung mit ihrem einen Pol unmittelbar an das Gitter der Röhre i o und mit ihrem anderen Pol über einer. Gegenkopplungswiderstand i i an die Glühkathode der Röhre gelegt wird.
  • Im Anodenkreis der Röhre liegt ein-Übertrager 12, dessen Primärwicklung mit ihrer einen Klemme unmittelbar an die Anode der Röhre und mit ihrer anderen Klemme an die Gleitbürste i 111, zu der auch die Meßklemme b führt, angeschlossen ist. An der Sekundärwicklung des Übertragers 12 liegt eine Doppelweggleichrichtungsschaltung mit den Gleichrichtern 13 und 14 und dem Gleichstrommeßgerät 15. Der Nullwiderstand der Gleichrichter 13 und 14 bei der Normaltemperatur e, sei wieder mit yoso und der Eigenwiderstand des Meßgerätes 15 mit Rg bezeichnet. Die Meßanordnung nach Fig.7 wird in bekannter Weise vor jeder Messung in der sog genannten in Fig.8 dargestellten Pfeifpunktschaltung jeweils neu geeicht, inderdÄnderungen der Verstärkung der Röhre oder des Anodenwiderstandes durch entsprechende Veränderung der Gegenkopplung, d. h. durch Verschieben der Gleitbürste, ja auf dem Widerstand i i, so ausgeglichen werden, daß das Verhältnis der Anodenspannung Spannung am Detektorkreis) zu der an den Meßklemmen liegenden Spannung konstant ist. Hierzu wird in der in Fig.8 dargestellten Schaltung die Röhre in den Eigenschwingungszustand versetzt und die Bürste 1 i a auf dem Widerstand i i so lange verschoben, bis der Zeiger des Meßgerätes sich auf eine bestimmte Eichmarke einstellt.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die Eichung infolge der starken Temperaturabhängigkeit der Gleichrichter 13 und 14 in starkem Maße temperaturabhängig ist. Die Temperaturabhängigkeit kann beseitigt werden, wenn in die Eichschaltung gemäß Fig.8 besondere Zusatzvorwiderstände 16 und 17 eingefügt und diese Widerstände. entsprechend den oben entwickelten Regeln bemessen werden. Wird der Widerstandswert des Widerstandes 16 b-zw. des gleich großen- Widerstandes. 17 mit Rz bezeichnet, so muß, damit die Anzeige .des Meßgerätes 15 temperaturunabhängig wird, d. h. daß das Meßgerät 15 nach erfolgter Eichung der Schaltung jeweils die an die Klemmen a., b gelegte Spannung richtig anzeigt, die folgende Beziehung erfüllt -sein wobei RZ der innere Widerstand der Röhre ist.
  • Die in der Eichstellung nach Fig.8 der Schaltung verwendeten Teile der Schaltung sind mit den Teilen .der Fig. 7, soweit sie mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, identisch. Bei der praktischen Ausführung des Gerätes ist ein besonderer Schalter vorgesehen, durch den in einfacher Weise das Gerät von Maßstellung auf Eichstellung und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Die Widerstände 16 und 17 werden nur in der Eichstellung der Meßanordnung benutzt.
  • Wenn in der Beschreibung und in den Ansprüchen schlechthin von einem Trockengleichrichter die Rede ist, so ist darunter selbstverständlich - nicht nur ein einzelner Gleichrichter, sondern auch eine Einheit oder Schaltung von mehreren Gleichrichtern zu verstehen. Die entwickelten Regelnder Temperaturkompensgtion können außer bei Verwendung von Trockengleichrichtern, z. B. Kupferoxydulgleichrichtern, selbstverständlich auch bei Gleichrichtern Verwendung finden, die hinsichtlich ihrer Temperaturabhängigkeit den Trockengleichrichtern entsprechen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Temperaturkompensation von Meßkreisen mit Gleichstrommeßgerät und einem im quadratischen Teil seiner Charakteristik arbeitenden Trockengleichrichter oder einem anderen Gleichrichter ähnlicher Temperaturabhängigkeit mit Hilfe eines Widerstandes, der die Temperatureinflüsse des Gleichrichters behebt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperaturkompensation ein temperaturunabhängiger Widerstand dient, der so bemessen ist, daß sowohl bei Überschreiten wie Unterschreiten der für. die Meßanordnung angenommenen Normaltemperatur das Verhältnis des bei der Betriebstemperatur (,0) gleichgerichteten Stromes (1g) zu dem bei der Normaltemperatur ($a) gleichgerichteten Stromes (1g,) kleiner als i wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die gewöhnliche Einweggleichrichtungsschaltung,(Fig. 2) die Beziehung erfüllt ist wenn yos, der Nullwiderstand des Gleichrichters bei der für die Meßschaltung angenommenen Normaltemperatur, Rg der Widerstand des Gleichstrommeßgerätes und Rv der übrige Widerstand des Meßkreises ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einwegschaltung mit Trennung des Gleichstromkreises vom Wechselstromkreise (Fig. q.) und für die Graetz'sche Schaltung (Fig. 5) die Beziehung erfüllt ist 2 R" # Rg - yoso (yos,o - R,) , wenn soso der Nullwiderstand des Gleichrichters bei der für die Meßschaltung angenommenen Normaltemperatur. Rg der Widerstand des Gleichstrommeßgerätes und R, der übrige Widerstand des Meßkreises-ist. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Doppelweggleichrichtungsschaltung (Fig.6) die Beziehung erfüllt ist wenn yoso der Nullwiderstand des Gleichrichters bei der für die Meßschaltung angenommenen Normaltemperatur, Rg der Widerstand des Gleichstrommeßgerätes und R,, der übrige Widerstand des Meßkreises ist. Detektorvoltmeter mit Verstärkerröhre, bei dem Mittel vorgesehen sind, die vor der Messung die Eichung nach der Pfeifpunktschaltung ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß nur für die Eichung verwendete Zusatzwiderstände vorgesehen sind und diese nach den im Anspruch i umschriebenen Regeln bemessen sind. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einschaltung unter Verwendung einer Doppelweggleichrichtungsschaltung (Fig.8) die Bedinzunz erfüllt ist wenn Rz der Widerstand eines jeden Zusatzwiderstandes (i6 bzw. i7), yoso der Nullwiderstand der Gleichrichter bei der für die Schaltung angenommenen Normaltemperatur, Rg der Widerstand des Gleichstrommeßgerätes und Ri der innere Widerstand der Verstärkerröhre ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970751C (de) * 1941-03-13 1958-10-23 Aeg Gleichrichter-Instrument mit gegengekoppeltem Vorverstaerker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970751C (de) * 1941-03-13 1958-10-23 Aeg Gleichrichter-Instrument mit gegengekoppeltem Vorverstaerker

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