DE1473065A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen des gewichtsmaessigen Verbrauchs eines in einer Leitung fliessenden Stroemungsmittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Messen des gewichtsmaessigen Verbrauchs eines in einer Leitung fliessenden StroemungsmittelsInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Messen des gewichtsmässigen Verbrauchs eines in einer Leitung fliessen-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen des Verbrauchs von Strömungsmitteln, insbesondere
eine Vorrichtung zum Messen der eine Leitung während einer bestimmten Zeitspanne durchsetzenden Gesamtgewichtamenge
eines in dieser Leitung fliessenden Strömungsttittels
von veränderbarer Dichte.
Es sind zahlreiche Vorrichtungen zum Messen des momentanen oder des Gesamtdurchsatzes von Strömungsmitteln in einer
Leitung bekannt. Diese Vorrichtungen geben alle, ob es sich nun um volumetrische Zähler oder entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels anzeigende Zähler handelt,
ausschliesslich den durchgeflossenen Volumen proportionale Informationen.
Bei bestimmten Anwendungen ist die Information nach Volumen unzureichend und ist eine Messung des gewichtsmässigen Ver-
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brauchs erforderlich. So ist bei flüssigen Brennstaffen die
verfügbare Energie mehr eine Punktion ihres Gewichtes als ihres Volumens, so dass Dichteveränderungen beim Pliessen
' des Strömungsmittels die Angaben, die man mit Hilfe der Messungen des volumenmässigen Verbrauchs ermitteln kann,
verfälschen.
Diese Ungenauigkeit ist bei der Messung des Brennstoffver-™
brauche und insbesondere an Bord von Flugzeugen besonders schwerwiegend. Die verschiedenen Brennstoffarten haben nämlich unterschiedliche Dichten, so dass die pro Volumeneinheit
verfügbare Energie entsprechend der verwendeten Brennstoff art ziemlich veränderbar ist, während die Energie je
Gewichtseinheit im wesentlichen konstant ist.
Die Leistungen der Plugzeuge sind also viel mehr von dem
Gewicht des an Bord genommenen Brennstoffs abhängig als von \ seinem Volumen.
Man hat für die Verbrauchszähler an Bord von Plugzeugen vorgeschlagen,
entsprechend den verwendeten Brennstoffarten an
dem Zähler eine Korrektur vorzunehmen, jedoch berücksichtigt diese zum Zeitpunkt des Tankens vorgenommene Korrektur nicht
die üblichen durchschnittlichen physikalischen Eigenschaften des an Bord genommenen Brennstoffs sowie ebenfalls nicht die
während eines Pluges- auftretenden Dichteveränderungen, insbesondere
diejenigen, die aus den immer erheblicher werden-
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den Temperaturunterschieden herrühren, denen die heutigen Plugzeuge in steigendem Masse ausgesetzt sind»
Diese letztgenannten Dichteveränderungen während des Fluges verfälschen die Abschätzung der nach einer bestimmten Flugzeit
an Bord des Flugzeuges verbleibenden Brennstoffmenge, so dass es wünschenswert ist, an den Verbrauchsmessungen
eine ständige automatische Dichtekorrektur vorzunehmen.
Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen des Gesamtgewichts der während einer bestimmten Zeitspanne
eine leitung durchfliessenden Strömungsmittelmenge
zum Gegenstand.
Das Verfahren naoh der Erfindung besteht darin, dass man
das Ergebnis einer volumetrisohen Verbrauchsmessung mit dem
Ergebnis einer automatischen Dichtemessung fortwährend in der Weise kombiniert, dass man ein den zu ermittelnden gewichts-
oder maesemässigen Verbrauch ausdrückendes Gesamtergebnis
erhält»
Eine Vorrichtung gemäss der Erfindung enthält Mittel zum
Messen des die Leitung durchsetzenden Strömungsmittels,
Mittel eum automatisohen Messen der momentanen Dichte des
in der Leitung .flieseenden Strömungsmittel, wobei Mittel
zur fortwährenden Ermittlung des Produktes aus den das durchgeflossene Volumen bzw· die Dichte des Strömungsmittele
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ausdrüokenden Informationen sowie Mittel vorgesehen sind, die
die auf diese Weise erhaltene Gesamtinfonuation abnehmen·
Gremäee einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ver
wendet man als Mittel zum Messen des durchgeflossenen Volumens
ein im Inneren der Leitung unter .Einwirkung der Strömung des Strömungsmittels frei drehbares Flügelrad, das an
mindestens einem Teil seines Aueeenumfange ein oder mehrere
'diamagnetische oder paramagnetisohe Elemente oder ein magne
tisches Element enthält, das bei jeder Umdrehung des Flügelrades den elektrischen Zustand eines oder mehrerer feststehender Umfangakreise ändert· Dieββ Änderung erzeugt an .
den Anschlüssen dieser Kreise ein Signal, beispielsweise
einen Impuls, eine Modulation und/oder eine Phasenverschiebung usw., daa nach seiner Verstärkung an eine Zählvorrieh-' tung angelegt wird, die so eingerichtet let, da«· da« Auegangeorgan dieser Vorrichtung ein· der AnMhI der •»•gesandten Signale, d.h· den durchgeflogenen Strumuagsmlttslrolumen, proportionale Energie abnimmt·
Xm allgemeinen let ·· cweokmäseif, wenn diese· AusgengsorfMi,
wie bei Zählern Üblioh ist, ein drehbar·· meehanieches 0r««n
iet» 4····η Umdrehunfesahl dem durehgefloeeenen Itsuaiiaf·"
■ittelvolumen proportional iet, Jedooh kann, ohne 4a·· aaa .
4«4ur*h 4en Bereich der Xrfindunf rerlleet, 41· rolumetrieim·
Information elektrieeher Iatür bleib·« «at ·Α·«Αΐ1···βιι4 «·-
mi·· 4«a Verfahre» aaoh der lrfindun« alt *U«r 41· Oiaht·
4·· verbrauchten fltrÖBtungeaittel· angebenden sweiten Införma-
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tion von ebenfalls- elektrischer Natur kombiniert werdeno
Somit kann die zweite Information beispielsweise den Koeffizienten einer auf die volumetrische Information
ausgeübten Verstärkung regeln.
Als Mittel zur fortwährenden Messung der Dichte des Strömungsmittels verwendet man ein elektrisches System in Form einer
kapazitiven Brücke, wobei das Dielektrikum der veränderbaren Kapazität aus dem in der Leitung fliessenden Strömungsmittel
gebildet wird. Nach den Lehrsätzen von Maxwell und Lorentz ist nämlich bekannt, dass die dielektrische Konstante eines
Strömungsmxttels eine Punktion seiner Dichte ist. Die Messung
erfolgt mittels einer üblichen kapazitiven Brücke mit vorzugsweise automatischer Herbeiführung des Abgleiche, bei der die
Stellung eines auf den Wert der Impedanz mindestens eines der Arme der Brücke einwirkenden beweglichen Regelorgans von einem
dem in der Messdiagonale der Brücke fliessenden Gleichgewichtsabweichungsstrom zugeordneten Motor gesteuert wird.
Die Stellung dieses Regelorgans drückt den Wert der Dichte des fliessenden Strömungsmittels aus, jedoch kann man selbstverständlich,
besonders in dem Falle, da die volumetrische Information elektrischer Natur ist, eine Information über die
Dichte des Strömungsmittel verwenden, die gleichfalls elektrischer
Natur ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, bei
der die beiden Informationen durch die Verstellungen mechani-■
'*'
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scher Organe, beispielsweise eines drehbaren Organs für die volumetrische Information und eines Organs, das zum Ausdrücken der DichteVeränderungen eine Verschiebebewegung
ausführen kann, ausgedrückt werden, ordnet man die beiden vorerwähnten Organe einander zu zwecks Bildung eines Systems
zur Bewegungsübertragung mit veränderbarem Übertragungsverhältnis, dessen Endelement dem Produkt aus Volumen- und
Dichtemessung proportionale Verstellungen ausführt.
Man kann beispielsweise einen mittels Kegel und Rolle oder mittels Scheibe und Rolle oder mittels Riemens und Riemenscheibe
veränderbaren Durchmessers usw, durch Reibung wirkenden
Wandler verwenden, bei dem die Eingangswelle mit einer der Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels in
der Leitung proportionalen Drehzahl umläuft (volumetrische
Information), während das Regelelement für das Übertragungsverhältnis dem momentanen Wert der g emessenen Dichte zugeordnet
ist, so dass die Ausgangswelle während eines bestimmten Zeitabschnittes eine dem Produkt aus zwei Rechengrössen,
d»h. dem Gewicht des in diesem Zeitabschnitt durchgeflossenen Strömungsmittels, proportionale Umdrehungezahl ausführt.
Die Ausgangswelle des Wandlers kann unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Getriebes einen Zeiger mitnehmen,
der sich vor einer Skala verstellt, an der der Gesamtverbrauch (gewichtsmässig) abgelesen werden kann. Es lässt sich
jede beliebige andere bekannte Zählvorrichtung, beispielsweise ein Zähler mit umspringenden Ziffern, verwenden.
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Bei den häufigsten Anwendungen, insbesondere zur Messung des masse- oder gewiohtsmäseigen Verbrauchs an Bord eines
Flugzeuges, ist es zweckmässig, wenn sich der Verbrauch in einer gewissen Entfernung Von der Stelle, an der die Messungen vorgenommen werden, ablesen lässt, wobei man dann jede
beliebige übliche elektromagnetisohe Fernanzeigevorrichtung
verwenden kann, die beispielsweise durch bei jeder Umdrehung der Ausgangewelle des vorstehend erörterten Wandlers ausge- λ
sandte elektrische Impulse gesteuert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten, beispielsweise jedoch nicht beschränkend eine Aueführungeform
der Erfindung darstellenden einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert«
Sie dargeetellti Vorrichtung wird zweckmässigerweise zur Bestimmung dee Brennetoffmaeseverbrauohs an Bord eines Flug-
< zeuges verwendet· In einer Brennstoffzuführleitung 1 ist
ein frei drehbares Flügelrad 2 angeordnet, das unter Einwirkung dee Durohfluesea eines bestimmten Brennstoffvolumenβ
eine bestimmte Anseiil Umdrehungen aueführt·
Ua das flügelrad herum ist eine aus einer Weoheelstroaquelle
gespeiet· feststehende Ringepule 3 sowie eine Aufnahmespule 5
angeordnet, in die eine elektromotorische Kraft von gleioher
Frequenz wie der Lauf des Flügelrades indueiert wird, die jedoch in ihrer Spannung entsprechend der SrehfrequenE dts
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liegt, die 8ioh mit der gleichen Frequenz periodisch verändert,
wobei die Modulation und die Phasenverschiebung durch einen der Flügel des Flügelrades hervorgerufen werden,
der eine andere magnetische Permeabilität als die anderen Flügel aufweist.
Diese induzierte elektromotorische Kraft bildet das die
Drehzahl des Flügelrades, d.h. das die Leitung durohfliesaende
Brennstoffvolumen, ausdrückende Signal. Dieses Signal wird an
einen Verstärker 6 üblicher Bauart angelegt, dann auf einen Wechselstrommotor 7 übertragen, dessen Erregerwicklung mit
Wechselstrom der gleichen Frequenz wie der der Spule 3 gespeist wird, so dass abwechselnde Perioden (Überlagerungen)
des Motors 7 erzeugt werden,- die mit Hilfe eines in einer
Richtung wirkenden mechanischen Verbindungssysteme 6, beispielsweise
eines Systems mit Klinke und Sohaltrad, in eine
Drehbewegung einer Welle 9 umgewandelt werden, deren Umdrehungszahl
dem durehgeflossenen Brennstoffvolumen proportional
ist«
Die fortwährende Meeeung der Dichte de« Brennetoffee erfolgt
mittel* einer kapaeitiven Sonde, die aue in den Brennstoff
eingetauchten Kondeneetorplatten beetent, vebti der Brennstoff die funktion einee Dielektrikums hat. Bei Brennetoffen *
für Antriebevorriohtungen beträft da· die dielektrieohe Konstante K «it der Diente d in Beziehung setsende Verhältnis
beiepielsweiee K - 0,785 +. 1,667 d, eo da«· Jeder Diohtever- ■-
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_ Q_
änderung eine proportionale Veränderung der Kapazität des Kondensators 10 entspricht.
Die Messung erfolgt mittels einer üblichen Brückenschaltung,
die über ihre Anschlüsse 12-13 mit Wechselstrom gespeist wird. Da die durch die Temperaturunterschiede hervorgerufenen
Brennstoffdichteveränderungen ziemlich langsam vor sioh
gehen, kann man sioh damit begnügen, den Abgleich der Brücke periodisch von Hand, beispielsweise duroh Betätigung des an
einem in zwei der Arme der Brücke eingeschalteten Potentiometer 16-17 angeordneten Läufers 15» herbeizuführen» Die
Stellung des Läufers 15 drückt also die Dichte des Brennstoffs
unmittelbar aus.
Zur Vermeidung einer periodischen Eegelung des Geräts und
zweoks Erzielung einer ständigen Korrektur der Dichteveränderungen
(also eines genaueren Ergebnisses als der Mengenverbrauoh)
ist es jedoch zweckmässiger, eine Brücke mit
aunomatiseher Herbeiführung des Abgleiohs zu verwenden, bei
dar der an der Messdiagonale H-15 abgenommene Crleichgevichtsabweiohungsstrom
nach seiner Verstärkung einen Hilfe- »•tor 18, beispielsweise einen Zweiphasenmotor speist, dessen
Erregerwicklung durch den die Brücke speisenden Wechselstrom mit feststehender oder unveränderbarer Phase gespeist wird
und der das die Veränderungen der Dichte nach Q-rösse und Vorzeiohen
ausdrückende verstärkte Signal mit veränderbarer Amplitude und Phase aufnimmt. Dieser Motor nimmt mit Hilfe
einer beliebigen mechanischen Verbindung den Läufer 15 in
■...:. ^. *,:...'; 908808/OE6S »» OHO»"·
die zum Wiederherstellen des Abgleiche der Brücke gewollten
Richtung mit, bis das Signal aufgehoben wird, so dass ein
stationärer Betriebszustand .des Motors erreicht wird. Auch
bei dieser Vorrichtung zur automatischen Herbeiführung des
Abgleiche steht die Stellung des Läufers 15 des Abgleichpotentiometers in unmittelbarer Beziehung zu der Dichte
des Brennstoffs, die somit gewünschtenfalls unmittelbar abgelesen
werden kann»
Nach dem Merkmal der Erfindung sind die den Brennetoffver- ;
brauch volumenmässig ausdrückende Umlaufbewegung der Welle
und die die DichteVeränderungen desselben Brennetoffe ausdrückenden
Verschiebungen des Läufers 15 der Messbrücke in der Weise kombiniert, dass am Ausgang der Vorrichtung das
Mass des gewichts- oder massemäsaigen Verbrauchs unmittelbar
abgenommen werden kann.
Diese Kombination kann, ohne dass man dadurch den Bereich der Erfindung verlässt, in verschiedenartiger Weise, insbesondere
mechanisch oder elektrisch, hergestellt werden» da sie auf die Multiplikation von zwei Rechengrössen, d.h. auf das Einschalten
eines Übertragung8systems mit veränderbaren Übertragungsverhältnis
zwischen diesen beiden Reehengrössen,
hinauskommt, wobei diese Übertragung sowohl mechanischer als auch elektrischer oder bei Verwendung eines Systems «it veränderbarer
Verstärkung sogar elektronischer Art seift kann·
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In der Figur der Zeichnung ist eine einfache mechanische
Aueführungeart dargestellt. Auf der Welle 9» deren Umdrehungszahl das Volujien des durchgeflossenen Brennstoffs
ausdrückt, wird eine konisohe !Trommel 19 angeordnet, gegen
die eine Reibrolle 20 frei drehbar anliegt, deren Lage auf der Mantellinie des Kegels 19 Jedoch an die Stellung des
Läufers 15 des Abgleichpotentiometers der Brücke, beispielsweise mittels einer Stange 21, oder an die Stellung jedes
beliebigen, sich mit dem Läufer gleichlaufend rerstellenden
Organs gebunden ist. Somit kann man die Längsverstellungen der Rolle 20 beispielsweise mittels einer üblichen Verbindung
nach Art einer Schraube mit Mutter der Drehbe^ gung der Welle des Motors 18 zuordnen·
Die Rolle 20 treibt mittels Reibung eine zweite konische Trommel 22 φι, so dass die Einheit 19-20-22 einen kontinuierlich
arbeitenden (etufeniosen) Drehzahlwandler bildet, dessen
Übertragungeverhältnis.durch die Diohte des Brennstoffe fest- I
gelegt ist, wobei auf Grund der geeigneten Wahl des Winkels an der Spitze der Kegel die Umdrehungszahl der.Trommel 22 den
massemäeslgen Brennstoffverbrauch auedrüokt.
Die Trommel 22 kann einen beliebigen üblichen Zähler betätigen. Sofern.die Verbrauchean«eigen auf eine beetimmte Entfernung 4er Vorrichtung Übertragen werden sollen, kann nan
beispielsweise eine Vorrichtung der in der Zeiohnung sohenatlBoh dargestellten Bauart verwenden, bei der ein »it der
Trommel 22 verbundener Hocken oder Daumen 23 bei jeder Um-
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—12-
drehung der Trommel, also bei jedem Durchfluss eines bestimmten
und stets gleichen Brennstoffgewichtes, einen
Kontakt 24 sehliesst, der die vorübergehende Erregung eines Heiais 25-26 erzeugt, das über eine Leitung 27
einem (nicht dargestellten) unmittelbar in Brennstoffgewichtseinheiten
geeichten Impulszähler beliebiger Bauart ,aufeinanderfolgende Signale zuführt.
In der Praxis können die der Deutlichkeit halber gesondert
beschriebenen und dargestellten Einheiten in einem auch die Verstärker enthaltenden Gehäuse mit geringem Raumbedarf
untergebracht werden.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Messen der eine Leitung während einer bestimmten
Zeitspanne durchfüiessenden Gewientsmenge eines
in dieser Leitung geführten Strömungsmittels von veränderbarer Dichte, dadurch gekennzeichnet, dass man das
Volumen des während dieser Zeitspanne durchgeflossenen Strömungsmittels misst, die Dichte des Strömungsmittels
durch Messen seiner dielektrischen Konstante fortwährend bestimmt und die gleichzeitige Kombination der die beiden
Messungen ausdrückenden Informationen vornimmt, so dass man eine das Gewicht des durchgeflossenen Strömungsmittels ausdrückende Gesamtinformation erhält,
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet duroh Mittel zum Messen des Volumens des die Leitung durchsetzenden Strömungsmittels, Mittel zum automatischen
Messen der momentanen Diohte des in der Leitung fliessenden Strömungsmittels, wobei Mittel zur fortwährenden
Ermittlung des Produktes aus den das durchgeflossene
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Volumen bzw. die Dichte des Strömungsmittels ausdrückenden Informationen sowie Mittel vorgesehen sind, die., die
auf diese Weise erhaltene .Gesamtinformation abnehmen und
in Gewichtseinheiten ablesbar machen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Messen des durchgeflossenen Volumens mindestens
ein in der Leitung (1) angeordnetes Flügelrad (2),. von dem mindestens ein Flügel einen anderen Koeffizienten
magnetischer Permeabilität als die anderen Flügel aufweist, mindestens einen in der Nähe des Flügelrades (2)
angeordneten feststehenden elektrischen Kreis und ein Anzeigesystem enthalten, das auf die durch die Drehbewegung
des Flügelrades verursachten periodischen Veränderungen des elektrischen Zustandes des Kreises anspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass
der feststehende elektrische Kreis aus in der Nähe des Flügelrades (2) angebrachtenlestetehenden Spulen besteht
und eine von einem Wechselstrom durchflossene Induktions-Umfangswicklung
(3) sowie eine konzentrische Aufnahme-.wicklung
(5) enthält, an deren Anschlüssen ein amplituden-,und phasenmoduliertes Signal mit einer der Drehzahl des
Flügelrades (2) proportionalen Frequenz abnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zum Messen der Dichte des Ströaungsmittels mindestens
eine in das als Dielektrikum dienende Ströiaungs-
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-3-
mittel eingetauchtes kapazitives Aufnahmeorgan enthalten,
die in eine kapazitive Messbrücke eingeschaltet ist, so dass die Stellung des Regelorgans (15) des Elements zum
Herbeiführen des Abgleiche der Brücke die dielektrische Konstante und folglich die Dichte des fliessenden Strömungsmittels
wiedergibt«
6, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
die kapazitive Messbrücke eine Vorrichtung zum automatischen Herbeiführen des Abgleiche mit einem Motor (18)
enthält, dessen Drehbewegung dem Gleichgewiohtsabweichungsstrom
der Messbrücke zugeordnet ist und der die Verstellungen eines Läufers (15) einer in mindestens einen Arm der
Messbrücke eihgeschalteten Regelimpedanz in Sichtung der
Rückkehr in die Abgleichstellung steuert*
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das die durchgeflossenen Volumen wiedergebende Informationssystem die Eingangswelle (19) eines stufenlosen,
mittels Reibwirkung arbeitenden Drehzahlwandlers (19-29-22) antreibt, dessen Regelorgan (20,21) für das Übertragungsverhältnis den Verstellungen des Läufers (15) zugeordnet
iat, wobei der Drehzahlwandler so eingerichtet iet, dass die Umdrehungszahl der Ausgangewelle (22) dee Drehsahlwandlers
dem durchgeflossenen Strömungsmittelgewioht pro-
. portional ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (22) des mittels Reibwirkung arbeitenden
Drehzahlwandlers (19-20-22) bei jeder Umdrehung der
Welle einen elektrischen. Kontakt (24) schliesst, der ein Signal erzeugt, das auf einen Leistungszähler fernübertragen
wird, wobei die Anzahl der Signale proportional dem Gewicht des durchgeflossenen Strömungsmittels ist.
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