DE1127557B - Montageabdeckung fuer Fahrtreppen - Google Patents

Montageabdeckung fuer Fahrtreppen

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DE1127557B
DE1127557B DEH28457A DEH0028457A DE1127557B DE 1127557 B DE1127557 B DE 1127557B DE H28457 A DEH28457 A DE H28457A DE H0028457 A DEH0028457 A DE H0028457A DE 1127557 B DE1127557 B DE 1127557B
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Germany
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mounting cover
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escalator
escalators
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Application number
DEH28457A
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English (en)
Inventor
Kurt Herker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B31/00Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Montageabdeckung für Fahrtreppen Die Erfindung bezieht sich auf eine Montageabdekkung für Fahrtreppen.
  • Fahrtreppen werden heute in der Werkstatt betriebsmäßig zusammengebaut und mit derAußenverkleidung versehen. Die hochwertige Aluminiumverkleidung, die eloxierten Stufen, die hochwertige Innenverkleidung werden bereits in der Werkstatt eingebaut. Die Fahrtreppe wird dann komplett zusammengebaut zum Bau gebracht und eingehangen. Nach dem Einhängen und Ausrichten der Treppe werden die Decken herangezogen und die Fußbodenanschlüsse zu der Fahrtreppe hergestellt. Die Deckenöffnungen werden durch Geländer geschlossen, Beleuchtungskörper angebaut, Sprinklerleitungen verlegt usw. Der Umfang der bauseitigen Arbeiten, d. h. der Arbeiten, die nicht zu den Leistungen des Fahrtreppenherstellers gehören, ist außerordentlich groß. Diese Arbeiten werden vielfach gleichzeitig von den verschiedenen Handwerkern ausgeführt, um die Störung in einem Warenhaus oder auf einer Baustelle auf eine kurze Zeit zu befristen. Um die Aluminiumverkleidung, die Stufen usw. gegen äußere Einflüsse zu schützen, überzieht man diese mit einem sogenannten abziehbaren Gummilack, der in Form einer dünnen Haut aufgestrichen ist.
  • Man versucht auch, die Fahrtreppen während der Montage und nach beendeter Montage, also während der Zeit, da die übrigen Handwerker arbeiten, durch Planen aus Segeltuch abzudecken und die Fahrtreppen in ihrer Begehbarkeit von einem zum anderen Stockwerk durch Ketten oder Holzleisten zu sperren.
  • Da die Nachfolgearbeiten nach der Montage der Fahrtreppe meistens 8 bis 14 Tage in Anspruch nehmen, wird die Fahrtreppe während dieser Zeit außerordentlich verschmutzt und zum Teil durch Rabitzarbeiten, die oberhalb der Fahrtreppe vorgenommen werden müssen, so unansehnlich, daß eine Reinigungs-und Aufarbeitungszeit von mehreren 'Tagen durch mehrere Facharbeiter notwendig wird. Vielfach ist auch die Aluminiumverkleidung in ihrer Eloxierung durch Kalkspritzer so angegriffen, daß die Teile abgebaut und neu aufgearbeitet werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die zahlreichen Beschädigungsmöglichkeiten, die während des Montage- und Einbauvorganges der Fahrtreppe an letzterer hervorgerufen werden können, auszuschalten. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Fahrtreppenabdeckung als ein über die ganze Breite der Treppe und die ganze Länge der Balustraden sich erstreckender jalousieartiger Streifen sowohl am Treppenanfang und -ende als auch entlang den Balustraden an der Fahrtreppe mittels durch Unbefugte nicht ohne weiteres lösbarer Halterungen festlegbar. Dieser Streifen bleibt während der Montagezeit bis zu dem Zeitpunkt, da alle Nebenarbeiten in der Nähe der Fahrtreppe beendet sind, aufgelegt. Diese Montageabdekkung wird gleich in der Werkstatt, noch bevor die Treppe vom Prüfstand genommen wird, auf die Fahrtreppe aufgelegt und an dieser befestigt. Dadurch ,wird mit Sicherheit verhindert, däß in der Werkstatt, während des Transportes, während der Montage und während der Ausführung der übrigen Nebenarbeiten eine Verschmutzung der Fahrtreppe und des Fahrtreppeninneren eintreten kann.
  • Die Fahrtreppe enthält eine sehr große Zahl von Kugellagern, hochwertige andere Maschinenelemente, die alle mit Rücksicht auf die hohe Lebensdauer, die eine Fahrtreppe besitzen soll, vor Schmutz und Staub geschützt werden sollen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. A zeigt eine Fahrtreppe von der Seite gesehen, deren äußere Umrahmung mit 1 bezeichnet ist. -Auf dieser sind die beiden Balustraden 2, die die endlosen Handleisten 3 tragen, aufgesetzt. Die Umkehrstelle ist durch aufgeschraubte Abdeckplatten 4, die Antriebsstelle durch aufgeschraubte Abdeckplatten 5 abgedeckt. In der ganzen Länge der Balustraden wird die als jalousieartiger Streifen ausgebildete Montageabdeckung 6 in voller Breite der Fahrtreppe aufgelegt und durch Schrauben 7 am Treppenanfang und -ende festgelegt. Die Abdeckung besteht aus Platten 8, die gegeneinander falzartig verbunden sind, wie in der Zeichnung oben links durch eine Nebenabbildung angedeutet wird.
  • In Abb. B ist in einem Querschnitt die Lage der Balustraden 2 mit den darauffolgenden Handleisten 3 dargestellt. In voller Breite der Treppe ist die Abdeckung 8 auf die Handleisten aufgelegt, damit im unteren Bogen und auch an den übrigen Stellen die Abdeckung nicht hochgezogen wird öder seitlich verschoben werden kann, werden Leisten 11 in bestimmten Abständen unter die Handleisten 3 geschoben und durch Schrauben 12 finit der Abdeckung 8 verbunden. Um den Spalt zwischen der Abdeckung und der Balustradendecke neben den Handleisten abzudichten, ist ein Gummischlauch 13 vorgesehen, der mit der Abdeckung 8 verbunden ist.
  • Man kann aber auch, "wie auf-der gegenüberliegenden Seite in der Zeichnung dargestellt, eine Leinenwand in der ganzen Länge der Fahrtreppe an der Abdeckung anbringen und diese seitlich herabhängen lassen. Durch diese oder ähnliche Einrichtungen läßt sich auch eine Abdeckung der -Seitenwände erzielen. Die hier beschriebene Art der Abdeckung ist für die Auslegung des Anspruches nicht maßgebend.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Montageabdeckung für Fahrtreppen, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die ganze Breite der Treppe und die ganze Länge der Balustraden sich erstreckender jalousieartiger Streifen sowohl am Treppenanfang und -ende als auch entlang den Balustraden an der Fahrtreppe mittels durch Unbefugte nicht ohne weiteres lösbarer Halterungen festlegbar ist.
  2. 2. Montageabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus gelenkig miteinander verbundenen Platten (8) besteht.
  3. 3. Montageabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) durch eine Klemmvorrichtung (11, 12) mit sich innen gegen die beiden Handleisten (3) abstützenden Querleisten (11) gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
  4. 4. Montageabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) unten entlang jeder der beiden Längsränder einen sich gegen die Balustradendecke anlegenden Dichtungsstreifen weichem Material aufweist.
  5. 5. Montageabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen durch einen Gummischlauch (13) gebildet wird.
  6. 6. Montageabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Längsränder der Abdeckung (8) ein Stoffstreifen zum Abdecken der Balustradenaußenwandung angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004025815A1 (de) * 2004-05-24 2005-12-29 Hamburger Hochbahn Ag Schutzabdeckung für eine Fahrtreppe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004025815A1 (de) * 2004-05-24 2005-12-29 Hamburger Hochbahn Ag Schutzabdeckung für eine Fahrtreppe
DE102004025815B4 (de) * 2004-05-24 2008-06-12 Hamburger Hochbahn Ag Schutzabdeckung für eine Fahrtreppe

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