DE1126766B - Zylindrisches Einsteckschloss - Google Patents

Zylindrisches Einsteckschloss

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Publication number
DE1126766B
DE1126766B DEL24747A DEL0024747A DE1126766B DE 1126766 B DE1126766 B DE 1126766B DE L24747 A DEL24747 A DE L24747A DE L0024747 A DEL0024747 A DE L0024747A DE 1126766 B DE1126766 B DE 1126766B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
retraction
lock
housing
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL24747A
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Gilbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOCKWOOD HARDWARE Manufacturing CO
Original Assignee
LOCKWOOD HARDWARE Manufacturing CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOCKWOOD HARDWARE Manufacturing CO filed Critical LOCKWOOD HARDWARE Manufacturing CO
Priority to DEL24747A priority Critical patent/DE1126766B/de
Publication of DE1126766B publication Critical patent/DE1126766B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • E05C1/163Cylindrical or tubular latches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Zylindrisches Einsteckschloß Die Erfindung bezieht sich auf ein zylindrisches Einsteckschloß mit einer im Schloßgehäuse angeordneten Fallenrückziehvorrichtung, die über an den getrennten Hohlspindeln der Betätigungsvorrichtung angebrachten Nasen betätigt wird, und einem in das Schloßgehäuse nach dem Einbau in die Tür senkrecht zu dessen Achse einsetzbaren Fallenführungsgehäuse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zylindrisches Einsteckschloß zu schaffen, bei dem der Gesamtaufbau und damit auch der Zusammenbau und Einbau des Schlosses vereinfacht und die Verwendung einfacher Einzelteile ermöglicht wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rückziehvorrichtung für die Riegelfalle aus einem Paar in Bewegungsrichtung der Riegelfalle schwenkbar angeordneter Rückziehhebel besteht.
  • Die. bekannten zylindrischen Einsteckschlösser dieser Art weisen infolge der unmittelbaren Verbindung von Rückziehvorrichtung und Riegelfalle und der Lagerung der Rückziehvorrichtung im Gehäuse einen sehr gedrängten und komplizierten Aufbau auf, der den Zusammenbau des Schlosses erschwert und die Herstellungskosten erhöht. Auch die verwendeten Einzelteile bestehen zu einem wesentlichen Teil aus schwierig zu fertigenden und daher kostspieligen Drehteilen.
  • Ein bekanntes Einsteckschloß ist zwar einfach in seinem Aufbau. Es bedingt aber Gehäuse, die sich nicht in zwei einfache, senkrecht zueinander angeordnete Bohrungen in der Tür einsetzen lassen. Außerdem sind dabei die Betätigungsvorrichtungen auf beiden Türseiten nicht unabhängig voneinander. Es ist ferner bekannt, die Rückziehvorrichtung und die Betätigung an einer von einer Türseite einzusetzenden Tragplatte anzuordnen.
  • Bei diesen bekannten zylindrischen Einsteckschlössern greift die Rückziehvorrichtung direkt am Fallenschwanz oder dessen Verlängerung an. Bei einem kastenförmigen Einsteckschloß ist es nun schon bekannt, die Verbindung. indirekt durch ein Zwischenglied auszubilden. Es wird ein einarmiger Hebel verwendet, dessen freies :Ende auf die Riegelfalle einwirkt. Die Nasen der :Betätigungseinrichtung greifen zwischen der Lagerstelle und der Eingriffstelle des Hebels an der Riegelfalle an dem Hebel an. Die Verwendung eines derartigen Rückziehhebels bei einem zylindrischen Einsteckschloß bedingt eine Reihe- von Überlegungen, die durch die bekannten Ausführungen nicht nahegelegt waren. Sie bringen den Vorteil, daß eine einfache Verbindung zwischen Betätigungsvorrichtung und Rückziehvorrichtung ermöglicht wird und die Rückziehvorrichtung aus nur wenigen einfachen Teilen aufgebaut werden kann, die als billige Stanzteile hergestellt werden können.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Dabei zeigt Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch das Einsteckschloß nach der Erfindung, wobei die Riegelfalle in das der Tür gegenüberliegende Gegenstück eingegriffen hat, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 1, wobei zur besseren Übersicht Teile weggelassen sind, Fig.4 einen Schnitt entsprechend Fig.3, aber mit zurückgezogener Riegelfalle, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Einsteckschlosses nach den Fig. 1 und 2. Dabei sind ebenfalls verschiedene Elemente zum Verständnis des Zusammenbaus der Hauptteile weggelassen, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig: 1. Die Rosetten 3 und 4 des Schlosses sind in einer öffnung 5 der Tür A befestigt und miteinander durch die teleskopartig ineinandergreifenden Rohrteile 6 verbunden. Durch die kosette 3 und das Rohrteil 6 sind Schrauben 7 eingesetzt, die in das an der Rosette 4 befestigte Rohrteil 6 greifen und dadurch die beiden Rosetten 3 und 4 miteinander verbinden.
  • Für die. Riegelfalle 9 ist in der Bohrung 10 der Tür A ein Fallenführungsgehäuse 8 eingesetzt. Dieses Gehäuse 8 wird durch die Rohrteile 6 gehalten. Dazu erstreckt sich eins der Rohrteile 6 durch eine Öffnung 11 im Fallenführungsgehäuse B. Das zweite Rohrteil 6 greift in eine Aussparung 12 am inneren Ende des Fallenführungsgehäuses B. Auf den Hohlspindeln 1 und 2 sind Drehknöpfe 13 und 14 befestigt. Diese Knöpfe 13 und 14 sind auf den Hohlspindeln mit Hilfe der Sperrfedern 15 abnehmbar befestigt. Die Sperrfedern schnappen in Öffnungen 16 der rohrförmigen Naben 17 der Knöpfe 13 und 14.
  • Die rohrförmigen Naben 17 der Knöpfe 13 und 14 greifen in die Rohrteile 18 der Ringe 19, die auf flachen Ringträgern 20 der Rosetten 3 und 4 befestigt sind, z. B durch Punktschweißung. Die Ringträger 20 stützen sich auf die Türseiten ab und dienen als Lager für die Spindeln l und 2, Auf den Ringen 19 sind Rosetten 21 lösbar befestigt, welche die Teile 19 und 20 und die Schrauben 7 abdecken. Diese Rosetten haben einen Umfangsflansch, der sich lösbar über den Umfang der Ringe 19 schieben läßt und rohrförmige Naben 23, die über die Rohrteile 18 der Ringe 19 gegen die Knöpfe 13 und 141aufen.
  • Die Rückziehvorrichtung für die Riegelfalle besteht nur aus wenigen, einfach konstruierten Teilen, die man stanzen kann. Diese Teile sollen verschleißfest und robust und bei der Erfindung so angeordnet sein, daß man mit einer geringen Verdrehung der Knöpfe 13 und 14 und Spindeln 1 und 2, z. B. um 25°, die Riegelfälle zurückziehen kann.
  • Ein offener Zylinder 28 dient zusammen mit der Rosette 4 als Schloßgehäuse. Der Zylinder 28 ist mit Zungen 33 in Schlitzen 34 des Ringträgers 20 befestigt. Der Fallenrückziehhebel 26 ist oberhalb des Rohres 6 auf zwei seitlich: von seinem oberen Ende vorstehenden Zapfen 29 im benachbarten Ringträger 20 und dem Flansch 30 des Zylinders 28 schwenkbar gelagert. Der Fallenrückziehhebel 27 ist dagegen unterhalb des Rohres 6 mit seitlich von seinem Fuß vorstehenden Zapfen 31 im Ringträger 20 und dem Flansch 32 des Zylinders 28 schwenkbar gelagert.
  • Die freien Enden der Hebel 26 und 27 greifen an Schultern 35 und 36 der oberen und unteren Ecken des Fallenschwanzes 50 an. Dadurch wird die Riegelfalle 9 bei Schwenkung jedes Hebels 26, 27 in einer Richtung zurückgezogen.
  • Damit man nun die Hebel 26 und 27 zum Zurückziehen der Riegelfalle 9 schwenken kann, sind Nasen 38 und 39 auf einer Platte 42 am Innenende der Spindel 1 angeordnet. In gleicher Weise sind Nasen 40 und 41 an einer Platte 44 am Innenende der Spindel 2 angeordnet.
  • Nach Fig. 3 und 4 liegt die Nase 40 an einer Seite des Fallenrückziehhebels 26 und die Nase 39 gegen die entsprechende Seite des Fallenrückziehhebels 27 an. Die Nase 40 (Fig.1) liegt auf der anderen Seite des Fallenrückziehhebels 26 und die Nase 41 auf der anderen Seite des Fallenrückziehhebels 27 an.
  • Beim Drehen jedes Knopfes 13 und 14 in jeder Drehrichtung wird deshalb einer der beiden Fallenrückziehhebel zum Zurückziehen der Riegelfalle 9 verschwenkt. Infolge der Hebelübersetzung aus den Nasen 38, 39, 40, 41 und den Hebeln 26, 27 braucht man dazu nur einen kleinen Drehwinkel der Knöpfe13,14. Die Drehung der Knöpfe ist durch Nasen 45 auf den Platten 42 und 44 begrenzt, die gemäß Fig. 4 an den benachbarten Rohrteilen 6 anschlagen.
  • Die Fallenfeder 47 wirkt über die Schultern 35 und 36 auf die Fallenrückziehhebel 26 und 27 und hält sie in Verbindung mit den von den Spindeln betätigten Nasen 38, 39, 40 und 41. Dadurch wird beim Drehen der Knöpfe 13 und 14 zum Zurückziehen der Riegelfalle 9 ein Totgang vermieden.
  • Nach den Fig. 3, 4 und 5 besteht der Fallenschwanz 50 aus zwei Flachstücken 51, die Seite an Seite befestigt sind und mit dem Fallenkopf 49 im Fallenführungsgehäuse 8 geführt sind. Das Fallenführungsgehäuse 8 ist längs seiner dem Fallenschwanz 50 gegenüberliegenden Ober- und Unterseite offen. Durch diese Qffnungen ragen die Schultern 35 und 36. Im Fallenschwanz 50 ist außerdem noch ein Längsschlitz 53 zum Durchführen des Rohres 6 vorgesehen.
  • Auf den Zapfen 29 und 31 der Fallenrückziehhebel 26 und 27 sind kleine Schraubfedern aufgesetzt, welche die Fallenrückziehhebel in der Stellung gemäß Fig. 3 halten und den Zusammenbau erleichtern sollen. Die Schraubenfedern 37 drücken die Hebel 26 und 27 gegen die Arme 38, 39, 40 und 41 und schalten dadurch ein Spiel bei Betätigung der Riegelfalle durch Drehung der Spindeln 1 und 2 aus.
  • Alle über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung und der Zeichnungen sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zylindrisches Einsteckschloß mit einer im Schloßgehäuse angeordneten Fallenrückziehvorrichtung, die über an den getrennten Hohlspindeln der Betätigungsvorrichtung angebrachten Nasen betätigt wird, und einem in das Schloßgehäuse nach dem Einbau in die Tür senkrecht zu dessen Achse einsetzbaren Fallenführungsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung für die Riegelfalle (9) aus einem Paar in Bewegungsrichtung der Riegelfalle schwenkbar angeordneter Rückziehhebel (26, 27) besteht.
  2. 2. Einsteckschloß nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehhebel (26, 27) in dem als offener Zylinder ausgebildeten Schloßgehäuse gelagert sind und daß die Nasen (38, 39,- 40, 41) der Spindeln zwischen der Lagerstelle und dem Fallenführungsgehäuse (8) an den Rückziehhebeln anliegen.
  3. 3. Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rückziehhebel (26) oberhalb und der andere Rückziehhebel (27) unterhalb des Fallenführungsgehäuses (8) angeordnet ist und. die Rückziehhebcl durch Öffnungen im Fallenführungsgehäuse mit der Riegelfalle im Eingriff stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1456 041, 2 086 982, 2 538 688, 2 645 925, 2 683 053, 2 733 088.
DEL24747A 1956-04-28 1956-04-28 Zylindrisches Einsteckschloss Pending DE1126766B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5761936A (en) * 1994-04-20 1998-06-09 Miwa Lock Co., Ltd. Cylindrical lever-type door lock

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US1456041A (en) * 1920-04-12 1923-05-22 Schlage Mfg Company Door lock
US2086982A (en) * 1935-04-03 1937-07-13 Frank H Mccarter Door lock bolt mechanism
US2538688A (en) * 1946-09-24 1951-01-16 Yale & Towne Mfg Co Lock casing
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US2683053A (en) * 1950-09-01 1954-07-06 Fred J Russell Latch operating means
US2733088A (en) * 1956-01-31 Door latch operating device

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