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Mittel gegen Fadenwürmer, Pilze und Bakterien Die Erfindung bezieht
sich auf Präparate, welche sich im wässerigen Medium als besonders wirksam gegen
Pilzbefall, Bakterien und insbesondere Fadenwürmer erwiesen haben.
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Der Bohr-Fadenwurm der Spezies Radopholüs similis, (Cobb) Thorne,
ist die Ursache der Wachstumsschädigungen bei Orangenbäumen, und er ist daher verantwortlich
für die großen Schäden, welche der Zitrus-Industrie in Florida dadurch zugefügt
werden. Der Fadenwurm Radopholus similis lebt etwa 1,83 bis 3,66 m unterhalb der
Erdoberfläche und bohrt sich in die Nährwurzeln der Bäume ein. Er hat bisher noch
jeden Versuch widerstanden, ihn mit chemischen Mitteln zu bekämpfen. Die einzig
wirksame, bisher angewandte Methode zur Bekämpfung dieser Wachstumsstörungen bestand
darin, alle Bäume in einem befallenen Gebiet zu zerstören und den Boden anschließend
auszuräuchern.
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Die Erfindung betrifft Mittel, welche im wässerigen Medium zur Bekämpfung
der schädlichen Wirkung der Fadenwurmart Radopholus similis und von anderen Fadenwürmern
verwendet werden können, beispielsweise der Arten Tylenchulus semipenetrans, Xiphinema
americanum, Meloidogyne incognita, Panagrellus redivivus, Heterodera tabacum und
Pratylenchus penetrans. Die neuen Mittel eignen sich im wässerigen Medium auch zur
Bekämpfung von Pilzen, beispielsweise der Spezies Aspergillus niger, Rhyzopus nigricans,
Candida albicans, Penicillium digitatum, Alternaria citri, sowie zur Behandlung
der Keimblätter von Zitrusbäumen und von Setzlingen, welche von Melanose und der
Fettfleckkrankheit befallen sind, und zur Behandlug von Zitrussetzlingen, welche
einen Befall durch die Weiße Fliege aufweisen, welche zur Bildung von Rußtau führt.
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Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß bei der Behandlung von
gewissen Frischölen mit einem Alkalihydroxyd Verseifungsprodukte entstehen, welche
mit 2 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Verseifungsprodukt, eines Alkaliborhydrides
innig vermischt werden können, und daß die so erhaltenen Zusammensetzungen sich
im wässerigen Medium gut dazu eignen, die schädlichen Wirkungen von Fadenwürmern,
Pilzen und Bakterien zu bekämpfen. Da sowohl alle Fischöle als auch Pflanzenöle
und Tieröle aus Mischungen von Estern einer großen Anzahl verschiedener Fettsäuren
von unterschiedlichem Sättigungsgrad bestehen, wurde angenommen, daß eine innige
Mischung von alkalischen Verseifungsprodukten jedes dieser Öle mit einem Alkaliborhydrid
zu Zusammensetzungen führen würde, welche sich im wässerigen Medium für die Bekämpfung
der schädlichen Wirkung von Fadenwürmern, Pilzen und Bakterien eignen könnten. Die
anschließend durchgeführten Untersuchungen bestätigten die Richtigkeit dieser Annahme.
Es wurden entsprechende Präparate unter Verwendung einer großen Anzahl verschiedener
Öle der vorstehend angeführten Klassen hergestellt und geprüft. Alle diese Zusammensetzungen
erwiesen sich im wässerigen Medium zur Bekämpfung von Fadenwürmern, Pilzen und Bakterien
als geeignet, und keines der Präparate zeigte sich in dieser Hinsicht unwirksam.
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Ein Verfahren zur Herstellung der Mittel gemäß der Erfindung besteht
darin, daß man das betreffende Öl in etwa dem gleichen Volumenanteil Aceton auflöst.
Die so erhaltene Lösung wird dann mit etwa einem gleichen Volumenanteil konzentrierten
Ammoniaks vermischt und auf eine Temperatur von etwa 100° C erhitzt, bis der Ammoniakgeruch
verschwunden ist. Anschließend wird etwa das gleiche Volumen einer gesättigten Lösung
von Natriumhydroxyd in Methanol zugesetzt und diese Mischung auf eine Temperatur
von etwa 100° C erhitzt, bis ein festes Produkt erhalten wird, welches aus dem praktisch
vollständig verseiften Öl besteht. Eine Lösung dieses Verseifungsproduktes in Methanol
wird
dann mit etwa 2 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Verseifungsprodukt,
eines Alkaliborhydrides vermischt. Es kann auch ein größerer Mengenanteil an dem
Alkaliborhydrid verwendet werden, .doch ist das nicht erforderlich. Abschließend
wird das Methanol verdampft und der zurückbleibende trokkene Stoff zu einem Pulver
zerkleinert.
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Eine andere Arbeitsweise zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel
besteht darin, daß etwa 2 Gewichtsteile eines Tieröles, eines Pflanzenöles oder
eines Fischöles mit 1 Gewichtsteil einer wässerigen Lösung vermischt werden, welche
etwa 35 bis 46 Gewichtsprozent Natriumhydroxyd und 9 bis 12 Gewichtsprozent Natriumborhydrid
enthält. Diese Mischung wird dann gekocht, bis ein fester Stoff erhalten wird, wofür
im allgemeinen 2 bis 4 Stunden benötigt werden. Dieses feste Produkt wird schließlich
zerkleinert.
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Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel kann irgendein Alkaliborhydrid
verwendet werden, beispielsweise Natriumborhydrid oder Kaliumborhydrid. Lithiumborhydrid
kann gleichfalls für diesen Zweck eingesetzt werden, doch ist es kostspieliger.
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Im Rahmen der Erfindung kann irgendein beliebiges Fisch-, Pflanzen-
oder Tieröl eingesetzt werden. Geeignete Öle sind beispielsweise Haifischöl, Kupferlachsöl,
Lebertran, Katzenhaiöl, Heringsöl, Menhaden-Tran, Sardinenöl, Lachsöl, Rapsöl, Waltran,
Spermöl, Babassuöl, Rizinusöl, Kokosnußöl, Maisöl, Baumwollsaatöl, Hanföl, Kapoköl,
Leinöl, Senföl, Olivenöl, Palmkemöl, Erdnußöl, Perillaöl, Mohnsamenöl, Sesamöl,
Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl, Teesamenöl, Walnußöl, Chinesisches Holzöl, Rindertalg,
Hammeltalg, Wollfett (Lanolin), Speck, Klauenfett und Mischungen dieser Öle.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele noch näher erläutert:
Beispiel 1 l00 g Menhaden-Tran wurden in 100m1 Aceton unter Bildung einer klumpen-
und rückstandsfreien Lösung gelöst.
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Zu dieser Lösung wurden 200m1 konzentriertes Ammoniak (58%ig) sorgfältig
zugesetzt und das Ganze vermischt. Die Mischung wurde dann auf einem Wasserbad erhitzt,
bis kein Geruch nach Ammoniak mehr wahrzunehmen war. Zu dieser Mischung wurde anschließend
etwa das gleiche Volumen an einer gesättigten Lösung von Natriumhydroxyd in Methanol
zugesetzt und sorgfältig durchmischt. Das Methanol wurde dann durch Verdampfen abgetrennt
und der Rückstand bei einer Temperatur von etwa 100° C getrocknet, wodurch 180 g
des alkalischen Verseifungsproduktes des Fischöles erhalten werden konnten. Dieses
Verseifungsprodukt wurde anschließend in 108 ml Methanol gelöst, und es wurden 26,1
g Kaliumborhydrid zugesetzt und das Ganze gründlich durchgemischt. Nachdem man die
Mischung 3 Stunden lang bei Zimmertemperatur hatte stehenlassen, wurde das Methanol
aus ihr durch Abdampfen entfernt, und das zurückbleibende trockene Material wurde
zu einem Pulver zerkleinert. Auf diese Weise konnten 195 g an dem Endprodukt erhalten
werden.
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Beispiel 2 Zwanzig Blumentöpfe wurden bis zu einer Tiefe von etwa
20,3 cm mit Erde gefüllt. Etwa 35 Faden-Würmer der Spezies Radopholus similis wurden
dann in die Erde jedes Topfes eingesetzt. 4 Tage später wurden in jedem Blumentopf
zehn Maissamen eingesät. Etwa 30 bis 32 Tage nach dem Säen der Samen begann das
Korn zu wachsen, und die Fadenwürmer griffen die jungen Maiswurzeln an. Es wurden
jetzt zehn Blumentöpfe mit je 200 ccm einer wässerigen Lösung besprüht, welche 0,75
Gewichtsprozent des gemäß Beispiel 1 hergestellten Präparates enthielt. Nach weiteren
48 Stunden wurden die gleichen Töpfe nochmals mit dieser Lösung besprüht. Die restlichen
zehn zur Kontrolle dienenden Blumentöpfe wurden in der gleichen Weise behandelt
mit der Abänderung, daß für das Sprühen reines Wasser verwendet wurde. Während der
nächsten 10 Tage wurden die behandelten Blumentöpfe und die Kontrolltöpfe beobachtet.
Die Maispflanzen in den Kontrolltöpfen bekamen eine gelbliche Farbe, sie wuchsen
schlecht und zeigten alle Anzeichen eines Fadenwurmbefalles. Die Maispflanzen in
den behandelten Blumentöpfen zeigten dagegen ein normales Wachstum. 45 Tage nach
dem Aussäen der Samen wurde die Zahl der Fadenwürmer in jedem Blumentopf bestimmt.
Es ergab sich ein Durchschnittswert von 105 Würmern in entsprechenden Erdproben,
welche aus den zur Kontrolle verwendeten Töpfen entnommen wurden. Neun der behandelten
Blumentöpfe zeigten dagegen gar keinen Wurmbefall, während ein Topf eine Durchschnittszahl
von vier Fadenwürmern in der Erdprobe aufwies. Beispiel 3 Zehn Zitrussetzlinge,
welche etwa 1 Jahr alt waren, wurden mit der Weißen Fliege infiziert. Als Ergebnis
des Befalles bildeten sich auf den Blättern der Setzlinge Flecken von Rußtau. Jeder
Setzling wurde nun dreimal im Abstand von 5 Tagen mit 200 ccm einer wässerigen Lösung
besprüht, welche 0,5% des gemäß Beispiel 1 hergestellten Mittels enthielt. Nach
Beendigung dieser Behandlung zeigte keiner der zehn Setzlinge mehr einen Befall
an Weißen Fliegen, und die Rußtauflecken waren verschwunden. Beispiel 4 In einer
Reihe von Reagenzgläsern, welche ein Proteose-Pepton-Dextrosemedium nach S ab o
u r au d enthielten (4% Dextrose, 1% Proteose-Pepton, 95% destilliertes Wasser),
wurde eine Pilzkultur der Spezies Candida albicans gezüchtet. Ein Reagenzglas diente
zur Kontrolle, und die anderen Versuchsröhrchen enthielten jeweils eine wässerige
Lösung mit verschiedenen Konzentrationen des gemäß Beispiel l hergestellten Präparates.
Die Reagenzgläser ließ man 48 Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen. Anschließend
wurde das positive und negative Wachstum der Pilze mittels mikroskopischer und makroskopischer
Untersuchungen überprüft. Es zeigte sich, daß das Wachstum von Candida albicans
vollständig in demjenigen Versuchsrohr zum Stillstand gekommen war, welches die
beschriebene wässerige Lösung mit einer Konzentration von 8 mg des erfindungsgemäßen
Präparates je 5 ml der Lösung enthielt.
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Die Pilzarten Aspergillus niger, Rhyzopus nigricans, Penicillium digitatum
und Alternaria citri sprechen in. vergleichbarer Weise auf die erfindungsgemäßen
Mittel an, wenn sie in der beschriebenen Weise geprüft werden.
Beispiel
5 Es wurde ein Präparat in der folgenden Weise hergestellt: 707g Kupferlachsöl und
350g einer wässerigen Lösung, welche 10 Gewichtsprozent Natriumborhydrid und 35
Gewichtsprozent Natriumhydroxyd enthielt, wurden in einem Becherglas vermischt,
und die Mischung wurde 2 Stunden lang auf einem Wasserbad ezwärmt. Das erhaltene
feste Produkt wurde bei 100° C getrocknet, und man erhielt auf diese Weise 862 g
eines gelbgefärbten festen Endproduktes. Beispiel 6 Es wurde eine Reihe von Versuchen
durchgeführt, um die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel hinsichtlich der Wachstumsverhinderung
des Pilzes Helminthosporium sativum zu prüfen, welcher sich in und auf der Oberfläche
von natürlich infizierter Gerste befand. Gerstensamen, der stark mit der genannten
Pilzart infiziert war, wurde 15 Minuten lang durch Eintauchen in wässerige Lösungen
behandelt, welche erfindungsgemäße Präparate in unterschiedlichen Konzentrationen
enthielten. Am Schluß der Behandlungszeit ließ man die Lösung ablaufen, und der
Samen wurde dann auf Petrischalen ausgebreitet, welche befeuchtetes Filtrierpapier
enthielten. In geeigneten Zeitabständen nach Beginn der Versuche wurden die Werte
bezüglich der erzielten Krankheitskontrolle festgestellt und aufgezeichnet. Die
bei diesen Versuchen verwendeten Präparate wurden gemäß der Arbeitsweise von Beispiel
5 unter Verwendung der verschiedensten öle hergestellt. Die Versuchsergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt, wobei jeweils die bei der Herstellung
der Präparate verwendete Ölkomponente angegeben ist. Die Werte hinsichtlich der
Keimung geben ein Bild von dem Sicherheitsindex bzw. der Pflanzengiftigkeit der
betreffenden Präparate.
Tabelle I |
Kon- . /. Kon- |
Ölkomponente zentration Keimung trolle des |
ppm. Pilzbefalls |
10000 84 82 |
Kupferlachsöl... 1000 92 76 |
100 96 50 |
' 10000 90 82 |
Waltran . . . . . . . . 1000 92 62 |
100 94 54 |
10000 90 80 |
Lebertran ...... 1000 92 68 |
1 100 94 42 |
10000 90 84 |
Menhaden-Tran 1000 70 70 |
100 86 54 |
10000 92 64 |
Lanolin ....... 1000 94 60 |
100 94 46 |
10000 90 68 |
Rindertalg ...... 1000 92 54 |
100 94 58 |
Kon- . /. Kon- |
CSlkomponente zentration Ke@ung Volle des |
ppm- Pilzbefalls |
10 000 94 58 |
Speck .......... 1000 84 62 |
100 84 46 |
10000 94 82 |
Sojabohnenöl ... 1000 96 70 |
100 98 60 |
10 000 90 72 |
Leinöl ........ 1000 92 70 |
100 86 48 |
10000 94 40 |
Palmkemöl..... 1000 90 52 |
100 78 42 |
10000 92 68 |
Olivenöl ...... 1000 94 42 |
100 84 38 |
10000 82 84 |
Rizinusöl....... 1000 88 60 |
100 94 28 |
10000 94 82 |
Baumwollsaatöl 1000 94 62 |
100 96 16 |
Beispiel 7 Die nachfolgende Tabelle 1I zeigt die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen,
welche durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Präparate gegenüber
der Fadenwurmspezies Panagrellus zu bestimmen, bei der es sich um einen aktiven
saprozoischen Fadenwurm handelt. Bei diesen Versuchen wurden die Fadenwürmer dem
Nährmedium routinemäßig mittels der Trichtertechnik nach Baermann entnommen, um
sicherzustellen, daß sie keine Verseuchung durch Nahrungsmittel zeigten und etwa
das gleiche Alter hatten. Die Versuche wurden in verschlossenen Röhrchen durchgeführt,
welche jeweils 10 ml der zu prüfenden Dosis der neuen Präparate enthielten, wobei
die Zahl der Fadenwürmer zur Zeit des Aussetzens auf etwa 50 bis 75 pro Versuchsröhrchen
eingeregelt wurde. Die betreffenden Versuche wurden jeweils doppelt ausgeführt,
wobei die Kontrollröhrchen die Fadenwürmer in Leitungswasser enthielten. Wenn man
die Fadenwürmer richtig behandelt, leben sie wenigstens 7 Tage auch ohne Nahrungsgabe
in den Röhrchen mit dem Leitungswasser. 7 Tage lang wurde täglich mikroskopisch
das Verhalten der Fadenwürmer beobachtet, um feststellen zu können, wie schnell
die einzelnen Mittel wirken und um den Endpunkt des Absterbens zu bestimmen. Die
andauernde und aktive Bewegung dieser Fadenwürmer ermöglicht eine einfache Unterscheidung
zwischen lebenden und toten Würmern. Die in diesen Versuchen verwendeten Präparate
wurden gemäß der im Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise unter Verwendung der verschiedensten
öle hergestellt, welche in der Tabelle Il namentlich aufgeführt sind. Bei der Bezeichnung
»Newa« in der Tabelle handelt es sich um ein handelsübliches Standardmittel gegen
Fadenwürmer.
Tabelle II |
ölkomponente Konzentration Ola Sterblichkeit nach Tagen |
Ppm. 1 I 2 3 I 4 5 I 6 7 |
10000 95 100 100 - - - - |
Nema .............. 1000 0 25 45 - - - - |
100 0 0 0 -- - - - |
9000 100 - 100 100 100 - 100 |
Kupferlachsöl ........ 900 100 - 100 100 100 - 100 |
90 15 - 98 98 99 - 99 |
9000 100 100 = 100 - 100 - |
Waltran ............. 900 65 100 100 - 100 - |
90 0 0 - 0 - 50 - |
9000 95 100 - 100 - 100 - |
Lebertran .......... 900 85 100 - 100 - 100 - |
90 25 72 - 80 - 95 - |
9000 100 - 100 - - 100 - |
Menhaden-Tran ...... 900 100 - 100 - - 100 - |
90 25 - 85 - - 100 - |
9000 100 - 100 100 100 - 100 |
Baumwollsaatöl ..... 900 100 - 100 100 100 - 100 |
90 0 - 30 35 50 - 87 |
9000 100 - 100 - - 100 - |
Leinöl ............. 900 99 - j 100 - - 100 - |
90 90 - I 99 - I - 100 - |
9000 100 - 100 i - - 100 - |
Palmkernöl ....... . - 900 100 - 100 - - 100 - |
90 98 - 100 - - 100 - |
9 000 100 - 100 - - 100 - |
Olivenöl............. 900 100 - 100 - - 100 - |
90 85 - 100 - - 100 - |
9000 100 - 100 - - 100 - |
Rizinusöl ............ 900 85 - 100 - - 100 - |
90 0 - 0 - - 100 - |
9000 100 - 100 - - 100 |
Baumwollsaatöl ..... 900 100 - 100 - - 100 - |
90 90 - 100 - - 100 - |
9000 100 - ! 100 100 100 - 100 |
Lanolin ............ 900 100 - 100 100 100 - 100 |
90 0 - 20 40 40 - 40 |
9 000 100 100 - 100 - 100 |
Rindertalg ........,. 900 95 100 - 100 - 100 - |
90 0 95 - 95 - 100 - |
9000 100 - 100 - - 100 - |
Speck ...-........... 900 99 - 100 - - 100 - |
90 90 - , 100 - - 100 - |