DE1125671B - Vorrichtung zur UEbertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattfoermigen Magnetogrammtraeger auf einen anderen - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattfoermigen Magnetogrammtraeger auf einen anderen

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Publication number
DE1125671B
DE1125671B DET16762A DET0016762A DE1125671B DE 1125671 B DE1125671 B DE 1125671B DE T16762 A DET16762 A DE T16762A DE T0016762 A DET0016762 A DE T0016762A DE 1125671 B DE1125671 B DE 1125671B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
holder
carrier
magnetogram
switch
Prior art date
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Pending
Application number
DET16762A
Other languages
English (en)
Inventor
Yasushi Hoshino
Mamoru Namikawa
Shigezo Tochihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattförmigen Magnetogrammträger auf einen anderen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur übertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattförmigen Magnetogrammträger (Matrizenträger) auf einen anderen Magnetogrammträger (Kopieträger).
  • Bei der Herstellung eines Magnetogramms mit einem Tonaufnahmegrät erhält man nur ein Magnetogrammblatt. Häufig will man jedoch für verschiedene Zwecke mehrere Magnetogrammblätter mit den gleichen Magnetogrammen haben. Diese weiteren Magnetogrammblätter mit übereinstimmenden Magnetogrammen erhält man in üblicher Weise durch einen Kopiervorgang unter Benutzung eines Magnetfeldes, wobei das Blatt, von dem die Kopie zu übertragen ist (Matrize), und das Blatt, auf welches die Kopie übertragen wird, in überdeckender Lage gehalten werden müssen. Diese Arbeitsweise zur Übertragung von Magnetogrammen ist bekannt. Auch hat man schon zum Überkopieren des Magnetogramms von einem blattförmigen Magnetogrammträger auf einen anderen Walzen oder Trommeln verwendet, zwischen welchen die beiden Blätter hindurchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der unter Benutzung eines Magnetfeldes schnell und sicher eine große Zahl von Kopien von einem Magnetogrammträger oder Magnetogrammträgem herzustellen sind. Zu diesem Zweck werden in der Vorrichtung gemäß der Erfindung Halter für die sich überdeckenden Magnetogrammblätter verwendet, welche beim Durchgang durch die Vorrichtung die für deren Funktion vorgesehenen Schalteinrichtungen betätigen, so daß, abgesehen vom Heranbringen der Halter mit den Blättern an die Vorrichtung, diese selbsttätig arbeitet.
  • Die Vorrichtung zur Übertragung einer Anzahl von Kopien von einem Matrizenträger auf einen Kopieträger, die in überdeckender Lage zwischen Walzen durch ein Magnetfeld bewegt werden, besteht erfindungsgemäß mindestens aus einem aus zwei Platten bestehenden Halter und aus Führungsplatten vor bzw. hinter den Walzen, über welche der Halter beim Durchlauf durch die Walzen gleitet, sowie aus vom Halter mittelbar oder unmittelbar betätigten Schalteinrichtungen zur Steuerung der Funktionen der Vorrichtung, nämlich einem über eine schwenkbare Rolle betätigten Schalter im Stromkreis des Antriebsmotors für die Walzen, einem durch die beim Eintritt des Halters zwischen die Walzen erfolgende Anhebung der Achse der oberen Walze betätigten Schalter, der parallel zum ersten Schalter im Stromkreis des Motors liegt, einem ebenfalls über die Achse der oberen Walze betätigten Schalter im Erregerstromkreis für die zur Erzeugung des Magnetfeldes dienenden Elektromagneten und aus einer Anpreßrolle auf der Seite der Walzen, an welcher der Halter austritt.
  • Die wesentlichen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Matrizenblattes und eines Kopieblattes, die durch den in der neuen Vorrichtung zu verbindenden Halter in genau überdeckender Lage sind, Fig. 3 schaubildlich einen Halter in einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 schaubildlich einen Halter mit Scharniergelenk, Fig. 5 in Seitenansicht eine Kopiervorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 6 ein Schaltschema der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu verwendenden Halters dargestellt. Zwischen die Platten 12, 12' wird eine Matrize M und das Blatt P für die Kopie eingelegt und von beiden Seiten zusammengepreßt. Die Halteplatten bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Material, z. B. aus durchsichtigem, plastischem Kunststoff, so daß die Behälter M und P zwischen ihnen sichtbar sind. Es ist zweckmäßig, durchsichtige Platten zu verwenden, weil dadurch eine genau überdeckende Lage der Blätter beim Einlegen leicht erreicht werden kann. An den Platten des Halters können Markierungen vorgesehen sein, durch die das Einlegen in überdeckender Lage erleichtert wird. Während des übertragungsvorganges sind die Blätter nur einer Kraft ausgesetzt, die senkrecht zu ihren Flächen wirkt, aber nicht horizontalen Kräften, die eine Verschiebung der Blätter verursachen könnten.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Halter hat an der unteran Halteplatte 12 Ausrichtestifte 13, 13, über die die Ausrichtelöcher, die im Matrizenblatt und im Kopieblatt vorgesehen sind, zu streifen sind, so daß beim Einlegen der beiden Blätter genaue Überdeckung leicht zu erreichen ist. Die obere Platte 12' hat Ausnehmungen 14, 14, die in Lage und Größe den Stiften 13, 13 auf der unteren Platte 12 entsprechen. Nach dem Einlegen der Blätter wird die obere Platte 12 mit den Löchern 14 über die Stifte 13 gestreift.
  • Bei Verwendung einer Halteplatte mit Stiften 13 kann die zweite Platte fortgelassen werden. Wenn die Stifte 13,13 über die Oberfläche der oberen Platte 12' herausragen, können sie den Durchgang des Halters zwischen den Walzen 6, 6' behindern. Um dies zu vermeiden, können die Stifte 13 in senkrechter Richtung angeordnet sein, so daß sie durch die Walzen 6, 6' nach unten gedrückt werden.
  • In Fig. 4 ist ein Halter veranschaulicht, dessen Platten 12, 12' mittels des Scharniers 23 verbunden sind, wodurch die Handhabung des Halters erleichtert wird.
  • In Fig. 5 ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Übertragung von Magnetogrammen schematisch dargestellt. Der aus den Platten die Magnetogrammblätter aufnehmende Halter H wird zwischen die auf den Achsen 24, 25 sitzenden Walzen 6 und 6' eingeführt. Die untere Walze 6 wird vom Motor 26 über die Welle 27, die Schnecke 28 und das Schneckenrad 29 angetrieben. Durch das Einführen des Halters zwischen die Walzen wird zuerst die Rolle 32 nach oben geschwenkt und dann die Achse 25 der Walze 6 in die Lage 25' gegen die Kraft einer (nicht dargestellten) Feder angehoben. Dadurch werden nacheinander die im Stromkreis des Walzen-Antriebsmotors 26 parallel liegenden Schalter S1 und S:, geschlossen (vgl. auch Fig. 6). über den Schalter S.', der mit dem Schalter SZ in einem Schaltkasten sitzt, werden die Wicklungen 8, 8' der in den Walzen untergebrachten Elektromagneten eingeschaltet. Der Halter H wird zwischen den sich in Richtung der Pfeile 9, 9' drehenden Walzen 6, 6' auf der Unterlage 31 fortbewegt. Wenn das Ende des Halters H unter der Rolle 32 hinweggeführt ist, kehrt der bei 33 schwenkbar gelagerte Winkelhebel 34 unter der Wirkung der Feder 35 in seine ursprüngliche Lage und der Schalter S1 in die Stellung »Aus« zurück. Da aber der Stromkreis für den Motor 26 über den Schalter S2 noch geschlossen ist, drehen sich die Walzen 6, 6' weiter, bis der Halter H aus den Walzen auf die Unterlage 31' gleitend austritt (strichpunktiert und mit H' bezeichnet) und die Achse 25 sich in ihre untere Lage absenkt und über die Schalter S., und S.,' den Stromkreis für den Motor und die Erregung für die Elektromagneten abschaltet. Hinter den Walzen 6, 6' ist eine Rolle 37 an dem um den Bolzen 39 schwenkbaren Hebel 38 vorgesehen, der unter dem Zug der Feder 40 steht, so daß über die Rolle 37 der Halter H' nach unten gedrückt wird, so daß ein guter Kontakt zwischen Matrizenblatt und dem Blatt für die Kopie aufrechterhalten wird, bis der Halter aus dem Magnetfeld bewegt ist.
  • In Fig. 6 ist das Schaltschema der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung veranschaulicht. Mit dieser Anordnung bzw. dieser Schaltung kann man die übertragungsvorgänge automatisch durchführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Übertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattförmigen Magnetogrammträger (Matrizenträger) auf einen anderen Magnetogrammträger (Kopieträger), in welcher Matrizenträger und Kopieträger in überdeckender Lage zwischen Walzen durch ein Magnetfeld bewegt werden, gekennzeichnet durch mindestens einen aus zwei Platten bestehenden Halter (H) und durch Führungsplatten (31, 31') vor bzw. hinter den Walzen, über welche der Halter beim Durchlauf durch die Walzen gleitet, sowie durch vom Halter mittelbar oder unmittelbar betätigte Schalteinrichtungen zur Steuerung der Funktionen der Vorrichtung, nämlich einen über eine schwenkbare Rolle (32) betätigten Schalter (S1) im Stromkreis des Antriebsmotors (26) für die Walzen, einen durch die beim Eintritt des Halters zwischen die Walzen erfolgende Anhebung der Achse (25) der oberen Walze (6') betätigten Schalter (S2), der parallel zum Schalter (S1) im Stromkreis des Motors liegt, einen ebenfalls über die Achse (25) der oberen Walze (6') betätigten Schalter (Sz) im Erregerstromkreis für die Elektromagneten und durch eine Anpreßrolle (37) auf der Seite der Walzen, an welcher der Halter (H) austritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte mit Stiften (13) versehen ist, die in senkrechter Richtung federnd angeordnet sind, so daß beim Einführen der Platten mit den darauf befindlichen Magnetogrammblättern zwischen die Walzen die etwa über die Ebene der Blätter hervorragenden Stifte von den Walzen nach unten gedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: »The Synchronrecorder«, printed by Dai Nippon Printing Co Ltd., Tokyo Nr. 1, April 17, 1950.
DET16762A 1958-06-03 1959-06-02 Vorrichtung zur UEbertragung einer Anzahl von Kopien von einem blattfoermigen Magnetogrammtraeger auf einen anderen Pending DE1125671B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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