DE1124411B - Fenster- oder Tuerrahmen fuer Modell- oder Spielzeughaeuschen - Google Patents

Fenster- oder Tuerrahmen fuer Modell- oder Spielzeughaeuschen

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DE1124411B
DE1124411B DEA30524A DEA0030524A DE1124411B DE 1124411 B DE1124411 B DE 1124411B DE A30524 A DEA30524 A DE A30524A DE A0030524 A DEA0030524 A DE A0030524A DE 1124411 B DE1124411 B DE 1124411B
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DE
Germany
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frame
flange
wall
window
model
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Application number
DEA30524A
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English (en)
Inventor
Willy Ade
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fenster- oder Türrahmen für Modell-oder Spielzeughäuschen Es ist bekannt, die Einzelteile von Modell- und Spielzeughäuschen mit Nut und Federn zu versehen, um sie durch Ineinanderstecken zusammensetzen zu können. Des weiteren ist es bekannt, einzelne Teile derartiger Häuser, wie z. B. Wand- oder Dachteile, aus Kunststoff teils mit vorstehenden Zapfen und teils mit durchgehenden Nuten auszurüsten, in welche die Zapfen des nächsten Teiles eingreifen und darin durch elastisches Andrücken halten. Schließlich ist es auch bekannt, Fenster- oder Türrahmen für derärtige Häuschen gesondert aus Kunststoff herzustellen und sie in Wandaussparungen durch Kleben zu befestigen; als Anschlag dient ein vorstehender Flansch.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Fenster- oder Türrahmen für Modell- und Spielzeughäuschen aus Kunststoff zum Einstecken in Wandaussparungen, wobei der Rahmen auf seiner Außenseite einen ringsumlaufenden Flansch oder Teile eines solchen Flansches aufweist. Das Erfinderische besteht im Gegensatz zu den bekannten Ausfährungen darin, den Rahmen auf der seinem Flansch oder seinen Flanschteilen gegenüberliegenden Seite mit vollständig oder teilweise umlaufenden, etwas vorstehenden und nach außen abgeschrägten Kanten oder Nasen zu versehen. Diese Kanten oder Nasen geben beim Einstecken des Rahmens in eine Wandaussparung von der Rückseite her elastisch federnd nach und schnappen nach dem Einstecken hinter die Wand.
  • Auf diese Weise wird ein einwandfreies Befestigen eines Rahmens in Wandaussparungen von Modell-und Spielzeughäuschen auf einfachste Art und Weise erreicht, ohne besondere Befestigungsmittel verwenden zu müssen. Ein Kleben, das umständlich und zeitraubend ist, fällt vollständig weg. Es genügt, wenn die Kanten oder Nasen nur eine winzige Kleinigkeit über den Rahmen vorstehen, so daß sie hinter die anstehende Wand elastisch federnd einrasten. Dieses elastische Nachgeben des Rahmens wird durch die Verwendung eines geeigneten Kunststoffes ohne weiteres erreicht, wobei der Rahmen und die Wände sowie die übrigen Teile der Modell- und Spielzeughäuschen auf übliche Weise aus Kunststoff z. B. durch Spritzen hergestellt werden. Die Befestigung des Rahmens in den Wänden derartiger Häuschen ist außerdem auch besonders wirtschaftlich, was bei derartigen Massenartikeln besonders wichtig ist. Das Einsetzen der Fenster und Türen geht sehr schnell vor sich, denn es ist nur notwendig, den Rahmen einzudrükken. Dabei schnappt er von selbst mittels der genannten Nasen ein und hält unverrückbar in der Wand fest.
  • Der außenliegende Flansch eines Fenster- oder Türrahmens braucht nicht unbedingt ringsum angeordnet zu sein. Es genügen vollauf auch einzelne Flanschteile, die gemäß der weiteren Erfindung wie ösenartige Haken ausgebildet sein können. Ihre nach innen offenen Seiten werden nach dem Einstecken des Rahmens in eine Wandaussparung durch die anstehenden Wandteile abgeschlossen, so daß in die Haken Scharnierstifte von Fensterläden eingreifen können. Dadurch ist ein Laden im Gegensatz zu allen bekannten Ausführungen von Modell- und Spielzeughäuschen aufklappbar, d.,h., er kann jederzeit geöffnet und geschlossen werden, so daß dadurch eine wirklichkeitsgetreue Nachbildung ohne Aufwendung besonderer Mittel erreicht wird.
  • Die Wandaussparung selbst kann ferner ohne weiteres auch mit einem Innenflansch versehen sein, der ganz oder teilweise umläuft und gegebenenfalls zugleich auch als Fensterbank ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß zwischen diesem Innenflansch und dem eingesteckten Rahmen Nachbildungen von Fensterscheiben und/oder Gardinen zwischengelegt werden können, ohne daß diese wie bei den üblichen Ausführungen aufgeklebt oder auf andere Weise befestigt werden müssen.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch einen einfachen Fenster-oder Türrahmen, Abb. 2 die Vorderansicht eines Fensterrahinens mit Fensterläden, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-A in Abb. 2. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 besitzt die Wand a eine Aussparung oder Durchbrechung, in welche der Rahmen b eines Fensters oder einer Tür eingesteckt ist. Außen weist der Rahmen b auf übliche Weise einen Flansch d auf. Auf der gegen-,überliegenden Seite ist eine etwas vorspringende Kante oder Nase c an dem Rahmen b angebracht, die sich hinter die Wand a setzt und den Rahmen b in seiner Lage festhält. Ein besonderes Klebemittel oder ein anderes Befestigungsmittel wird nicht benötigt, den zum Anbringen ist es lediglich notwendig, den Rahmen b in die Aussparung der Wand a einzustekken. Dabei gibt die Kante c elastisch federnd nach und schnappt danach hinter die Wand a ein.
  • Es ist nicht notwendig, den Rahmen b mit einem ringsumlaufenden Flansch d und einer ringsumlaufenden Kante c zu versehen. Es genügt auch, wenn an einzelnen Stellen ein Flansch d oder entsprechend ausgebildete Flanschteile angeordnet sind. Das gleiche gilt auch von der Kante oder Nase c. Der Rahmen b ist im übrigen, wie an sich üblich, aus Kunststoff gespritzt, der eine entsprechende Elastizität aufweist, damit die Kante oder Nase c beim Einstecken elastisch federnd nachgibt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 bezieht sich auf einen Fensterrahmen mit Fensterläden. Ebenso kann selbstverständlich auch eine, Tür ausgebildet sein. Die außenliegenden Flanschteile sind dabei als Haken h ausgebildet. Diese sind ösenfönnig gestaltet und nach innen offen, d. h., die offene Hakenseite liegt an der Wand a an. Nach dem Einstecken des Rahmens b dienen die nun geschlossenen Haken h als Scharnier. Da die Kante c auf der gegenüberliegenden Seite der Wand a liegt, ist die Befestigung des Rahmens b die gleiche wie bei dem Beispiel nach Abb. 1.
  • Der Laden e ist mit Schamieransätzen f versehen, die in abstehende ]deine Scharnierstifte g auslaufen. Diese werden in die Haken h eingelegt, so daß nach dem Einbringen des Rahmens b in die Aussparung der Wand a der Laden e aufklappbar ist und das Fenster nach Belieben geschlossen und geöffnet werden kann. Der Laden e besteht ebenfalls aus geeignetem, entsprechend gefärbtem Kunststoff.
  • Um der Wirklichkeit noch näherzukommen, ist es ferner ohne weiteres möglich, auf der Innenseite, eine durchsichtige Fensterscheibe 1 aus Kunststoff oder Glas sowie gegebenenfalls auch Gardinennachbildungen k oder dergleichen z. B. aus Buntpapier anzuordnen. Zu diesem Zweck ist die Wand a an der Innenseite ihrer Aussparung zum Einstecken des Rahmens b mit einem ganz oder teilweise umlaufenden Innenflansch m versehen, der unten auch als Fensterbank 1 ausgebildet sein kann. Die Scheibe 1 und/oder die Gardinennachbildung k werden lediglich eingelegt und sind in ihrer Lage durch die Innenfläche des eingesteckten Rahmens b gehalten. Besondere Befestigungs- oder Klebemittel werden also nicht benötigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Fenster- oder Türrahmen für Modell- und Spielzeughäuschen aus Kunststoff zum Einstecken in Wandaussparungen, der auf seiner Außenseite einen ringsumlaufenden Flansch oder Teile eines solchen Flansches aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (b) auf der seinem Flansch (d) oder seinen Flanschteilen gegenüberliegenden Seite mit ganz oder teilweise umlaufenden, etwas vorstehenden und nach außen abgeschrägten Kanten oder Nasen (e) versehen ist, die beim Einstecken in die Wandaussparung von ihrer Rückseite her elastisch federnd nachgeben und sich daraufhin hinter die Wand (a) setzen.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Flanschteile zum Anbringen aufklappbarer Läden (e) als Haken (h) ausgebildet sind, deren nach innen offene Seiten nach dem Einstecken des Rahmens (b) in die Wandaussparung durch die anliegende Wand (a) abgeschlossen sind und in welche die Scharnierstifte (g) der Läden (e) eingreifen. 3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm auf seiner Innenseite Fensterscheiben (i) und/oder Gardinennachbildungen (k) od. dgl. anliegen, die sich ohne Anwendung besonderer Befestigungs- oder Klebemittel gegen einen ganz oder teilweise umlaufenden, gegebenenfalls zugleich auch als Fensterbank (4 ausgebildeten Innenflansch (m) abstützen, mit welchem die dem Rahmen (b) gegenüberliegende Seite der Wandaussparung versehen ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften' Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1728 773; USA.-patentschriften Nr. 1337 1713 2 680 327.
DEA30524A 1958-10-14 1958-10-14 Fenster- oder Tuerrahmen fuer Modell- oder Spielzeughaeuschen Pending DE1124411B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704204A1 (de) * 1977-02-02 1978-08-03 Brandstaetter Geobra Bauspielzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1337171A (en) * 1919-06-18 1920-04-13 Ward Orin Warren Block toy building
US2680327A (en) * 1951-08-15 1954-06-08 George P Harper Toy building block construction
DE1728773U (de) * 1956-06-09 1956-08-23 Urban Manurba Plastik Baukastenstein aus kunststoff.

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