DE1124124B - Loetoesenleiste - Google Patents

Loetoesenleiste

Info

Publication number
DE1124124B
DE1124124B DE1957P0019327 DEP0019327A DE1124124B DE 1124124 B DE1124124 B DE 1124124B DE 1957P0019327 DE1957P0019327 DE 1957P0019327 DE P0019327 A DEP0019327 A DE P0019327A DE 1124124 B DE1124124 B DE 1124124B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solder
lugs
arms
bar
lug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1957P0019327
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Fest
Adolf Staender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE1957P0019327 priority Critical patent/DE1124124B/de
Publication of DE1124124B publication Critical patent/DE1124124B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Lötösenleiste Die Erfindung bezieht sich auf eine Lötösenleiste für elektrische Geräte, z. B. der elektrischen Nachrichtentechnik.
  • Bei bisher in der Elektrotechnik benutzten Lötösen werden die Schaltdrähte durch ringsum geschlossene öffnungen der Ösen gezogen und danach an den Lötösen festgelötet. Das Einstecken in die Öffnungen verlangt dabei eine gewisse Geschicklichkeit. Besonders nachteilig erweisen sich diese Öffnungen aber, wenn mehrere Drähte in einer Lötöse gemeinsam angelötet werden sollen oder ein Draht durch einen anderen ersetzt werden soll. Im letzteren Fall verklebt der in der öse verbleibende Drahtrest zusammen mit dem Lötmittel die öffnung der öse und macht das Hinzufügen des neuen Drahtes schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
  • Es sind Lötösen bekannt, bei denen die Lötöffnungen als nach außen offene Schlitze ausgebildet und an den Enden von Lötfahnen vorgesehen sind. In diese Öffnungen lassen sich die Drahtenden zwar leichter einschieben, jedoch besteht insbesondere bei der Serienfertigung die Gefahr, daß diese vor dem Verlöten wieder von selbst herausrutschen.
  • Andere Lötösen weisen Lappen auf, zwischen denen ein Drahtende eingeklemmt und verlötet wird. Die bekannten Lötfahnen ragen entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit ihren Lötösen über die Lötösenleiste heraus.
  • Die Befestigung der Lötösen an den Lötösenleisten erfolgt bei den bekannten Anordnungen mit klammerartigen Haken, die beispielsweise aus den Lötösen herausgedrückt sind und in die Leisten eingreifen oder diese umfassen. Auch ist es bekannt, die Lötösen mit parallel zueinander verlaufenden Armen zu versehen, mit denen diese über die Lötösenleisten geschoben werden. Die Arme sind an den Enden mit Haken versehen, die in Aussparungen in der Leiste einrasten und ein Abrutschen von der Leiste verhüten. Auf dieselbe Weise können an den Leisten auch hakenförmige Füße befestigt werden, die die Leisten an den Gerätteilen festhalten.
  • Diese, Füße befinden sich zusätzlich zu den Lötösen an den bekannten Lötösenleisten; sie nehmen an geeigneten Stellen die Plätze von Lötösen ein.
  • In einem Gerät der elektrischen Nachrichtentechnik gibt es viele Lötösenleisten mit unterschiedlichen Längen. Die Füße müssen daher oft in verschiedenen Abständen voneinander vorgesehen werden. Dies bedeutet, daß jede Lötösenleistenausführung besonders hergestellt und auf Lager gehalten werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der die Lötösenleisten unterschiedlicher Länge stets gleich aufgebaut sind, damit sich das Anordnen der Füße an verschiedenen Plätzen erübrigt. Die Erfinder erkannten, daß diese Aufgabe zu lösen ist, wenn die öffnungen der Lötösen sowohl zum Einlöten von Schaltdrähten als auch zum Befestigen der Lötösenleisten an dem Gerät geeignet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Lötösenleiste zum Befestigen elektrischer Schaltdrähte od. dgl., wobei die einzeln auf die Lötösenleiste aufsetzbare Lötöse klammerartige Haken zum Umfassen der Leiste aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß die Lötöse je zwei zueinander parallele, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Arme aufweist, die zu beiden Seiten der Leiste über deren Rand hinausragen, und daß zwischen den Annpaaren Spalte zur Aufnahme anzulötender Schaltdrahtenden vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Enden der Lötösenarme eines Armpaares gegeneinander und in Richtung auf den von ihnen begrenzten Spalt abgeschrägt. Außerdem weisen die einander gegenüberliegenden Ränder der Arme eines Armpaares gegeneinanderweisende, den Spalt zwischen den Armen verengende hakenfönnige Ansätze auf.
  • Zur Befestigung der Lötösenleiste an einem Gerät sieht die Erfindung weiter vor, daß die einzelnen Armpaare der Lötösen über z. B. aus einem Geräteteil herausgebogene Lappen greifen, wobei die hakenförmigen Ansätze der Arme in öffnungen der Lappen eingreifen.
  • Eine umfangreiche Lagerhalterung wird durch Lötösen nach der Erfindung vermieden. Bei Lötösenleisten mit Lötösen nach der Erfindung können die Lötösen gleichzeitig als Füßchen dienen. Daher können die Lötösenleisten in beliebigen Längen hergestellt und je nach Bedarf auf die erforderliche Unterteilung geschnitten werden. Einkerbungen der Lötösenleisten zwischen den Lötösen gestatten es auch, die Lötösenleisten durchzubrechen. Ein weiterer Vorteil von Lötösen nach der Erfindung liegt darin, daß mehrere Drähte in einer Ösenöffnung angelötet werden können, daß die Drähte ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden können und daß selbst das Auswechseln ganzer Lötösenleisten keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Eine Lötösenleiste mit Lötösen nach der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Lötöse, die eine, Lasche eines Gerätes mit einer Lötösenleiste verbindet; Fig. 2 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung eine, Lötösenleiste mit Lötösen, die an zwei Laschen eines Gerätes angeordnet ist und eine Schaltdrahtverbindung aufweist.
  • Senkrecht zur Längsrichtung einer Lötösenleiste 1 (Fig. 1) ist eine Lötöse 2 angeordnet, die die Lötösenleiste mit klammerartigen Haken 3 (Fig. 2) umfaßt. Die frei liegenden Teile der Lötöse 2 bestehen aus zwei Armpaaren 4. Die Enden der Lötösenarme 4 eines Armpaares sind gegeneinander und in Richtung auf den von ihnen begrenzten Spalt 5 abgeschrägt und verengen den Spalt 5 mit gegeneinanderweisenden hakenförmigen Ansätzen 6. Es entsteht dadurch eine nur teilweise geschlossene öse, in welche durch die verbleibende öffnung 7 ein Schaltdraht 8 leicht einführbar ist und in welcher dieser Draht durch die hakenfönnigen Ansätze gegen ein Herausrutschen gesichert ist. An ihren freien Enden 9 (Fig. 2) sind Schaltdrähte 8 an dem einen oder anderen Arm der Ösen 2 festgelötet. Die abgeschrägten Enden der A-rmpaare 4 erleichtern das Einführen der Drähte 8. Sind die Ösen 2, wie in der Zeichnung veranschaulicht, senkrecht stehend angeordnet, so können die Öffnungen 7 nicht mit Lötmittel verkleben. überflüssiges Lötmittel fließt nach unten ab.
  • Während die oberhalb der Lötösenleiste 1 befmd-Echen Annpaare 4 in der Regel nur der Befestigung von Schaltdrähten 8 dienen, können die unterhalb liegenden Armpaare 4 auch zur Befestigung der Lötösenleiste 1 -am Gerät benutzt werden. Aus einem Geräteteil 10 sind zu diesem Zweck Lappen 11 ausgeschnitten und hochgebogen. Über diese Lappen 11 sind die Armpaare 4 jeweils einer Lötöse 2 geschoben. Die hakenförmigen Ansätze 5 der Armpaare 4 greifen zur Sicherung der Lage der Lötösenleiste 1 in Öffnungen 12 der Lappen 11 ein. Außerdem sind an der Oberkante der Lappen 11 Aussparungen 13 vorgesehen, in welche die Lötösen 2 zur Verbesserung ihres Haltes an den Lappen 11 eingelassen werden. Durch Lötungen 14 sind die Lötösen 2 fest mit den Lappen 11 verbunden. Die Montage einer derartigen LötZisenleiste 1 ist besonders einfach und zeitsparend, da die Leiste 1 zum Zweck der Befestigung praktisch nur auf die Lappen 11 aufgeschoben wird.
  • Die Lötösenleisten 1 können in beliebiger Länge hergestellt werden. Je nach Bedarf werden dann die erforderlichen Längen zurechtgeschnitten. Es können an den Leisten 1 auch Kerben 15 vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Lötösenleisten 1 an den gewünschten Stellen durchzubrechen, so daß die Teilung besonders einfach ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lötösenleiste zum Befestigen elektrischer Schaltdrähte od. dgl., wobei die einzeln auf die Lötösenleiste aufsetzbare Lötöse klammerartige Haken zum Umfassen der Leiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötöse (2) je zwei zueinander parallele, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Arme (4) aufweist, die zu beiden Seiten der Leiste über deren Rand hinausragen, und daß zwischen den Armpaaren Spalte (5) zur Aufnahme anzulötender Schaltdrahtenden (8) vorgesehen sind.
  2. 2. Lötösenleiste mit Lötösen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lötösenarme (4) eines Armpaares gegeneinander und in Richtung auf den von ihnen begrenzten Spalt (5) abgesehrägt sind. 3. Lötösenleiste mit Lötösen nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Ränder der Arme (4) eines Arinpaares gegeneinanderweisende, den Spalt (5) zwischen den Armen verengende hakenfönnige Ansätze (6) aufweisen. 4. Lötösenleiste mit Lötösen nach den Ansprüchen 1 bis 3, die an einem Gerät befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Armpaare (4) der Lötösen über z. B. aus einem Geräteteil (10) herausgebogene. Lappen (11) greifen, wobei die hakenfönnigen Ansätze (6) der Arme (4) in Öffnungen (12) der Lappen (11) eingreifen. 5. Lötösenleiste mit Lötösen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lötösenleiste (1) zwischen den Lötösen Kerben (15) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 368 289; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1717 790; österreichische Patentschrift Nr. 114 796; USA.-Patentschrift Nr. 2 636 067.
DE1957P0019327 1957-09-14 1957-09-14 Loetoesenleiste Pending DE1124124B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957P0019327 DE1124124B (de) 1957-09-14 1957-09-14 Loetoesenleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957P0019327 DE1124124B (de) 1957-09-14 1957-09-14 Loetoesenleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1124124B true DE1124124B (de) 1962-02-22

Family

ID=600527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957P0019327 Pending DE1124124B (de) 1957-09-14 1957-09-14 Loetoesenleiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1124124B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019888A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-10 Siemens Aktiengesellschaft Lötfahne mit Lötöse

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368289C (de) * 1921-01-15 1923-02-03 Zwietusch E & Co Gmbh Loetoesenstreifen fuer Fernsprechzwecke
AT114796B (de) * 1928-10-23 1929-10-25 Ver Telephon Czeija Nissl & Co Lötspitzen- beziehungsweise Klemmenstreifen.
US2636067A (en) * 1950-11-18 1953-04-21 United Technical Lab Electrical wiring terminal
DE1717790U (de) * 1955-12-10 1956-03-01 Schwarze & Sohn Loetfahne.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE368289C (de) * 1921-01-15 1923-02-03 Zwietusch E & Co Gmbh Loetoesenstreifen fuer Fernsprechzwecke
AT114796B (de) * 1928-10-23 1929-10-25 Ver Telephon Czeija Nissl & Co Lötspitzen- beziehungsweise Klemmenstreifen.
US2636067A (en) * 1950-11-18 1953-04-21 United Technical Lab Electrical wiring terminal
DE1717790U (de) * 1955-12-10 1956-03-01 Schwarze & Sohn Loetfahne.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019888A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-10 Siemens Aktiengesellschaft Lötfahne mit Lötöse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1912303C3 (de) Verbindungseinrichtung fur Teil stucke eines elektnschezn Zapfschienen verteilersystems
DE2547166A1 (de) Elektrische verbinderanordnung
DE1765470B2 (de) Elektrischer Verbinder
DE1465147B1 (de) Elektrische Mehrfachsteckverbindung
DE7504880U (de) Kabelverbinder
DE1490324B2 (de) Im wesentlichen quaderfoermiges gehaeuse fuer einzelne geraete der elektrotechnik
DE2425521C2 (de) Elektrisches Anschlußelement
DE1765854B2 (de) AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine
DE1124124B (de) Loetoesenleiste
DE1933201A1 (de) Vorrichtung zum stromuebertragenden Verbinden von elektrischen Leitungen
DE3721413A1 (de) Klemmengehaeuse fuer mehretagige klemmenbloecke
DE8500148U1 (de) Vorrichtung zum Potentialausgleich für Erdleiter von elektrischen Installationen
DE3046026A1 (de) Elektrische kontaktvorichtung
DE1765478A1 (de) Federklemme zur Verbindung elektrischer Leiter
DE1253326B (de) Schraubklemme zum Anschluss elektrischer Leiter
DE2262418A1 (de) Mehrpoliger steckverbinder
DE10005218C2 (de) Elektrisches Gerät mit Tragelement
DE1206504B (de) Isolator zum Verlegen von Kabeln, insbesondere Hochfrequenzkabeln
DE660340C (de) Mehrteilige Mehrfachsteckdose
DE1951124C (de) Mehrfachsteckdose
DE2715422C2 (de) Anordnung zur Befestigung mindestens einer Stromschiene an einer Tragschiene
DE2549134C3 (de) Elektrische Reihenklemme
DE1765922C3 (de) Einrichtung für elektrische Geräte oder deren Teile zur niet- und schraubenlosen Befestigung einer blattfederartigen Kontaktfeder an einem Isolierstoffteil
DE1490324C (de) Im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse für einzelne Geräte der Elektrotechnik
EP1465307A2 (de) Profilleiste aus Kunststoff zum Halten einer Vielzahl von elektrischen Leitungen