DE1123939B - Steuerschraube - Google Patents
SteuerschraubeInfo
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- DE1123939B DE1123939B DEA30808A DEA0030808A DE1123939B DE 1123939 B DE1123939 B DE 1123939B DE A30808 A DEA30808 A DE A30808A DE A0030808 A DEA0030808 A DE A0030808A DE 1123939 B DE1123939 B DE 1123939B
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- shaft
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- control screw
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/46—Steering or dynamic anchoring by jets or by rudders carrying jets
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Steuerschraube Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschraube mit in der Steigung verstellbaren Flügeln, welche in einem beidendig offenen Quertunnel durch den Schiffsrumpf untergebracht ist und deren Wellenlager von radialen Streben getragen sind.
- Bekannte Steuerschrauben dieser Art sitzen in Tunnelabschnitten, welche einen Teil der Tunnelwandung bilden. Falls hier eine Reparatur an der Steuerschraube erforderlich wird, muß das Schiff gedockt werden, damit der Quertunnel auseinandergebaut werden kann, um zu der Steuerschraube zu gelangen.
- Man hat auch schon im Quertunnel Absperrschieber oder Absperrklappen vorgesehen, welche nach Abschluß des Tunnels gestatten, zu der Steuerschraube zu gelangen, ohne daß das Schiff gedockt werden muß. Diese Absperrschieber oder -klappen müssen natürlich dicht sein und dem Wasserdruck widerstehen können. Sie bedingen daher eine teuere Bauart. Außerdem muß im Schiff genügend Raum vorgesehen sein, um nach Abschluß des Quertunnels, Entleeren desselben von Wasser, Lösen des Tunnelstückes, in dem die Steuerschraube sitzt, und Ausheben desselben mitsamt der Steuerschraube nach oben zu an die Steuerschraube gelangen zu können.
- Diesen Nachteilen soll die Erfindung dadurch abhelfen, daß sie den Ausbau der Steuerschraube nach der Seite zu gestattet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Steuerschraube samt Antrieb in einer geraden zylindrischen Trommel sitzt, welche in den Quertunnel eingeschoben und gesichert ist. Vorteilhaft weist die Antriebswelle der Schraubenwelle in Höhe des Durchtritts durch die Trommelwand eine lösbare Kupplung auf, so daß die Trommel seitwärts ausziehbar ist.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die eine bevorzugteAusführungsform zeigt, näher beschrieben. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Quertunnel im Bug des Schiffes, in dem die Steuerschraube sitzt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung.
- In Fig. 1 ist quer durch den Bug eines Schiffes ein waagerechter Tunnel 11 von ungefähr konstantem Durchmesser vorgesehen, der vollkommen unterhalb der Tiefladehnie des Schiffes liegt. In der Mitte dieses Tunnels 11 ist eine zylindrische Trommel 12 eingeschoben. Gegen Axialverschiebung wird sie durch Ringe 13 und 14 an ihren beiden Enden gesichert. Diese sind in Nuten von Stützringen 15 eingelegt, welche einen Teil des festen Quertunnels 11 bilden.
- Wenn man einen der Ringe 13 bzw. 14 ausbaut, kann die Trommel 12 axial nach der einen oder der anderen Seite herausgezogen und an Bord gehoben werden. Dort können die in sie eingebauten Teile nachgesehen werden, ohne daß das Schiff gedockt zu werden braucht.
- In der Mitte der Trommel 12 ist axial die Steuerschraube 21 angeordnet, die mit vier ungefähr sektorförmigen Flügeln ausgerüstet ist. Deren Außenkanten bewegen sich unmittelbar innen an der Wand der Trommel 12 entlang. Die Schraubenwelle ist am einen Ende im Gehäuse 29 und am anderen Ende im Gehäuse 33 gelagert. Das Gehäuse 29 wird von vier radial zur Schraubenwelle stehenden Streben 16, 17, 18,19 gehalten. Das Gehäuse 33 wird von ähnlichen Streben 20, 22, 23 und 24 getragen. Alle Streben haben stromlinienförmigen Querschnitt und sind gegebenenfalls drehbar, so daß sie Leitschaufeln für den Wasserstrom durch den Quertunnel 11 bilden. Die Lagergehäuse 29 und 33 bilden zusammen mit einem mittleren Gehäuse 35, das sich mit der Schraube 21 mitdreht, einen zylindrischen Körper mit abgerundeten Enden, der zentral in der Trommel 12 und damit im Tunnel 11 sitzt und nur geringen Widerstand für den durch die Steuerschraube im Tunnel erzeugten Wasserstrom bietet.
- Die Schraubenwelle wird über ein nicht gezeigtes Kegelradgetriebe im Lagergehäuse 29 von einer senkrechten Antriebswelle 55 gedreht, welche die Strebe 17 durchsetzt. Die Welle 55 ist unmittelbar mit der Welle eines Elektromotors 57 gekuppelt, der ein Asynehronmotor oder irgendein anderer einfacher Motor sein kann, da er ja kein größeres Drehmoment beim Anlassen abzugeben braucht und auch keine Regelung seiner Drehzahl erfordert.
- In die Verbindung der Welle 55 und der Motorwelle sind zwei lösbare Wellenstücke 56, 58 und drei Kupplungen 60, 62, 64 eingesetzt. Nach dem Abbau der Kupplungen 62, 64 kann das Wellenstück 58 weggenommen und das Wellenstück 56 und die Kupplungshülse 60 so weit herausgezogen werden, daß sie aus der Wand der Trommel 12 heraustreten und ein Herausziehen dieser aus dem Tunnel 11 nicht mehr behindern.
- Mit der Welle des Elektromotors 57 ist eine Pumpe 59 gekuppelt, die aus dem sie umgebenden Ölbehälter Öl durch in der Strebe 17 verlegte Leitungen zu dem Antriebskegelradgetriebe zwecks Schmierung pumpt. Auch in diese Ölleitungen sind Kupplungsglieder 66, 68 eingebaut, die vor dem Herausziehen der Trommel 12 gelöst werden müssen.
- Durch die hohle Tragstrebe 22 des anderen Lagergehäuses 33 sind ebenfalls zwei Ölleitungen 65 und 67 verlegt, welche durch ein Regelventil wechselweise mit einem Ölbehälter oder mit der Druckseite einer Pumpe 73, die von einem Elektromotor 75 angetrieben ist, verbunden sind. Sie dienen zur Verstellung der Steuerschraubenflügel. Auch diese Ölleitungen sind, wie die zum Kegelradgetriebe des Antriebes, vor Ausbau der Trommel 12 zu lösen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerschraube mit in der Steigung verstellbaren Flügeln in einem beidendig offenen Quertunnel durch den Schiffsrumpf, deren Wellenlager von radialen Streben getragen sind, dadurch ge. kennzeichnet, daß die Steuerschraube (21) samt Antrieb in einer geraden-zylindrischen Trommel (12) sitzt, welche in den Quertunnel (11) eingeschoben und gesichert ist.
- 2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (55) der Schraubenwelle in Höhe des Durchtritts durch die Trommelwand (12) eine lösbare Kupplung (60) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nn 868 954, 904 869; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1709 580; französische Patentschrift Nr. 424 681.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1123939X | 1957-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1123939B true DE1123939B (de) | 1962-02-15 |
Family
ID=20420569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA30808A Pending DE1123939B (de) | 1957-11-30 | 1958-11-24 | Steuerschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1123939B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1253540B (de) * | 1962-06-28 | 1967-11-02 | Pierre Mercier | Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stuetzplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe |
DE3042210A1 (de) * | 1980-11-08 | 1982-05-27 | Hans Ing.(grad.) 6551 Hargesheim Sybertz | Bugstrahlruder |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR424681A (fr) * | 1910-03-19 | 1911-05-20 | Gustave Constant Leveque | Dispositif de direction ou d'orientation pour bateaux ou navires |
DE868954C (de) * | 1941-12-12 | 1953-03-02 | Voith Gmbh J M | Steuerventil, insbesondere fuer hydraulische Stellmotoren |
DE904869C (de) * | 1951-07-06 | 1954-02-22 | Eugen Schatte Dipl Ing | Vorrichtung zum Manoevrieren fuer Wasserfahrzeuge |
DE1709580U (de) * | 1955-03-31 | 1955-10-27 | Kolumbus Handelsgesellschaft J | Steuervorrichtung fuer wasserfahrzeuge. |
-
1958
- 1958-11-24 DE DEA30808A patent/DE1123939B/de active Pending
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