DE1253540B - Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stuetzplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe - Google Patents

Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stuetzplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe

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DE1253540B
DE1253540B DES85833A DES0085833A DE1253540B DE 1253540 B DE1253540 B DE 1253540B DE S85833 A DES85833 A DE S85833A DE S0085833 A DES0085833 A DE S0085833A DE 1253540 B DE1253540 B DE 1253540B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces

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Description

  • Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stützplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stützplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe, durch deren sie durchsetzende Kanäle wenigstens eine Arbeitsleitung mit einer Druckmittelzuleitung oder mit einer Druckmittelrückleitung verbindbar ist, wobei der Antrieb für die Steuerscheibe eine im Gehäuse angeordnete Kupplung aufweist.
  • Es ist ein Steuerschieber bekannt, der eine Steuerscheibe besitzt, die in einem Gehäuse angeordnet ist und auf einer durch das Gehäuse beidseitig hindurchlaufenden Welle befestigt ist. Derartige Steuerschieber haben den Nachteil, daß sie eine genaueste Bearbeitung der Innenflächen des Gehäuses, zwischen denen die Steuerscheibe läuft, erfordern, da diese bei der geringsten Verklemmung übermäßig große Betätigungskräfte erfordern würden. Außerdem sind bei dem bekannten Steuerschieber die beiden Wellenabdichtungen dem vollen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt, so daß hier Leckverluste auftreten können.
  • Es ist ferner ein Strömungsmittelverteiler mit abwechselnd aufeinandergestapelten feststehenden und drehbaren Platten bekanntgeworden, wobei jede der feststehenden Platten Kanäle zum Anschluß an ein Arbeitsgerät sowie einen Auslaß enthält. Die feststehenden Platten sind gegeneinander abgedichtet und teilen zwischen sich Räume ab, die sowohl miteinander als auch mit dem Zufluß des Strömungsmittels verbunden sind. Jede der drehbaren Verteilerplatten liegt elastisch gegen eine der festen Platten an. Dieser Druckmittelverteiler hat den wesentlichen Nachteil, daß die Platten durch das in den abgeteilten Räumen befindliche Druckmittel mit großer Kraft aufeinandergepreßt werden, wodurch sich große Reibungskräfte ergeben, die wiederum große Kräfte zur Betätigung erfordern.
  • Ein weiteres bekanntes Steuerventil, das für gasförmige Druckmittel verwendbar ist, besteht aus einer mit einer Fläche an dem Gehäuse anliegenden drehbaren Steuerscheibe mit Verbindungskanälen. Diese Steuerscheibe wird ebenfalls von dem auf ihre gesamte Fläche einwirkenden Gasdruck gegen die entsprechende Gehäusefläche gepreßt. Zur Verminderung dieser Antriebskraft ist eine gesonderte Entlastungsvorrichtung vorgesehen, die über eine Leitung mit Druckmittel beaufschlagt wird und über eine axiale Stange auf die Steuerscheibe einwirkt. Diese Anordnung ist störanfällig und aufwendig in der Herstellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung eines Steuerschiebers, der die vorstehend erörterten Mängel der bisher bekannten Verteiler nicht aufweist, d. h. der mit geringen Betätigungskräften betätigbar ist, eine geringe Anfälligkeit gegen Leckagen aufweist und bei einfacher Herstellbarkeit eine niedrige Störanfälligkeit zeigt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für jede Arbeitsleistung in der Steuerscheibe zwei Verbindungskanäle vorgesehen sind, deren eines Ende durch eine der zwei Stützplatten geschlossen und deren anderes Ende mit einer zur entsprechenden Arbeitsleitung führenden Durchlaßöffnung der anderen Stützplatte ausrichtbar ist, wobei der eine Verbindungskanal mit der Druckmittelzuleitung und der andere Verbindungskanal über einen Raum mit der Druckmittelrückleitung in Verbindung steht, in dem die den Antrieb auf die Steuerscheibe übertragende Kupplung angeordnet ist.
  • Auf Grund dieses besonderen Aufbaus erfordert der Verteiler nach der Erfindung zu seiner Herstellung nur einfache Schleifarbeiten, wobei die Relativbewegung der Scheibe gegen das Gehäuse nur klein ist und die Kräfte des Betätigungsorgans schwach sein können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. l einen Längsschnitt nach der Linie 1-I in F i g. 2 durch einen Steuerschieber nach der Erfindung, F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-11 in F i g.1, F i g. 3 eine Variante der Bauart nach F i g. 2, F i g. 4 eine Variante eines Teiles von F i g. 1, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, F i g. 7 bis 9 Teilschnitte nach der Linie VII-VII, VIII-VIII bzw. IX-IX in F i g. 6, F i g. 10 einen Längsschnitt durch eine Variante des Verteilers nach F i g. 6 bis 9 und F i g. 11 und 12 Teilschnitte nach der Linie XI-XI bzw. XII-XII in F i g. 10.
  • Der Steuerschieber nach F i g. 1 besitzt ein mit 6 bezeichnetes Gehäuse, das aus zwei Teilen 7, 8 besteht, die beliebig zusammengefügt sind.
  • Das Teil 8 des Gehäuses weist eine eingesetzte Stützplatte 11 auf, die zwischen den beiden Teilen 7 und 8 zentriert eingespannt ist und durch einen Zapfen 12 undrehbar gehalten wird.
  • Gegen die Platte 11 ist eine drehbare Steuerscheibe 14 angelegt. Die Steuerscheibe 14 wird durch ein Steuerorgan gedreht, das aus einer in einem Lageransatz 16 des Teiles 8 drehbaren Welle 15 besteht. Die Abdichtung der Welle 15 wird durch Dichtungen 17, 18 bewirkt, welch letztere in einem auf den Lageransatz 16 aufgespannten Ring 19 eingeschlossen ist. Die axiale Lage der Welle 15 wird durch einen Bund 20 bestimmt, der zwischen dem Gehäuseteil 8 und der Stützplatte 11 eingeschlossen ist.
  • Die Welle 15 ist mit der Steuerscheibe 14 durch eine Nutenverbindung 21 verbunden, die eine geringe radiale Bewegung zwischen diesen beiden Teilen zuläßt.
  • Gegen die Steuerscheibe 14 liegt eine Stützplatte 24 an, die mit Spiel in einer Bohrung 25 des Teiles 7 des Gehäuses zentriert ist, wobei die Abdichtung durch eine Dichtung 26 bewirkt wird, die ein geringes Neigen der Stützplatte 24 gegen das Gehäuse zuläßt Die Steuerscheibe 14 ist zwischen den Stützplatten 11 und 24 leicht eingespannt, einerseits durch die Wirkung des Druckmittels und andererseits durch eine mechanische Schubeinrichtung, die ein über eine kugelige Tragfläche mit der Stützplatte 24 in Berührung stehendes Teil 27, eine mit der Stützplatte in Berührung stehende Kugel 28, einen mit seinem ebenen Ende gegen die Kugel drückenden und in einer Bohrung des Gehäuses verschiebbaren Kolben 31, dessen Abdichtung durch eine Dichtung 32 bewirkt wird, und eine Differentialeinstellbuchse 33 enthält, die ein mit einem entsprechenden mit Innengewinde versehenen Abschnitt 33 b der Bohrung 25 des Gehäuses im Eingriff stehendes äußeres Gewinde 33 a mit der mit Gewinde versehenen Kolbenstange 35 des Kolbens 31 im Eingriff stehendes inneres Gewinde 33c aufweist, wobei diese Gewinde unterschiedliche Steigung haben, um ein feines Einregulieren zu ermöglichen.
  • Ein durch einen Stift 38 in einer Öffnung 37 des Gehäuses gehaltener Zapfen 36 steht mit einer Längsausnehmung 39 des Kolbens 31 im Eingriff und verhindert die Drehbewegung desselben. Eine auf die Einstellbuchse 33 geschraubte Gegenmutter 41 legt diese fest.
  • Die an die Druckmittelquelle angeschlossene Zuleitung 3 ist an eine Öffnung 44 des Gehäuses angeschlossen, die mit einem Ringraum 45 in Verbindung steht. Der auf die Ringfläche 24 a der Stützplatte 24 ausgeübte Druck preßt diese gegen die Steuerscheibe 14.
  • Die beiden Arbeitsleitungen 1 und 2 sind über Kanäle 46 bzw. 47 des Gehäuses mit Öffnungen 48 bzw. 49 der Stützplatte 11 verbunden. Außerdem weist die Steuerscheibe 14 Verbindungskanäle 51, 52 auf, die über radiale Verbindungskanäle 53 bzw. 54 mit dem Druckraum 45 ständig verbunden sind. Die beiden Verteilerkanäle 51, 52 befinden sich von der Achse der Steuerscheibe 14 in einem solchen Abstand, daß die in der Stützplatte 11 vorgesehenen Öffnungen 48, 49 bei einer bestimmten Winkelstellung der Steuerscheibe 14 mit den Verbindungskanälen 51 bzw. 52 in Verbindung stehen.
  • Der Rücklauf der Arbeitsleitung 1 umfaßt den Kanal 46 des Gehäuses, die Öffnung 48 der Stützplatte 11, den Verteilerkanal 56, der auch völlig durch .die Steuerscheibe 14 hindurchgeht, jedoch; indem er bei einer anderen Winkelstellung der Scheibe gegenüber der Öffnung 48 der Stützplatte 11 zu liegen kommen kann, näher als der Verbindungskänal 51 an der Achse der Steuerscheibe 14 angeordnet ist, so daß er eine Kammer 57 der Steuerscheibe 14 schneidet, eine mit der Kammer 57 in Verbindung stehende zentrale Öffnung 58 der Scheibe, eine zentrale Öffnung 59 der Stützplatte 24, in Längsrichtung verlaufende Öffnungen 61 des Teiles 27 mit kugeliger Tragfläche, die Bohrung 25 des Gehäuses und eine Leitung 62 des Gehäuses, an die die Rückleitung 4 angeschlossen ist.
  • Entsprechend umfaßt der Rücklauf der Arbeitsleitung 2 die Leitung 47 des Gehäuses, die Öffnung 49 der Stützplatte 11, einen Kanal 65 der Steuerscheibe 14, entsprechend dem Kanal 56, dann die zentrale Kammer 57 und von dort den gleichen Weg bis zu der Rückleitung 4.
  • Sofern sich der Kanal 56 der Steuerscheibe 14 gegenüber der Öffnung 48 der Stützplatte 11 befindet, befindet sich der Kanal 52 der Steuerscheibe 14 gegenüber der Öffnung 49 der Stützplatte 11, und - umgekehrt - sofern sich der Kanal 51 der Steuerscheibe14 gegenüber der Öffnung 48 befindet, liegt der Kanal 65 gegenüber der Öffnung 49. Somit steht die Arbeitsleitung 2, sofern die Arbeitsleitung 1 drucklos ist, unter Druck, und umgekehrt.
  • Die Zwischenstellung der Steuerscheibe 14 ist: eine neutrale in der die Kreisläufe sämtlicher Leitungen unterbrochen sind, da sich die vier Kanäle der Steuerscheibe 14 gegenüber keiner Öffnung der Stützplatte 11 befinden.
  • Die Drehbewegung der Steuerscheibe 14 zu ihrem Gbergang aus einer extremen Stellung in die andere ist kurz und in F i g. 2 durch den Winkel a angegeben.
  • Die Abdichtung der Ränder der Öffnungen 48, 49 der Platte wird gehäuseseitig durch Ringdichtungen 66 bzw. 67 bewirkt.
  • Der auf die Ringfläche 24a der Stützplatte 24 ausgeübte Druck preßt diese gegen die Steuerscheibe 14 und stellt sich dem gegenseitigen Lösen dieser beiden Teile infolge des Einsickerns von Druckmittel zwischen ihren Rändern und infolge der von dem Druckmittel in den Verteilerkanälen 51, 52 ausgeübten Kraft entgegen.
  • Damit die Steuerscheibe 14 nicht schwer zu betätigen ist, wird das Ganze so bemessen, daß die Wirkung des Druckes auf die Ringfläche 24a nicht ausreicht zum Halten der Steuerscheibe. Die erforderliche Ergänzung kommt aus der mechanischen Schubeinrichtung, deren Differentialeinstellbuchse 33 entsprechend einzustellen ist.
  • Bei der in Fig.3 teilweise dargestellten Variante wird angenommen, daß drei Arbeitsleitungen vorhanden sind, die in drei einfach durch ihre Achsen 71, 72 bzw. 73 dargestellte und in drei entsprechende Öffnungen 74, 75 bzw. 76 der Stützplatte 11 einmündende Leitungen des Gehäuses einmünden.
  • Die Steuerscheibe 14a weist drei Kanäle 77, 78, 79 für das Unterdrucksetzen und drei Kanäle 81, 82, 83 für das Entleeren auf. Das Ganze ist so angeordnet, daß die drei Arbeitsleitungen gleichzeitig entweder drucklos sind oder unter Druck stehen, wobei der übergang aus dem einen Zustand in den anderen durch eine Drehbewegung der Steuerscheibe über einen Winkel a erfolgt. Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2, sind bei einer Zwischenstellung der Steuerscheibe 14a sämtliche Leitungen abgesperrt.
  • Schließlich ist in F i g. 4 und 5 eine weitere Variante teilweise dargestellt, bei der eine einzige Arbeitsleitung 85 vorgesehen ist, die an eine Leitung 86 des Gehäuses angeschlossen ist, die in eine Ringnut 87 des Gehäuses einmündet, die über drei öffnungen 88, 89, 90 der Platte 11 gespeist wird, wobei jede dieser drei Öffnungen mit einem Entleerungskanal und einem druckführenden Kanal verbunden ist, die in der Steuerscheibe ausgebildet sind. Diese Anordnung ermöglicht die erhebliche Steigerung der Förderleistungen durch Schaffung mehrerer Parallelkreisläufe, so daß die Betätigungskräfte geringer werden. Die Abdichtung zwischen dem Gehäuse und der Stützplatte 11 wird in diesem Beispiel durch zwei beiderseits der Ringnut 87 angeordnete Ringdichtungen 91, 92 bewirkt.
  • In F i g. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die beiden Seiten 101a, 101b der Steuerscheibe 101 wirksam sind. Sie wirken mit den Flächen von zwei Stützplatten 102, 103 zusammen, die durch Schrauben 104 an zwei Drehplatten 105 bzw. 106 befestigt sind. Die Drehplatten 105,106 sind in einer Bohrung 107 des Gehäuses 108 drehbar, wobei die Abdichtung durch die Dichtungen 111 und 112 erfolgt.
  • Eine zentrale Welle 115 ragt durch die Stützplatte 103, die Steuerscheibe 101 sowie durch die andere Stützplatte 102 und ihre Drehplatte 105 hindurch in eine Buchse 116 hinein. Eines der Enden der Welle 115 weist einen Kopf 115a auf, der sich über ein Kugellager 118 gegen die Außenseite der Drehplatte 106 abstützt, während ihr anderes mit Gewinde versehenes Ende eine Differentialeinstellbuchse 119 trägt, deren ebenfalls mit Gewinde, jedoch mit anderer Steigung als das Gewinde ihrer Bohrung versehene Außenfläche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung der Buchse 116 eingreift. Die Buchse 116 läßt sich in bezug auf die Drehplatte 105 mit Hilfe einer Mutter 121 und einer Ringscheibe 122 ;festlegen, und die Welle 115 läßt sich in bezug auf die Einstellbuchse 119 mit Hilfe einer Mutter 123 und einer Ringscheibe 124 festlegen. Die Buchse 116 weist einen Absatz 116a auf, der gegen die Außenseite der Stützplatte 102 anliegt, während ein Keil 125 eine Drehbewegung der Buchse 116 in bezug auf die Stützplatte verhindert. Mit Hilfe der Buchse 119 mit Differentialgewindesteigung läßt sich der Druck zwischen den wirksamen Flächen der Steuerscheibe 101 und den beiden Stützplatten 102,103 mit hoher Genauigkeit regeln.
  • Die aus der Steuerscheibe 101, den beiden Stützplatten 102, 103 sowie den Drehplatten 105, 106 bestehende Einheit ist im Gehäuse in ihrer axialen Lage durch zwei Stifte 128,129 bestimmt, deren innere Enden gegen die beiden Seitenflächen eines Teiles 131 mit U-förmigem Querschnitt anliegen, das mit der Steuerscheibe 101 fest verbunden ist. Dieses Teil erstreckt sich über nur einen Teil des Umfangs der Steuerscheibe, da diese sich nur über einen kleinen Winkel dreht. Die beiden Stifte sind in das Gehäuse eingeschraubt und lassen sich mit Hilfe von Muttern 132,133 festlegen.
  • Die Steuerscheibe 101 läßt sich mit einem Antrieb drehen, der eine in dem Kugellager 136,137 gehaltene Welle 135 und ein Kegelrad 138 enthält, das mit einem Zahnkranz 139, der an dem Teil 131 befestigt ist, im Eingriff steht.
  • Um eine Phasenverschiebung der Steuervorgänge herstellen zu können, ist eine Drehsteuerung der beiden Stützplatten 102,103 in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen, die eine durch zwei in dem Gehäuse angeordnete Kugellager 142, 143 gehaltene Steuerwelle 141 für die Phasenverschiebung und zwei Kegelräder 144,145 enthält, die mit Zahnsegmenten 146, 147 im Eingriff stehen, die mit den Stützplatten 102 bzw. 103 fest verbunden sind.
  • Die Teile der Druckmittelkreisläufe sind folgende: zwei in zwei Öffnungen 151, 152 (s. auch F i g. 8) der Stützplatte 102 einmündende Arbeitsleitungen, zwei Arbeitsleitungen mit Öffnungen 153,154 der anderen Stützplatte (vgl. auch F i g. 9), eine an die Druckmittelquelle angeschlossene Leitung 156, die über eine in Längsrichtung verlaufende Leitung 157 der Drehplatte 106 und über eine schräg verlaufende Leitung 158 der Stützplatte 103 in eine zentrale Druckkammer 159 der Stützplatte einmündet, deren eine Wand aus der angrenzenden Fläche der Steuerscheibe besteht, und schließlich eine Entleerungsleitung 161, die über eine schräg verlaufende Leitung 162 des Gehäuses in eine die Steuerscheibe 101 umgebende Ringkammer 163 einmündet.
  • Die Steuerscheibe 101 weist vier in Längsrichtung verlaufende Verbindungskanäle 164, 165, 166, 167 auf, die völlig durch sie hindurchgehen und über radiale Verbindungskanäle 168, 169, 170, 171 mit der Umfangsfläche der Scheibe in ständiger Verbindung stehen, dann vier weitere in Längsrichtung verlaufende Verbindungskanäle 172, 173, 174, 175, die ebenfalls völlig durch sie hindurchgehen und über schräg verlaufende Verbindungskanäle 176, 177, 178, 179 mit der Druckkammer 159 in ständiger Verbindung stehen. Aus Gründen des Gleichgewichts der Drücke auf beiden Seiten der Steuerscheibe sind die letztgenannten schräg verlaufenden Kanäle doppelt, und sie münden auch auf der anderen Seite der Scheibe in eine Ringkammer 181 ein, die über vier andere in Längsrichtung verlaufende, ebenfalls durch die Steuerscheibe völlig hindurchgehende Kanäle 182, 183, 184, 185 mit der Druckkammer 159 ständig in Verbindung steht.
  • Die maximale Drehung der Steuerscheibe ist in F i g. 7 durch den Winkel a angegeben. Die Verschiebungswinkel der beiden Stützplatten sind kleiner als der Winkel a (bei einer symmetrischen Verschiebung betragen sie die Hälfte dieses Winkels), trotzdem muß aber eine gewisse Beweglichkeit der mit diesen Platten verbundenen Leitungen vorgesehen werden.
  • Schließlich sind mit 185 Befestigungsöffnungen für das Gehäuse 108 und mit 186 eine Schutzhaube für die Einstellvorrichtung bezeichnet.
  • Der in F i g. 6 bis 9 dargestellte Steuerschieber hat folgende Arbeitsweise: In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist die Arbeitsleitung 151 über die Kanäle 166 und 170 der Steuerscheibe, die Ringkammer 163 des Gehäuses, die Leitung 162 des Gehäuses und die Entleerungsleitung 161 mit dem Entleerungsbehälter verbunden, dagegen ist die Arbeitsleitung 152 mit der Druckmittelquelle über die Kanäle 173 und 177 der Steuerscheibe, die zentrale Kammer 159, die Leitungen 158, 157 und die Druckleitung 156 verbunden. Gleichzeitig ist auf der Seite der anderen Stützplatte 103 die Arbeitsleitung 154 mit dem Entleerungsbehälter über die Kanäle 167 und 171 der Steuerscheibe, die Ringkammer 163 des Gehäuses, die Leitung 162 des Gehäuses und die Entleerungsleitung 161 verbunden, während die andere Arbeitsleitung 153 über die Leitungen 172 und 176 der Steuerscheibe, die zentrale Kammer 159, die Leitungen 158 und 157 sowie 156 unter Druck steht.
  • Wenn die Steuerscheibe um den Winkel a in Richtung des Pfeiles f (F i g. 7) gedreht wird, nehmen die beiden vorher unwirksamen Entleerungskanäle 165 und 174 die Stelle der druckführenden Kanäle 173 und 172 ein, während die beiden vorher unwirksamen druckführenden Kanäle 175 und 174 die Stelle der Entleerungskanäle 167 und 166 einnehmen, wobei die ausgewechselten Kanäle ihrerseits eine unwirksame Stellung einnehmen, in der sie sich weder auf der einen noch auf der anderen Seite der Verteilerscheibe gegenüber einer Arbeitsleitung befinden.
  • Durch Regeln der Winkelstellung der Welle 141 kann man die Phasenverschiebung der beiden Stützplatten in bezug auf das Gehäuse und folglich die Phasenverschiebung der Zustände, in denen sich die an diese Platten jeweils angeschlossenen Leitungen befinden, beliebig verändern.
  • In F i g. 10 bis 12 ist eine Variante des Steuerschiebers nach F i g. 6 bis 9 dargestellt, bei der die Leitungen an das Gehäuse unmittelbar angeschlossen sind, was die Verwendung starrer Leitungen zuläßt.
  • Die allgemeine Anordnung zeigt in beiden Geräten weitgehende Übereinstimmung, so daß zum Bezeichnen der gleichen Teile die gleichen Bezugsziffern und zum Bezeichnen der Teile entsprechender Bauart die gleichen, jedoch mit dem Index a versehenen Bezugsziffern verwendet werden.
  • Die zentrale Steuerscheibe 101 ist um die Welle 115 drehbar, durch die beiden Stifte 128, 129 axial fixiert und läßt sich über die Welle 135 mittels Kegelrädern drehen oder schwenken.
  • Die beiden Stützplatten 102a, 103a werden zugleich durch mechanische Mittel und durch hydraulische Mittel gegen die entsprechenden Seiten der Steuerscheibe angelegt gehalten. Die mechanischen Mittel enthalten eine Differentialeinstelleinrichtung mit der Welle 115 und der innen und außen mit Gewinde unterschiedlicher Steigung versehen= Buchse 119. Zwischen dem Kopf der Welle 115 und der Platte 103 a sind das Kugellager 118 und ein Teil 221 eingesetzt, das auseinanderstrebende Öffnungen 222 aufweist, die mit der zentralen Kammer 159 der Platte in Verbindung stehen. Die Welle 115 wird in ihrer Drehbewegung durch einen in eine in der Bohrung der Buchse 116 vorgesehene Längsnut 225 eingreifenden Zapfen 224 festgelegt. Da diese Buchse 116 in ihrer Drehbewegung durch den Keil 125 festgelegt ist, ist die Welle 115 über die Buchse 116 ebenfalls in ihrer Drehbewegung festgelegt, so daß zum Sperren nur eine einzige Gegenmutter 119 auf der Welle 115 erforderlich ist.
  • Die mechanischen Mittel zum Einspannen der beiden Stützplatten gegen die Steuerscheibe enthalten außerdem zwei Federn 226, 227, die gegen zwei Spannteile 228 bzw. 229 wirken, die ihrerseits an den Außenseiten der beiden Platten 102a, 103a anliegen. Das Spannteil 229 ist in einer Bohrung 231 eines durch mittels ihrer Achsen 234 angedeutete Schrauben auf dem Gehäuse 233 befestigten Deckels 232 untergebracht. Die Feder 227 stützt sich gegen den Boden der Bohrung 231 dieses Deckels ab. Das andere Spannteil 228 ist in einer Bohrung 235 eines anderen Deckels 236 untergebracht, der ebenfalls mit den Schrauben 234 auf dem Gehäuse befestigt und durch eine von Schrauben 238 gehaltene Kappe 237 verschlossen ist. Die Feder 226 stützt sich gegen den Boden der Kappe ab.
  • Die Bohrungen 231 und 235 der beiden Deckel sind zur Steuerscheibe und zu den Stützplatten gleichachsig angeordnet, jedoch sind die Spannteile 228, 229 nicht starr mit den Platten 102 a, 103 a, gegen die sie drücken, sondern einfach drehbar verbunden. Nach dem dargestellten Beispiel wird diese Verbindung durch die Ringdichtungen 241, 242 bewirkt, die die entsprechenden Öffnungen, beispielsweise 153a, 154a, umgeben.
  • Die vorstehend erörterten hydraulischen Mittel dienen außerdem und besonders zum Anlegen der beiden Spannteile 228, 229 gegen die Stützplatten. Dazu ist die zylindrische Außenfläche jedes der beiz den Spannteile, beispielsweise des Teiles 229, in drei Abschnitte 229 a, 229 b, 229 c mit von innen nach außen abnehmendem Durchmesser gestuft. Diese drei Stufen bestimmen zwei ringförmige Räume 244, 245, die über die Leitungen 248, 249 des Deckels 232 mit den beiden Arbeitsleitungen 246 bzw. 247 in ständiger Verbindung stehen. Die Querschnitte dieser beiden ringförmigen Räume entsprechen den Querschnitten der Leitungen 251, 252 des Spannteiles 229, die mit den Leitungen 153 a, 154 a der Platte 103a ständig in Verbindung stehen, die abwechselnd unter Druck gesetzt oder drucklos gemacht werden können.
  • Die das Druckmittel zuführende Leitung 253 ist an eine axiale Leitung 254 des Deckels 232 angeschlossen. Diese Leitung mündet in eine Bohrung 255 des Spannteiles 229 ein, wobei der Durchmesser dieser Bohrung größer als der der ebenfalls dem Druckmittel ausgesetzten zentralen Kammer 159 ist, so daß die Stützplatte 103a unter der Differentialwirkung dieser beiden hydraulischen Drücke gegen die Steuerscheibe angelegt wird.
  • Auf der anderen Seite besteht die gleiche Anordnung, und zwar stehen die beiden ringförmigen Räume 244a, 245a mit den an die beiden Öffnungen 151a bzw. 152a der Stützplatte 102a angeschlossenen Arbeitsleitungen in ständiger Verbindung. Desgleichen ist der Durchmesser der Buchse 116 größer als der Durchmesser der zentralen Kammer 181 der Stützplatte 102a, so daß der Druck des Druckmittels auf die Platte eine überwiegende Schubkraft in Richtung auf die Steuerscheibe ausübt und zur Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen beiträgt. Die Federn 226, 227 und die Differentialgewindebuchse 119 bewirken das Spannen der Teile, bevor das Gerät an die Druckmittelquelle angeschlossen ist und stellen sich dem anfänglichen Lösen der Teile entgegen.
  • Die Entleerungsleitung 257 ist an eine Leitung 258 des Deckels 236 angeschlossen, die mit der Ringkammer 163 des Gehäuses in Verbindung steht.
  • Schließlich sind durch die Bezugsziffern 261 bis 271 verschiedene Ringdichtungen bezeichnet.
  • Der Steuerschieber nach F i g. 10 bis 12 hat folgende Arbeitsweise: Wenn sich die Steuerscheibe in der Stellung nach F i g. 10 und 7 befindet, ist die Arbeitsleitung 246 über die Öffnung 248 des Deckels 232, die Leitung 251 des Spannteiles 229, die Leitung 153 a der Platte 103 a, die Kanäle 172 und 176 der Steuerscheibe 101, die zentrale Kammer 159 der Platte 103 a, die auseinanderstrebenden Öffnungen 222 des Teiles 221, die Bohrung 255 und die axiale Öffnung 254 des Deckels 232 an die Druckleitung 253 angeschlossen, während die andere Arbeitsleitung 247 über die Leitung 249 des Deckels 232, die in Längsrichtung verlaufende Leitung 252 des Spannteiles 229, die Leitung 154 a der Platte 103 a, die Kanäle 166 und 170 der Steuerscheibe, die Ringkammer 163 des Gehäuses und die Leitung 258 des Deckels 236 mit der Entleerungsleitung 257 verbunden ist.
  • Bei der gleichen Stellung der Steuerscheibe stehen die beiden nicht dargestellten, an den anderen Deckel 236 angeschlossenen Arbeitsleitungen über die Öffnungen 151a und 152a der Stützplatte 102a, über die Kanäle 167 und 171 der Steuerscheibe (F i g. 7) mit der Entleerungsleitung bzw. über die Kanäle 173 und 177 der Steuerscheibe mit der Druckquelle in Verbindung.
  • Wenn die Steuerscheibe um den Winkel a in Richtung des Pfeiles f (F i g. 7) gedreht wird, werden ihre Kanäle gegeneinander ausgetauscht, was also auch für sämtliche Arbeitsleitungen gilt. Bei einer Zwischenstellung sind sämtliche Leitungen unterbrochen.
  • Die Phasenverschiebung läßt sich einstellen, indem man die Welle 141 wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 in die eine oder andere Richtung dreht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerschieber mit einer zwischen zwei Stützplatten drehbar angeordneten Steuerscheibe, durch deren sie durchsetzende Kanäle wenigstens eine Arbeitsleitung mit einer Druckmittelzuleitung oder mit einer Druckmittelrückleitung verbindbar ist, wobei der Antrieb für die Steuerscheibe eine im Gehäuse angeordnete Kupplung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsleitung in der Steuerscheibe (14, 14a, 101) zwei Verbindungskanäle vorgesehen sind, deren eines Ende durch eine der zwei Stützplatten geschlossen und deren anderes Ende mit einer zur entsprechenden Arbeitsleitung führenden Durchlaßöffnung der anderen Stützplatte ausrichtbar ist, wobei der eine Verbindungskanal (52, 172) mit der Druckmittelzuleitung und der andere Verbindungskanal über einen Raum (58, 163) mit der Druckmittelrückieitüng in Verbindung steht, in dem die den Antrieb auf die Steuerscheibe übertragende Kupplung angeordnet -ist.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungskanal (52) über einen die Steuerscheibe (14) umgebenden Ringraum (45) mit der Druckmittelzuleitung (3) in Verbindung steht (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch e kennzeichnet, daß der eine Verbindungskanal 0172) " über eine in der Innenwand mindestens einer der Stützplatten (102) axial angeordnete Druckkammer (159) mit der Druckmittelzuleitung (1,56, 253) in Verbindung steht (F i g. 6 und 10).
  4. 4. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützplatten (24) eine dem Druck der Druckmittelzuleitung (3) ausgesetzte Ringfläche (24 a) aufweist, die au der der Anlageseite der einen Stützplatte (24) gegen die Steuerscheibe (14) entgegengesetzten Seite vorgesehen ist (F i g. 1).
  5. 5. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein einstellbares mechanisches Schuborgan (28, 31, 33, 35), das sich gegen das Gehäuse (7) abstützt und auf die eine Stützplatte (24) in Richtung der Steuerscheibe (14) einen Druck ausübt (F i g. 1).
  6. 6. Steuerschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare mechanische Schuborgan über Differentialgewinde (33 b, 33 c) einstellbar ist (F i g. 1).
  7. 7. Steuerschieber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare mechanische Schuborgan auf die eine Stützplatte (24) über eine Schubkugel (28) einwirkt (F i g. 1). B.
  8. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe mehrere mit dem Ringraum (45) des Gehäuses verbundene Verbindungskanäle (52, 53, 75, 76, 77) aufweist (F i g. 1).
  9. 9. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zum Drehantrieb der Steuerscheibe (14) aus einer mit der Antriebswelle (15) bzw. der Steuerscheibe (14) fest verbundenen Verzahnung (21) besteht, die eine geringfügige Verkantung der Steuerscheibe in bezug auf die Welle zuläßt (F i g. 1).
  10. 10. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den beiden entgegengesetzten Flächen (101a, 101 b) der Steuerscheibe (101) anliegenden Stützplatten (102, 103) in dem Gehäuse abdichtend so angeordnet sind, daß sie sich unter Einwirkung eines Betätigungsorgans (141, 144, 145) in zueinander entgegengesetzten Richtungen in bezug auf das Gehäuse in den beiden Richtungen der Verstellungsrichtung der Steuerscheibe in bezug auf das Gehäuse verstellen können und eine zeitliche Verschiebung der Steuerfunktionen des Steuerschiebers schaffen (F i g. 6 bis 9).
  11. 11. Steuerschieber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (101) eine kreisrunde drehbare Scheibe ist, die zwischen zwei ebenfalls kreisrunden und drehbaren, zur Scheibe koaxial angeordneten Stützplatten (102, 103) angeordnet ist, die von einer Welle (141) über zwei Zahnräderpaare (144, 147, 145, 146) mit im wesentlichen gleichem übersetzungsverhältnis drehbar sind, und daß die Drehung der Steuerscheibe ebenfalls über ein Zahnräderpaar (138, 139) erfolgt (F i g. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1002 174, 1014 402, 1123 939; schweizerische Patentschrift Nr. 268 934; französische Patentschrift Nr. 1262 734.
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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH268934A (de) * 1948-12-09 1950-06-15 Fischer Ag Georg Steuerventil für Formmaschine.
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DE1123939B (de) * 1957-11-30 1962-02-15 Karlstad Mekaniska Ab Steuerschraube

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