DE1123264B - Greiferbagger - Google Patents

Greiferbagger

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DE1123264B
DE1123264B DEA25858A DEA0025858A DE1123264B DE 1123264 B DE1123264 B DE 1123264B DE A25858 A DEA25858 A DE A25858A DE A0025858 A DEA0025858 A DE A0025858A DE 1123264 B DE1123264 B DE 1123264B
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DE
Germany
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hydraulic cylinder
gripper
excavator
piston
cylinder
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Pending
Application number
DEA25858A
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English (en)
Inventor
Mr Andre Chartenet
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POCLAIN ATEL
Original Assignee
POCLAIN ATEL
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
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    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
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    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets
    • E02F3/3681Rotators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
A25858V/84d
ANMELDETAG: 13. O KTO B E R 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 1. F E B R U A R 1962
Die Erfindung betrifft einen Greiferbagger, dessen Greifer zur Betätigung der Baggerschalen über ein Gestänge mit einem hydraulischen Zylinder verbunden ist, der gleichzeitig zur Aufhängung des Greifers am Baggerausleger dient.
Bei bekannten Greiferbaggern dieser Art ist der zur Aufhängung des Greifers dienende hydraulische Zylinder und damit auch der Greifer selbst drehfest oder aber auch um die Längsachse des hydraulischen Zylinders drehbar mit dem Baggerausleger verbunden. Die drehfeste Anordnung des Greifers am Baggerausleger hat den Nachteil, daß die im Betrieb unvermeidlichen Torsionsmomente, die bei jedem Ablassen des Greifers durch Anstoßen an Wände, Bodenunebenheiten od. dgl. auf den Greifer einwirken, von dem Greifer bzw. von den den Greifer tragenden Konstruktionsteilen aufgenommen werden müssen und zu schweren Beschädigungen des Greifers bzw. des Baggers führen können.
Bei den Greiferbaggern, bei denen der hydraulische Zylinder mit dem Greifer um die Längsachse des hydraulischen Zylinders drehbar mit dem Baggerausleger verbunden ist, ist dagegen der Drehbereich des Greifers außerordentlich begrenzt, weil die an den hydraulischen Zylinder angeschlossenen Zuführungsleitungen für das Druckmittel sich beim Drehen des Greifers um das Betätigungsgestänge der Baggerschalen aufwickeln.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Greiferbagger zu vermeiden, und besteht darin, daß an beiden Seiten des in dem hydraulischen Zylinder geführten Kolbens jeweils eine Kolbenstange angeordnet ist, die oben bzw. unten aus dem hydraulischen Zylinder herausgeführt ist, und die oben aus dem hydraulischen Zylinder herausgeführte Kolbenstange zur Aufhängung des Greifers mit dem Baggerausleger verbunden ist und eine Längsbohrung besitzt, die einerseits in dem oberen Arbeitsraum des hydraulischen Zylinders mündet und andererseits außerhalb des Zylinders an eine Druckmittelleitung angeschlossen ist, wobei das die Baggerschalen mit dem hydraulischen Zylinder verbindende Gestänge derart ausgebildet und mit der unten aus dem hydraulischen Zylinder herausgeführten Kolbenstange sowie mit dem Zylinder selbst verbunden ist, daß die Greifbewegungen der Baggerschalen durch Relativbewegungen des Zylinders gegenüber dem feststehenden Kolben hervorgerufen werden. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Greifer um die Längsachse des hydraulischen Zylinders frei und unbegrenzt am Baggerausleger drehen kann, ohne daß die an den hydraulischen Zy-Greiferbagger
Anmelder:
Ateliers de Poclain,
Le Plessis-Belleville, Oise (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Wedde, Patentanwalt,
München 27, Schumannstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 13. Oktober 1955 (Nr. PV 700 743)
Mr. Andre Chartenet, Le Plessis-Belleville, Oise
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
linder angeschlossene Druckmittelleitung von den Drehbewegungen des Greifers in irgendeiner Weise beeinflußt wird. Infolge der freien Drehbarkeit des Greifers ist außerdem eine schädliche Auswirkung der auf den Greifer wirkenden Torsionsmomente weder auf den Greifer selbst noch auf die den Greifer tragenden Konstruktionsteile möglich.
Der hydraulische Zylinder zur Betätigung der Baggerschalen kann auch doppeltwirkend ausgebildet sein. In diesem Fall besitzt die oben aus dem hydraulischen Zylinder herausgeführte Kolbenstange eine zweite Längsbohrung, die auch den Kolben durchdringt und einerseits in dem unteren Arbeitsraum des hydraulischen Zylinders mündet, während sie andererseits außerhalb des Zylinders ebenfalls an eine Druckmittelleitung angeschlossen ist. Hierbei kann der Kolben als Differentialkolben ausgebildet sein, dessen untere wirksame Kolbenfläche größer ist als die obere wirksame Kolbenfläche, so daß bei gleichen Druck des Druckmittels die Schließkraft des Greifers größer ist als die Öffnungskraft.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsgestänge der Baggerschalen so ausgebildet, daß es zusammen mit den in geöffneter Stellung befindlichen Baggerschalen zu beiden Seiten des Greifers in bezug auf die in Richtung der Grabkanten verlaufende Symmetrieebene des Greifers jeweils ein symmetrisches Gelenksechseck bildet.
209 507/47
Die oben aus dem hydraulischen Zylinder herausgeführte Kolbenstange kann mit dem Baggerausleger durch ein Kardangelenk verbunden sein. Hierbei ist es zweckmäßig, an den Gelenkachsen des Kardangelenkes Reibungselemente anzuordnen, um die Schwingungen des Greifers in dem Kardangelenk zu dämpfen. Die Reibungselemente können aus Friktionsscheiben bestehen, die mit Platten zusammenwirken, welche an dem Gabelarm bzw. an dem das Zwischenstück bildenden Gelenkteil des Kardangelenkes angeordnet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Greifer eines Greiferbaggers nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den hydraulischen Zylinder des in Fig. 1 dargestellten Greifers im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Greifer nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in Seitenansicht bei längsgeschnittenem hydraulischem Zylinder,
Fig. 4 die Aufhängevorrichtung für einen Greifer nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Aufhängevorrichtung nach einer Drehung um 90°, ebenfalls teilweise geschnitten.
Nach dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Greifer aus den beiden Baggerschalen 9, 10, die durch zwei zu beiden Seiten der Baggerschalen 9, 10 angeordnete Verbindungslaschen 11, 12 gelenkig miteinander verbunden sind, und aus einem hydraulischen Zylinder 2, der über ein Gestänge mit den Baggerschalen 9, 10 verbunden ist und zur Betätigung der Baggerschalen sowie zur Aufhängung des Greifers am Baggerausleger dient.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist an beiden Seiten des in dem hydraulischen Zylinder 2 geführten Kolbens jeweils eine Kolbenstange 1 angeordnet, die oben bzw. unten aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführt ist. Die oben aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführte Kolbenstange 1 kann zur Aufhängung des Greifers mit dem Baggerausleger verbunden werden und besitzt eine Längsbohrung, die einerseits über eine Querbohrung 19 in dem oberen Arbeitsraum 21 des hydraulischen Zylinders 2 mündet und andererseits außerhalb des Zylinders 2 an eine Druckmittelleitung 20 angeschlossen ist.
Die unten aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführte Kolbenstange 1 ist über einen mittels einer Schraube 3 am Ende der Kolbenstange 1 um die Längsachse des Zylinders 2 drehbar befestigten und beidseitig mit Tragtaschen 4 a, Ab versehenen Block 4 sowie über Lenker 5, 6, 7, 8, die an den durch Laschen 18 ausgestreiften freien Enden der TraglaschenAa, Ab angelenkt sind und jeweils paarweise an einer Baggerschale 9 bzw. 10 angreifen, mit den Baggerschalen 9, 10 verbunden, während der hydraulische Zylinder 2 selbst über zwei zu beiden Seiten des Zylinders 2 befestigte Ansätze 16, 17, ferner über zwei an diesen Ansätzen 16, 17 gelenkig angreifende Streben 14, 15 und über einen an den Enden der Streben 14, 15 befestigten, die Verbindungslaschen 11, 12 der Baggerschalen 9, 10 miteinander verbindenden Querträger 13 mit den Baggerschalen 9, 10 verbunden ist. Hierbei ist das die Baggerschalen 9, 10 mit dem hydraulischen Zylinder 2 verbindende Gestänge so ausgebildet, daß es zusammen mit den in geöffneter Stellung befindlichen Baggerschalen 9, 10 zu beiden Seiten des Greifers in bezug auf die Richtung der Grabkanten verlaufende Symmetrieebene des Greifers jeweils ein symmeirisches Gelenksechseck ABCDEF bildet.
Die Wirkungsweise des Greifers ist folgende:
Wenn dem Arbeitsraum 21 des hydraulischen Zylinders 2 bei geöffnetem Greifer Druckmittel zugeführt wird, wird der Zylinder 2 gegenüber dem feststehenden Kolben angehoben und somit über das den Zylinder 2 mit den Baggerschalen 9, 10 verbindende Gestänge das Schließen des Greifers bewirkt. Das öffnen des Greifers erfolgt durch die Schwerkraft der Baggerschalen 9, 10, die bei Druckloswerden des Arbeitsraumes 21 im Zylinder 2 ein Absinken des Zylinders 2 gegenüber dem feststehenden Kolben und somit eine Öffnungsbewegung der Baggerschalen 9, 10 bewirkt. Die Greifbewegungen des Greifers werden also durch Relativbewegungen
ao des Zylinders 2 gegenüber dem feststehenden Kolben hervorgerufen.
Die Öffnungsbewegung der Baggerschalen 9, 10 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel noch durch zwei Zugfedern 22, 23 unterstützt, die einerseits an Ansätzen 24 des hydraulischen Zylinders 2 und andererseits über Querstangen jeweils an den Lenkern 5, 6 bzw. 7, 8 einer Baggerschale 9 bzw. 10 angreifen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß der hydraulische Zylinder 2 doppeltwirkend ausgebildet ist, so daß auch das öffnen des Greifers hydraulisch bewirkt wird, und außerdem noch dadurch, daß die unten aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführte Kolbenstange über die die Baggerschalen 9, 10 miteinander verbindenden Verbindungslaschen 11, 12 und der Zylinder 2 selbst über die Lenker 5, 6, 7, 8 an den Baggerschalen 9, 10 angreift. Zum Zuführen der Druckmittel in den unteren Arbeitsraum 28 des doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 2 besitzt die oben aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführte Kolbenstange 1 eine zweite Längsbohrung, die auch den Kolben durchdringt und einerseits in dem unteren Arbeitsraum 28 des hydraulischen Zylinders 2 mündet, während sie andererseits außerhalb des Zylinders 2 ebenfalls an eine Druckmittelleitung 29 angeschlossen ist. Hierbei ist der in dem hydraulischen Zylinder 2 geführte Kolben als Differentialkolben ausgebildet, und zwar derart, daß die untere wirksame Kolbenfläche 31 größer ist als die obere wirksame Kolbenfläche 30, so daß bei gleichem Druck des Druckmittels die Schließkraft des Greifers größer ist als die Öffnungskraft.
Um auch Schwenkbewegungen des Greifers am Baggerausleger nach allen Seiten hin zu ermöglichen, ist gemäß den Fig. 4 und 5 die oben aus dem hydraulischen Zylinder 2 herausgeführte Kolbenstange 1 mit dem Baggerausleger 35 durch ein Kardangelenk verbunden, auf dessen Gelenkachsen 34, 36 zur Dämpfung der Schwenkbewegungen aus Friktionsscheiben 40 bestehende Reibungselemente angeordnet sind, die mit Stahlplatten 37, 38, 39 zusammenwirken, welche mit dem Gabelarm 32 bzw. mit dem das Zwischenstück bildenden Gelenkteil 33 des Kardangelenkes über Tragzapfen 44, 45 verbunden sind.
Die Wirksamkeit der aus den Stahlplatten 37, 38, 39 und den Friktionsscheiben 40 bestehenden Dämp·
I'ungseinrichtung kann durch Muttern 42 eingestellt werden, die auf die Gelenkachsen 34, 36 aufgeschraubt sind und über Tellerfedern 43 auf die Reibungselemente einwirken.
Da die Dämpfungseinrichtung an beiden Gelenkachsen 34, 36 des Kardangelenkes wirksam ist, werden alle Schwenkbewegungen des Greifers am Baggerausleger gedämpft, ohne daß die freie Beweglichkeit des Greifers um die Gelenkachsen 34, 36 beeinträchtigt wird, so daß die Baggerschalen 9,10 in Verbindung mit der drehbeweglichen Anordnung um die Längsachse des hydraulischen Zylinders 2 leicht in jede beliebige Stellung am Baggerausleger gebracht werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Greiferbagger, dessen Greifer zur Betätigung der Baggerschalen über ein Gestänge mit einem hydraulischen Zylinder verbunden ist, der gleichzeitig zur Aufhängung des Greifers am Bagger- ao ausleger dient, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des in dem hydraulischen Zylinder (2) geführten Kolbens jeweils eine Kolbenstange (1) angeordnet ist, die oben bzw. unten aus dem hydraulischen Zylinder (2) herausgeführt ist, und daß die oben aus dem hydraulischen Zylinder (2) herausgeführte Kolbenstange (1) zur Aufhängung des Greifers mit dem Baggerausleger verbunden ist und eine Längsbohrung besitzt, die einerseits in dem oberen Arbeitsraum (21) des hydraulischen Zylinders (2) mündet und andererseits außerhalb des Zylinders an eine Druckmittelleitung (20) angeschlossen ist, wobei das die Baggerschalen (9, 10) mit dem hydraulischen Zylinder (2) verbindende Gestänge derart ausgebildet und mit der unten aus dem hydraulischen Zylinder (2) herausgeführten Kolbenstange (1) sowie mit dem Zylinder (2) selbst verbunden ist, daß die Greifbewegungen des Greifers durch Relativbewegungen des Zylinders (2) gegenüber dem feststehenden Kolben hervorgerufen werden.
  2. 2. Greiferbagger nach Anspruch 1, dessen hydraulischer Zylinder zur Betätigung des Greifers doppeltwirkend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oben aus dem hydraulischen Zylinder (2) herausgeführte Kolbenstange (1) eine !
    zweite Längsbohrung besitzt, die auch den Kolben durchdringt und einerseits in dem unteren Arbeitsraum (28) des hydraulischen Zylinders (2) mündet, während sie andererseits außerhalb des Zylinders (2) ebenfalls an eine Druckmittelleitung (29) angeschlossen ist.
  3. 3. Greiferbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem hydraulischen Zylinder (2) geführte Kolben als Differentialkolben ausgebildet ist, dessen untere wirksame Kolbenflache (31) größer ist als die obere wirksame Kolbenfläche (30), so daß bei gleichem Druck des Druckmittels die Schließkraft des Greifers größer ist als die Öffnungskraft.
  4. 4. Greiferbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Greifer mit dem hydraulischen Zylinder (2) verbindende Gestänge so ausgebildet ist, daß es zusammen mit den in geöffneter Stellung befindlichen Baggerschalen (9, 10) zu beiden Seiten des Greifers in bezug auf die in Richtung der Grabkanten verlaufende Symmetrieebene des Greifers jeweils ein symmetrisches Gelenksechseck (A B CDEF) bildet.
  5. 5. Greiferbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oben aus dem hydraulischen Zylinder (2) herausgeführte Kolbenstange (1) mit dem Baggerausleger (35) durch ein Kardangelenk verbunden ist.
  6. 6. Greiferbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkachsen (34, 36) des Kardangelenkes Reibungselemente angeordnet sind, um die Schwingungen des Greifers in dem Kardangelenk zu dämpfen.
  7. 7. Greiferbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungselemente aus Friktionsscheiben (40) bestehen, die mit Platten (37, 38, 39) zusammenwirken, welche an dem Gabelarm (32) bzw. an dem das Zwischenstück bildende Gelenkteil (33) des Kardangelenkes angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »Fördern und Heben«, 1954, Heft 12, S. 866;
    »Baumaschine und Bautechnik«, 1955, Heft 3, 96.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 209 507/47 1.
DEA25858A 1955-10-13 1956-10-13 Greiferbagger Pending DE1123264B (de)

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