DE1122714B - Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher AnodeInfo
- Publication number
- DE1122714B DE1122714B DEA33948A DEA0033948A DE1122714B DE 1122714 B DE1122714 B DE 1122714B DE A33948 A DEA33948 A DE A33948A DE A0033948 A DEA0033948 A DE A0033948A DE 1122714 B DE1122714 B DE 1122714B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- blocks
- power supply
- bolts
- baking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
- C25C3/08—Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
- C25C3/12—Anodes
- C25C3/125—Anodes based on carbon
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/06—Electrodes
- H05B7/08—Electrodes non-consumable
- H05B7/085—Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
- H05B7/09—Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
A33948VIa/40c
ANMELDETAG: 11. F E B RU A R 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. J A N U A R 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 25. J A N U A R 1962
Im Hauptpatent ist ein Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender,
kontinuierlicher Anode beschrieben, nach welchem die rote Kunstkohlemischung, die auf den oberen,
noch ungebackenen Teil der Anode zwecks Ergänzung der letzteren nach Maßgabe deren Verbrauches
aufgegeben wird und hauptsächlich aus Kohlenstoff und einem Bindemittel besteht, in Gestalt von mechanisch
verfestigten, aber ungebackenen Blöcken aufgegeben wird, die mit Hilfe eines kohlenstoffhaltigen
Materials als Bindemittel auf die Oberfläche der Anode und mit ihren Seitenflächen untereinander
verklebt werden und bei der Verkokung durch die Ofenwärme ihre Form im wesentlichen beibehalten.
Die Stromzuführung zur Anode kann durch lotrecht angeordnete, runde Stahlbolzen erfolgen, wobei
als Löcher für die Bolzen halbzylindrische Ausnehmungen dienen können, die auf den entsprechenden,
sich jeweils gegenüberliegenden Vertikalbolzen je zweier nebeneinanderliegender Kohleblöcke ausgespart
sind. Im Betrieb haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben, so daß es in der Folge für vorteilhafter
gefunden worden ist, den Strom durch waagerechte oder gegenüber der Horizontalen geneigte
Metallbolzen der Anode seitlich zuzuführen.
Die Zuführung des Stromes durch seitliche Bolzen bei selbstbackenden Anoden für die Aluminiumelektrolyse
ist an sich bekannt. Bei diesen Anoden ist die Elektrodenmasse z. B. in einem Aluminiummantel
enthalten, der selbst innerhalb einer gewissen Höhe durch einen Eisenrahmen umfaßt ist. Im Rahmen
und im Aluminiummantel sind Öffnungen vorgesehen, durch die hindurch die seitlichen Stromzuführungsbolzen
in die noch weiche, ungebackene Elektrodenmasse schräg nach unten eingestoßen werden.
Diese Stromzuführungsbolzen bestehen üblicherweise aus Stahl, sind beispielsweise 65 cm lang und
von 70 auf 50 mm Durchmesser verjüngt, am vorderen Ende zugespitzt nud am hinteren Ende flach
gestaltet und verkupfert. Der flache Teil wird mit Hilfe von biegsamen Aluminiumbändern über eine
Stromzuführungsstange (Anodenstange) mit der Stromsammeischiene verbunden. Nur .die beiden
untersten Reihen dieser auswechselbaren Bolzen reichen in den gebackenen Teil der Anode und sind
an die Stromsammeischiene angeschlossen, die darüberliegenden Reihen nicht. Nach Maßgabe des Abbrennens
der Elektrode im Schmelzbad und deren Absenken wird die Verbindung der untersten Bolzen
mit der Stromzuführungsstange gelöst; die Bolzen werden sodann aus der Anode gezogen und weiter
oben wieder eingesetzt. Die nächste, bisher nicht an-Verfahren zum Betrieb
eines Aluminiumelektrolyseofens
mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode
Zusatz zum Patent 1 090 435
Anmelder:
Elektrokemisk A/S, Oslo
Elektrokemisk A/S, Oslo
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans
und Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Jung, Patentanwälte,
München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 27. Februar 1959
Schweiz vom 27. Februar 1959
Johannes Schmitt, Rheinfelden (Bad.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
geschlossene Bolzenreihe wird mit der Stromzuführungsstange verbunden. Bei dieser Ausführung wird
die Anode am Eisenrahmen aufgehängt; die seitlichen Kontaktbolzen dienen nur zur Stromzuführung.
Es gibt verschiedene andere Ausführungsformen von kontinuierlichen, selbstbackenden Anoden mit
seitlicher Stromzuführung für die Aluminiumelektrolyse im Fluoridbad, wie sie jetzt allgemein üblich ist.
Es ist auch bekannt, die Elektrode an den seitlichen Kontaktbolzen aufzuhängen, so daß diese das Gewicht
der Elektrode tragen.
Erfindungsgemäß werden bei einer kontinuierlichen, selbstbackenden, aus ungebackenen und mechanisch
verfestigten Kunstkohleblöcken zusammengesetzten Anode für Aluminiumelektrolyseöfen seitlich
eingesteckte, waagerechte oder gegenüber der Horizontalen leicht geneigte Kontaktbolzen verwendet,
von denen diejenigen der unteren Reihen oder mindestens der untersten Reihe elektrisch leitend
und zugleich mechanisch tragend mit den Stromzuführungsstangen verbunden sind, während diejenigen
der darüber befindlichen Reihen, oder z. B. 10 bis 40 cm, vorzugsweise 15 bis 25 cm höher liegenden
Reihen lediglich elektrisch leitend mit Hilfe von flexiblen Leitern an die Stromzuführungsstangen
angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung ist der
109 787/345
Umstand berücksichtigt, daß auf einer gewissen Höhe der Anode die Verkokung der Kunstkohlenmasse
noch nicht völlig beendet ist. Sind die Kontaktbolzen in dieser Höhe mit den Stromzuführungsstangen starr
und daher tragend verbunden, so kann es vorkommen, daß die Bolzenlöcher aufgeweitet werden und
der elektrische Kontakt zwischen Kohleblock und Kontaktbolzen beeinträchtigt wird. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren besteht diese Gefahr nicht, da die elektrische Verbindung der Kontaktbolzen
mit den Stromzuführungsstangen durch flexible Leiter gewährleistet ist, so daß diese Kontaktbolzen am
Tragen der Anode nicht teilnehmen. Als flexible Leiter dienen beispielsweise Bündel von Aluminiumoder
Kupferbändern.
Die elektrisch leitende und mechanisch tragende Verbindung der Kontaktbolzen der unteren Reihen
bzw. Reihe kann durch Verschraubung der Anodenstangen mit den üblicherweise verkupferten Bolzenköpfen
bewerkstelligt werden.
Die Löcher für die Aufnahme der Kontaktbolzen werden vorzugsweise bei der Herstellung der Blöcke
aus ungebackener Kunstkohlemasse erzeugt. Zweckmäßigerweise werden in jedem Kohleblock jeweils
zwei Bolzenlöcher übereinander angeordnet; es können aber im Kohleblock auch mehr als zwei Bolzenlöcher
übereinander oder auch nur ein Bolzenloch je Kohleblock vorgesehen sein. Besonders große
Kohleblöcke können z. B. mit vier Bolzenlöchern versehen sein, von denen zwei in der unteren Hälfte
und zwei in der oberen Hälfte angeordnet sind.
Im Verlaufe des Absenkens der Anode nach Maßgabe ihres Verbrauches werden die oberen, frisch
aufgelegten Blöcke unter dem Einfluß der hohen Temperatur im Aluminiumelektrolyseofen langsam
erwärmt. Während dieser Erwärmung wird der Erweichungspunkt der Masse durchschritten. Der Block
zerfließt zwar nicht beim Durchschreiten des Erweichungspunktes und behält im wesentlichen seine
Form bei. Die Dimensionen der Bolzenlöcher können sich jedoch unter Umständen leicht verändern, so daß
die später eingeführten Kontaktbolzen, selbst unter Zuhilfenahme eines Anstriches der Bolzen, z. B. aus
einem Gemisch von Graphit und Pech, nicht mehr an den Wandungen der Bolzenlöcher genügend eng
anliegen und daher der Stromübergang mangelhaft wird.
Aus diesem Grunde werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in die Bolzenlöcher der
ungebackenen Blöcke Füllkörper aus geeignetem Werkstoff eingesetzt. Zu diesem Zweck haben sich
Füllkörper aus Aluminium sehr gut bewährt. Diese Füllkörper dienen dazu, die Form des Bolzenloches
zu erhalten, bis die Verkokung weit fortgeschritten ist. Ist dieser Zustand erreicht, bei dem sich weder
die Form des Blockes noch diejenige des Bolzenloches mehr ändern kann, werden die Füllkörper herausgenommen
und an ihrer Stelle die Kontaktbolzen eingesetzt. Diese bestehen meistens aus Stahl und
haben einen abgeflachten, verkupferten Anschlußkopf, der erfindungsgemäß zunächst mit Hilfe von
biegsamen Leitern an die Stromzuführung angeschlossen und später, wenn die Bolzenreihe die
unterste Lage erreicht hat, mit den Stromzuführungsstangen elektrisch leitend und mechanisch tragend
verbunden wird.
Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen zwei Ausführungsformen der Erfindung, wobei die Anschlußteile
in zwei senkrecht zueinander stehenden Ansichten dargestellt sind, in Fig. 2 und 4 teilweise im Schnitt.
Die Anode ist nur teilweise dargestellt. Es sind die Anodenblöcke 1, 2 und 3 erkennbar, ebenso die
Klebestellen 4. In den oberen Bolzenlöchern stecken Füllkörper 5 aus Aluminium, die mit der Seitenfläche
der Blöcke bündig abschließen und an ihrem Kopfende Stege 6 aufweisen, die den Ansatzpunkt für
ein Werkzeug bilden, mit dessen HiKe die Füllkörper später herausgedreht werden. In Fig. 2 sind die Füllkörper
5 wie auch die Stahlbolzen 7, 8 und 9 nicht in ihrer ganzen Länge von z. B. 65 cm gezeichnet.
Sie dringen z. B. 40 cm tief in die Anodenblöcke. Im unteren Bolzenloch des Blockes 2 sind bereits Kontaktbolzen
7 an Stelle des Aluminium-Füllkörpers 5 eingesetzt. Diese Kontaktbolzen 7 sind jedoch noch
nicht elektrisch angeschlossen, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist. Die Kontaktbolzen 8 bilden die zweitunterste
Reihe und sind mit Hilfe von aus Aluminiumbändern bestehenden biegsamen Leitern 11 an
die Stromzuführungs- und Aufhängungsstangen elektrisch angeschlossen, aber mit diesen nicht tragend
verbunden. Dagegen sind die Kontaktbolzen 9 der untersten Reihe starr und daher sowohl elektrisch
leitend als auch mechanisch tragend mit den Stromzuführungsstangen 12 verschraubt; letztere sind oben
an die Stromsammeischiene angeschlossen. Die Anode wird daher mit Hilfe der Kontaktbolzen 9 und der
Stromzuführungsstangen 12 getragen. Erst wenn die Anode so weit verbraucht ist, daß die Kontaktbolzen 9
herausgezogen und weiter oben an Stelle von AIuminium-FüUkörpern
eingesteckt werden müssen, werden die Kontaktbolzen 8, deren Reihe nun die unterste Lage erreicht hat, mit dem untersten Ende
der Stromzuführungsstangen 12 mechanisch tragend verbunden, während die Kontaktbolzen 7 an die
flexiblen Stromleiter 11 angeschlossen werden.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Verbindung der Kontaktbolzen. Die Kontaktbolzen
8 werden mit Hilfe von flexiblen Stromleitern 13 an die Stromzuführungsstange 14 elektrisch leitend
angeschlossen, aber mit dieser nicht tragend verbunden, während die Kontaktbolzen 9 das Gewicht
der Anode tragen.
Die unteren Kontaktbolzen werden üblicherweise dann aus der Anode herausgezogen, wenn ihr Abstand
vom Schmelzbad nur noch wenige Zentimeter beträgt.
Es sind immer mehrere übereinanderliegende Kontaktbolzenlagen an die Stromzuführungsstangen
(Anodenstangen) gut elektrisch leitend angeschlossen, wobei mindestens eine Lage lediglich elektrisch leitend
angeschlossen ist und eine oder mehrere darunter befindliche Lagen die Anode tragen.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Blöcke in der Höhe so gegeneinander versetzt anzuordnen,
daß der eine Block gegenüber dem benachbarten um eine halbe Blockhöhe höher bzw. niedriger angeordnet
ist. Bei. dem Aufstocken jeder neuen Blocklage bleibt diese zinnenartige Anordnung der Anodenoberfläche
jeweils erhalten.
Es wird z. B. in dem Augenblick aufgestockt, wenn die Anode unten so weit abgebrannt ist, daß nur
noch vier bis fünf Blocklagen vorhanden sind.
Bei dem Pressen der Blöcke aus ungebackener Masse werden vorteilhafterweise in jeden Block zwei,
vier oder noch mehr Bolzenlöcher in der vorgesehenen Anordnung miteingepreßt, z. B. genau in der Mitte
der unteren Hälfte und in der Mitte der oberen Hälfte. Infolgedessen werden die Kontaktbolzen
jeder Reihe auf gleiche Höhe zu liegen kommen, da zu einer Strombolzenreihe abwechselnd der Kontaktbolzen
des unteren Loches eines Blockes zum Kontaktbolzen des oberen Loches des benachbarten
Blockes gehört und umgekehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß immer nur die waagerechte Fuge bei
jedem zweiten Block dem Schmelzfluß ausgesetzt ist, wenn die untere Fläche der Anode bis zur Fuge abgebrannt
ist. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen diese Verhältnisse. Aus Fig. 6 geht hervor, wie weit die
Bolzen in die Kohleblöcke beispielsweise hineinreichen. Außerdem erkennt man, daß in diesem Beispiel
die Kohleblöcke auch waagerecht gegeneinander versetzt sind.
Selbstverständlich kommen auch Blöcke in Frage, welche die gesamte Breite oder die gesamte Länge
der Anode einnehmen; bei rechteckigen Anoden mit länglichem Querschnitt, wie sie üblich sind, können
die Stromzuführungsbolzen entweder nur an den beiden Längsseiten oder aber zusätzlich auch an den
Stirnseiten angeordnet werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher
Anode nach Patent 1 090 435, wobei der elektrische Strom durch seitliche Kontaktbolzen
der selbstbackenden Anode zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbolzen
der unteren Reihen oder mindestens der jeweils untersten Reihe elektrisch leitend und zugleich
mechanisch tragend mit den Stromzuführungsstangen verbunden werden, während die Kontaktbolzen
der jeweils darüber befindlichen Reihen oder Reihe lediglich elektrisch leitend mit Hilfe
von biegsamen nichttragenden Leitern an die Stromzuführungsstangen angeschlossen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kunstkohleblöcke mit zwei
oder mehr übereinanderliegenden seitlichen Löchern für die Aufnahme der Kontaktbolzen verwendet
werden, wobei die Löcher bereits in den Blöcken aus ungebackener Kunstkohlemasse vorhanden
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstkohleblöcke in der
Höhe gegeneinander versetzt angeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Füllkörper die Löcher in den
Kunstkohleblöcken ausfüllen, bis die Kunstkohlemasse so weit gebacken ist, daß eine Deformation
der Löcher unter dem Druck der darüber befindlichen Anode nicht mehr eintreten kann, worauf
die Füllkörper herausgezogen und an ihre Stelle die Kontaktbolzen eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Füllkörper aus Aluminium verwendet
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 787/345 1.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH344219T | 1956-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1122714B true DE1122714B (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=32331813
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26362A Pending DE1090435B (de) | 1956-01-24 | 1957-01-11 | Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode |
DEA33948A Pending DE1122714B (de) | 1956-01-24 | 1960-02-11 | Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26362A Pending DE1090435B (de) | 1956-01-24 | 1957-01-11 | Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US2937980A (de) |
CH (1) | CH344219A (de) |
DE (2) | DE1090435B (de) |
FR (1) | FR1173931A (de) |
GB (2) | GB813216A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020220A (en) * | 1952-09-09 | 1962-02-06 | Helling Werner | Continuous carbon electrode |
FR1183034A (fr) * | 1957-06-18 | 1959-07-02 | Pechiney | Nouveau type d'anodes pour cellules d'électrolyse |
CH379774A (fr) * | 1960-06-27 | 1964-07-15 | Montedison Spa | Dispositif de connexion mécanique et électrique d'une broche métallique à une électrode en charbon destinée à l'électrolyse d'un métal fondu, notamment pour la production de l'aluminium |
US3119755A (en) * | 1960-06-28 | 1964-01-28 | Montedison Spa | Method and apparatus for baking anodes with preheating of cathodic sole for electrolytic furnaces |
US3275488A (en) * | 1960-08-05 | 1966-09-27 | Great Lakes Carbon Corp | Fabrication of carbon and graphite bodies |
DE1173068B (de) * | 1960-10-29 | 1964-07-02 | Hoechst Ag | Schmelzsicherung zur Verhinderung von Kurzschlussschaeden in Elektrolysezellen |
US3126326A (en) * | 1961-06-27 | 1964-03-24 | Method and apparatus for baking | |
CH404012A (de) * | 1962-03-05 | 1965-12-15 | Elektrokemisk As | Anordnung zur Stromzuführung in einem Ofen zur schmelzelektrolytischen Herstellung von Aluminium |
US3375185A (en) * | 1964-07-17 | 1968-03-26 | Reynolds Metals Co | Anode for alumina reduction cells |
US3468737A (en) * | 1966-03-09 | 1969-09-23 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Method for connecting anodes |
US3484856A (en) * | 1966-07-21 | 1969-12-16 | Kaiser Aluminium Chem Corp | Anode adjusting apparatus |
US5413689A (en) * | 1992-06-12 | 1995-05-09 | Moltech Invent S.A. | Carbon containing body or mass useful as cell component |
WO2010068992A1 (en) * | 2008-12-18 | 2010-06-24 | Aluminium Smelter Developments Pty Ltd | An aluminium reduction cell and method for operating same |
CN113737224B (zh) * | 2021-10-09 | 2023-01-20 | 中国铝业股份有限公司 | 一种新型连续阳极铝电解槽用阳极及其糊料 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL19851C (de) * | 1925-09-30 | |||
DE863999C (de) * | 1951-07-12 | 1954-02-08 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Verfahren zum Verbinden der Kohlebloecke von kontinuierlichen Elektroden fuer Elektrooefen, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse |
DE913805C (de) * | 1951-09-19 | 1954-06-21 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Kontinuierliche Elektrode, insbesondere fuer die Schmelzflusselektrolyse |
US2739113A (en) * | 1952-04-12 | 1956-03-20 | Reynolds Metals Co | Electrolytic cell with self-baking anode |
US2728109A (en) * | 1952-06-06 | 1955-12-27 | Savoie Electrodes Refract | Method of making cathodic electrodes for electrolysis furnaces |
DE1075321B (de) * | 1952-08-12 | 1960-02-11 | Aluminium Company of America Pittsburgh Pa (V St A) | Kon tinuierliche Elektroden fur Schmelzfluß elektrolysen |
FR65794E (de) * | 1953-04-23 | 1956-03-12 | ||
FR1123484A (fr) * | 1954-05-25 | 1956-09-21 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Anode continue pour la production d'aluminium par électrolyse en bain de fusion |
CH340345A (de) * | 1955-01-07 | 1959-08-15 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Kontinuierlich vorgebrannte Anode für die Aluminiumelektrolyse, mit seitlich angeordneten eisernen Kontaktnippeln |
-
1956
- 1956-01-24 CH CH344219D patent/CH344219A/de unknown
-
1957
- 1957-01-11 DE DEA26362A patent/DE1090435B/de active Pending
- 1957-01-17 FR FR1173931D patent/FR1173931A/fr not_active Expired
- 1957-01-23 US US635874A patent/US2937980A/en not_active Expired - Lifetime
- 1957-01-24 GB GB2645/57A patent/GB813216A/en not_active Expired
-
1960
- 1960-02-11 DE DEA33948A patent/DE1122714B/de active Pending
- 1960-02-19 US US9800A patent/US3052619A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-02-29 GB GB7054/60A patent/GB870245A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB870245A (en) | 1961-06-14 |
FR1173931A (fr) | 1959-03-04 |
DE1090435B (de) | 1960-10-06 |
US3052619A (en) | 1962-09-04 |
US2937980A (en) | 1960-05-24 |
CH344219A (de) | 1960-01-31 |
GB813216A (en) | 1959-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1122714B (de) | Verfahren zum Betrieb eines Aluminiumelektrolyseofens mit selbstbackender, kontinuierlicher Anode | |
DE867268C (de) | Verbindung zwischen Kohlekoerpern, insbesondere Kohleelektroden, und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE102006055086B3 (de) | Einpressstift für elektrische Kontakte aus Drahtmaterial | |
DE2206013A1 (de) | Elektrische Batterie für Automobile od. dgl | |
DE3601014C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Stranggrafitierung von Kohlenstoff-Formkörpern | |
DE2631673C3 (de) | Kathodenelement für Elektrolysezellen, insbesondere zur Aluminiumelektrolyse | |
DE1075321B (de) | Kon tinuierliche Elektroden fur Schmelzfluß elektrolysen | |
DE1187809B (de) | Elektrolysezelle zur schmelzflusselektrolytischen Herstellung von Aluminium | |
DE2547061B2 (de) | Vorrichtung zum Schutz von Stromzuführungszapfen an Anodenkohlen für die Schmelzflußelektrolyse von Aluminium | |
DE907562C (de) | Dauerelektrode | |
DE1202988B (de) | Aluminiumelektrolyseofen | |
AT223827B (de) | Verfahren zum Zuführen des elektrischen Stromes zu einer selbstbackenden, kontinuierlichen Anode für Aluminiumelektrolyseöfen | |
DE2804911A1 (de) | Vorrichtung zum einfuellen einer anodenpaste | |
EP0197887A1 (de) | Schutzmanschette | |
DE1928277A1 (de) | Elektrodenhaltevorrichtung,insbesondere fuer haengende Elektroden in mehrzelligen Elektrolyseoefen fuer die Aluminiumherstellung | |
EP3350358B1 (de) | Kathodenboden zur herstellung von aluminium | |
DE1187807B (de) | Vorgebrannte Kohleanoden fuer die Herstellung von Metallen, insbesondere von Aluminium, durch Schmelzflusselektrolyse | |
DE723448C (de) | Kohlenanode | |
CH366674A (de) | Verfahren zum Zuführen des elektrischen Stromes zu einer Anode eines Aluminiumelektrolyseofens | |
DE1120704B (de) | Kontinuierliche Kohleanode fuer Aluminiumelektrolyseoefen | |
EP1481115B1 (de) | Graphitierte kathodenblöcke | |
DE3406777A1 (de) | Beschichtete ventilmetallanode zur elektrolytischen gewinnung von metallen oder metalloxiden | |
AT84753B (de) | Verbindung von Elektroden elektrischer Öfen mit den Stromzuführungskörpern. | |
DE1287052B (de) | Verfahren zur Herstellung einer stromleitenden Verbindung zwischen einem Metallstab und einem Anodenstamm aus Graphit | |
DE154653C (de) |