DE1122439B - Landwirtschaftlicher Hoehenfoerderer - Google Patents

Landwirtschaftlicher Hoehenfoerderer

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Publication number
DE1122439B
DE1122439B DEG26401A DEG0026401A DE1122439B DE 1122439 B DE1122439 B DE 1122439B DE G26401 A DEG26401 A DE G26401A DE G0026401 A DEG0026401 A DE G0026401A DE 1122439 B DE1122439 B DE 1122439B
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DE
Germany
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crossbars
conveyor
wire ropes
attached
agricultural
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Pending
Application number
DEG26401A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Fernand Geoffroy
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

Description

  • Landwirtschaftlicher Höhenförderer Die Erfindung geht aus von einem landwirtschaftlichen Höhenförderer mit einem endlosen Fördermittel, dessen Fördertrum über den Boden einer Förderrinne läuft und an Umlenkrollen gelagert ist, die sich an den Enden der Förderrinne befinden. Die Erfindung ist auf eine einfache und billige Ausführung eines solchen Höhenförderers gerichtet.
  • Es ist bekannt, bei Förderern mit längs einer Rinne umlaufendem Fördertrum als Fördermittel Querlatten zu verwenden, die in bestimmtem Abstand voneinander an endlosen Drahtseilen befestigt sind und in radiale Einschnitte der an den Enden der Förderrinne angeordneten Seilrollen eingreifen.
  • Gewöhnlich sind die Querlatten an den Drahtseilen mit Klemmen verspannt oder je aus zwei hälftigen Querleisten gebildet, die die Drahtseile zwischen sich einklemmen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Querlatten bei nachlassender Verklemmung an den Drahtseilen unter Wirkung des Förderdruckes verschieben, dann nicht mehr richtig in die radialen Einschnitte der Seilrollen eingreifen und den Förderer verklemmen.
  • Ferner ist es bekannt, die als Mitnehmer dienenden Querlatten eines Förderers durch Niete, Schrauben od. dgl. auf umlaufenden Bändern zu befestigen. Die Befestigungsmittel stellen dabei die einzige Verbindung zwischen den Querlatten und den Bändern dar, die sich infolge der Verkantungen der Querlatten an den Umlenkstellen des Förderers mit zunehmendem Gebrauch lockern, bis sich schließlich die Querlatten von den Tragbändern lösen.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Nachteile zu vermeiden und bei einem Förderer, dessen Mitnehmer aus an endlosen Drahtseilen befestigten Querlatten bestehen, auf besonders einfache Weise eine verläßliche Festlegung der Querlatten an den Drahtseilen zu erzielen. Die Querlatten sind hierbei mit Durchgangslöchern für die Drahtseile versehen, und die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Querlatten an den Drahtseilen mit die Querlatten und die Drahtseile durchragenden Befestigungsmitteln, wie Nägel, Niete, Schrauben od. dgl., festgelegt sind, die die Drahtseile beim Eintreiben aufweiten und sie durch Aufweitung an den Durchgangslöchern der Querlatten verklemmen. Die Querlatten sind dann nicht nur durch diese Verklemmung an den Drahtseilen festgelegt, sondern zugleich auch durch die in die Drahtseile eingetriebenen Befestigungsmittel gegen Verrutschen gesichert.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind die Querlatten an den Drahtseilen durch lange Nägel befestigt, die die Querlatten und die Drahtseile durch- ragen, um die Unter- und Vorderkante der Querlatten U-förmig umgebogen sind und mit ihren Enden über die Oberkante der Querlatten in der Förderrichtung vorstehende Mitnehmerzinken bilden.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Höhenförderer, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Förderer, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-a in Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 4 und 5 Teillängsschnitte durch das Abwurfende des Förderers in größerem Maßstab bei verschiedenen Stellungen der Umlenkrolle, Fig. 6 die schaubildliche Ansicht der Verbindung einer Querlatte mit einem Drahtseil des Förderers, Fig. 7 und 8 Teilansichten abgewandelter Ausführungen der Querlatten und ihrer Befestigung am Drahtseil, Fig. 9 die schaubildliche Endansicht eines Teils dieser Querlatten und Fig. 10 die seitliche Teilansicht eines Förderers, dessen Querlatten mit einem Förderband belegt sind.
  • Der Höhenförderer nach Fig. 1 bis 3 weist einen Holzrahmen 1 auf, dessen Seitenwände eine Förderrinne und darin bewegliche Querlatten 2 aus Holz einfassen, die mit Greiferzinken 3 versehen und in regelmäßigen Abständen voneinander an zwei Drahtseilen 4 und 5 befestigt sind. Die Drahtseile 4, 5 laufen am Aufgabeende des Förderers, das mit schräg aufwärts gerichteten trichterartigen Leitwänden 6 versehen ist, über Antriebsrollen 7, die je zwei einander gegenüberliegende Einschnitte 8 zur Aufnahme der Querlatten 2 aufweisen, und am Abwurfende über zwei Seilrollen9, die ähnliche Einschnitte aufweisen und die Enden einer frei drehbaren Trommel 10 bilden, deren mittlerer Teil im Querschnitt oval ist und als Abwerfer dient.
  • Die Trommel 10 ist an den Enden der Hauptachse ihres ovalen Querschnittes im Bereich der Einschnitte der Seilrollen 9 mit axialen Rillen 11 versehen, in die sich die Querlatten 2 einlegen und in denen auch die Greiferzinken 3 verschwinden. Die Seile 4, 5 mit den an ihnen befestigten Querlatten 2 und den Rollen 7 und 9 bilden somit ein vereinfachtes Kettengetriebe.
  • Die Antriebsrollen 7 sitzen fest auf einer Welle 12, die von außen her angetrieben wird, während die Rollen 9 mit der Trommel 10 auf einer feststehenden Achse 13 frei drehbar gelagert sind.
  • Der Rahmen 1 weist eine den Boden der Förderrinne bildende Leitfläche 14 und darunter zwei seitliche Führungsnuten 15, 15' auf. Das obere Trum des Förderers 2, 3 gleitet mit dem mittleren Teil der Querlatten auf zwei zwischen den Drahtseilen 4, 5 auf der Leitfläche 14 angeordneten oberen Längsschienen 16, während das untere Trum mit den Enden der Querlatten auf unteren seitlichen Längsschienen 17 gleitet, die die untere Fläche der Führungsnuten 15, 15' bilden. Die Querlatten 2 weisen gemäß Fig. 6 in der Nähe ihrer Enden 2' je ein waagerechtes Loch 18 für den Seildurchlaß und ein mittleres senkrechtes Loch 19 zum Durchlaß eines Nagels 3' auf, der beim Eintreiben die Drähte des Drahtseiles spreizt und es dadurch an der Querlatte festklemmt. Das nach unten vorstehende Ende der Nägel ist U-förmig umgebogen, so daß es an der Vorderkante der Latte nach oben ragt und einen Mitnehmerzinken 3' bildet, der über die Oberkante der Querlatte 3 in der Förderrichtung vorsteht.
  • Nach Fig. 7 bis 9 bestehen die Querlatten je aus zwei gleichen Leisten 20, 20', die je zwei halbzylindrische Rinnen 21 für den Durchlaß der Drahtseile 22 aufweisen. Die Verbindung kann in der beschriebenen Weise mittels Nägel 23, zusätzlich auch durch Niete 24 oder durch Schrauben erfolgen (Fig. 7). Soll der Querlattenförderer ohne Mitnehmerzinken verwendet werden, so können die durch die Seile geschlagenen Nägel durch Niete 25 oder Schraubbolzen ersetzt werden.
  • Die Latten können auch aus Kunststoff bestehen oder - wie auch die Drahtseile - mit einem Kunststoffüberzug versehen sein. Sie können auch Förderbecher oder erhöhte Mitnehmer tragen oder mit einem Förderband überdeckt sein, wie dies Fig. 10 zeigt. Diese aufgesetzten Teile können abnehmbar sein, um bei Nichtgebrauch eine Überbeanspruchung oder Abnutzung der Drahtseile zu vermeiden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Landwirtschaftlicher Höhenförderer mit längs einer Förderrinne umlaufenden, an endlosen Drahtseilen befestigten Querlatten, die in radiale Einschnitte der an den Enden der Förderrinne angeordneten Seilrollen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlatten (2, 20-20') an sich bekannte Durchgangslöcher für die Drahtseile aufweisen und an den Drahtseilen durch die Querlatten und die Drahtseile durchragende Befestigungsmittel, wie Nägel (3, 23), Niete (25), Schrauben od. dgl., festgelegt sind, die die Drahtseile beim Eintreiben aufweiten und an den Durchgangslöchern der Querlatten verklemmen.

Claims (1)

  1. 2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querlatten (2, 20-20') an den Drahtseilen (4, 5) durch lange Nägel (3, 23) befestigt sind, die um die Unter- und Vorderkante der Querlatten U-förmig umgebogen sind und mit ihren Enden über die Oberkante der Querlatten in der Förderrichtung vorstehende Mitnehmerzinken (3') bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 926 599, 633 679, 698 788; österreichische Patentschriften Nr. 180 038, 126 220; schweizerische Patentschrift Nr. 159 548; französische Patentschrift Nr. 1 057 536; USA.-Patentschrift Nr. 2405 530.
DEG26401A 1958-02-21 1959-02-16 Landwirtschaftlicher Hoehenfoerderer Pending DE1122439B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729386A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-16 Kay Gerlach Stetigfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer

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AT126220B (de) * 1928-06-21 1932-01-11 Arnold Redler Förderer.
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DE633679C (de) * 1933-07-14 1936-08-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia Bremsfoerderer mit umlaufenden Mitnehmern
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AT180038B (de) * 1951-04-28 1954-10-25 Ludwig Bock Endloser Lattenförderer
DE926599C (de) * 1953-06-19 1955-04-21 Spinnbau G M B H Latten fuer Lattentische, Transporttuecher od. dgl. Foerdermittel

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