DE1122311B - Am Ackerschlepper anbaubarer Grundrahmen fuer landwirtschaftliche Kulturgeraete - Google Patents

Am Ackerschlepper anbaubarer Grundrahmen fuer landwirtschaftliche Kulturgeraete

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DE1122311B
DE1122311B DEP25841A DEP0025841A DE1122311B DE 1122311 B DE1122311 B DE 1122311B DE P25841 A DEP25841 A DE P25841A DE P0025841 A DEP0025841 A DE P0025841A DE 1122311 B DE1122311 B DE 1122311B
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Germany
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DEP25841A
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Heinz Rogler
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Porsche Diesel Motorenbau GmbH
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Porsche Diesel Motorenbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
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    • A01B69/005Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection by an additional operator
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anbaugrundrahmen für landwirtschaftliche Kulturgeräte, der in der Höhe durch eine Hubvorrichtung schwenkbar und durch Ketten oder Streben im seitlichen Schwenkbereich wahlweise begrenzt beweglich bzw. seitenstarr über ein Gelenkviereck in Form einer Dreipunktaufhängung mit dem Schlepper verbunden ist und der beim Heckanbau aus dem Sitzträger, dem Lenkräderträger und dem Dreipunkt-Kupplungsbock besteht.
Es ist bekannt, Hackwerkzeuge und sonstige landwirtschaftliche Kulturgeräte im Blickfeld des Fahrers an einem Werkzeugträger zwischen der Vorder- und Hinterachse eines Schleppers heb- und senkbar anzuordnen. Es können aber auch Werkzeugträger, sofern es die Oberflächengestaltung des Ackers bzw. der Pflanzenbestand erfordern, durch das Vorhandensein zusätzlicher Anschlußpunkte, in einen am Schlepperheck im Dreipunktgestänge gekuppelten Grundrahmen eingehängt werden, mit dessen Hilfe durch eine zweite Person, meist von einem Sitz aus, eine genauere Steuerung der Werkzeuge gewährleistet ist. Die bekannten Ausführungen boten jedoch bisher keine Möglichkeit, mit Hilfe der existierenden Anbauteile für Heck- und Zwischenachsenanbau den Werkzeugträger funktionsgerecht an einem Frontdreipunktgestänge anzubringen, es sei denn, man hätte sich in Einzelfällen der Mühe unterzogen, die Werkzeugeinheiten am Werkzeugträger zu lösen und um 180° gedreht wieder anzubauen, da die geräteseitigen Enden der Verbindungslenker beim Frontdreipunkt, in Fahrtrichtung betrachtet, nicht nach hinten, sondern nach vorn gerichtet sind.
Es ist weiterhin für Ackerschlepper ohne Kraftheber bekanntgeworden, an besondere am Schlepperheck bzw. vorn in der Nähe der Vorderachse vorgesehene Anschlußpunkte Tragholme für einen Gerätegrundrahmen anzubauen. Dieser Anbau ist insofern umständlich, als bei wechselweisem Einsatz entweder am Heck oder vor dem Schlepper sowohl die Tragholme gedreht als auch der Geräterahmen um 180° verschwenkt werden müssen. Außerdem ist es mit der bekannten Ausführung weder möglich, einen Zwischenachsanbau des Geräterahmens vorzunehmen, noch eine Feinsteuerung beim Heckanbau durchzuführen, da die vorhandenen Stützräder nicht zum Lenken geeignet sind.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Dreipunkt-Kupplungsbock des Anbaugrundrahmens zusammen mit dem Träger für die Werkzeuge, die in an sich bekannter Weise durch Schnellverschlüsse miteinander verbunden sind, Am Ackerschlepper anbaubarer Grundrahmen für landwirtschaftliche Kulturgeräte
Anmelder:
Porsche-Diesel-Motorenbau G. m. b. H.,
Friedrichshafen
Heinz Rogler, Hege (Kr. Lindau, Bodensee),
ist als Erfinder genannt worden
Kupplungspunkte aufweisen, mit Hilfe derer das Kulturgerät sowohl in der Heckdreipunktaufhängung als auch am Frontdreipunktgestänge anbaubar ist, während der Werkzeugträger mit dem Gerät ohne den Kupplungsbock direkt am Zwischenachsgeräteaufzug anschließbar ist. Die vor dem Schlepper geführten Geräte benötigen also keinen zusätzlichen zweiten Kupplungsrahmen für das Frontdreipunktgestänge, was eine wesentliche Verbilligung und eine zeitsparende sowie einfachere Handhabung zur Folge hat.
Beim Zwischenachsanbau des Kulturgerätes kommt der Dreipunkt-Kupplungsbock, an den mit Schnellverschlüssen der Werkzeugträger befestigt ist, in Fortfall. Der Schnellverschluß besteht aus dem Teil, der zum Kupplungsbock und einem Teil, der zum Werkzeugträger gehört. Der trägerseitige Teil des Schnellverschlusses ist entsprechend der Erfindung so ausgebildet, daß er anschlußmäßig außer in den Anbaugrundrahmen, auch in die parallelogrammgeführte Zwischenachsaufhebevorrichtung paßt. Die beiden Kupplungsstegbolzen der trägerseitigen Schnellverschlußteile sind jeweils nach einer Seite über die Stegaufnahmebleche hinaus verlängert und dienen somit beim Heckanbau des Kulturgerätes der Aufnähme der zwei Dreipunktunterlenker, wogegen zum Frontanbau die Dreipunktunterlenker auf besondere, am Kupplungsbock vorgesehene Zapfen aufgesteckt sind.
Der aufrechte Teil des Dreipunkt-Kupplungsbockes ist an seinem unteren Ende durch zwei waagerechte, parallel verlaufende Verbindungsdoppelleisten mit dem Lenkräderträger unlösbar verbunden, indem die
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Verbindungsdoppelleisten an ihren vorderen Enden Der Erfindungsgedanke, der verschiedene Ausgabelförmig ausgeführt und ausreichend weit über führungsformen zuläßt, ist in einem Beispiel in der den aufrechten Teil des Dreipunkt-Kupplungsbockes Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt vorstehend an diesem befestigt sind, wogegen die Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlepperhinterteiles hinteren Enden der Verbindungsdoppelleisten am 5 mit Anbaugelenkviereck, in das der Anbaugrundrechten Winkel zum Lenkräderträger auf diesem fest- rahmen mit Lenkeinrichtung und Hackwerkzeugen geschweißt, bündig mit ihm abschließen. gekuppelt ist,
Im gabelförmigen Ende der Verbindungsdoppel- Fig. 2 den Anbaugrundrahmen am Schlepperheck,
leisten werden die Kupplungsstegbolzen der zum jedoch ohne Hackwerkzeugeinheiten in der Drauf-Werkzeugträger gehörenden Teile des Schnell- io sieht, und
Verschlusses aufgenommen und in dieser Lage durch Fig. 3 eine Seitenansicht der Schleppervorderpartie
je einen Stecker gehalten. Dadurch wird auf ein- mit hinter der Vorderachse im Hubparallelogramm
fachste Weise eine schnelle und ausreichend sichere angeordnetem Werkzeugträger und vor dem Schlep-
Verbindung zwischen Werkzeugträger und Anbau- per im Frontdreipunkt eingehängtem Dreipunktgrundrahmen hergestellt. 15 Kupplungsbock des Anbaugrundrahmens einschließ-
Die Achsen der Lenkräder werden in senkrechten lieh des Werkzeugträgers.
Hülsen der Lagerböcke drehbar und je nach ge- Der Schlepper 1 ist mit einer Heckdreipunktaufwünschter Arbeitstiefe des Kulturgerätes in der Höhe hängung ausgerüstet; dazu gehören der Kraftheber 2, einstellbar gehalten. Die Achse selbst ist mit in regel- der Oberlenker 3, die beiden Hubstangen 4 und die mäßigen Abständen übereinander angeordneten 20 beiden Unterlenker 5; ferner ist er mit einer Frontkreisrunden Ansenkungen versehen, in die über und dreipunktaufhängung versehen, zu der der Arbeitsunter dem Lagerbock zur Höheneinstellung der Lenk- zylinder 6, die Umlenkwelle 7, der Oberlenker 8, die räder die Ringschraube des Lenkhebels und des Stell- Hubstangen 9 und die beiden Unterlenker 10 geringes eingreifen. Die Lagerböcke sind durch Klem- hören; schließlich besitzt er eine Zwischenachs-Hubmung auf dem Lenkräderträger befestigt und kön- 25 vorrichtung mit der Hubwelle 11, dem rechten und nen somit in verschiedenen Abständen voneinander linken oberen Parallelogrammlenker 12, dem rechten auf diesem angeordnet werden. Das Profil des Lenk- und linken unteren Parallelogrammlenker 13 und räderträgers und des Werkzeugträgers ist gleich, so den beiden Kupplungsstücken 14. Soll das landwirtdaß beim Zwischenachsanbau die Lenkräderlager- schaftliche Kulturgerät, am dargestellten Falle beiböcke auch am Werkzeugträger angeordnet werden 30 spielsweise ein Hackgerät, das aus dem Werkzeugkönnen. Dort übernehmen die Lenkräder, den Werk- träger 15 und einer Anzahl auf ihm nebeneinander in zeugeinheiten vorlaufend, die Funktion der Arbeits- bestimmten Abständen angeordneter Einzelwerktiefenbegrenzung und einer Abstützung der Werk- zeuge 16 besteht, unabhängig vom Schlepper 1 durch zeugschiene. Beim Front- und Zwischenachsanbau einen zweiten Mann gesteuert werden, wird der Anwerden Stellringe, Lenkhebel, Lenkschubstangen so- 35 baugrundrahmen, der sich im wesentlichen aus den wie der gesamte Sitzträger mit seinen Teilen abge- Hauptteilen Dreipunkt-Kupplungsbock 18, Lenknommen und die Achsen der Lenkräder durch die räderträger 19 und Sitzträger 20 zusammensetzt, in an den senkrechten Hülsen der Lagerböcke befestig- das Heck-Dreipunktgestänge eingehängt. Als Kuppten Ringstellschrauben gegen Drehung fixiert. lungspunkte dienen dabei für den Oberlenker 3 eine Um unter allen Verhältnissen beim Heckanbau 40 der beiden Bohrungen 21 zusammen mit dem Steckdes Anbaugrundrahmens eine einwandfreie Fein- bolzen 22 im oberen Ende des aufrechten Teiles 28 steuerung der Arbeitswerkzeuge zu gewährleisten, des Dreipunkt-Kupplungsbockes 18 und für die werden erfindungsgemäß auf die Achsschenkel für Unterlenker 5 die Kupplungszapfen 24 der über die die Lenkräder neben diese sechartige Scheiben auf- am Werkzeugträger 15 festgeschweißten Stegaufgesteckt, deren Durchmesser größer ist als der der 45 nahmebleche 25 jeweils nach der Außenseite verLenkräder. Ein Ablaufen der Lenkräder von den längerten Kupplungsstegbolzen 23. Der Anbaugrund-Achsschenkeln wird durch Vorstecker verhindert, in- rahmen kann erst dann durch die Hubvorrichtung dem die Achsschenkel je zwei Bohrungen besitzen geschwenkt werden, wenn die Verbindung des Dreientsprechend der Lagerbreite des Lenkrades allein punkt-Kupplungsbockes 18 mit dem Werkzeugbzw, des Lenkrades zusammen mit der sechartigen 50 träger 15 derart hergestellt ist, daß die Verbindungs-Scheibe. Die Sechscheiben sind, sofern sie beim doppelleisten 26, die durch Schweißnähte 27 mit dem Lenken nicht benötigt werden, auf einen dafür vor- aufrechten Teil 28 des Dreipunkt-Kupplungsbockes gesehenen Halter unter dem Sitz am Sitzträger ge- 18 verbunden sind, mit ihren gabelförmig ausgesteckt und somit als Einzelteile jederzeit griffbereit bildeten Vorderenden 29 die Kupplungsstegbolzen 23 und unverlierbar untergebracht. 55 übergreifen und die Verbindung durch die Stecker Die Lenkräder selbst sind entsprechend groß ge- 30, die durch die miteinander fluchtenden Bohrunhalten, um einmal den Freiraum für die Werkzeug- gen 31 der Stegaufnahmebleche 25 und die Bohruneinheiten nicht einzuengen, zum anderen aber den gen 32 der Verbindungsdoppelleisten 26 gesteckt eigenen Rollwiderstand auf ein Mindestmaß zu redu- sind, gesichert wird. Der aufrechte Teil 28 des Dreizieren und um zu vermeiden, daß lose Hindernisse 60 punkt-Kupplungsbockes 18 ist durch zwei Stützstege vor dem Rad hergeschoben werden, die insbesondere 33 und 34 versteift, wobei der untere Steg 33 eine bei jungen Pflanzenbeständen beträchtliche Schädi- rechtwinklig zu ihm angeschweißte, nach rückwärts gungen verursachen können. Um Stöße auf den An- offene Rohrmuffe 35 aufweist, in die der Sitzträger bautragrahmen so weit wie möglich zu reduzieren 20 bis zum Anschlag eingeschoben und durch den und um ein Festkleben von Bodenteilchen weit- 65 Bolzen 36 gesichert wird. Der obere Stützsteg 34 ist gehendst zu verhindern, besteht die Lauffläche der so ausgeführt, daß er in einer Bohrung, die auf dem Lenkräder vorzugsweise aus elastischem Material, Sitzträger 20 gelenkig befestigte Zugstange 37 aufbeispielsweise aus einem Luftreifen. nimmt, um das bei Belastung des Sitzes 38, der am
Ende des Sitzträgers 20 auf der Konsole 40 angebracht ist, an der Muffe 35 wirkende Moment abzufangen. Am Sitzträger 20 ist in anatomisch günstiger Lage zum Steuermann vor dem Sitz 38 eine Fußstütze 39 befestigt. Der Sitz 38 selbst ist auf der am Sitzträger 20 befestigten Konsole 40 in mehrere Positionen zum Lenkholm 41 und zur Fußstütze 39 verstellbar. Unter der Sitzkonsole 40 ist ein nach unten zeigender Zapfen 42 angeordnet, auf den bei Nichtgebrauch die sechartigen Scheiben 43 unverlierbar und günstig untergebracht werden können. Über den Lenker 41, der mittels einer langen Buchse 44 im Sitzträger 20 gelagert ist, den Lenkstockhebel 45, die rechte und linke Schubstange 46 und die Lenkhebel 47 werden die Lenkräder 48 betätigt. Zur leichteren und sichereren Einstellung der Lenkräder 48 auf die für landwirtschaftliche Kulturen übliche Reihenentfernung sind auf dem Lenkräderträger 19 Markierungen angebracht. Diesen Markierungen entsprechen auf den Lenkschubstangen 46 angebrachte Lagerzapfen 49, die in die Augen 50 der Lenkhebel 47 gesteckt und durch einen Federsplint 51 gesichert werden. Der Lenkhebel 47 wird von oben auf die Lenkradachse 52 gesteckt und ist auf dieser durch eine Ringstellschraube 53, die mit der Spitze in kreisförmige übereinander auf der Lenkradachse 52 angeordnete Ansenkungen 54 eingreift, gegen Drehung fixiert. Die Lenkradachse 52 wird in der Hülse 55 des Lagerbockes 56, der mittels einer Klemmvorrichtung 57 am Lenkräderträger 19 gehalten ist, geführt und in ihrer Axialbewegung nach unten durch den Lenkhebel 47 und nach oben durch den Stellring 58, der genau wie der Lenkhebel 47 durch die Ringschraube 59 auf der Lenkradachse 52 gehalten ist, festgelegt. Muß auf die Lenkeinrichtung verzichtet werden, wie z. B. beim Front- und Zwischenachsanbau, entfallen neben Sitzträger 20, Lenker 41, Lenkstockhebel 45 und Lenkschubstangen 46 auch die Lenkhebel 47 und die Stellringe 58, da die Lenkradachsen 52 in ihrer axialen Beweglichkeit sowie in der Drehung durch die in den Hülsen 55 angebrachten Ringschrauben 60 fixiert werden können.
Die Achsschenkel 61 der Lenkradachsen 52 sind über die Lagerbreite der Lenkräder 48 hinaus verlängert, um neben den Lenkrädern 48 je eine sechartige Scheibe 43 zur Verbesserung der Lenkfähigkeit aufstecken zu können. Lenkräder 48 und sechartige Scheiben 43 werden durch Federstecker 62 auf den Achsschenkeln 61 gegen Ablaufen gehalten. Der Lenkräderträger 19 ist quer zur Fahrtrichtung an der Unterseite der hinteren Enden der Verbindungsdoppelleisten 26 mit diesen verschweißt, so daß Dreipunkt-Kupplungsbock 18 und Lenkräderträger 19 eine feste Einheit darstellen. An den Verbindungsdoppelleisten 26 sind über dem Lenkräderträger 19 Kupplungszapfen 63 befestigt, auf die beim Frontanbau der Geräte die Unterlenker 10 des vorderen Dreipunktgestänges aufgesteckt werden. Zur Aufnahme des Oberlenkers dienen die gleichen Teile wie beim Heckanbau. Die Anordnung des Werkzeugträgers 15 im Dreipunkt-Kupplungsbock 18 des Anbaugrundrahmens 17 wird beim Frontanbau sowie beim Heckanbau beibehalten. Bei Arbeiten mit zwischen der Vorder- und Hinterachse des Schleppers 1 angeordneten Geräten wird lediglich der Werkzeugträger 15 mit Hilfe der Kupplungsstegbolzen 23 in die gabelförmigen Aufnahmen 64 der beiden Kupplungsstücke 14 eingehängt und diese Verbindung durch die Stecker 30, die mit einer Kette unverlierbar am Werkzeugträger 15 aufgehängt sind, in den miteinander fluchtenden Bohrungen 31 der Stegaufnahmebleche 25 und den Bohrungen 65 der Kupplungsstücke 14 gesichert. Die Lagerböcke 56 werden vom Lenkräderträger 19 abgenommen und zur Tiefgangbegrenzung dem Werkzeugträger 15 vorlaufend an diesem festgeklemmt.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anbaugrundrahmen für landwirtschaftliche Kulturgeräte, der in der Höhe durch eine Hubvorrichtung schwenkbar und durch Ketten oder Streben im seitlichen Schwenkbereich wahlweise begrenzt beweglich oder seitenstarr über ein Gelenkviereck in Form einer Dreipunktaufhängung mit dem Schlepper verbunden ist und der beim Heckanbau im wesentlichen aus dem Sitzträger, dem Lenkräderträger und dem Dreipunkt-Kupplungsbock besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreipunkt-Kupplungsbock (18) des Anbaugrundrahmens zusammen mit dem Werkzeugträger (15), die in an sich bekannter Weise durch Schnellverschlüsse miteinander verbunden sind, Kupplungspunkte (21, 24, 63) besitzen, mit Hilfe derer das Kulturgerät sowohl in der Heckdreipunktaufhängung als auch am Frontdreipunktgestänge anbaubar ist, während der Werkzeugträger mit dem Gerät ohne den Kupplungsbock direkt am Zwischenachsgeräteaufzug (11 bis 14) anschließbar ist.
2. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselweise Anbau des Werkzeugträgers (15) entweder am Dreipunkt-Kupplungsbock (18) oder am Zwischenachsgeräteaufzug (11 bis 14) mit Hilfe eines für die verschiedenen Anbaukombinationen gleichen Schnellverschlußteiles am Werkzeugträger (15) durchführbar ist, indem in bekannter Weise am Werkzeugträger (15) rechts und links jeweils zwei im Abstand voneinander parallele, aufrechte Stegaufnahmebleche (25) befestigt sind, die quer zur Arbeitsrichtung ein Kupplungsstegbolzen (23) miteinander verbindet und die hinter dem Kupplungsstegbolzen (23) Bohrungen (31) aufweisen, die zur Aufnahme eines Griffsteckers (30) zur Sicherung des Schnellverschlusses dienen.
3. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren beiden Dreipunktlenker (5) beim Heckanbau geräteseitig auf dem Zapfen (24) des verlängerten Kupplungsstegbolzens (23) des zum Werkzeugträger (15) gehörenden Teiles (23 bis 25, 30) des Schnellverschlusses, beim Frontanbau jedoch auf Zapfen (63) des Dreipunkt-Kupplungsbockes (18) aufgesteckt sind.
4. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechte Teil (28) des Dreipunkt-Kupplungsbockes (18) durch zwei parallele, waagerechte Verbindungsdoppelleisten (26) mit dem Lenkräderträger (19) und in horizontalem Abstand von diesem fest zu einer Einheit verschweißt ist, wobei die beiden Verbindungsdoppelleisten (26) auf dem Lenkräderträger (19) jedoch im rechten Winkel zu dessen Längsachse angeordnet sind.
5. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei parallelen, waagerechten Verbindungsdoppelleisten (26) an ihrem Vorderende (29) gabelförmig zur Aufnahme der im zum Werkzeugträger (15) gehörenden Teil (23, 25) der Schnellverschlüsse angeordneten Kupplungsstegbolzen (23) ausgeführt sind und diese Verbindung des Dreipunkt-Kupplungsbockes (18) mit dem Werkzeugträger (15) durch einen Stecker (30) gesichert ist.
6. Aiibaugrundrahmen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerbock (56) für die Lenkräder (48) eine senkrechte Hülse (55) zur drehbaren Aufnahme der Lenkradachse (52), die ihrerseits axial veränderlich auf verschiedene Höhen an der Hülse (55) fixiert werden kann, angeordnet ist und daß der Lagerbock (56) durch eine Klemmvorrichtung (57) lösbar und nach der Seite verschiebbar auf dem Lenkräderträger (19) befestigt ist.
7. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (56) für die Lenkräder (48) beim Front- und Heckanbau des Kulturgerätes am Lenkräderträger (19), beim Zwischenachsanbau am Werkzeugträger (15) festklemmbar ist.
8. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben die Lenkräder (48) auf die gleichen Achschenkel (61) sechartige Scheiben (43) aufsteckbar sind, deren Durchmesser größer ist als der der Lenkräder (48).
9. Anbaugrundrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkräder (48) eine breite und elastische Lauffläche besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1042 936;
deutsche Patentanmeldung M 20470III/45 a (beao kanntgemacht am 29.12.1955).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186254B (de) * 1962-03-13 1965-01-28 Georges Degrelle Einrichtung zur Einhaltung der Fahrspur bei einer Landwirtschaftsmaschine
DE1275823B (de) * 1965-06-11 1968-08-22 Daniel Elias An einen Ackerschlepper frontseitig anbaubares, anhebbares landwirtschaftliches Kulturgeraet, beispielsweise Hackmaschine
DE1557730B1 (de) * 1967-04-24 1970-11-12 Internat Harvester Co Lenkgestaenge eines Anhaengerpfluges
US6220365B1 (en) * 1998-09-10 2001-04-24 Jerry R. Birchmier Apparatus and method for using an implement transport assembly
EP1731011A1 (de) * 2005-06-07 2006-12-13 Lars Askling Landwirtschaftlicher Werkzeugrahmen

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