DE1122149B - Ausloeseeinheit fuer elektrische Schaltgeraete - Google Patents

Ausloeseeinheit fuer elektrische Schaltgeraete

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DE1122149B
DE1122149B DEF30586A DEF0030586A DE1122149B DE 1122149 B DE1122149 B DE 1122149B DE F30586 A DEF30586 A DE F30586A DE F0030586 A DEF0030586 A DE F0030586A DE 1122149 B DE1122149 B DE 1122149B
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Germany
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trip
trip unit
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DEF30586A
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Ernst Baumberger
Ernst Egli
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
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    • H01H71/44Automatic release mechanisms with or without manual release having means for introducing a predetermined time delay

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  • Protection Of Generators And Motors (AREA)

Description

  • Auslöseeinheit für elektrische Schaltgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseeinheit für elektrische Schaltgeräte zum Schutz elektrischer Anlagen gegen Überlastungen mit einem auf kleinere Dauerüberströme ansprechenden thermischen Auslöseglied und einem ebenfalls zeitabhängig auf größere Überströme, gegebenenfalls Kurzschlußströme, ansprechenden elektromagnetischen Auslöseglied sowie einem beiden Auslösegliedern gemeinsamen Auslösemechanismus. Es sind bereits Einrichtungen zum Schutz elektrischer Anlagen gegen Überlastungen dieser Art bekannt, bei denen jedem Auslöseglied ein gesonderter Stromwandler zugeordnet ist. Die Stromwandler und die Auslöseglieder nehmen bei dieser bekannten Auslöseeinrichtung verhältnismäßig viel Platz in Anspruch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslöseeinheit für elektrische Schaltgeräte zum Schutz elektrischer Anlagen gegen Überlastungen zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist, d. h. eine Auslöseeinheit, die so kompakt ausgebildet ist, daß sie direkt auf Leistungsschaltern angeordnet werden kann, ohne die Einhaltung der erforderlichen Phasenabstände zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Auslöseglieder von einem ihnen gemeinsam zugeordneten Stromwandler gespeist werden und daß der Stromwandler und die beiden Auslöseglieder durch Anordnung in einer Ebene zu einer flachen Baueinheit vereinigt sind. Eine derartige flache Auslöseeinheit ist äußerst kompakt und macht es möglich, daß bei unmittelbarem Aufbau derartiger Einheiten auf Leistungsschaltern die notwendigen Phasenabstände eingehalten werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das thermische Auslöseglied zwischen dem Stromwandler und dem elektromagnetischen Auslöseglied angeordnet. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auslöseeinheit umfaßt das thermische Auslöseglied eine Heizwicklung und ein Bimetallelement, wie an sich bekannt, und einen Wärmespeicher, vorzugsweise in Gestalt eines dünnwandigen Gefäßes, bei dem durch teilweise Füllung mit Flüssigkeit eine Anpassung an die wichtigsten Zeitkonstanten der zu schützenden Anlage vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die Vorder- und die Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Auslöseeinheit für elektrische Schaltgeräte, deren Verkleidung teilweise im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 in vereinfachter, räumlich auseinandergezogener Darstellungsweise den prinzipiellen Aufbau und das Zusammenwirken der einzelnen Teile der Auslöseeinheit und Fig. 4 eine Ausführungsform eines Zeitwerkmotors mit den Ansprechorganen.
  • In Fig. 1 ist 1 der die stromunabhängige Zeitauslösung bewirkende erste Hauptteil der Auslöseeinheit, 2 der das thermische Abbild des zu schützenden Objektes darstellende zweite Hauptteil. Beide Hauptteile werden vom Stromwandler 3 gespeist und wirken mechanisch auf das gemeinsame Auslöseorgan 4. 5 und 6 sind die Anschlüsse zur Primärwicklung des Stromwandlers 3. Der untere Anschluß 6 kann gleichzeitig zur Befestigung der ganzen Auslöseeinheit dienen. Das eigentliche Auslöseorgan 4 enthält in bekannter Weise einen Kraftspeicher, der beim Ansprechen den Hebel 7 nach unten bewegt und den im zu schützenden Anlageteil eingebauten Leistungsschalter entweder unmittelbar mechanisch oder über einen Hilfskontakt öffnet. Die Organe 1 bis 7 sind zu einem einzigen Gerät von flacher Form zusammengefaßt, dessen Dicke, wie es Fig. 2 andeutet, diejenige der üblichen Hauptstromauslöser nicht überschreitet, so daß auch bei direktem Aufbau der Auslöser auf Leistungsschaltern die notwendigen Phasenabstände eingehalten sind. Auf der Schmalseite, wo der Auslösehebel 7 herausragt, sind die Einstell- und Anzeigeorgane angeordnet. In Fig. 3 sind die Hauptteile der Auslöseeinheit auseinandergezogen und teilweise im Schnitt dargestellt, um gewisse Einzelheiten besser sichtbar zu machen. Der Stromwandler 3 hat einen mantelförmigen Eisenkern, in dessen Wickelraum die in dem zu schützenden Stromkreis liegende Primärspule 8 und die Sekundärspule 9 untergebracht sind. Die Anschlüsse zur Primärwicklung sind wieder mit 5 und 6 bezeichnet. Das T-förmige Eisenkernstück 10 ist verschiebbar, so daß der Luftspalt im mittleren Kern verändert werden kann. Die Veränderung des Luftspaltes erfolgt mittels des durch die selbsthemmende Schraube 11 in den Schlitz 12 eindringenden Keils 13. Das Eisenkernstück 10 wird durch die Feder 14 stets nach oben gegen den Keil gedrückt. Die Sekundärwicklung des Stromwandlers speist gleichzeitig den die stromunabhängige Zeitauslösung bewirkenden ersten Hauptteil 1 und den das thermische Abbild des zu schützenden Objektes darstellenden, die Auslösezeit beeinflussenden zweiten Hauptteil 2 der Auslöseeinheit, wobei die beiden Hauptteile elektrisch parallel, wie es Fig. 3 zeigt, oder aber auch in Reihe geschaltet sein können. Dieser zweite Hauptteil enthält eine flache Heizwicklung 15, welche in eine hitzebeständige und plastische Masse, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, eingebettet ist, um einen stets gleichbleibenden Wärmeübergang zwischen dieser Wicklung und dem aufzuheizenden Körper zu gewährleisten. Dieser besteht aus einem Stapel von blattfederartig gekrümmten Bimetallstreifen 16, welche in einem Metallgehäuse 17 angeordnet sind, und dem eigentlichen auswechselbaren Wärmespeicher 18 in Form eines mit einer geeigneten Flüssigkeit, z. B. Wasser, teilweise oder ganz gefüllten dünnwandigen Blechbehälters, der mit dem Bimetallstapel16 unmittelbar in Berührung steht. Die jeweilige Wärmeausdehnung des Bimetallstapels 16 wird über den Hebel 19 auf die Welle 20 übertragen, deren Drehwinkel eine Funktion der Bimetalltemperatur darstellt und an der Skala 21 abgelesen werden kann. Die Teile 15 bis 18 sind in einem wärmeisolierenden Gehäuse 22 untergebracht, um äußere Einflüsse möglichst abzuschwächen.
  • Der Hauptteil 1 enthält eine die stromunabhängige Zeitauslösung bewirkende Vorrichtung, welche im wesentlichen aus einem Synchronmotor besteht, dessen Feldspule gestrichelt angedeutet und mit 23 bezeichnet ist und der mit zwei zusätzlichen Ansprechorganen kombiniert und in Fig. 4 ausführlicher dargestellt ist. Der Hauptteil 1 ist in einem Schutzgehäuse untergebracht und trägt ferner die Einstellorgane 24 für die stromunabhängige Zeitverzögerung, 25 für den überstromwert, bei dem das Zeitwerk anspricht, 26 für den überstromwert bei Momentauslösung und eventuell einen Riegel zum Blockieren der Momentauslösung.
  • Am Gehäuse von Teil 4 sitzt auch die mit einem Zeiger versehene Scheibe 27, welche mit der Einstellschraube 11 im Eingriff steht und deren Skala in Vielfachen vom Spulen-Nennstrom des Stromwandlers geeicht ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des als Spaltpohnotors ausgeführten Synchronmotors. Die Feldwicklung 23 magnetisiert den Magnetkern 28. Der Rotor 29, der vorteilhafterweise aus einem Permanentmagneten besteht, ist so bemessen, daß sein Drehmoment im Verhältnis zur zu bewegenden Masse so groß ist, daß auch ohne asynchrones Moment der Anlauf innerhalb weniger als eine Periode des speisenden Stromes erfolgt. Im magnetischen Nebenschluß des Motoreisenkernes 28 sind die beiden schwenkbaren Anker 30 und 31 vorgesehen, die von je einer einstellbaren Feder 32 und 33 in ihre Ruhelage gezogen werden. Die mit Schwingzungen 34 am Anker 30 befestigten Gewichte 35 bilden zwei aufeinander abgestimmte Schwingsysteme, die bewirken, daß über eine genügende Frequenzbandbreite vibrationsfreies Ansprechen erzielt wird. An Stelle der Schwingsysteme 34/35 könnte auch eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfung eingesetzt werden, wie sie in Fig. 4 strichliert angedeutet ist. An einer Verlängerung des Ankers 30 ist eine rechteckige Metallscheibe 36, z. B. aus Aluminium, angebracht, die sich zwischen den Polen eines Permanentmagneten 37 bewegt. Dadurchwerden Wirbelströme in der Metallscheibe erzeugt, die eine von der Geschwindigkeit abhängige Bremswirkung hervorrufen. Im allgemeinen ist der Rotor 29 blokkiert. Sobald jedoch der Strom in der Feldwicklung 23 einen gewissen Wert, welcher mittels der Feder 32 eingestellt werden kann, überschreitet, wird der Anker 30 dieses Ansprechsystems gegen den Magnetkern 28 gezogen und bewirkt durch nicht dargestellte Mittel die Freigabe des Rotors 29. Letzterer treibt das Zeitwerk, welches seinerseits, nach Ablauf der eingestellten Zeit, z. B. 2 Sekunden, den Auslösemechanismus betätigt. Der Anker 31 arbeitet in ähaHcher Weise, nur ist die einstellbare Feder 33 so bemessen, daß ihre Zugkraft erst bei einem Vielfachen des Nennstromes überwunden wird, wobei dann der Anker ohne Verzögerung über das in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutete Gestänge unmittelbar auf den Auslösemechanismus wirkt, der gemäß Fig. 1 im Teil 4 untergebracht ist.
  • Beim Auftreten eines mäßigen Überstromes in dem zu schützenden Anlageteil wirkt der oben beschriebene Auslöser folgendermaßen: Durch die Zunahme des im Sekundärkreis des Stromwandlers 3 fließenden Stromes erwärmt die Heizwicklung 15 den Bimetall-Stapel 16 und den Wärmespeicher 18 so lange auf, bis der Bimetallstapel über den Hebel 119 und die Welle 20 den im Teil 4 befindlichen, in den Figuren nicht dargestellten Kraftspeicher auslöst und den zu schützenden Anlageteil abschaltet.
  • Beim Auftreten von größeren Überströmen und bei Kurzschlüssen, bei denen eine selektive Abschaltung des speisenden Netzes innerhalb kürzerer Zeit, z. B. 0,2 bis 3 Sekunden, verlangt wird, spricht der Anker 30 (Fig. 4) beim überschreiten des Einstellwertes an und gibt den Rotor 29 des Synchronmotors frei, der das Zeitwerk antreibt und nach Ablauf der eingestellten Zeit die Abschaltung durch Auslösen des Kraftspeichers bewirkt.
  • Bei sehr hohen Kurzschlußströmen spricht der Anker 31 (Fig. 4) an, sofern der an der Skala 26 eingestellte Wert überschritten wird, und löst den Kraftspeicher urverzögert aus.
  • Die vier Einstellmöglichkeiten: das Vielfache des Nennstromes der Stromwandler-Primärwicklung 8 - die stromunabhängige Zeitverzögerung 24 und deren Ansprechwert 25 bei überstrom - der überstromwert bei Momentauslösung 26 nebst der Möglichkeit, diese letztere zu blockieren - sowie die Wahl der Wärmekapazität durch Einfüllen von mehr oder weniger Flüssigkeit in den Wärmespeicher 18, gestatten eine weitgehende Anpassung einerseits an die thermischen Eigenschaften des zu schützenden Anlageteiles und anderseits an die für einen selektiven Kurzschlußschutz des speisenden Netzes notwendigen Bedingungen.
  • Durch Weglassen des zweiten Hauptteiles 2, d. h. des thermischen Teiles, kann die Auslöseeinheit zu einem überstromauslöser mit stromunabhängiger Zeitverzögerung vereinfacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auslöseeinheit für elektrische Schaltgeräte zum Schutz elektrischer Anlagen gegen Überlastungen mit einem auf kleinere Dauerüberströme ansprechenden thermischen Auslöseglied und einem ebenfalls zeitabhängig auf größere überströme, gegebenenfalls Kurzschlußströme, ansprechenden elektromagnetischen Auslöseglied sowie einem beiden Auslösegliedern gemeinsamen Auslösemechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auslöseglieder (1, 2) von einem ihnen gemeinsam zugeordneten Stromwandler (3) gespeist werden und daß der Stromwandler (3) und die beiden Auslöseglieder (1, 2) durch Anordnung in einer Ebene zu einer flachen Baueinheit vereinigt sind.
  2. 2. Auslöseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Auslöseglied (2) zwischen dem Stromwandler (3) und dem elektromagnetischen Auslöseglied (1) angeordnet ist.
  3. 3. Auslöseeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Auslöseglied eine Heizwicklung (15) und ein Bimetallelement (16), wie an sich bekannt, und einen Wärmespeicher, vorzugsweise in Gestalt eines dünnwandigen Gefäßes (18), umfaßt, bei dem durch teilweise Füllung mit Flüssigkeit eine Anpassung an die wichtigsten Zeitkonstanten der zu schützenden Anlage vorgenommen werden kann.
  4. 4. Auslöseeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Gefäßes (18) einschließlich Heizwicklung (15) und Bimetallelement (16) etwa der Höhe des Stromwandlers (3) angepaßt ist.
  5. 5. Auslöseeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des elektromagnetischen Auslösegliedes (1) in bezug auf diejenige des thermischen Auslösegliedes (2) bzw. des Stromwandlers (3) derart verkürzt ist, daß in dem eingesparten Raum der Auslösemechanismus (4) der Auslöseeinheit angeordnet werden kann.
  6. 6. Auslöseeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem eingesparten Raum außer dem Auslösemechanismus (4) Mittel (11, 21), zur Einstellung des Luftspaltes des Stromwandlers (3) bzw. Feststellung der Lage des thermischen Auslösers vorgesehen sind.
  7. 7. Auslöseeinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Stromwandlerluftspaltes ein in axialer Richtung mit Hilfe einer Schraube (11) verstellbarer Keil (13) vorgesehen ist, der in einen Schlitz (12) des unter der Wirkung einer Feder (14) stehenden Stromwandlereisenkernes (10) eingreift. B. Auslöseeinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das einerseits mit dem Behälter (18) und andererseits mit der Heizwicklung (15) in Berührung stehende Bimetallelement (16) auf einen Hebel (19) einwirkt, der über eine Welle (20) mit einer ablesbaren Skala (21) bzw. dem Auslösemechanismus (4) verbunden ist. 9. Auslöseeinheit nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (15) in eine den Wärmeübergang zwischen Bimetallelement (16) und Heizwicklung (15) fördernde wärmebeständige, dauernd plastisch bleibende Masse eingebettet ist. 10. Auslöseeinheit nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Auslöseglied (1) aus einem Synchronmotor besteht, dem ein entgegen der Wirkung einer Feder (32) od. dgl. verschwenkbarer, in Ruhelage den Rotor (29) des Motors blockierender Anker (30) zugeordnet ist. 11. Auslöseeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Synchronmotor ein zusätzlicher Anker (31) zur urverzögerten Auslösung bei sehr hohen Strömen zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 739 210, 598 887; deutsche Auslegeschriften Nr. 1046 746, 1022 298; österreichische Patentschrift Nr. 160 429; schweizerische Patentschrift Nr. 232 448; SSW-Liste »Motorschutzschalter« R921 und UR 921, Bestell-Nr. B 1, 7. Auflage, S. 4 bis 6.
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