DE1121091B - Schabekuehler mit festestehendem Kuehlmantel, in dem ein mit Schabeleisten versehener Laeufer umlaeuft - Google Patents

Schabekuehler mit festestehendem Kuehlmantel, in dem ein mit Schabeleisten versehener Laeufer umlaeuft

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DE1121091B
DE1121091B DEB60653A DEB0060653A DE1121091B DE 1121091 B DE1121091 B DE 1121091B DE B60653 A DEB60653 A DE B60653A DE B0060653 A DEB0060653 A DE B0060653A DE 1121091 B DE1121091 B DE 1121091B
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DE
Germany
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cooler
runner
cylinder
rotor
scraper
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Pending
Application number
DEB60653A
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English (en)
Inventor
Horst Mueller
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Bergedorfer Eisenwerk AG
Original Assignee
Bergedorfer Eisenwerk AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
    • F28F19/008Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Schabekühler mit feststehendem Kühlmantel, in dem ein mit Schabeleisten versehener Läufer umläuft Zum Herstellen von Butter nach dem Konzentrationsverfahren muß hochfetter Rahm abgekühlt und in Butter verwandelt werden. In der Margarineindustrie ist die aus verschiedenen öl- und Fettsorten zusammengestellte Emulsion aus dem halbflüssigen Zustand durch Kühlen in den plastischen Zustand zu überführen. Dasselbe gilt für die Schmalzgewinnung und für die Herstellung von mancherlei Salben und Pasten.
  • Zum Abkühlen der genannten zähen Flüssigkeiten werden in der Hauptsache sogenannte Schabekühler benutzt. Sie bestehen in der Regel aus einem gekühlten Zylinder, in dem sich ein mit Schabeleisten versehener Läufer befindet.
  • Bekanntgeworden sind ferner Schabekühler mit je einem feststehenden gekühlten Außen- und Innenzylinder, in deren Ringraum ein mit Schabern und Fenstern versehener Zylinder umläuft. Die Wirkungsweise dieser Kühler besteht darin, daß die Schaber das zu kühlende Gut vom Außenzylinder abräumen und durch die Fenster auf den Innenzylinder schaffen, wo es ebenfalls abgeräumt und wieder zum Außenzylinder geführt wird. Während die Kühler der ersten Gattung in der Lage sind, das zu kühlende Gut selbst zu fördern, muß es bei der zweiten Gattung mit Hilfe einer äußeren Kraft hindurchgedrückt werden.
  • Ein großer Nachteil der geschilderten Kühler besteht darin, daß sie nur von Maschinenbauern, zwecks Reinigung ihrer Innenteile, zerlegt werden können. Dieser Nachteil macht sich besonders unangenehm bemerkbar, wenn die Kühler zum Ab- kühlen von Nahrungsmitteln dienen sollen, die eine tägliche Reinigung erforderlich machen. Da das tägliche Zerlegen der Kühler zeitraubend und teuer ist, hat man sich bisher damit begnügt, sie im Umlaufspülverfahren zu reinigen. Daß ein derartiges Blindreinigungsverfahren in bakteriologischer Hinsicht fragwürdig ist, weiß man seit langer Zeit.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Innnere des Kühlers mit wenigen Handgriffen, auch von Nichtfachleuten, freizulegen und den Läufer zwecks Reinigung, nach der dem Antrieb entgegengesetzten Seite, herauszufahren. Die Erfindung beschränkt sich auf Kühler der ersten Gattung, wo nur ein gekühlter Außenzylinder mit einem darin befindlichen Läufer vorhanden ist. Für Kühler der zweiten Gattung, mit zwei Kühlzylindern und einem Schabezylinder, ist die Erfindung nicht anwendbar, weil der Schabezylinder stets in Richtung der Antriebsseite gezogen werden muß und demzufolge nur von Fachleuten zerlegt werden kann. Zum besseren Verständnis zeigt die Fig. 1 der Zeichnung einen Kühler der ersten Gattung in seinem bekannten Aufbau schematisch. Darin ist 1 der Zylinder mit seinem Kühlmantel 2. In dem Ringraum 3 fließt das Kühlmittel, beispielsweise Eiswasser, Kühlsole, oder verdampfendes Kältemittel. Im Zylinder 1 befindet sich der Läufer 4, der mit fördernden Schabeleisten 5 versehen ist. Der Läufer 4 wird durch einen Getriebemotor 6 über die Welle 7 angetrieben. Die Stopfbüchsen 8 und 9 dichten den Innenraum des Kühlers gegen die Atmosphäre ab. Der Läufer 4 wird durch das Lager 10 getragen. Das zu kühlende Gut tritt bei 11 ein und verläßt den Kühler bei 12.
  • Gemäß der Erfindung wird der Läufer 4 nicht mehr in der herkömmlichen Weise durch das Lager des Getriebemotors 6 auf der einen Seite und durch das Lager 10 auf der anderen Seite des Zylinders 1 (Fig. 1) getragen, sondern der Zylinder 1 übernimmt selbst die Aufgabe der Lager.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Läufer nicht durch Lagerzapfen getragen wird, sondern durch am Läufer selbst befindliche, im Zylinder gleitende Mittel getragen wird.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens stellen die Fig. 2 bis 7 drei Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigen die Fig. 2, 4 und 6 im Längsschnitt den linken Teil und die Fig. 3, 5 und 7 im Querschnitt diese Ausführungsbeispiele. Bei dem Kühler nach den Fig. 2 und 3 sind auf der linken Seite bzw. auf beiden Seiten des Läufers 4 Gleitklötze 13 als tragende Elemente vorgesehen. Der Läufer 4 schwimmt gewissermaßen im Zylinder 1 auf den Gleitklötzen 13. Bei dem zweiten in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine oder beide Stirnseiten des Läufers 4 mit je einer Scheibe 16, vorzugsweise aus Kunststoff, die durch die Schrauben 17 auf dem Läufer 4 befestigt werden, versehen. Die Kunststoffscheibe 16 besitzt mindestens drei Aussparungen 18, so daß das zu kühlende Gut frei in das Abflußrohr 12 treten kann.
  • Bei dem Kühler nach den Fig. 6 und 7 erfolgt die Lagerung des Läufers 4 mit Hilfe von Kunststoffkugeln 19.
  • Durch diese Anordnungen entfällt nicht nur die Stopfbüchse 9, sondern auch das Lager 10 (Fig. 1), so daß nach Fortnehmen des Deckels 14 der Kühler zum Reinigen freigelegt ist. Der Läufer 4 wird in diesem Falle durch eine der bekannten, nicht dargestellten lösbaren Verbindungen mit der Antriebswelle 7 verbunden, so daß dieser mit wenigen Handgriffen - Lösen der Schrauben 15 - aus dem Zylinder 1 entfernt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Schabekühler, bestehend aus einem von außen gekühlten, feststehenden Zylinder, in welchem ein mit Schabeleisten versehener Läufer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) in dem Zylinder (1) durch paßfederartige Gleitklötze (13) aus Kunststoff getragen wird.
  2. 2. Schabekühler, bestehend aus einem von außen gekühlten, feststehenden Zylinder, in welchem ein nüt Schabeleisten versehener Läufer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) an einer oder beiden Stimseiten in dem Zylinder (1) durch eine Scheibe (16), vorzugsweise aus Kunststoff, getragen wird, die durch Schrauben (17) mit dem Läufer (4) verbunden ist und mindestens drei Aussparungen (18) besitzt. 3. Schabekühler, bestehend aus einem von außen gekühlten, feststehenden Zylinder, in welchem ein mit Schabeleisten versehener Läufer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (4) an einem bzw. beiden Enden in dem Zylinder (1) durch Kugeln (19), vorzugsweise aus Kunststoff, getragen wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 306 602, 2 281944.
DEB60653A 1960-12-27 1960-12-27 Schabekuehler mit festestehendem Kuehlmantel, in dem ein mit Schabeleisten versehener Laeufer umlaeuft Pending DE1121091B (de)

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