DE1120251B - Prallflaechenabscheider zum Entstauben von Gasen - Google Patents
Prallflaechenabscheider zum Entstauben von GasenInfo
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- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
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Description
Die Erfindung betrifft einen Prallflächenabscheider zum Entstauben von Gasen, insbesondere heißen
Gasen, mit in einem von den Gasen durchströmten Gehäuse parallel zueinander und etwa senkrecht zur
Strömungsrichtung angeordneten, als Drähte, Stäbe od. dgl. ausgebildeten Prallkörpern, die in ihrer Längsrichtung
aus dem Gehäuse herausziehbar sind und sich dabei zwecks Abreinigung an Abstreif mitteln entlangbewegen.
Bei einem bekannten Prallflächenabscheider dieser Art sind als zickzackförmige Bleche ausgebildete
Prallmittel gruppenweise parallel in einem Rahmen angeordnet; die Abreinigung der Prallmittel erfolgt
durch ein Kratzgerät, welches die Zickzackbleche in der Weise umschließt, daß bei einer Relativbewegung
zwischen dem Kratzgerät und den Zickzackblechen der angesammelte Staub von den letzteren abgestreift
wird. Dabei ist es notwendig, daß während des Abreinigens der betreffende Abscheider außer Betrieb
gesetzt wird, so daß sich eine diskontinuierliche Arbeitsweise ergibt. Die zu reinigenden Gase fallen aber
kontinuierlich an, und es müssen daher mindestens zwei Filter vorhanden sein, da der Gasstrom bei der
Abreinigung des einen Filters auf einen anderen Filter umgeschaltet werden muß.
Es ist ferner ein kontinuierlich arbeitender Prallflächenabscheider
bekannt, bei dem ein Abscheideorgan jeweils nur zu einem Teil in das die zu reinigenden
Gase führende Gehäuse ragt und so beweglich ist, daß andere Teile des Organs in das Gehäuse eingebracht
werden können, ohne daß eine Unterbrechung der Abscheidewirkung entsteht; das Abscheideorgan
besteht bei dieser Konstruktion jedoch aus einer runden, mit einem Maschengeflecht versehenen Scheibe,
deren Fläche ein Vielfaches des für die Abreinigung wirksamen Querschnittes beansprucht, so daß sich ein
sehr hoher Platzbedarf ergibt. Auch ist eine Abreinigung durch einfaches Abstreifen nicht möglich, und
es ist daher notwendig, daß das freiliegende, abzureinigende Maschengeflecht der Scheibe durch ein
Klopf- oder Rüttelwerk von dem anfallenden Staub befreit wird. Wenn man berücksichtigt, daß für eine
vollständige Entstaubung eine Vielzahl von hintereinanderliegenden Abreinigungsscheiben erforderlich
ist, so ergibt sich eine störanfällige raumaufwendige Bauart.
Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, und es ist daher erfindungsgemäß
vorgesehen, daß ein Prallflächenabscheider der zuerst erwähnten Art Prallkörper aufweist, die nach entgegengesetzten
Richtungen aus dem Gehäuse herausziehbar und mindestens doppelt so lang wie ihre je-Prallflächenabscheider
zum Entstauben von Gasen
zum Entstauben von Gasen
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft,
Köln-Deutz, Mülheimer Str. 149/155
Dr.-Ing. e. h. Karl Golücke, Bensberg bei Kohl,
und Dr.-Ing. Werner Kroll, Schwerte/Ruhr,
sind als Erfinder genannt worden
weils innerhalb des Gehäuses befindlichen Teile sind.
Vorzugsweise sind die Prallkörper in mehreren etwa senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebenen
angeordnet. Ferner sind die Abstreifmittel außerhalb der die Gasströmung begrenzenden Gehäusewände
zweckmäßig so angeordnet, daß die Prallkörper mit so reichlichem Spiel durch die Gehäusewände Maas
durchgeführt sind, daß diese eine Abstreifwirkung nicht ausüben, wobei die Gehäusewände mit außerhalb
von ihnen befindlichen Wänden Räume begrenzen, in denen die Abstreifmittel angeordnet sind, und
die im unteren Teil verschließbare Austrittsstutzen für den abgestreiften Staub aufweisen. Eine weitere
vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß das Gehäuse im Bereich der Prallkörper lotrecht ist. Auch
kann das Gehäuse düsenförmig ausgebildet und die Prallkörper im engsten Düsenquerschnitt angeordnet
sein. Weiterhin ist eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch gegeben, daß der Querschnitt des Gehäuses im
Bereich der Prallkörper in Strömungsrichtung abnimmt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein erstes Filter, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Vergrößerung des Ausschnitts IV in Fig. 1,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Vergrößerung des Ausschnitts IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Staubfilter, teilweise im Schnitt, und
Fig. 6 ein zweites Staubfilter, teilweise im Schnitt, und
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
Das Filter gemäß Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1 von rechteckigem Querschnitt. Es weist unten einen An-
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Schluß 2 für die Zuleitung von heißem, staubhaltigem der Zeit lagert sich der Staub, wie in Fig. 5 gezeigt,
Gas aus dem Rohr 3 auf. Oben ist das Gehäuse mit auf den Drähten ab. Wie man sieht, bleiben dabei die
einem Anschluß 4 für die Ableitung des entstaubten Lücken zwischen den einzelnen Drähten völlig offen.
Gases versehen und hier mit der Saugseite eines Ge- Dem Gas stehen also jederzeit die Lücken uneingeengt
biases 5 verbunden, dessen Druckseite über das 5 für seinen Durchtritt zur Verfugung. Hierdurch ist der
Rohr 6 ins Freie mündet. Durch das Gehäuse sind Vorteil gegeben, daß der Widerstand, welcher dem
parallel zu seinen Schmalwänden 8, 9 Drähte 7 von Durchtritt des Gases durch das Gehäuse geboten wird,
kreisrundem Querschnitt hindurchgeführt. Sie sind ständig gleich bleibt.
mit Abstand voneinander gleichmäßig über den ganzen Die Geschwindigkeit, mit welcher das Gas an die
Querschnitt des Gehäuses verteilt und in mehreren io Drähte herangeführt wird, richtet sich, wie aus den
Ebenen untergebracht. Die Zeichnung läßt drei einleitenden Ausführungen hervorgeht, nach der Korn-Ebenen
10, 11, 12 erkennen, in welchen die Drähte größe des Staubes, und zwar wird sie um so größer
liegen. Im allgemeinen wird man damit jedoch nicht bemessen, je feiner dieser ist. Besitzt der Staub beiauskommen
und 5 bis 50 oder noch mehr derartiger spielsweise eine mittlere Korngröße von 3μ, so wird
Ebenen vorsehen. Der Durchmesser der Drähte liegt 15 eine sehr gute Entstaubung erzielt, wenn die Gein
der Spanne zwischen etwa 0,5 bis 20 mm und wird schwindigkeit des Gases 7 m/sec beträgt. Bei Stäuben
vorteilhaft um so größer gewählt, je größer der aus- von der genannten Korngröße sind außerdem Drähte
zuscheidende Staub ist. Der Abstand α zwischen je am Platze, die einen Durchmesser von etwa 3 mm
zwei Drähten wird zweckmäßig gleich oder etwas haben.
größer als deren Durchmesser bemessen und der Ab- 20 Fig. 5 zeigt den Zustand, in welchem die Drähte
stand δ zweier Ebenen so, daß er ein Mehrfaches, so stark mit Staub besetzt sind, daß bei einem weiteren
beispielsweise das Dreifache, des Durchmessers be- Anwachsen der Staubablagerung der Entstaubungsträgt.
Ferner empfiehlt es sich, die Anordnung so zu Vorgang verschlechtert würde. Ist der gezeichnete Zutreffen,
daß die Drähte der einen Ebene gegenüber den stand eingetreten, so wird der Rahmen 35 mitsamt
Drähten der benachbarten Ebenen um den halben Ab- 25 den Drähten 7 in seine linke Endstellung geschoben,
stand versetzt sind. in welcher der Riegel 17 an der Längswand 15 des
Die Drähte ragen durch Löcher 13 in den Abstreif- Gehäuses anliegt und der Teil c der Drähte sich im
mitteln 14 und 15 außerhalb der die Gasströmung Innern des Gehäuses befindet. Für den Entstaubungs-
begrenzenden Gehäusewände 22, 23 hindurch, und Vorgang stehen dem Gase also nunmehr wieder von
zwar mit so viel Spiel, daß sie leicht in entgegengesetz- 30 Staub freie Drähte zur Verfugung. Beim Verschieben
ten Richtungen verschoben werden können. Die Zeich- des Rahmens wird gleichzeitig der mit Staub besetzte
nung gibt die Drähte in ihrer rechten Endstellung Teil d der Drähte gereinigt. Dieser Vorgang ist aus
wieder. Wie man sieht, besitzen sie eine solche Länge, Fig. 4 zu erkennen. Man sieht darauf, daß die Löcher 32
daß ihr außen überstehender Teil c etwas größer als in der Wand 22 so groß bemessen sind, daß nicht nur
der Teil el innerhalb des Gehäuses ist. Zweckmäßig 35 die Drähte, sondern auch der daran anhaftende Staub
sind die Drähte an ihren Enden mit Querriegeln 16, ungehindert durch sie hindurchtreten kann. Die
17 eines Rahmens 35 verbunden, dessen Längsträ- Löcher 13 in der Längswand 14 sind dagegen nur so
ger 18, 19 verschiebbar in seitlichen Führungen 20, groß, daß sie zwar die Drähte, nicht aber den Staub
21 des Gehäuses gehalten sind. Die Gehäusewände 22, durchlassen. An den Durchtrittsstellen der Drähte
23 begrenzen mit den außerhalb von ihnen befind- 40 durch die Wand 14 wird also der Staub von ihnen
liehen Wänden 14, 15 Räume 24, 25, in denen Ab- abgeschabt. Er fällt durch den Raum 24 hindurch und
Streifmittel angeordnet sind. Ferner sind die Gehäuse- sammelt sich auf der Klappe 30. Ihr Schließmoment
wände 22, 23 an die äußeren Wände 14, 15 herange- ist so eingestellt, daß sich ständig ein Teil des Staubes
führt und schließen die beiden Räume hier ab. Unten in dem Rohr 28 anstaut. Hierdurch ist ein guter Ma-
weisen die Räume Anschlüsse 26 und 27 für den Aus- 45 terialabschluß gegen den Durchtritt von Gas durch
trag von Staub in die Rohre 28, 29 auf, in welchen das Rohr 28 gegeben. Sind nach einer bestimmten Zeit
vorteilhaft je eine im Schließsinn belastete Pendel- die Drähte innerhalb des Gehäuses wiederum so stark
klappe 30 bzw. 31 angeordnet ist. Die Gehäuse- mit Staub besetzt, daß eine wirksame Entstaubung in
wände 22, 23 sind für den Durchgang der Drähte mit Frage gestellt ist, so wird der Rahmen wieder in die
Löchern 32 versehen, die, wie Fig. 5 zeigt, als Lang- 50 rechte Endstellung gebracht, wobei sich sinngemäß
löcher ausgebildet und so groß bemessen sind, daß sie die gleichen Vorgänge wie oben beschrieben abspie-
den Drähten vor allem nach unten hin reichlich Spiel len. Das Filter weist somit den Vorteil auf, daß der
bieten. An Stelle der Löcher 32 kann man, wie in Entstaubungsvorgang kontinuierlich, d. h. ohne Un-
Fig. 5 strichpunktiert dargestellt, auch längslaufende terbrechung durch die periodisch erforderliche Reini-
Schlitze von entsprechender Breite vorsehen, durch 55 gung der Drähte, vonstatten geht,
welche die Drähte je einer Ebene hindurchgehen. Fig. 6 zeigt ein Filter, das insbesondere für die Ent-
Im Betrieb wird unter der Einwirkung des Ge- staubung von Gas am Platze ist, das sehr feine Stäube
biases 5 heißes, staubhaltiges Gas, beispielsweise Ab- mit sich führt und demgemäß mit einer sehr hohen
gas einer Erhitzungseinrichtung für Zementrohmehl, Geschwindigkeit an die Drähte herangebracht werden
aus dem Rohr 3 in das Gehäuse 1 angesaugt. Auf 60 muß. Wie man sieht, sind hier die Drähte 7' im engsten
seinem Wege durch das Gehäuse trifft das Gas auf Querschnitt eines düsenförmig gestalteten Gehäuses 4'
die Drähte und umströmt diese. Unter der Voraus- angeordnet. Durch diese Formgebung des Gehäuses
setzung, daß die Geschwindigkeit des Gases genügend ist es möglich, in sehr wirtschaftlicher Weise sehr hohe
hoch ist, schlägt sich dabei der mitgeführte Staub in Gasgeschwindigkeiten zu erzielen, Ferner sind, wie
der eingangs beschriebenen Weise auf der unteren, 65 Fig. 7 zeigt, die Drähte T im Querschnitt stromlinien-
d. h. auf der vom Gas beaufschlagten Seite der Drähte förmig ausgebildet. Derartige Drähte bieten dem Gas
nieder. Das so entstaubte Gas tritt anschließend über einen wesentlich geringeren Widerstand als solche
die Leitungsteile 4, 5 und 6 ins Freie aus. Im Laufe von beispielsweise kreisrundem Querschnitt. Weiter-
hin zeigt Fig. 6, daß die Drähte jeder Ebene in einem
besonderen Rahmen 35' gehalten sind. Jeder Rahmen kann also leicht von Hand für sich verschoben werden.
Man kann aber auch, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 der Fall ist, sämtliche
Drähte in einem gemeinsamen Rahmen vorsehen. Das Verschieben des Rahmens wird dann zweckmäßig
mittels eines Motors bewerkstelligt, der beispielsweise über ein Ritzel an einer Zahnstange des
Rahmens angreift. Schließlich sind bei dem Filter nach Fig. 6 an den Durchtrittsstellen der Drähte aus dem
Gehäuse noch Dichtungen36, z.B. aus Asbest, vorhanden.
Hierdurch ist dafür gesorgt, daß an diesen Stellen keine Luft von außen her in das Gehäuse angesaugt
wird. Natürlich ist es auch möglich, derartige Dichtungen bei dem Filter nach dem ersten Ausführungsbeispiel
anzuordnen.
Bei dem erfindungsgemäßen Filter besetzen sich die Drähte derjenigen Ebenen, die zuerst von dem
Gas beaufschlagt werden, am stärksten mit Staub. Die zo
Drähte der rückwärtigen Ebenen können also noch Staub aufnehmen, wenn die Drähte der vorderen bereits
gereinigt werden müssen. Es empfiehlt sich deshalb, in den vorderen Ebenen Drähte vorzusehen,
welche einen größeren, z. B. doppelten Durchmesser besitzen wie die in Abhängigkeit von der Korngröße
des auszuscheidenden Staubes gewählten Drähte der rückwärtigen Ebenen. Da nämlich dicke Drähte, wie
ohne weiteres einleuchtet, mehr Staub aufnehmen können als dünne, ist auf diese Weise dafür gesorgt,
daß sämtliche Drähte etwa gleichmäßig ausgenutzt werden, d. h. etwa die gleiche Zeit benötigen, um sich
so stark mit Staub zu beladen, daß sie gereinigt werden müssen. Außerdem bieten dicke Drähte, die im
Abstand ihres Durchmessers verlegt sind, dem Durchtritt von Gas einen geringeren Widerstand als dünne
Drähte, die ebenfalls einen Abstand entsprechend ihrem Durchmesser voneinander haben. Gegenüber
einem Filter, dessen Drähte sämtlich nach der Korngröße des abgeschiedenen Staubes bemessen sind,
bietet also ein solches, das in den vorderen Ebenen dickere Drähte als erforderlich aufweist, den Vorteil
geringerer Druckverluste. Weiterhin schlagen sich auf den Drähten der vorderen Ebenen vor allem die gröberen
Staubteile nieder, während sich die feineren mehr auf den Drähten der rückwärtigen Ebenen festsetzen.
Die Anordnung von dickeren Drähten in den vorderen als in den rückwärtigen Ebenen ist daher
auch vor allem dort angezeigt, wo man es mit einem Gas zu tun hat, welches Staubteile von sehr unterschiedlicher
Korngröße mit sich führt.
Da sich, wie gesagt, die gröberen Staubteile mehr auf den Drähten der vorderen und die feineren mehr
auf den Drähten der hinteren Ebenen festsetzen und außerdem für die Abscheidung der gröberen Teile
eine niedrigere Gasgeschwindigkeit als für die Abscheidung der feineren erforderlich ist, empfiehlt es
sich schließlich noch, das Gas mit wachsender Geschwindigkeit durch das Filter hindurchzuführen. Dies
kann z. B. bei dem Filter gemäß den Fig. 1 bis 5 leicht dadurch erreicht werden, daß man den Querschnitt
des Gehäuses 1 von der unteren nach der oberen Ebene hin ständig verringert.
Claims (6)
1. Prallflächenabscheider zum Entstauben von Gasen, insbesondere heißen Gasen, mit in einem
von den Gasen durchströmten Gehäuse parallel zueinander und etwa senkrecht zur Strömungsrichtung angeordneten, als Drähte, Stäbe od. dgl.
ausgebildeten Prallkörpern, die in ihrer Längsrichtung aus dem Gehäuse herausziehbar sind und
sich dabei zwecks Abreinigung an Abstreifmitteln entlangbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallkörper (7, T) nach entgegengesetzten Richtungen aus dem Gehäuse (1) herausziehbar und
mindestens doppelt so lang wie ihre jeweils innerhalb des Gehäuses befindlichen Teile sind.
2. Prallflächenabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper (7, T)
in mehreren etwa senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
3. Prallflächenabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifmittel
(14,15, 36) außerhalb der die Gasströmung begrenzenden Gehäusewände (22, 23) angeordnet
sind, daß die Prallkörper (7, T) mit so reichlichem Spiel durch die Gehäusewände hindurchgeführt
sind, daß diese eine Abstreifwirkung nicht ausüben, und daß die Gehäusewände mit außerhalb
von ihnen befindlichen Wänden (14, 15) Räume (24, 25) begrenzen, in denen die Abstreifmittel
angeordnet sind und die im unteren Teil verschließbare Austrittsstutzen (28, 29) für den
abgestreiften Staub aufweisen.
4. Prallflächenabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) im Bereich der Prallkörper (7, T) lotrecht ist.
5. Prallflächenabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) düsenförmig ist und die Prallkörper (7, T) im engsten Düsenquerschnitt angeordnet
sind.
6. Prallflächenabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Gehäuses (1) im Bereich der Prallkörper (7, T) in Strömungsrichtung abnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 846 051, 618 493,
715138,910 243,312 997;
Deutsche Patentschriften Nr. 846 051, 618 493,
715138,910 243,312 997;
österreichische Patentschrift Nr. 124 613;
französische Patentschrift Nr. 512129.
französische Patentschrift Nr. 512129.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 750/176 12.61
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24836A DE1120251B (de) | 1955-02-09 | 1955-02-09 | Prallflaechenabscheider zum Entstauben von Gasen |
FR1146131D FR1146131A (fr) | 1955-02-09 | 1956-02-08 | Dispositif pour le dépoussiérage de gaz et notamment de gaz chauds |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24836A DE1120251B (de) | 1955-02-09 | 1955-02-09 | Prallflaechenabscheider zum Entstauben von Gasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1120251B true DE1120251B (de) | 1961-12-21 |
Family
ID=7217140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK24836A Pending DE1120251B (de) | 1955-02-09 | 1955-02-09 | Prallflaechenabscheider zum Entstauben von Gasen |
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---|---|
DE (1) | DE1120251B (de) |
FR (1) | FR1146131A (de) |
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- 1955-02-09 DE DEK24836A patent/DE1120251B/de active Pending
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